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Laufberichte

Schweinehund hat sich davongetrollt

23.06.07

Ich würde gerne Langläufer bis an’s Ende meiner Tage bleiben

 

Am frühen Samstagnachmittag knallen bei der Anreise bei Annweiler am Trifels Wassermassen auf die Karosserie meines Autos und zwar mit solcher Wucht, als befände ich mich gegenwärtig in einer Autowaschanlage. Schön, mein Wagen wird gerade mal wieder einer Gratis-Außenreinigung unterzogen, was beim diesjährigen gewitter- und platzregenreichen Juni häufig der Fall war. Auch für den Wachstumsprozess in der Natur sind diese vom Himmel kommenden Wassermassen sicherlich ein Segen und der Wald kann buchstäblich auf- und ausatmen, was man an den sich rasch bildenden Sekundärwolken erkennen kann.

 

Für viele Stunden unterwegs sein werdende Langläufer machen diese Wetterkapriolen sicherlich nicht viel Plaisir; denn nur die Wenigsten denken bei diesem in heimatlichen Gefilden stattfindenden Ultra an einen Abenteuerlauf.

 

Es ist wie immer, die Dauer des Platzregens währt nur maximal eine halbe Stunde und danach klart der Himmel auf und es bleibt heiter, als ich etwa 1 ½ Stunde vor dem Start das Reiseziel, den Sportplatz des TUS Rüppur erreiche.

Die ersten meiner zahlreichen Bekannten, auf die ich treffe sind Freund Eberhard Ostertag mit seiner ständigen Laufbegleiterin Angelika Abel, die wie Freund Klaus Neumann vor einer Woche den illustren Comrades Marathon in Südafrika gefinisht hatten.

 

Viele Bekannte aus der Ultraszene kann ich begrüßen. Dabei sind auch einige, denen ich vergangene Woche in Biel die Hand geschüttelt hatte.

Im Übrigen denke ich, dass man diesen Lauf mit dem Bieler 100er vergleichen kann. Er ist zwar 20 km kürzer, durch die Höhenprofilierung jedoch schwieriger zu laufen; und landschaftlich ist er sogar wesentlich schöner.

 

In Biel finishten über 1.400 Läufer und hier nur 178. Warum nur, warum?
Die Verpflegungsdichte ist hier eindeutig besser. Der Zeitpunkt des Starts ist mit 17.00 Uhr für mein Gusto eindeutig besser gewählt und dadurch ist der Kurs leichter zu laufen, da ich als langsamer Läufer frühmorgens im Ziel bin und nicht wie in Biel immer wieder in die Mittagshitze hineinlaufen muss. Nun, anders als im Schweizer Jura trägt dieser Lauf  im Nordschwarzwald nicht das Attribut des Kultstatus in sich. Werner Sonntag sollte sich mal darum kümmern und ein weiteres Buch mit dem Titel „Auch solltest Du dich ultraläuferisch im Nordschwarzwald bewegt haben“ oder so ähnlich schreiben.Vielleicht ließe sich dadurch das Teilnehmerpotenzial so steigern, wie es eigentlich dieser schöne Langstrecken-Naturlauf verdient.

 

Wenige Minuten sind es jetzt noch bis zum Start und ich reihe mich weit hinten ein. Es sind vielleicht maximal 20 Grad und dennoch ist es schwül. Ich laufe mit Rucksack, indem ich neben den bewährten Gel-Chips von Ultra-Sports auch eine Regenjacke und Ersatzhosen eingepackt habe.

 

Ich entdecke hinter mir wieder den Läufer mit dem Jack-Russel-Terrier, der auch vergangenes Jahr mit dabei war. Zu erwähnen ist, dass der besagte Terrier kleiner ist als ein Stallhase und dessen Laufleistung (letztes Jahr hatte er mit seinem Herrn die 80km bravourös gefinisht) deshalb besonders gewürdigt werden muss. Diesmal ist sogar noch ein weiterer Hund, mindestens 4 mal größer als der Terrier angeleint mit von der Partie. Leider werde ich später erfahren, dass das Dreier-Gespann wegen Spätfolgen von Borroliose auf Seiten des Hundeführers diesmal das Rennen nicht planmäßig beenden konnte.

 

Pünktlich um 17.00 Uhr erfolgt der Start und nach einer Runde auf der Aschebahn des Sportplatzes vom TUS Rüppur läuft eine Großhorde von ca. 350 Läufern (es sind auch die Staffelläufer dabei) unter dem Beifall einer ähnlich großen Zuschauermenge in den Wald, um dann nach einer weiteren Runde von einigen hundert Metern wieder am Ausgangspunkt zu sein und dann zum zweiten und zum letzten Mal den Applaus von einer Zuschauerherde auf sich zu ziehen.

 

Mehrer Km geht es weiter flach durch den Wald, dann durch Durlach und ein Industriegebiet wird gequert. Relativ schnell gehe ich diesmal das Rennen an, und ich denke, dass ich im Wohlfühlbereich laufe. Bestätigt wird mein Gefühl dadurch, dass ich mich leichtatmig mit einigen Mitläufern unterhalten kann.

 

Jetzt laufen wir einige km durch intensiv landwirtschaftlich genutztes Gebiet. Hauptsächlich Mais und Getreide, sowie Raps werden angebaut. An den Wegesrändern sieht man auch noch Reste der ursprünglichen natürlichen Flora, Schilf nämlich.

 

Nach ca. 16 km erreiche ich einen beschrankten Bahnübergang, wo letztes Jahr eine mehrminütige Zwangspause zu machen war, weil die Schranken gerade unten waren. Das Gleiche wünsche ich mir heute; jedoch kommt gerade kein Zug und ich habe kein Pausenalibi.

 

Die geteerten Feldwege, auf denen wir unterwegs sind, führen meist mehrere km geradeaus und von weitem sehe ich einen Radfahrer, der gerade anhält und erkenne in ihm  einen ehemalig enthusiastischen Doppeldeckler und Langstreckler, der auch schon Marathonläufe organisiert hat.  Leider hat er gegenwärtig figürlich mit einem Marathonläufer gar nichts mehr gemein. Im Gegenteil, seine weiten Wüstenkriegtarnhosen und die weite Jacke verhüllen nur unvollständig walrossartige Verdickungserscheinungen an Bauch, Hintern und Oberschenkeln.

 

Ich spreche ihn auf die sicherlich auch für ihn unangenehmen Folgen seiner Laufabstinenz an. Ja, er hätte Einsehen und er werde auch ganz sicher beim Hemsbacher Marathon als Läufer wieder, wenn auch nur auf einer Teilstrecke, dabei sein. Da soll der Anfang wieder gemacht werden!....

 

Nach ca. 20 km ist nach einer Ortschaft die Flachlandreise zu Ende. Wir kommen in einen schönen von Büschen und alten Bäumen umsäumten Hohlweg, der steil bergan in einen Wald führt, in dem wir mehrere km laufen werden. Auf einer Bank rechts des Weges kauert ein bestockter vollweißgekleideter Schnellwalker in totalerschöpfter Pose. Die Reise scheint hier für ihn zu Ende zu sein…
 
Mein Fahrradbegleiter ist noch immer neben mir und das wird sich auch bis zu seiner Rückreise in der Spät-Abenddämmerung nicht ändern. Er ist ein guter Kamerad, und wie in seiner Läufervergangenheit unterhalten wir uns bestens.

 

Wir erreichen jetzt die Jöhlinger Höhe, die durch einen hochgrasbewachsenen regenpfützenreichen Feldweg erreicht wird. Es tut sich ein Panorama auf, das mich auch schon vergangenes Jahr in seinen Bann zog. Über viele, viele km kann man den Blick auf eine wunderbare, nicht durch Flurbereinigungsmaßnahmen verödete bilderbuchartige deutsche Kulturlandschaft schweifen lassen.

 

Man sieht, Streuobstwiesen, Felder, Wiesen, Wäldchen, Hecken mit einsamen Gehöften und am Himmel sind Wolken unterschiedlicher Grautöne, aber es regnet willkommenerweise nicht.

 

An einer Behelfswasserstelle geht es steil den Weg bergab, wo ich es richtig rollen lasse. Weiter geht’s durch Jöhlingen, wo die Straßen diesmal fast menschenleer sind. Im Gegensatz zum vergangenen Jahr, als im Rahmen der Fußballweltmeisterschaft gerade ein glorreicher Sieg der Deutschen Mannschaft gefeiert wurde, und an meinem Platz 2 Betrunkene mit Deutschlandfahne patriotisch mit lauten hopp-hopp Rufen so ca. 50 m neben mir herliefen, um dann mit hochroten Köpfen abrupt stehen zu bleiben.

 

Kurz vor der vom vergangenen Jahr bekannten Verpflegungsstelle kommt mir ein ca. 12-jähriges Mädchen sehr selbstbewusst und mir etwas altgescheit anmutend entgegen. „ Bravo, laufen Sie weiter so, und Sie werden die Nr. 1, die kurz vor Ihnen läuft noch überholen“.

 

Ach, ja die Nr. 1 gehört einem Läufer namens Albrecht, der mich am Hohlweg überholt hatte und dort die „leistungsverpflichtende“ Nummer etwas verborgen getragen hatte. Er hatte im selben Jahr wie ich, allerdings als bereits 60-jähriger mit dem Laufsport begonnen und sich ähnlich wie ich entwickelt. Ich sollte allerdings nicht mehr an ihn herankommen und wie ich auf der Ergebnisliste sehen werde, hat er ca. 1 Stunde vor mir gefinisht…

 

Jetzt gehe ich einen steilen Berg hinauf, nicht weit vor mir, Eberhard und Angelika sehend, und der Abstand zu ihnen schmilzt. Nach weiterem Auf und Ab erreichen wir eine weitere Verpflegungsstelle, wo sich Eberhard und Angelika gerade wieder auf den Weg machen…

 

Zum ersten Mal trinke ich jetzt Cola. Hm… eigenartig, den Geschmack habe ich doch ganz anders in Erinnerung. Auf meine Frage, ob das Cola gepanscht wäre, höre ich, ja es sei so , wie die Läufer es wollen, halb Wasser halb Cola. Nun, ich will das so nicht, und ich glaube, dass das Gros der Läufer das ebenso wenig mag…

 

Die Reise geht weiter, über 30 km sind abgespult und mein mich lebenslänglich begleitender innerer Schweinehund ist erwacht.

Denn die Körpersignale wie brennende Füße, Dienst nach Vorschrift tuende Oberschenkel und befehlsverweigernwollende Waden sind der Anlass für ihn mich wieder anzufallen.

 

Er sollte es besser wissen, denn auch den Finish meines offiziellen 186. Langlaufs kann er nicht verhindern. Ich werde zwar im Moment von 2 Läufergruppen langsam überholt, werde dann aber im weiteren Verlauf mehr überholen als überholt werden.

 

Wir kommen an einem malerischen Gehöft vorbei, wo zwei überdimensional  große Lebensbäume wie Denkmäler meinen Blick auf sich ziehen. An Wiesen mit Kühen und an Maisfeldern mit schon mannshohem Bewuchs geht’s  vorbei. Ich denke gerade, dass sich mittelfristig und erst recht langfristig die allgemeine Lage der Landwirtschaft erheblich verbessern wird, denn erstens Biosprit und die Nahrungsmittelnachfrage der kommenden Wirtschaftsweltmächte China und auch Indien wird die Erzeugerpreise nach oben treiben. Jetzt  läuft’s  wieder wunderbar.


Der Schweinehund hat sich wieder davongetrollt und wird auch weiterhin nicht mehr in Erscheinung treten.

 

An den Autokennzeichen kann ich erkennen, dass wir mittlerweile schon im Landkreis Pforzheim unterwegs sind. Jetzt verabschiedet sich mein Begleiter von mir, denn er hat an seinem Fahrrad keine Lampe und er muss noch vor Anbruch der Volldunkelheit in Karlsruhe sein.

 

Als ich dann am Verpflegungspunkt beim Schwimmbad in Singen ankomme, ist es dunkel. Ich erkenne einen erschöpften jungen Läufer, der in eine Wolldecke eingehüllt auf einer Bank kauert und auf den Sanitätswagen der ihn, an den Start zurückbringt, wartet.

 

37 km sind jetzt geschafft, es geht auf steilem Weg in den Wald und es ist stockdunkel, und meine Taschenlampe kommt jetzt zum Einsatz. Die Wege sind gut markiert, die Verlaufensgefahr ist gering und in einem schönen Hochmischwald laufe ich langsam aber gleichmäßig im absoluten Wohlfühltempo. Mir geht es gut, ja sogar sehr gut. Ab und zu sehe ich dann bei langen Geraden vor mir oder hinter mir Taschenlampenlichter, die jedoch nicht näher kommen. Wir laufen anscheinend in einer gewissen Einheitsgeschwindigkeit.

 

Im Gegensatz zum Wochenende vorher in Biel bin ich jetzt überhaupt nicht müde und laufe aus Freude am Leben… Viele Glühwürmchen werden jetzt über Stunden meine nächtlichen sichtbaren und stummen Begleiter sein.

An einer Verpflegungsstelle so bei km 50 schließe ich auf ein Läuferpärchen auf. Es ist eine attraktive Blondine, 50-jährig jedoch 35-jährig aussehend, und Mitglied des Sri-Chinmoy Marathon-Teams ist, wie sie mir mitteilt und einen ceylonesischen Kunstvornamen hat. Den Begleiter schätze ich mit mir gleichaltrig oder älter, werde aber später in der Ergebnisliste erkennen müssen, dass er in Wirklichkeit 10 Jahre jünger ist als ich. Leide ich an Selbstwahrnehmungsstörungen? Immerhin habe ich in der kürzeren Vergangenheit schon einige diesbezügliche Wetten verloren.

 

Weiter geht’s in Lebensfreude immer wieder Höhen marschierend nehmend und Abwärtspassagen flott laufend. Das eben beschriebene Pärchen habe ich mittlerweile wieder aus den Augen verloren.

 

In einer größeren Ortschaft überhole ich am Berg schneller marschierend einen älteren Läufer. Er sagt, dass er alle 28 Nachtläufe gefiinsht hat und mittlerweile 75 Jahre alt ist, und ich gratuliere ihm herzlich.

 

In dieser Ortschaft wurden vergangenes Jahr überall wegen der WM Garagenfeste gefeiert. Heute schlafen die Leute, außer einer Ausnahme, denn an einem Platz eilen Kinder mit Getränken in Händen entgegen. Es ist ein privater Verpflegungsplatz und eine Meute von ca. 25 Leuten beklatscht die Läufer.

 

Ein Mann in der M 50 überholt mich gerade walkend und ich beginne mit ihm ein Gespräch. Ja, er wäre die ganze Strecke nur gegangen und er laufe nie. Aha, ein Willem Mütze römisch 2, zwar nicht so groß aber doch so schnell und ausdauernd. Bravo….

 

Lange geht es trabend wieder durch dunkle Wälder, und ich bin völlig mit mir im Einklang. Der 4-Tage-Lauf in der Eifel mit 230 km 2 Wochen zuvor und der Bieler 100-er vor einer Woche scheinen körperstählende Effekte gebracht zu haben. So sollte es immer sein….ich fühle mich klasse und kann den Ultralanglauf nicht genug loben und glaube fest daran, dass der Langlauf enorm lebensverlängernd wirkt…Und überdies wird mir bewusst, dass wir mit dem Wetter großes Glück haben, denn hätte der Monsunregen wie gestern Mittag wieder eingesetzt, so wäre das kein Wohlfühllauf geworden.

 

Beim nächsten Ort sind 60 km erreicht und ich werde gerade von jugendlichen Kneipenspätheimkehrern bewundert und gelobt. Von nun an geht es tendenziell nur noch über pfützenreiche Waldwege bergab, aber auch immer wieder für kurze Zeit leicht bergan. Coca-Cola, das ich mir immer wieder unverdünnt ausschenken lasse und der Verzehr der Gel-Chips lassen keine Nachtmüdigkeit aufkommen.

 

An Schrebergärten vorbei geht es in das Städtchen Ettlingen hinein und der Morgen graut. Ettlingen schläft. 2 gehende Konkurrenten überhole ich laufend. Wenig später nähere ich mich einem wandernden Pärchen und setze an einer Straßenkreuzung zur Überholung an, als sich der Mann gerade rücklings auf den Bürgersteig liegt und die Beine nach oben ausstreckt. Die Frau macht Dehnübungen an einer Straßenlaterne.

 

Auf meine Frage nach den noch zu laufenden Km höre ich die Zahl 8.Die weitere Reise verläuft auf einem Fahrradweg über weite Felder, und im Horizont wird der Wald sichtbar. Davor brennt ein großes Licht, das in der Ferne aussieht, als wäre es die Beleuchtung eines Gasthofes.

 

Wenige 100 m davor kann ich dann einige Zeltpavillions erkennen und das Wummern der Dieselgeneratoren hören, die die Flutlichtanlage
Mit Strom versorgen. Junge übernächtigte Helfer kauern hinter Verpflegungsstischen und es gibt sogar vorrätig ausgeschenktes VollCola, was mir beweist dass sich doch schon etliche über diese Colapanscherei ebenso wie ich beschwert haben müssen. Noch 3 km sind es durch den Wald bis zum Ziel zu laufen.

 

Als letzte Steigung ist eine Autobahnbrücke zu nehmen. Nach 100 m drehe ich mich noch mal um, und glaube einen Verfolger gesehen zu haben und erhöhe meine Trabgeschwindigkeit. Es war tatsächlich aber nur ein Verkehrsschild, das ich halluzinationierenderweise in einen Läufer verwandelt habe.

 

Von  weitem höre ich den Zielsprecher und ich laufe elegant eine letzte Stadionrunde und komme ins Ziel, wo die Sri-Chinmoy-Frau und ihr Begleiter, die einige Minuten vor mir angekommen waren, auf den Ausdruck der Finisherurkunden warten. Die Frau sieht jetzt noch jünger aus, und sie wirkt, als käme sie soeben jetzt von einem kleinen Erholungsspaziergang zurück. Sie ist außerordentlich antiagenderweise erfolgreich.

 

Ich selbst bin jetzt 12 Stunden und 4 Minuten unterwegs gewesen, und hätte ich eine Uhr am Handgelenk getragen, wären es sicherlich 11 Stunden und… geworden. Aber wie wichtig ist die Zeit wirklich?


Es zählt für mich das Ankommen im fitten, frohgemuten und unverletzten Zustand, und dieses Ziel habe ich erreicht. Das Leben ist schön, und ich würde gerne Langläufer bis an’s Ende meiner Tage bleiben, was mein Wunsch wäre, hätte ich einen frei…

 

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