Über 300 Läuferinnen und Läufer hatten sich zum 16. Illermarathon vorangemeldet, und an den Nachmeldetischen gab es am Samstag und Sonntag noch gut zu tun. Am Ende konnten die Verantwortlichen einen neuen Teilnahmerekord verkünden.
Dass man sich in Immenstadt darüber auch angesichts des überschaubaren Niveaus ehrlich freut, liegt an der Bescheidenheit der Leute im Oberallgäu und am Charakter der Veranstaltung. Der Illermarathon ist eine Veranstaltung ohne Schnickschnack, ein Lauf über 42,195 Kilometer, wahlweise auch über die Halbdistanz und über 10,8 Kilometer, nicht mehr und nicht weniger. Auf Stimmungs- und Showeinlagen und Publikumsanimation wird bewusst verzichtet.
Um 8.15 Uhr war Start im Sportzentrum, die Temperaturen lagen bei 7 Grad, mehr als 10 wurden es auch während des Rennverlaufs nicht. Zeitweise gab es auch leichten Regen, was dem guten „Betriebsklima“ jedoch überhaupt nicht schadete.
Die Lokalmatadore Andreas Sterzinger und Jan Krumbiegel belegten bei den Männern die ersten Plätze, wobei Andeas Sterzinger mit 2:44:11 Stunden das bessere Ende für sich hatte. Bei den Frauen siegte Katja Fickler aus Stuttgart in 3:38:34 Stunden.
1. Sterzinger, Andreas, TV Immenstadt - 2:44:11,75
2. Jan Krumbiegel, TV Immenstadt - 02:53:15,57
3. Josef Merkel, TV Ötigheim - 02:59:16,85
1. Fickler, Katja, Stuttgart - 03:38:34,22
2. Übelhör, Eva, SC Immenstadt - 03:51:10,78
3. Killisperger, Sabine, Bad Wörishofen - 03:53:18,11
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