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Himer will Kenias Siegesserie stoppen

06.09.05
Quelle: Pressemitteilung

Driss El Himer: drittschnellster europäischer Marathonläufer aller Zeiten

 

Der Franzose Driss El Himer wird beim real,- BERLIN-MARATHON am 25. September an den Start gehen. Der 31-Jährige möchte die kenianische Siegserie beenden, die in Berlin 1999 begann. Der aus Marokko stammende Driss El Himer ist mit einer Bestzeit von 2:06:48 Stunden der drittschnellste europäische Marathonläufer aller Zeiten. Nur zwölf Sekunden fehlen ihm zum Europarekord. Am vergangenen Sonntag belegte der Franzose bei seinem letzten Testrennen, dem Halbmarathon in Lille, den dritten Platz in 61:30 Minuten.

 

Driss El Himer wird in Berlin allerdings auf sehr starke kenianische Konkurrenz treffen. Neben den beiden Siegern des real,- BERLIN-MARATHON, Joseph Ngolepus (2001) und Raymond Kipkoech (2002), sind inzwischen weitere Topläufer aus Kenia auf der Startliste. Die schnellste Zeit weist dabei Michael Rotich auf. Der erst 22-jährige Kenianer hat bereits im April 2003 den Paris-Marathon in persönlicher Bestzeit von 2:06:33 gewonnen.

 

Zu beachten sein wird auch Robert Cheruiyot. Die Bestzeit des Kenianers ist mit 2:10:11 Stunden zwar langsamer, jedoch kommt er mit der Empfehlung eines Sieges beim BAA Boston-Marathon 2003. Drei weitere Kenianer, die bereits Zeiten von unter 2:09 Stunden gelaufen sind, werden ebenfalls am Start sein: Jackson Koech (2:08:02), Philip Manyim (2:08:07) und Peter Chebet (2:08:43

 

 

Zweiter Bong-ju Lee rennt gegen zwei Sieger des real,- BERLIN-MARATHON


Der Süd-Koreaner Bong-ju Lee, der beim olympischen Marathon 1996 in Atlanta die Silbermedaille gewonnen hatte, trifft beim real,- BERLIN-MARATHON am 25. September auf zwei Sieger vergangener Jahre: Die beiden Kenianer Raymond Kipkoech und Joseph Ngolepus, die das Rennen 2002 und 2001 gewannen, werden ebenfalls am Start sein. Diese Verpflichtungen gab Race-Director Mark Milde heute bekannt.

 

Für das Frauenfeld des real,- BERLIN-MARATHON, der mit der Rekordzahl von 40.000 Läufern seit Wochen ausgebucht ist, wurden bereits die Olympiasiegerin Mizuki Noguchi (Japan) und die beste deutsche Marathonläuferin, Luminita Zaituc (LG Braunschweig), verpflichtet.

 

Eine Absage bekam Mark Milde dagegen von Sonia O’Sullivan. Die Irin hatte Trainingsrückstand, kommt nicht mehr rechtzeitig zum real,- BERLIN-MARATHON in Form und verzichtet daher auf ihren Start.

 

Neben der olympischen Silbermedaille hat der Marathonspezialist Bong-ju Lee eine Reihe von weiteren Erfolgen vorzuweisen. So gewann er 2001 den BAA Boston-Marathon und stoppte eine zehnjährige Siegserie der Kenianer. Bei den Olympischen Spielen von Athen wurde der zweimalige Asien-Meister (1998 und 2002) vor einem Jahr 14. Die Bestzeit des 34-Jährigen steht bei 2:07:20 Stunden.

 

Auch in Berlin gibt es inzwischen eine kenianische Siegserie: Sechsmal in Folge kam der Männer-Sieger zuletzt aus Kenia. Raymond Kipkoech lief dabei mit 2:06:47 Stunden auch seine persönliche Bestzeit in Berlin (2002). Joseph Ngolepus gewann 2001 in 2:08:47. In London steigerte er sich 2003 als Dritter auf 2:07:57.

 


 
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