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Laufberichte

Eco Maratona Chianti: Grande Emozioni

16.10.22 Special Event
 

Traditionen wollen gepflegt werden. So bin ich wieder in Castelnuovo Berardenga (C. B.), mitten in der Toskana. Hier findet der Eco Maratona Chianti statt, an dem ich schon dreimal teilnahm. Nach dem wunderschönen Eco Maratona Pratese in Prato/Toskana am 10.10.2021 ist es verletzungsbedingt mein erster Marathon. Comeback nach über einem Jahr. Und welcher Marathon wäre mir dafür lieber, als der Eco Maratona Chianti?

Der Lauf ist ein richtiges Schmankerl. Nur ca. 15 Km von Siena entfernt verbindet der Eco Maratona Chianti Lauffreude und kulinarische Genüsse. Es fängt mit den Starterbeutel an, der wieder eine Flasche Chianti Classico beinhaltet.

Die Läufe führen durch die wunderschöne Hügellandschaft des Chianti, Heimat des weltbekannten Chianti Classico – schon der Name löst Emotionen aus. Start des Marathons ist am Castello di Brolio, Ziel ist auf der Piazza Marconi in C. B..

Den Läufern werden verschiedene Strecken angeboten. Es gibt Marathon, Halbmarathon  und einen 13km-Lauf, dazu Wanderungen ohne Wertung.  Eröffnet wird das Laufwochenende am Freitag, den 14.10.2022 mit der Staffetta. Dabei werden 3x1500m im Centro Storico von C. B. gelaufen.

 

Chianti Classico

 

Wie gewohnt reisen wir für eine Woche schon Tage vor dem Marathon an. Neben Wanderungen durch die Weinberge steht natürlich Siena auf dem Programm.  Auf den Wanderungen können wir schon einige Streckenabschnitte der Läufe ausgeschildert sehen.

Unser Quartier haben wir dieses Jahr mitten in C. B. gewählt. Hier lassen wir es uns richtig gut gehen. In der Eisdiele gibt es leckeres Eis, im Quei 2 (Die Zwei) bei Carlo e Claudio wie auch in der Taverna della Beradenga genießen wir u. a. Antipasti Toscano mit leckerer Wildschweinpastete, dazu Pasta jeder Art. Oder in der Pizzeria La Morina eine super leckere Pizza. Jetzt noch ein Gläschen Chianti Classico oder (des weltbesten) Aperol Spritz in der Bar Centrale oder der Bar Castelnuovo, auch bekannt als Bar Salvatore, was kann das Leben schön sein! Dolce Vita in Italia. Man muss nur dabei sein.

Und dabei sind wir natürlich auch beim attraktiven Begleitprogramm des Eco Maratonas. Für viele Läufer ist das Begleitprogramm der Höhepunkt des Wochenendes – die Emozioni Chianti Classico. Angeboten werden nach zwei Jahren Pause bedingt durch Corona drei Varianten: "Geschichte", "Tradition" und "Innovation".

Wir entscheiden uns für La Tradizione (Tradition). Mit dem Bus fahren wir um 10 Uhr am Samstag ins benachbarte San Gusmè. Das mittelalterliche Dorf ist ein Kleinod. In San Gusmè gibt es ein kleines Begrüßungsfrühstück. Derart gestärkt folgt eine 2,6 Km geführte Wanderung zum Weingut Tenuta di Arceno. Im Anschluss an die Weinprobe in der Tenuta machen wir eine zweite Wanderung über 6,5 Km zum Weingut Azienda Agricola Felsina unmittelbar vor C. B.. Auch hier findet eine Weinprobe mit lokalen Produkten statt. Schon von weitem sieht man den Grill rauchen. Zu den Gaumenfreuden kommt noch ein Besuch im Allerheiligsten, dem Weinkeller von Felsina.

 

 

Gut, dass wir die Startunterlagen schon am Freitagnachmittag geholt haben. Wieder auf der Piazza Marconi schlendern wir über die Expo. Diverse Stände bieten lokale Köstlichkeiten wie Wein, Käse und Olivenöl an. Eine große Gruppe in weißen Shirts mit der Aufschrift „Marathon Projekt 2022“ fällt mir auf. Es sind 41 Deutsche vom Team Naunheim, die 25 Jahre Städtepartnerschaft Wetzlar – Siena mit einem Lauf in der näheren Umgebung der Partnerstadt feiern.

Als Läufer freue ich mich besonders Gelindo Bordin zu treffen. Der Marathon Olympiasieger von 1988 und zweifache Marathon Europameister ist eine Lauflegende und hat in Italien den Status eines Volkshelden. Heute ist er für den Sportartikelhersteller Diadora aktiv.

Den Samstag beschließen wir mit der Pasta Party. Auch hier werden Köstlichkeiten geboten. Hoffentlich habe ich nicht zu viel des Guten an Speis und Trank zu mir genommen. Es fällt halt schwer, sich bei dem Angebot zurück zu halten.

 

 

Start am Castello di Brolio

 

Am Sonntag steige ich um 7.20 Uhr entspannt in den Shuttlebus, der die Läufer von C. B. zum Start am Castello di Brolio bringt. Am Haltepunkt in Madonna di Brolio gehen einige Läufer erst einmal ins Cafe. Es ist noch Zeit bis zum Start und bei der Frische des Morgens tut ein Kaffee gut. Ich warte auch noch etwas, bevor ich zum Sammelplatz unterhalb des Schlosses gehe. Wer mag, kann hier seinen Kleiderbeutel abgeben. Um 8.45 Uhr begrüßt Mauro, der Renndirektor des Eco Maratona Chianti, die Läufer und gibt Tipps für den Lauf. Er betont, der Eco Maratona sei kein Lauf für Bestzeiten, biete aber „Grande Emozioni“.

Um kurz nach 9 Uhr gehen wir hinauf zum Startbereich direkt an den imposanten Außenmauern des Castellos. Leider können wir diesmal vor dem Start nicht in den inneren Bereich der Anlage gehen und die spektakuläre Aussicht genießen. Das Castello di Brolio, seit 1141 im Besitz der Familie Ricasoli, ist eine Augenweide und der Blick hinaus in die Landschaft des Chianti ist atemberaubend.

 

 

Pünktlich um 9.30 Uhr werden wir auf die Strecke gelassen. Es geht zuerst um das Castello herum. Es ist ein wunderschöner Eindruck, den Lindwurm der Läufer vor der Silhuette des Castellos zu sehen. Nach der Umrundung des Castellos laufen wir durch das unterhalb liegende Madonna di Brolio. Auf der Straße SP 114/b nehmen wir Asphalt in Richtung des Castello Cacchiano unter die Füße.

Gelindo Bordin ist auch beim Start – auf einem Fahrrad. An der ersten Kurve schaut er den Läufern zu und macht sich nach dem Letzten radelnd auf den Weg nach unten. Ich laufe einige Meter neben ihm und frage, ob wir bei KM 30 tauschen könnten. Ja klar, ich könne das Fahrrad bei 30 haben. Ich komme darauf noch zurück.

Doch erst einmal heißt es für mich vorbei an den wenigen Häusern von Madonna di Brolio zu laufen und die ersten Höhenmeter in Angriff zu nehmen. Nach der Frische des Morgens komme ich direkt auf Temperatur und ziehe das zweite Shirt aus. Es wird noch ein Hitzelauf werden heute.

Die Stimmung unter der Läuferschar ist ausgezeichnet. Vorne mag die Post abgehen. Hier, im hinteren Teil des Feldes lässt man es ruhiger und entspannter angehen. Wir laufen in leicht gewelltem Terrain vorbei an Weinbergen des Weinguts Ricasoli. Das Weingut des Baron Ricasoli ist eines der bekanntesten der Region.

In der Ferne sind die Türme von Siena zu sehen. Luftlinie sind es ja nur etwa 15 KM bis zum Centro Storico von Siena.

 

Castello Cacchiano

 

Vor dem Castello Cacchiano verlassen wir die Straße. Die erste Verpflegungstelle (VS) wartet mit Schlossblick auf uns. Dazu bieten sich uns Panoramablicke sowohl in Richtung des Val d'Orcia und Siena als auch in Richtung des Chianti Radda und Gaiole. Eine erste für das Chianti so typische Zypressenallee zeigt sich uns. Ist immer wieder schön zu sehen. Das Auge läuft halt mit – und hier im Chianti wird dem Auge einiges geboten.

 

 

Vor dem Ristoro (VS) überhole ich zwei Amerikaner. Sherry und Ernst haben die Taktik, alles aufwärts zu gehen und wollen so ins Ziel kommen, was ihnen auch gelingen wird. Wir laufen rechts am Castello vorbei und passieren bald danach KM 5. Übrigens gibt es alle 5 Km KM-Schilder, ab KM 30 ist jeder KM ausgeschildert.

Der Weg in Richtung des Dorfes San Marcellino ist abfallend, auf steinigem Untergrund geht es abwärts. Obacht ist angesagt. Ein Schild warnt: Fondo Sconnesso! Eine breite Waldautobahn nimmt uns auf. Wir passieren Il Colle, ein Weiler mit nur wenigen Häusern. Noch ist die Strecke mit der mir bekannten identisch. Auch beim gleichen Weingut liegt wie alle Jahre der (biologische) Abfall aus der Weinpressung.

Immer wieder bieten sich uns wunderschöne Landschaftsblicke. Es geht ständig Auf und Ab. Entlang von Weinbergen, Olivenhainen, durch den Wald, mal Wiese, mal steiniger Pfad als Untergrund, immer abwechslungsreich, nie langweilig. Und fordernd. Mauro hat Recht, es ist keine Strecke für Bestzeiten.

 

 

Bulldozer und Weingüter

 

Ich fühle mich nicht sonderlich stark. Verletzungsbedingt war das Training unzureichend. Aber ich wollte dabei sein. Da bis KM 30 und dem dann vereinbarten Wechsel auf Gelindo Bordins Fahrrad noch viel Zeit vergehen wird und viel Strecke zu bewältigen ist, kommt mir ein geländegängiges Fahrzeug am Rande eines Weinbergs gerade Recht. Aber, so ein Pech. Der Bulldozer springt nicht an. Also heißt es Laufen.

Das ist zwar anstrengend beim dauernden Rauf und Runter, aber die Landschaft entschädigt für die Plackerei. Und dank der Sonne erstrahlt auch alles in schönsten Farben – und mir wird es richtig heiß. Es ist der befürchtete Hitzelauf. Dank der Sonne schön für Fotos, aber für mich zum Laufen gar nicht gut.

 

 

Ich sehne mich nach Passieren eines jeden Ristoro sofort nach dem nächsten, um den Kopf mit kaltem Wasser zu kühlen. Das klappt auch ganz gut, wie überhaupt die Verpflegung gut ist. Es gibt diverse Getränke, Obst, kleine mundgerechte Kuchenstückchen, Rosinen, Gels.

Und immer wieder stellt sich uns ein Weingut in den Weg. Aber ich bleibe eisern. Heute bleibe ich auf der Laufstrecke und biege nicht ab zur Weinverköstigung wie bei so mancher Wanderung. Läufer sehe ich kaum noch um mich herum. Dafür umso mehr herrliche Landschaft, einen Weinberg nach dem anderen.

 

 

Lorenzo

 

Und Lorenzo! Ihn kenne ich seit Jahren. Lorenzo gehört zum Team der 300 freiwilligen Helfer.  Wir mögen uns, obwohl er kein Deutsch oder Englisch spricht und ich nur wenig italienisch. Sprachliche Verständigung fast unmöglich, aber beide sind wir Läufer und verstehen uns. Heute ist er am Ristoro nach KM 10. Und am Abend werden wir uns vor der Bar Centrale sehen.

 

 

Jetzt heißt es erst einmal weiter zu laufen. Es liegt noch ein Stück des Weges vor mir. So manche Steigung will noch gegangen, so manches Gefälle gelaufen werden. Und immer wieder treffe ich nette und gut gelaunte Menschen. Ein Weinberg folgt dem nächsten. Mal auf steinigem, mal auf grasigem Untergrund. Und immer wieder passieren wir schöne Weingüter. Dem Auge wird reichlich Nahrung geboten. Im Hintergrund ist an einigen Stellen auch unser Startpunkt, das Castello di Brolio zu sehen. Auch das Castello Cacchiano thront weithin sichtbar auf einem Hügel. Einfach toll diese Blicke.

Nach einem Hügel abwärts nimmt uns für mehrere KM eine breite Schotterautobahn auf. Immer leicht gewellt machen wir Strecke. Ein weiteres Castello taucht vor uns auf einem Hügel auf. Es ist das Castello Lucignano. Und ein Ristoro gibt es auch noch vor der beeindruckenden Kulisse des Castellos. Was will man mehr?

 

 

Gelindo Bordin

 

Vorbei geht es am Podere S. Cristina. Immer wechselhaft geht es weiter. Ein gutes Stück auf einer Hügelkuppe am Rande von Weinbergen entlang einer Straße, immer mit tollen Ausblicken belohnt. Ich sehe nur wenige Läufer vor mir. Das Feld ist weit auseinandergezogen. Die Sonne brennt weiter von oben. Leider gibt es nur wenige schattige Abschnitte.

Fast die Hälfte ist jetzt geschafft. Wir queren eine Straße (SC 24) und an einem verlassenen Hof wartet ein Ristoro auf uns. Vor der Kulisse des Castello di Brolio im Hintergrund hat die Società Podistica Torre de Mangia aus Siena eine VS für uns Läufer eingerichtet. Ich greife zu.

 

 

Und das nicht nur bei der Verpflegung. Ein Fahrrad steht dort und der Fahrer steht einige Meter abseits und telefoniert. Ich steige aufs Rad und frage den Fahrer, keinen anderen als Gelindo Bordin, ob ich das Fahrrad haben darf. Es sei zwar noch nicht KM 30, aber ich sei erschöpft. Gelindo Bordin sagt ja, das Fahrrad würde mir aber wenig nutzen, der Akku sei leer.

Na gut, bevor ich ein schweres E-Bike die Hügel raufschiebe, laufe ich lieber weiter. Es geht zwischen großflächigen Weinbergen erst wieder abwärts und dann hinauf. Aufwärts muss ich ordentlich kämpfen. Ich merke deutlich, dass mir verletzungsbedingt Trainingskilometer fehlen.

 

 

Weinspalier

 

Aber wie sagt mein Lauffreund Karl-Heinz immer: Ich habe für die ganze Sollzeit (hier 8 Stunden) bezahlt, also will ich auch die ganze Sollzeit Vergnügen haben und muss nicht hetzen. Genauso mache ich es heute auch und schaffe KM für KM. Die Hügel aufwärts sehe ich schon lange niemanden mehr laufen. Einige Läufer sind nur noch gehend unterwegs.

Es zieht sich etwas zu, aber so ganz verschwindet die Sonne nicht. Ich sehne unverändert jede Labung in Form eines Ristoro herbei. Und bei San Felice werde ich wieder erfreut. Diesmal am Rande einer Luxusherberge. Eine Übernachtung hier kostet wahrscheinlich so viel, wie ich für meine Ferienwohnung in C. B. für eine ganze Woche bezahle.

 

 

Ein besonderes Schmankerl wartet jetzt auf uns. Wir laufen durch ein Weinspalier. Sieht gut aus und macht Spaß. KM 25 wird passiert. Unverändert geht es auf und ab. am Ende werde ich fast 1.000 Hm aufwärts und über 1.100 Hm abwärts auf der Uhr haben.

Ich laufe/gehe ein Stück mit Stefano. Er kann wegen Magenproblemen nur noch gehen, muss sich aber sputen, da er den letzten Shuttlebus von C. B. nach Siena noch erwischen muss. Stefano ist dennoch gut drauf und singt fröhlich: „Don't cry for me Berardenga ...“ Ich drücke ihm die Daumen und verlasse ihn auf einer Abwärtspassage.

Nach Castell' in Villa müssen wir wieder nach oben, aber einen Teil davon im Schatten. Oben laufe ich an einem Erdbeerbaum vorbei. Sehen gut aus die Früchte, schmecken mir aber nicht. KM 30 ist geschafft. Geht doch.

 

Endspurt mit Weinprobe

 

Durch einen Olivenhain müssen wir Slalom laufen. Gefällt mir. Die nächte VS ist mit vielen italienischen Fahnen geschmückt. Es folgt ein weiterer Olivenhain, noch ein  steiler Anstieg und eine längere Passage im Wald. Hier gibt es massenhaft kleine Mücken. Die stellen jedoch kein Problem dar, sofern man läuft. Also heißt es für mich laufen.

Nach KM 35 kommt an einem Weingut zunächst eine Zeitmessmatte und dann das nächste Ristoro. Diesmal kann ich mich nicht bremsen. Der Vino Rosso sieht einfach zu verlockend aus. Es sind ja nur noch wenige KM.

Aber die wollen auch noch gelaufen werden. Ein zwar nur kurzes, aber dafür heftiges Steilstück erfordert die Mobilisierung aller Kräfte. Ein Läufer kommt angerauscht und läuft rasant in das Steilstück hinein. Ich gehe langsam hoch. Nach wenigen Metern habe ich ihn eingeholt. Er steht vornüber gebeugt und sagt: „Ich sterbe.“ Nun, gestorben ist er nicht, auch er hat den Anstieg bewältigt.

 

 

Wir überqueren gut gesichert die Straße von C. B. nach San Gusmè. Die restlichen fast 4 KM sind mir gut bekannt, nicht zuletzt durch die gestrige Weinwanderung. An einem Torre wartet das letzte Ristoro auf uns. Ein Läufer hat sich böse hingelegt. Er wird gerade von Sanitätern dick verbunden wieder auf die Strecke gelassen.

Ein letzter längerer Anstieg liegt noch vor uns, dann heißt hinunter nach Castelnuovo Berardenga zu laufen. Wie ich mich freue, den Ort vor mir zu sehen! Noch einmal gut gesichert am Gallo Nero vorbei und über die Straße, dann liegt auch schon das Weingut Felsina vor uns. Der Ultimo Kilometri wird passiert.

Vor der Zypressenallee von Felsina wartet ein echter Sportsmann auf uns. Der Olympiasieger im Marathon von 1988 steht dort. Gelindo Bordin begrüßt jeden der letzten Läufer wenige Meter vor dem Ziel und muntert sie auf für die letzten Meter. Klar, ein kleiner Plausch muss sein. Dann laufe ich in den Ort hinein. Eine letzte, kurze Steigung und ich habe den Zieleinlauf vor mir.

Unter dem Beifall der Zuschauer passiere ich den Zielbogen auf der Piazza Marconi, fertig, aber froh und glücklich den Eco Maratona Chianti geschafft zu haben. Das Comeback nach über einem Jahr Marathonpause ist geglückt. Die Zeit ist mir egal, Hauptsache „Grande Emozioni“.

Im Zielbereich sitzen Marathonis im Außenbereich der Enoteca und lassen es sich schmecken. Ich bin froh, dass wir diesmal unser Quartier mitten im Ort haben und gehe die ca. 80m zu unserer FeWo am Torre Orologio. Nach einer Dusche lassen wir uns in der Pizzeria La Morina nieder und den Abend beschließen wir in der Bar Centrale.

 

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Fazit

 

Tutto Bene!

Schöner, gut organisierter Landschaftsmarathon in herrlicher Landschaft des Chianti. Abwechslungsreiche Strecke mit einigen Höhenmetern. Zur Nachahmung empfohlen, am besten mit einem Urlaub in der Toskana kombinieren.

Ciao, fino al prossimo anno!

 

Sieger:

Frauen:      Alice Guerra              3.22,27 Std.
Männer:     Lorenzo Perlo           3.00,53 Std.

208 Finisher

 


 
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