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Würzburg feiert gelungenes Marathon-Jubiläum

16.05.10
Quelle: Pressemitteilung

Der 10. iWelt-Marathon Würzburg ist Geschichte – und zwar eine sehr schöne Geschichte. 4000 Teilnehmer, Hunderte Helfer und Tausende Zuschauer feierten in der Mainfranken-Metropole ein stimmungsvolles Marathonjubiläum.

Als Gewinner durfte sich dabei jeder fühlen, der unter dem Jubel der Fans das Ziel vor dem Congress Centrum Würzburg erreicht hat. Ganz egal, ob er als einer von 986 Marathonfinishern die volle Distanz zurückgelegt hatte; oder ob er beim WVV-Halbmarathon, beim AOK-Walking Day, beim TakeNet-Teamlauf über zehn Kilometer oder bei einem der beiden Kinderläufe an den Start gegangen war.

Aber natürlich hatte auch der sportliche Wettkampf seine Sieger. Als Gewinner des 10. iWelt-Marathons Würzburg durfte sich der Kenianer Samson Siparimuk feiern lassen. In einer Zeit von 2:19:19 Stunden konnte er den lange führenden Niel Renault am Ende noch um eine Minute distanzieren. Damit verfehlte der Brite zwar knapp sein Ziel, die Qualifikationsnorm für die Europameisterschaften zu unterbieten, trotzdem war er vom Würzburger Marathon begeistert: „Die Stimmung war fantastisch, viel besser als bei Rennen in Großbritannien.“ Der dritte Rang ging an Klaus Mannweiler von der LG Team Isartal, der sich damit gleichzeitig den Titel des bayerischen Marathonmeisters sicherte.

In der Frauenkonkurrenz war die bayerische Meisterin gleichzeitig auch Siegerin des iWelt-Marathon Würzburg: Ulrike Mayer-Tancic von der LG Telis Finanz Regensburg setzte sich in 3:04:44 vor Sabine Pullins aus Bamberg und Katja Friedländer aus Niedernberg durch. Dass sie bei den bayerischen Meisterschaften vorne mitmischen würde, hatte die Siegerin im Vorfeld schon gehofft. Dass es dann zum Titel reichte, freute sie natürlich umso mehr. Aber dass sie gar die Gesamtwertung der Frauen gewinnen würde, hätte sie niemals für möglich gehalten. „Als der Fahrradfahrer mit dem Schild „Erste Frau“ neben mir auftauchte, dachte ich, das gibt es doch gar nicht!“

Über die Halbmarathondistanz waren erwartungsgemäß die Sportler aus Ostafrika ganz vorne. Der Kenianer Moses Kiptum gewann in 1:06:27 die Männerkonkurrenz, schnellste Dame war seine Landsfrau Christine Chepkomei in 1:17:33. Die zweiten Plätze gingen an Sportler aus der Region. Der für die LG Telis Finanz Regensburg startende David Lorbacher wurde zweiter bei den Männern, zweitschnellste Frau war die erst Fünfzehnjährige Lokalmatadorin Lisa Staudt (Stadtmarathon Würzburg e.V.).

Erfreulich war festzustellen, dass das medizinische Team der Johanniter Unfallhilfe in diesem Jahr keine schwereren Verletzungen behandeln musste. Hier kam den Sportlerinnen und Sportlern sicherlich auch das im Vergleich zu den Hitzeschlachten der Vorjahre ideale Laufwetter zugute. Nur der teil starke Wind machte vor allem den Spitzenathleten mit Bestzeitambitionen zu schaffen.

Quer über alle Leistungsklassen freuten sich die Sportler dagegen über den Rückenwind, für den Zuschauer, Bands, Streckenposten und alle Helfer mit ihrem Applaus und ihrer Unterstützung sorgten. In das Lob der Athleten stimmen die Organisatoren des iWelt-Marathon Würzburg gerne ein: „Ihr seid die besten!“

 

Informationen: WVV Marathon Würzburg
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