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Laufberichte

Bleib' wie Du bist

 

50 Jahre jung und kein bisschen alt – voller Kraft, Elan, Ausstrahlung, Erfolg. Klingt wie eine Hymne zum runden Geburtstag eines guten Freundes, der in der Mitte seines Lebens angekommen ist. Aber diese Worte passen auch zu einem Jubilar ganz anderer Art: dem Wolfgangseelauf. HAPPY BIRTHDAY, bleibt da nur zu sagen, beste Wünsche und vor allem: Bleib wie Du bist.

Seit nunmehr 50 Jahren rennen Läufer aus Österreich und dem Rest der Welt um einen der schönsten und bekanntesten österreichischen Seen. Immer am dritten Oktobersonntag, immer die gleiche 27 km-Runde, immer in St. Wolfgang startend und auch wieder ankommend. Ein paar Varianten gibt es mittlerweile auch, so etwa seit 2011, dem marathonischen Zeitgeist folgend, eine kilometermäßig aufgepimpte Version mit 15 km-Prolog von Bad Ischl aus. „Salzkammergut-Marathon“ nennt sich das dann. Weniger geht aber auch. So kann man das Wolfgangsee-Lauffeeling auch auf einem 5,2 km oder 10 km-Teilstück mitnehmen. Aber diese eine 27 km-Runde um den See, die war, ist und bleibt der Kern der Veranstaltung. Hier starten die meisten, hier ist die beste Stimmung, hier liegt die Seele des Laufs.

Welche Strahlkraft der Lauf auch heute noch hat, verdeutlichen die Teilnehmerzahlen. 1972 mit gerade einmal 13 Läufern beginnend wurden es von Jahr zu Jahr mehr, die sich für diesen Lauf begeisterten, zuletzt über 6.000 über alle Distanzen. Das war 2019. Dann schlug der C-Virus zu und brachte die Welt der Laufveranstaltungen zum Stillstand. Die Folgen sind auch heute noch spürbar und so sind es 2022 „nur“ etwa 4.000, die die Jubiläumsrunde drehen wollen. Man kann es aber auch anders sehen: 4.000 sind für einen Landschaftslauf eine gewaltige Zahl und für einen kleinen Ort wie St. Wolfgang eine logistische Herausforderung. Ich bin jedenfalls voller Vorfreude, bei diesem Jubiläum ganz klassisch auf dem 27 km-Rundkurs dabei zu sein.

 

St. Wolfgang und der Wolfgangsee

 

„Klein, aber fein“, so lässt sich das Image des Wolfgangsees auf den Punkt bringen. Gerade einmal 10,3 km lang, aber immerhin bis zu 114 Meter tief ist er, die Ufer mal sanft im Grünen auslaufend, mal felsig steil emporsteigend. Seine Form erinnert ein wenig an eine Acht, wobei das namengebende St. Wolfgang mittig über die Schmalstelle herrscht. Die wunderschöne Berglandschaft, in die der See eingebettet liegt, begeistert Urlauber schon seit Generationen. Und von Generationen kann auch sprechen, wenn man bedenkt, wie lange die Läufer alle Jahre wieder ihre Runde um den See drehen.

 

 

Die Wege aller Läufer führen zunächst nach St. Wolfgang, dorthin, wo der Puls der gesamten Veranstaltung schlägt. Malerisch ist die dörfliche Kulisse, die sich zwischen See und grünem Bergland schmiegt. Im Pacher-Haus, dem lokalen Veranstaltungszentrum mitten im Ort, bekomme ich am Samstagnachmittag die Startunterlagen. Nur ein paar Schritte sind es von hier zum bekanntesten Spot des Ortes: Dem in den 60er-Jahren durch Film und Operette bekannt gewordenen Hotel „Weißes Rössl“. Das Romantikimage wird bis heute eifrig gepflegt. Nicht versäumen sollte man einen Besuch der etwas erhöht liegenden Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Wolfgang gleich daneben: Äußerlich eher schlicht und trutzig offenbart sie in Ihrem Inneren überquellende Pracht. Zudem genießt man durch die großen halbkreisförmigen Maueröffnungen in der Mauer auf dem Vorplatz einen der schönsten Panoramablicke über den See. 

Mit der Abholung der Startunterlagen ist das Pre-Race-Programm jedoch keineswegs erschöpft. Ab 18 Uhr heißt es im großen Veranstaltungssaal des Pacher-Hauses "Griaß Eich": Bei dreierlei leckerer Pasta, stilgerecht auf Porzellan statt Plastik serviert, untermalt von Live-Musik und Großleinwandbildern aus 49 Jahren Wolfgangseelauf, kann man sich auf das Laufereignis einstimmen. Geladen sind zum Jubiläum auch diverse Ehrengäste, vor allem ehemalige Siegerinnen und Sieger. Darunter natürlich Franz Zimmermann, „Erfinder“ des Laufs, dessen erster Gewinner und 40 (!) Jahre lang OK-Chef. Oder auch Charlotte Teske. Zwar gewann sie die Damenkonkurrenz 1981 nur ein einziges Mal, lief aber drei Monate später in 2:29:02 Marathon-Weltbestzeit. Lang ist`s her …

 

Start im Herzen der Seemetropole

 

Gestartet wird die 27 km-Runde traditionell im Herzen St. Wolfgangs. So richtig viel Platz ist hier nicht, aber eben auch das macht den intimen, speziellen Charme der Veranstaltung aus. Beeindruckend ist das Gewusel der Läufer auf der Startgeraden in der Pilgergasse zu Füßen der Kirche, vor allem, wenn man das Geschehen vom erhöht liegenden Kirchvorplatz beobachtet. Als hätte es einen Deal mit Petrus gegeben zeigt sich das Herbstwetter heute von seiner schönsten Seite. Überaus entspannt ist die Stimmung, voll sind die Straßencafes, Musik erfüllt die Luft. Professionell entspannt gibt sich auch der Startmoderator Hans Wieser, obwohl ihn die Technik ein ums andere Mal sprachlos macht.

Erst in den letzten zehn Minuten vor dem Start um 10:30 Uhr mahnt der Moderator, sich gemäß selbstavisierter Zielzeit in einen der drei eingezäunten Startblöcke einzureihen. Zeitversetzt im Vierminutentakt heißt es „Leinen los“. Mit einer Zielzeit über 2:45 gut aufgehoben fühle ich mich im dritten Block. Schlag auf Schlag geht es nun. Kaum ist der Countdown für den ersten Block heruntergezählt, der Startschuss ertönt, schon rückt der nächste Block zur Startlinie nach und die Startzeremonie wiederholt sich.

 

 

Begleitet von den Anfeuerungsrufen der Familien-Groupies am Streckenrand geht es kurz darauf auch für mich los, und das trotz des überaus dicht gedrängten Feldes recht flott. Das liegt zum einen daran, dass sich der Kurs jenseits der pittoresken Häuser des Ortszentrums und am Pacher-Haus vorbei verbreitert und sodann abschüssig zur Uferpromenade hinab führt. Noch gut erinnere ich mich an den Salzkammergutmarathon vor drei Jahren, als ich etwa eineinhalb Stunden nach dem Start in Bad Ischl just hier auf einen der gerade startenden Startblöcke traf und aus der beschaulichen Einsamkeit eines Langstreckenläufers in den stimmungsvollen Läuferpulk der 27 km-Starter katapultiert wurde. Ein beeindruckendes Erlebnis damals. Heute, drei Jahre später, bin ich selbst Teil dieses Pulks.

Zur Linken blitzt der See im Sonnenlicht zwischen Bäumen und Büschen, hinter uns entschwindet die Kirche St. Wolfgang als letzte Landmarke des Ortskerns aus dem Blickfeld. Rechterhand passieren wir die Talstation der Schafbergbahn, bei der allein schon die Fahrt mit einer dampflokbetriebenen Zahnradbahn hinauf auf den 1.783 m hohen Schafberg besonderen Erlebniswert hat. Und einmalig ist auch der Blick von oben auf den See und die umliegende Bergwelt.

Nahe dem Ufer geht es mit reichlich Seeblick auf einem Asphaltsträßchen weiter flott dahin. Schon nach drei Kilometern ist die erste von zehn Verpflegungsstellen des Parcours postiert. Man sollte die Gelegenheit zur Erfrischung nutzen, denn eine spezielle Herausforderung, konkret die geballte Ladung der Höhenmeter, die der Lauf zu bieten hat, steht uns bevor. Und echtes Trailfeeling.

 

Trailrun über den Falkenstein

 

Vor uns senkt sich der Fels der Falkensteinwand senkrecht gen See ab und zwingt so den Seeumrunder vom kommoden Uferweg auf einen Pfad der etwas beschwerlicheren Art. Dieser bringt uns auf den nächsten drei Kilometern 220 Meter höher bis zum Falkensteinsattel und sodann gleich wieder hinab an den See.

Schon aus der Entfernung sieht man den Läuferlindwurm, wie er, sich zunächst über grüne Wiesen empor schlängelnd, im waldigen Abhang entschwindet. Motiviert nehmen die Läufer diese erste Steigung auf Naturboden zumeist noch im Laufschritt und werden im Rückblick mit einem herrlichen Seepanorama belohnt.

Diese Motivation ist mit dem Eintritt in den Wald schnell dahin. Immer steiler und enger wird der geröllige Waldpfad, dicht an dicht drängen sich die Läufer, und selbst wer es wollte, hat kaum eine Chance, das kollektiv in schnelles Walking verfallende Feld zu passieren. In langen Serpentinen windet sich der Pfad ohne Unterlass und gleichmäßig kräftig in die Höhe. Immerhin erarbeiten wir uns die Höhenmeter so im Schnelltempo und ein Glück ist auch, dass der Wald ausreichend Schatten und damit Kühle bietet. Bevor man überhaupt etwas sehen kann, signalisiert schließlich der Lärm der Beifall klatschenden Zuschauergruppe, dass die Mühen ein zumindest vorläufiges Ende haben.

 

 

Das Erreichen des Falkensteinsattels hat auch eine besondere historische Komponente. Denn der älteste Pilgerweg Europas führt vorbei an vorchristlichen Kultplätzen hinauf zur einsam im Wald, scheinbar an einer Felswand klebenden Wallfahrtskirche am Falkenstein. Dort befand sich ein keltischer Ritual- und Opferplatz, wo um das Jahr 976 der legendenumwobene Heilige Wolfgang als Einsiedler und letztlich als Gründer des Ortes hauste. Anfang des 17. Jahrhunderts wurde um den Zugang zu einer Höhle in der Falkensteinwand dann das Kirchlein erbaut. 

Allzu viele Blicke für die Umgebung sollte man allerdings nicht riskieren. Konzentration ist nun angesagt, denn steiler als es zuvor bergan ging, geht es nun durch den Wald hinab in die Tiefe. Hier zeigt sich, in wessen Brust ein wahres Bergläuferherz schlägt. Während die einen in vollem Lauf hinab preschen, tasten sich andere über reichlich feuchtes Laub und Geröll fast schon übervorsichtig nach unten. Zumindest hier zeigen sich meine grobstolligen Trail-Treter als richtige Wahl.

Im Auslauf erreichen wir Fürberg mit seinem so wunderschön am See gelegenen alten Hotel-Gasthof und Wirtsgarten. Für die Marathonläufer ist hier nach 21,6 km quasi Halbzeit, ich dagegen habe noch nicht einmal ein Viertel geschafft.  Ein wundervoller Ort, um einzukehren, denke ich mir, gerade jetzt. Aber die läuferische „Aufgabe“ ist eben noch längst nicht erfüllt.

 

Auf lauschigem Uferpfad nach St. Gilgen

 

Entspannung verspricht ein herrlicher, baum- und strauchüberwölbter Naturweg, der ganz flach und direkt an der Wasserlinie weiterführt - für mich die landschaftliche schönste Passage des Rundkurses. An einigen Stellen begrenzt hoch aufragender Fels den Weg zur Landseite, sichern Geländer den Weg seeseitig ab, wobei man nie tief, sondern nur feucht fallen würde.

 

 

Schon von weitem zu sehen ist unser nächstes Zwischenziel: St. Gilgen, die einwohnermäßig größte Gemeinde am See und dessen westliches Ende markierend. Geradewegs auf dessen zentralen Kirchturm bewegen wir uns zu. Anrührend ist das „Empfangskomitee“ am Ortseingang: Im Rollstuhl sitzend und von Pflegekräften begleitet winken uns am Straßenrand etliche Bewohner eines Seniorenheims zu.

Nach 9,5 km ist das Zentrum des ruhigen Ortes und einmal mehr eine gut ausgestattete Verpflegungsstelle erreicht. Wasser, Isotonisches und Früchtetee gehören ebenso zum Standard wie Bananen, Äpfel und Brot.


Am Südufer entlang nach Gschwendt

 

In direktem Kontakt zum See bleiben wir auch auf unserem weiteren Weg entlang des Südufers. Über Kilometer folgen wir dem bequemen, breiten Fußgängerweg mit stetiger Sicht auf die Berge, die herbstliche Natur und vor allem natürlich den See. Einziger akustischer Störfaktor ist die von St. Gilgen nach Bad Ischl führende Durchgangsstraße, die zunächst noch in angenehmer Distanz verläuft, der wir schließlich aber doch ziemlich nahe rücken. Aber: Geht eben nicht anders. Die gesamte Passage ist dennoch eine Idealstrecke für entspanntes Jogging, zumindest, wenn man sich noch entspannt fühlt.

 

 

Die Labestation am Gasthaus Gamsjaga nach 13,5 km und damit exakt zur Halbzeit wartet mit einem Verpflegungs-Special auf: frischem Stiegl-Bier. Vor drei Jahren habe ich mich noch nicht getraut – heute schon. Zugegebenermaßen und wohlweislich gibt es das frisch-herbe Nass nur in homöopathischen Dosen.

Zeitweise müssen wir uns nun vom See verabschieden. Wir haben die Zinkenbach-Halbinsel erreicht, einen ebenen Schwemmkegel des besagten Baches, der dazu führt, dass der See hier zu seiner schmalsten Stelle verengt wird. Nach einem weiten Bogen durch die Wiesen tauchen wir einmal mehr ein in bunt-raschelnden Laubwald, ehe wir nach Querung des Zinkenbachs nach 17 km bei Gschwendt den Startbogen des 10 km-Laufs durchlaufen und wieder auf Seekurs sind.

 

Durch das Blinklingsmoos nach Strobl

 

Das folgende Wegstück ist ein weiteres Highlight des Kurses. Es führt uns nahe am See durch das Naturschutzgebiet Blinklingmoos mit seinen verschiedenen Mooren, Feuchtwiesen und Schilfbeständen. Den teils schmalen Naturpfad sollte man nicht verlassen, will man nicht die Wasserdichtigkeit der Schuhe austesten. Wie gemalt und einfach wunderschön ist die im Sonnenlicht erstrahlende Naturkulisse rundum.

Am Horizont sehe ich die markante Erscheinung des Bürglstein näher rücken. Aber erst müssen wir die Schleife um das Ostende des Sees mit dem Örtlein Strobl bei km 22 vollenden, bevor wir direkten Kurs auf dessen runde Kuppe nehmen können. Als Stimmungsnest entpuppt sich in Strobl der vollbesetzte Biergarten des Kirchenwirt.

Zwei Wege führen um den an dessen Fuß steil abfallenden Bürglstein herum. Beim seenahen Weg sind teils direkt über dem Wasser an den Fels geschraubte Steige zu queren. Richtig spannend ist das. Aber diese Strecke ist allein den Startern des über 5,2 km von Strobl nach St. Wolfgang führenden Panoramalaufs vorbehalten. Zumindest erwandern sollte man sich diese wunderschöne Uferpassage ohne Wettbewerbseile. Der andere Weg führt auf Asphalt landseitig um den Bürglstein herum. Und der ist deutlich weniger spannend und auch etwas länger. Aber es hilft nichts: Das ist eben die „klassische Route“ und an der lässt sich nichts rütteln.

 

 

Von der Brücke des hier in den Wolfgangsee mündenden Flüsschens Ischl genieße ich nochmals einen herrlichen herbstlichen Blick über den See, ehe es auf dem durch offenes Wiesengelände um den Bürgstein führenden Asphaltband ziemlich einsam und still wird. „Noch 5 km“ kündet ein Schild am Wegesrand. Etwas belebter wird es, als wir die Hauptstraße erreichen, über die die motorisierten Besucher in St. Wolfgang einfallen. Zum Glück hält sich das Verkehrsaufkommen in Grenzen.

Der Zubringer nach St. Wolfgang ist unser stetiger Begleiter auf den letzten Kilometern. In leichtem Auf und Ab führt ein Fußweg und damit unser Laufkurs parallel dazu dahin. Nach 24 km erreichen wir den Punkt, an dem die Marathonläufer nach ihrem Start in Bad Ischl in die Seerunde einschwenken. Eine letzte Versorgungsstelle bietet Erfrischung für die finalen drei Kilometer. Etwa zwei Drittel des Bürglstein sind umrundet, als – endlich – auch wieder der See in der Ferne blitzt. So richtig nahe kommen wir ihm allerdings erst wieder auf dem letzten Kilometer.  

Während die Hauptstraße rechterhand schließlich lärmschluckend im Tunnel der Ortsumgehung verschwindet, geht es für uns über die autofreie „Markt“-Gasse durch gepflegte Dorfidylle weiter geradeaus in Richtung Zentrum. Ruhig ist es hier, während die Läufer nurmehr vereinzelt durch die Gasse tröpfeln. Doch die Ruhe währt nicht mehr lange.

Zunächst ist es nur ein dumpfes Geräusch in der Ferne, das an Intensität aber schnell gewinnt. Im Ortskern angekommen windet sich die Gasse in einer steilen Linkskurve unversehens in die Tiefe, direkt in den zentralen Kirchplatz mündend. Ein letzter Rechtsschwenk und vor mir liegt die Zielgerade.

 

Zieleinlauf in St. Wolfgang

 

Der Weg durch die zuschauer- und fahnengesäumte Pilgergasse, über den blauen Teppich hinweg und dem Zielbogen entgegen ist ein wahrlich eindrückliches Erlebnis. Jeder Zieleinläufer wird mit Beifall empfangen und vom Zielmoderator namentlich begrüßt. Die tolle Stimmung im Zielraum entlockt selbst den erschöpftesten Finishern ein Lächeln. Medaillenbehängt zieht es die meisten in den nahen, sonnenbeschienenen Zielverpflegungsbereich oder gleich in eines der umliegenden Straßenlokale oder -cafes. Entspannt, wie der Lauftag begonnen hat, kann man ihn hier ausklingen lassen. Und genau dies tue auch ich.

 

 

Einmal mehr präsentierte sich der Wolfgangseelauf als Musterbeispiel dafür, wie man auch und gerade mit Traditionen und deren Pflege, ohne zeitgeistgemäßen Innovationsdrang und Effekhascherei, die Läufergemeinde zum alljährlichen Run auf immer gleicher Strecke motivieren, ja mehr noch: begeistern kann. Die immer wieder herrliche Seekulisse tut natürlich ihr Übriges. Da ist mir jedenfalls nicht bange, dass diese Erfolgsgeschichte auch noch weitere fünfzig Jahre anhält. Ich werde berichten …

 

 

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