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Wyatt zum dritten, Born zum ersten

26.06.06
Quelle: Pressemitteilung

Jonathan Wyatt (Nzl) und Rita Born (Cumpadials) setzten die Glanzpunkte am 4. Graubünden-Marathon von Chur aufs Parpaner Rothorn.

 

«Das war ein grosser Tag und ein fordernder Tag», strahlte Wyatt, der sich bei «härtesten Bergmarathon» zum dritten Mal in Folge durchsetzte. Zu den bekannten 2682 Höhenmetern und den 42,2 km forderte in diesem Jahr vor allem die Hitze. Temperaturen von konstant über 20 Grad und eine intensive Einstrahlung auf den letzten sieben waldlosen Kilometern mit den steilen Partien verlangten ein besonderes Management der Kräfte. «Da galt es den Energieeinsatz zu dosieren», sagte Wyatt.

 

Mit einer Siegerzeit von 3:36:02 Stunden blieb er gut 17 Minuten über seiner eigenen Bestmarke. Seine Klasse unterstreicht aber der Vorsprung auf den zweiten Ueli Horisberger (Schwarzenbach): 25:56-Minuten.

 

Born: «Immer meinen Rhythmus»

 

Umstritten war hingegen der Kampf um den Sieg bei den Frauen. Mit einem Vorsprung von 2:11 Minuten gewann Rita Born vor der Vorjahressiegerin Jasmin Nunige (Davos).  Der Erfolg kam für die 31-jährige Pharmazeutin aus dem Bündner Oberland überraschend. Eine Rangierung in den top drei hatte sie sich zugetraut, «aber nur, wenn’s super läuft». Nun aber sei sie - «immer meinen Rhythmus laufend» - optimal über die Strecke gekommen. Die Führung hatte sie früh übernommen und nie mehr abgegeben. Platz drei ging an die bekannte Bikerin Andrea Huser (Gunten).

 

Insgesamt starteten beim 4. Graubünden Marathon 434 Läuferinnen und Läufer über die Originaldistanz – so viele wie noch nie. Mit Rothorn Run (139) und 20 Miles (88) liess sich auch über Teilstrecken laufen.

 

 

Informationen: Graubünden Marathon
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