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Laufberichte

Naturgenuss im Frankenland

 

Laufen am Wasser hat das gewisse Etwas. Wasser hat eine besondere Ausstrahlung und verleiht dem Lauf, sei es an einem Fluss, an einem See oder gar am Meer entlang, eine besonders entspannende, häufig geradezu meditative Note. Als Münchner bin ich da durchaus verwöhnt und gerade die Pfade entlang des lauschigen Ammersees oder durch die Auen von Amper und Isar zählen zu meinen Lieblingsrevieren. Nur auf die Idee, das Wasserpotenzial auch einmal marathonisch zu nutzen, kommt in Oberbayern anscheinend keiner. Dazu muss man schon ein wenig weiter fahren, wenn auch nicht allzu weit: Hinein ins Herzen von Mittelfranken.

150 km von München entfernt, sozusagen im südwestlichen Dunstkreis von Nürnberg findet man den Großen Brombachsee. Der ist zwar alles andere als ein Naturprodukt, sondern ein menschengemachter Stausee, aber mit seinen unmittelbar angrenzenden Satelliten Kleiner Brombachsee und Igelsbachsee ein ansehnliches Naherholungsgebiet und Wassersportdorado, das auch Läuferherzen höher schlagen lässt. Denn das insgesamt etwa 12,4 Quadratkilometer bedeckende Seengebiet ist rundum öffentlich zugänglich und durch Wege erschlossen. In seiner äußeren Form erinnert mich das Seengebilde an eine Miniaturausgabe des Bodensees.

Schon seit 2003 wird hier Marathon gelaufen, zunächst firmierend als Brombachsee-Marathon, seit 2011 neu organisiert und mit geänderter Streckenführung unter dem weniger konkreten, aber schöner klingenden Namen „Seenlandmarathon“.

 

Start in Pleinfeld

 

Das Herz des Marathons schlägt in Pleinfeld, der regionalen „Kapitale“ unweit des Sees, konkret am dortigen Volksfestplatz. Start und Ziel sowie die gesamte Infrastruktur rund um den Lauf findet man hier. Im Angebot stehen neben dem Marathon auch die Halbdistanz sowie zum Reinschnuppern ein Hobbylauf über 5,2 km. Die 42 km gibt es zudem mit Staffel-Option, den Halbmarathon als Walking-Variante. Man ist also breit aufgestellt und motiviert damit immerhin insgesamt über 2.400 Teilnehmer. Das bedeutet einen neuen Rekord. Bei einem Starterverhältnis von etwa 280 zu 1.100 ist der Halbmarathon gegenüber dem Marathon eindeutig der Haupt-“Act“. Das verwundert insofern nicht, als der Marathonkurs letztlich nur eine Verdoppelung der Halbmarathonrunde darstellt. Taktisch eine gute Idee ist, die Läufer des Halbmarathons zwei Stunden nach den Marathonis starten zu lassen. So muss man auf der zweiten Runde und im Ziel keine Vereinsamung fürchten.

 

 

Schaut man sich das lieblich grüne, allenfalls sanftest hügelige Umland des Sees an, ist nur schwer vorstellbar, wie auf dem Marathonkurs 420 Höhenmeter zustande kommen sollen. So jedenfalls verkündet es der Veranstalter in der Ausschreibung. Um es vorweg zu sagen: Vor diesen Höhenmetern muss sich niemand fürchten. Zumindest gefühlsmäßig sind es deutlich weniger. Wenngleich: Zu spüren sind sie durchaus.

Auf dem Festplatz ist ein großes Zelt ist aufgebaut, das standesgemäß vor allem einem Zweck dient: Dem Vor- und dem Nachfeiern. Ein Bühne, zahllose Tische und Bänke und ein Bierausschank sorgen für den passenden Rahmen. Das Vorfeiern mit Pastaparty am Samstag verpasse ich leider, da ich erst am Sonntagmorgen von München aus anreise. Ohne Warten bekomme ich im Zelt meine Startunterlagen und kann mich bei einem Kaffee vom Coffee-Bike final in den morgendlichen Wach-Modus bringen. Ein paar Ausstellerstände laden zum Bummel ein, allerdings hat die Mehrheit der Läufer vor dem Lauf eher anderes im Sinne.

Das Einzige, was mir semioptimal erscheint, ist das Wetter: Traumhaft war es noch die ganze letzte Woche gewesen. Und ausgerechnet jetzt und heute schickt Tief „Fabienne“ als Vorboten seine grau-trübe Wolkenlast über dem Land. Der Vorteil ist allerdings: Hitzewallungen muss  niemand fürchten. Und der Startmoderator verkündet optimistisch: Der Regen sei schon durch. Nun ja: Er sollte zumindest fast recht behalten.

Erst kurz vor dem Start sammelt sich die Läuferschar im eingezäunten Startkorridor auf der Straße. Traditionell mit einem lauten Böllerknall aus der Konfettikanone wird der Tross der Wartenden um Punkt neun Uhr auf Trab gebracht.

Zunächst noch auf Asphalt geht es los. Leicht ansteigend verlassen wir Pleinfeld in Richtung Norden, tauchen ein in die umliegende Natur, allerdings zunächst noch ohne Seeblick. Der See ist ein Stück weit vom Ort entfernt. Was aber nicht heißt, dass es nichts zu sehen gäbe.

Nach dem ersten Kilometer verlassen wir die Staatsstraße und ein Straßenschild weist den Weg zu unserem ersten Zwischenziel: Der Mandlesmühle. Diese ist die einzige der einst zahlreichen Mühlen, die nach Aufstauen des Brombachs zum See erhalten blieb. Allerdings ist sie nicht mehr in Betrieb, sondern beherbergt heute das Informationszentrum „Fränkisches Seenland“. Das Mühlengelände liegt malerisch am Mandlesweiher, einer vom Brombach gespeisten Weiherkette. Bereits im 18. Jahrhundert wurde die Mühle errichtet. Elf weitere, teils deutlich älterne Mühlen entlang des Brombachs mussten allerdings dem Stausee weichen und wurden abgebrochen.

 

Rauf auf den Damm

 

Etwa 2,5 km sind wir unterwegs, als sich der Wald öffnet und sich eine riesige grüne Wand vor unseren Augen aufbaut. Wir haben den Hauptdamm erreicht, der den See gen Osten aufstaut. Unwillkürlich stellt sich mir die Frage: Wie sollen wir denn da rauf kommen? Des Rätsels Lösung lässt nicht lange auf sich warten. Ein Stück weit folgen wir zunächst noch dem etwa 35 Meter unterhalb der Krone am Damm entlang verlaufenden Weg. Würde man es nicht besser wissen, käme man nicht unbedingt auf die Idee, dass jenseits des beeindruckenden begrünten Erdwalls die Wassermassen lauern.

 

 

Über eine langgezogene, sich schließlich durch den Wald schlängelnde Rampe lässt sich der Anstieg auf Seespiegelniveau vergleichsweise entspannt und im Laufschritt angehen. Die Rampe bringt uns direkt hinauf zum südlichen Ende des Hauptdamms.

1,7 km schnurgerade gen Norden führender Asphalt liegen vor uns. Denn so lang ist die Krone des Hauptdamms. In luftiger Höhe führt der breite Weg dahin, mit herrlichem Blick über die weite Wasserfläche zur Linken und hinab in die bewaldete Senke zur Rechten. Erst im Jahr 2000 wurde der durch diesen Damm gebildete Stausee nach 17-jähriger Bauzeit eingeweiht. Auch wenn der See von der Bevölkerung heute primär als Freizeit- und Sportrevier wahrgenommen wird, so war und sind die Hauptzwecke der Aufstauung eigentlich ganz andere: Hochwasserschutz für das Altmühltal ist der eine, Lieferung von Wasserenergie ein anderer. Immerhin bis zu 32 m beträgt das Nutzgefälle für die Stromerzeugung, das wir bei unserem Anstieg zur Dammkrone bereits auskosten durften. Vor allem aber kann über den See die Wasserversorgung für die immer wieder von Regenarmut geplagte Region Nordbayern reguliert werden. Und besonders das merkt man dem See sofort und unübersehbar an. Nach dem regenarmen Supersommer liegt der Wasserstand satte vier Meter unter dem Normalpegel, was den Dammweg noch mehr als Höhenweg erscheinen lässt.

Am Ende des Damms erwartet uns schon die Gruppe „Ghanais“ und gibt uns mit rhythmischem Getrommel zusätzlichen Schub für den Einlauf zur ersten „großen“ Verpflegungsstelle. Diese ist nach 4,9 km am Rande des Weilers Allmannsdorf direkt am Badestrand vor dem Cafe-Restaurant „Arche“ aufgebaut. Und das bedeutet: Neben Wasser sind auch Iso-Drinks, Cola, Bananen, Melonen, Schoko und Energy-Riegel im Angebot.

Was mich in diesem Moment allerdings mehr als die Verpflegung fasziniert ist die Umgebung: Diese wird dominiert von einem herrlichen, langen, breiten Sandstrand. Dass die Sandstände das Markenzeichen des Brombachsees sind und es davon hier eine ganze Menge gibt, war mir bisher gar nicht bewusst. Und durch den niedrigen Wasserpegel sind die Strände noch weiter und mächtiger als sonst. Als verwöhnter Münchner denke ich mir gleich: Schade, dass dieser See nicht weiter im Süden liegt!

Direkt am Nordufer, zumeist auf einem geschotterten Naturweg, geht es locker und leicht weiter durch die Natur. Soweit Büsche und Bäume nicht die Sicht versperren, schweift der Blick über den See und einsame Sandbänke.  

Sozusagen zurück in die Zivilisation holt uns nach 9,1 km Enderndorf. Im Wind klimpernde Masten künden schon von weitem vom Yachthafen und davon, dass der Brombachsee nicht nur ein Strandparadies, sondern auch ein Zentrum des Segelsports ist. Der kurvige Promenadenweg, den wir entlang laufen, ist - wie alles am See - überaus proper und gepflegt.

 

Von See zu See

 

Besonders schön sind die nächsten Kilometer, die bestimmt werden durch Dammwege mit beidseitigem Seeblick. Zunächst queren wir den Erddamm, der den Hauptsee von dem als sogenannte Vorsperre dienenden Igelsbachsee trennt. Augenfällig ist, dass der Wasserstand dieses Nachbarsees höher ist. Romantisch-verträumt winden sich seine naturbelassenen Uferlinien fjordartig mehr spitz als breit in die Ferne.

Leider trübt zunehmender Sprühregen Sicht und Brille, weshalb ich froh bin, jenseits des Damms Schutz im dichtbelaubten Gehölz der Bäume zu finden. Der Nachteil: Der Sightseeing-Faktor im Wald tendiert gen Null. Nur kurz währt das Wegstück über das „Festland“, schon erreichen wir den Zugang zum nächsten Damm, der den Großen vom Kleinen Brombachsee trennt. Von dichtem Wald umrahmt und mit malerischem Inselchen präsentiert sich auch dieser See als Naturidyll.

 

 

Weniger idyllisch, aber durchaus motivierend schallt es uns vom anderen Dammende entgegen. Am dortigen Versorgungspunkt sorgen nach knapp zwölf Kilometern die Pfadfinder Pleinfeld mit Musik und lauten Anfeuerungsrufen für Stimmung.

Unterhalb des Kleinen Brombachsees folgt nun, zwischen See und einem durch einen hohen Drahtzaun abgeschirmten Waldgelände, eine hin und zurück etwa 3,5 km lange Pendelpassage, die man getrost als Marathonfüllmasse betrachten darf. Denn allein entlang der 17,5 km messenden Uferlinie des Großen Brombachsees lassen sich die 21 km pro Runde nicht füllen. Gelegenheit hat man bei dieser Passage, zunächst das vor einem liegende Läuferfeld zu sichten und im Anschluss diejenigen, die hinter einem liegen.

Ab km 15 setzen wir die Seeumrundung fort, wobei der Kurs - sieht man einmal vom „Dammsturm“ ab - erstmals merklich so etwas wie Profil zeigt. Ein Stück weit müssen wir durch den Wald leicht, aber stetig bergan laufen. Zumindest auf der ersten Runde ist das noch kein Problem. Gespannt bin ich allerdings schon jetzt, wie sich das auf der zweiten Runde anfühlt. Zur Belohnung dürfen wir die erarbeiteten Höhenmeter gleich darauf in einer langen, leicht abschüssigen Gerade abgaloppieren.

Der Wald lichtet sich und weicht immer mehr Wiesengelände, das auch hier immer wieder in Sandbänken in den See mündet. Der nächste Yachthafen kündet Ramsberg an, wo uns nach 18,7 km neben der Verpflegung auch Frank Strixner mit seinem Partymobil auflauert. Mit Feiermusik und launigen Kommentaren begrüßt er jeden Ankömmling persönlich. Bei meinem Nachnamen gibt er nach mehreren vergeblichen Anläufen allerdings auf - das war für ihn wohl zu viel der „Exotik“.

Quer durch die Wiesen geht es weiter. Dank des aufkommenden Windes belebt sich auch das Leben auf dem See. Immer mehr weiße Segel sehe ich im Wind kreuzen. Ein weiteres Mal spielt ein Waldstück den Seeblickverderber, doch endet es in einer besonders schönen Passage, bei der ich durch die unten kahlen Fichtenstämme direkt auf einen Sandstrand blicken kann. Fehlt eigentlich nur, das Nadelgeäst durch Palmwedel ersetzen, schon hätte man ein Südseeidyll. Kurz darauf, nach exakt 21,7 km, ist die Seerunde beendet. Wir sind wieder am südlichen Ende des Hauptdamms angelangt, dort, wo unsere Seerunde begonnen hat.

 

Runde zwei

 

Gleich zu Beginn der zweiten Runde treibt mich die Frage um: Wo sind sie denn? Mit „sie“ meine ich die Halbmarathonläufer, die um 11 Uhr losgelassen werden. Gespannt bin ich, wann die ersten von ihnen an mir vorbei preschen. Ich weiß: Vor wenigen Minuten war deren Start. Vom Damm aus hat man das, was sich unterhalb des Damms tut, ganz gut im Blick. Und noch ist es dort ruhig.

Erneut trabe ich den Hauptdamm entlang, nicht mehr ganz so dynamisch wie auf der ersten Runde, aber noch guten Mutes. Ein weiteres Mal genieße ich den weiten Blick über den See zur Linken und über das „Tiefland“ jenseits des Damms zur Rechten. Etwa auf halbem Weg sehe ich auf einmal unter mir blinkende Fahrzeuge aus dem Wald rollen, im Gefolge die Führenden des Halbmarathonpulks. Die Jagd ist eröffnet.

 

 

Überaus ruhig ist es zunächst noch auf dem Damm und den folgenden Kilometern. Das Band der Marathonläufer hat sich weit auseinander gezogen. Ab km 24 sind sie aber dann da: Erst einer, dann ein paar. Und schließlich eine ganze Lawine, die dynamisch an mir vorbei prescht. Jetzt ist wieder Leben auf der Strecke, auch wenn es bisweilen ein wenig frustig ist, permanent nur abgehängt zu werden.

Auf dem See sehe ich neben den vielen weißen Segeln nun auch einen großen „Wal“, der dazwischen gemächlich seine Bahnen zieht. Es ist die MS Brombach, „das“ Ausflugsschiff auf dem See. Und das ist nicht irgendein Schiff. Auch aus der Nähe kann ich mich von der besonders ausgefallenen Schiffsarchitektur des Trimarans überzeugen. Auf drei Decks kann sie bis zu 750 Personen transportieren. Seit 2001 dreht sie auf dem See ihre Runden und steuert auf dem Rundkurs fünf Stationen an. Ach ja, so eine entspannende Schiffspartie wäre jetzt etwas für meine  geschundenen Läuferbeine. Aber es hilft nichts: Ich muss weiter.

So richtig trubelig wird es auf der Pendelpassage am Kleinen Brombachsee, vor allem, wenn die Pacer mit ihrem Gefolge daher kommen. Da der Wendepunkt der Halbmarathonis sehr viel eher als der der Marathons kommt, kann ich mich nochmals überzeugen, wie einsam es im Marathonfeld geworden ist.

 

 

Wie erwartet: Der Anstieg nach dem Pendelkurs ist deutlich härter als auf der ersten Runde. Aber eine Frage der „Ehre“ ist es für mich dann doch, ausgerechnet hier jetzt nicht ins Walking zu verfallen. Dafür lasse ich mir mehr Zeit an den Verpflegungsstellen und nehme mir auch die Zeit für ein Fotoshooting und Handshake bei Frank Strixner, der sich auf der zweiten Runde wohlweislich mit meinem Vornamen begnügt.

Endlich ist nach gut 40 km auch die zweite Seerunde geschafft und wir schwenken nach rechts ab in den Wald. Und was kommt? Die überflüssigste Steigung des Kurses. Lang ist sie zum Glück nicht, dann können wir es, soweit noch dazu fähig, rollen lassen. Auf einem schönen Waldweg geht es direkt hinab gen Pleinfeld, dem Festplatz am Ortsrand entgegen, von wo aus schon von Weitem die Stimme des Zielmoderators entgegen schallt.

 

Erst finishen, dann feiern

 

Über einen blauen Teppich, gesäumt von einem Spalier klatschender Zuschauer, geht es durch den Zielbogen dem Finish entgegen. Ein schöner, motivierender Empfang, und nicht wenige lassen ihrer Emotion freien Lauf. Geschafft! Medaillendekoriert geht es sogleich hinein ins Zielversorgungszelt, wo vor allem die opulenten Blechkuchen locken. Bier gibt es auch, wenn auch in eher homöopathisch-schaumlastiger Dosis. Da  muss man eben mehrere Becher nehmen. Zum Regenerieren ziehe ich erst einmal die heiße Suppe vor.

 

 

So richtig gefeiert wird jedoch wo anders: Nebenan, im prall gefüllten Festzelt. Lange Warteschlangen harren geduldig vor dem Getränkeausschank und den Catering-Ständen für deftige Kost, Musik hallt durch den Raum. Über mangelnde Aufmerksamkeit können sich so auch die siegreichen Finisher der diversen Kategorien bei der großen Preisverleihung nicht beklagen.

Letztlich zeigt dieses Finish nochmals all das, was signifikant für die gesamte Veranstaltung ist: Sie ist bodenständig und regional verwurzelt, gleichzeitig professionell organisiert und von viel Herzblut der Organisatoren zeugend. Laufen und feiern gehen hier eine besonders sympathische Symbiose sein. Gesegnet ist sie zudem von einem ausnehmend schönen Naturkurs. Ohne Zweifel hat der Seenlandmarathon das Zeug zum Frankenklassiker der Marathonszene. Und wenn man es sich genau überlegt: Eigentlich ist er es jetzt schon.

 

Informationen: Seenlandmarathon
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