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10.06.06

Kann kein anderer Läufer gewinnen?

 

Gruezi aus Liechtenstein vom 7. LGT-Alpin-Marathon. Vom sportlichen Verlauf und von den Wettkampfverhältnissen. Ein Trip in die Geschichte. Von den Siegern und von merkwürdigen Tieren. Ein paar Abstecher in die Fußball-WM ergänzen meine Eindrücke. Dieses und vieles mehr erfahrt Ihr in meinen Bericht. Viel Spaß.

 

Heute sind wir im Fürstentum und wollen den Beginn der Berglaufsaison einläuten. Wo liegt eigentlich Liechtenstein. Auf der Landkarte nimmt man die Grenze zwischen Österreich und der Schweiz und wird nach dem Betrachten der Karte sicher fündig. Für die Anreise per Autobahn das Pickerl nicht vergessen, weil sonst wird’s teuer, wenn der Gendarm das merkt.

 

Meine Anfahrt ist bereits am Freitag nach der Arbeit. Ich habe noch nicht meine Heimat verlassen, da fallen mir am Himmel zwei Phantoms des hiesigen Neuburger Geschwaders auf, als diese mit Speed, sichtbarem Nachbrenner und entsprechendem Lärm am Himmel aufsteigen. Vielleicht ist es die Alarmrotte, die für die Überwachung des Luftraums und der heute beginnenden Fußballweltmeisterschaft alarmiert wurde. Eventuell hat ein Flugzeug gegen das um das FIFA WM-Fußballstadion geltende Flugverbot verstoßen. Allianz Arena darf man ja jetzt nicht sagen, sonst gibt’s Ärger mit dem FIFA-Sepp (Blatter).

 

Auf der Anfahrt verfolge ich das WM-Eröffnungsspiel und bin erstaunt, dass nach wenigen Minuten bereits das erste Tor für Deutschland fällt. Später denke ich, dass heute viele Kinder nicht Schwimmen können. Das kann aber die Abwehr unserer Nationalmannschaft umso besser. Nun ja, wenn die schwimmende Abwehr beim nächsten Spiel mal nicht absäuft. Meine Anfahrt geht dann ohne Probleme in das Fürstentum.

 

Liechtenstein hat rund 35.000 Einwohner auf einer Gesamtfläche von 160 Quadratkilometer und hat einen Grenzumfang von 76 Kilometer. Während die Talebene im Rheintal hauptsächlich von der intensiven Landwirtschaft genutzt wird, weist der Rest des Landes gebirgigen Charakter auf. Die höchste Erhebung ist der Grauspitz mit 2.599 Metern. An der längsten Stelle misst das Land knapp 25 Kilometer und an seiner breitesten gut zwölf Kilometer.

 

Das Fürstentum ist hervorgegangen aus dem Erwerb der Herrschaft Schellenberg (1699) und der Grafschaft Vaduz (1712) durch die Fürsten von Liechtenstein. Im Koalitionskrieg wurde das Land erst von den Franzosen und dann von den Österreichern besetzt. 1806 kam die Aufnahme in den Rheinbund als souveräner Staat. 200 Jahre Souveränität, ein Schild mit diesem Hinweis habe ich gesehen. 1868 wurde das Militär abgeschafft. Zuerst mit dem Kaisertum Österreich-Ungarn verbunden, suchten die Liechtensteiner das Bündnis mit der Schweiz und übernahmen den Schweizer Franken. Erst 1984 wurde das Frauenwahlrecht eingeführt. 1990 trat der Staat als Vollmitglied der UNO bei. Sodala, dann ham mer uns im Geschichtlichen auch wieder weitergebildet.

 

Dann fangen wir mit den ersten Informationen zum Wettkampf an. Die Ausschreibung und andere nützliche Dinge können auf der Website des Veranstalters eingesehen werden. Da kann auch eine Online-Anmeldung mit direkter Bezahlung bis wenige Tage vor dem Rennen erfolgen. Oder man lässt sich die Ausschreibung per Post schicken. Das Startgeld in Höhe von 75 CHF/50 EUR beinhaltet neben der Verpflegung und dem Rücktransport zum Start noch ein Funktionsshirt und eine wertvolle Gabe von Swarovski. Ein Ausdruck der Urkunden via Internet ist wieder eingerichtet. Eine Nudelparty ist nicht vorgesehen, die Teilnehmer können aber aus mehreren Restaurants wählen, wo es eine Nudelmahlzeit mit einem Getränk zu einem günstigen Preis gibt. Als Berechtigung hierfür sollte die Startnummer genügen, soweit ich mich dazu erinnern kann. Am Freitag zuvor können bei der Firma Ospelt in Bendern die Startunterlagen abgeholt werden. Hier ist auch der Start des Rennens.

 

Samstag – der Wettkampf: Nachdem der Start für 09.00 Uhr vorgesehen ist, müssen Langschläfer bereit zeitig aus der Matte. Zuvor werden im Anmelderaum, der Kantine des Unternehmens Ospelt, noch Kaffee, Tee, Fruchtsaft und Gipfeli gereicht. Ich kann nicht widerstehen und verdrücke noch zwei dieser Croissants und Kaffee und Tee. Vor dem Start treffe ich noch Klaus Duwe. Wir kommen ins Ratschen, die Zeit vergeht, und dann pressiert’s bei mir, denn mein Rucksack mit der Wechselkleidung muss auch noch abgegeben werden.

 

Ein paar Meter vom Haupteingang finden wir zwei Kleintransporter, die hierfür vorgesehen sind. Gleich daneben können wir noch eine Massage nutzen. Der Start zum Rennen ist auf der Hauptstrasse vorgesehen, ein paar Meter entfernt ist ein Stand, wo wir die gereichten Getränke degustieren können. Die Zeitmessung erfolgt mit dem Chipsystem von Datasport, der erforderliche Chip befindet sich bereits in der Startnummerntasche, der eigene gelbe Chip kann somit nicht benutzt werden. Eine Nettozeit wird es nicht geben, da an der Startlinie keine Matten ausliegen.

 

Start: Gelassen und ruhig höre ich das Herunterzählen der letzten Sekunden, bevor sich mit dem Schuss aus der Startpistole das große Läuferfeld auf die Socken macht. Klarer Himmel, Sonne, trockener Untergrund werden die 42,195 Kilometer zum Vergnügen werden lassen. Mit fast fünfzehn Grad ist es gerade richtig, aber dann können wir ja gerade am Anfang noch in der Sonne laufen. Auf der Hauptstrasse sehe ich zwei Läufer mit orangenen Luftballons. Die geben uns die Möglichkeit in 4.30 Stunden oder 5.00 Stunden das Ziel zu erreichen. Nach rund 1,5 Kilometer biegen wir rechts ab und laufen auf einem asphaltierten Feldweg Richtung Rhein. Am Rhein geht’s nach einer Linkskurve parallel zum Gewässer Richtung Süden. Bäume spenden uns Schatten.

 

Nach gut 25 Minuten Laufzeit steht kurz nach dem 5-Kilometer-Schild die erste Verpflegungsstelle. Ich schnappe mir einen Becher Isotee. Wir erhalten zudem Mineraldrinks, Wasser, und später auch Cola, Energieriegel, Magnesium, Weißbrot, Orangen und Bananen. Wer dennoch hungrig und durstig bleibt, hat selber schuld, zumal noch zusätzliche Wasserstellen eingerichtet sind. Beim Sportplatz Schaan sehe ich Kinder mit Startnummern auf der Brust. Hier findet ein Schülersportfest statt.

 

Nach der ersten V-Stelle wechseln wir auf den Rheindamm. Wenn wir unseren Blick sogleich nach links schwenken, sehen wir Schaan. Dieser Ort wurde bereits vor über 6000 Jahren besiedelt. Die erste urkundliche Erwähnung von „Scana“ datiert aus dem 9. Jahrhundert. Die römische Strasse von Augsburg nach Mailand führte genau hier durch. Wenn wir dann auf die andere Seite lugen, geht unser Blick auf den momentan wasserarmen Vater Rhein. Viel Geschiebe transportiert er Richtung Norden. Bei Kilometer neun laufen wir am Rheinpark Stadion vorbei. Der Sporttempel wurde auf Befehl der FIFA gebaut, weil ansonsten keine internationalen Spiele mehr zugelassen werden, wenn das Land nicht eine moderne Spielstätte nach den üblichen Normen hätte. Baukräne am Stadion verheißen rege Bautätigkeit.

 

Wir verlassen den Rhein, biegen links ab und es geht nach Vaduz hinein. Wir haben bereits einen ersten schönen Anblick des Schlosses, den nicht nur ich fotografisch festhalte. Vaduz selbst ist die Hauptstadt und Residenz des Fürstentums. Die erstmalige Erwähnung geht in das Jahr 1150 zurück. Der Name Vaduz ist romanischen Ursprungs (avadutg), aus dem Lateinischen Aquaeductus kann eine Ähnlichkeit schon erkannt werden. Nach dem Durchlaufen eines kleinen Parks neben einem Bach müssen wir einige Treppen überwinden. Nach diesem Hindernis ist eine Belohnung angesagt, denn wir bekommen wieder was zu trinken.

 

Nochmals ein paar Treppen und wir kommen am Kunstmuseum vorbei. Das Städtle durchlaufen wir unter dem „Heja, heja“ der zahlreichen Zuschauer. Und damit ist für uns das „Einlaufen“ beendet. Denn nach der nächsten Rechtskurve geht es ans Eingemachte - der erste Anstieg beginnt. Zunächst noch in moderater Ausführung bis zum Roten Haus, einem der Wahrzeichen des Hauptortes. Das Gebäude ist ein spätmittelalterlicher Treppengiebelbau, welches 1525 von einem Erben der Vaistlis vom Kloster erworben wurde. Der Turm ist weithin sichtbar und hinter der Grundstücksmauer wird heute Wein angebaut.

 

Unser Weg führt dann in den Schlosswald, wo für uns kurzerhand eine Baustelle passierbar gemacht worden ist. Denn da wird die Fahrbahn repariert. Nach einer steileren Rampe erreichen wie das Schloss Vaduz, das eigentliche Wahrzeichen des Fürstentums. Der älteste Teil der Anlage ist der Bergfried und die Bauten der Ostseite aus dem 12. Jahrhundert. Seit Mitte des 14. Jahrhunderts dient das Schloss als Sitz der Grafen. Eine Besichtigung ist leider nicht möglich. Weiter.

 

Nach einem Straßenstück biegen wir links auf einen Waldweg ein. Der scheint aber auch Geschichte schreiben zu können, denn es hat an der Seite eine Befestigung aus Bruchsteinen und war scheinbar früher eine Verbindung nach Triesenberg und Samina. Wir müssen hier uns aber ein wenig konzentrieren, denn Serpentinen, Unebenheiten, Stämme auf dem Weg und auch ein Hindernis in Kopfhöhe müssen überwunden werden. An einer Steigung lässt ein Konkurrent einen gewaltigen Flatus fahren. Ich sage „Nachbrenner einschalten“ und muss im selben Augenblick laut lachen.

 

Später erreichen wir Rotenboden und Samina mit Kilometer 15, da gibt’s wieder was für die durstigen Kehlen. Ein Verkehrsschild zeigt eine 15prozentige Steigung an. Bei einer privat betriebenen Wasserstelle bemerke ich, wie gut ein einfacher Schluck Bergwasser schmecken kann. Bei Kilometer 18 laufen wir eben am Hang entlang. Das tut gut, Kräfte sammeln, denn die nächste Rampe kommt bestimmt. Die wartet dann, wo ich zum ersten Mal den Gehschritt einschalten muss. Später lege ich dann wieder den ersten Laufgang ein.

 

Bei Kilometer 20 (Silum) finden wir erneut eine V-Stelle. Später erreichen wir den ersten Kulminationspunkt, die Silumer Kulm in einer Höhe von 1539 Meter. Wir haben jetzt auf gut 10 Kilometer 1100 Höhenmeter bezwungen. Das sonnige Wetter und die gute Fernsicht macht den Bewerb zum Vergnügen. Man merkt bereits die Höhe, denn die Luft ist kühler als im Tal.

An den folgenden vier Kilometern verlieren wir rund 200 Höhenmeter, zu Anfangs noch als Bergpfad. Im Bereicht der Alp Sücka (1400 m) ist ein Stück der Strasse abgerutscht, wir können aber noch die Stelle benützen. Die Brücke über die Samina und Steeg mit dem gleichnamigen See sind die nächsten Ziele. Hier wird wieder verpflegt und auch eine Zwischenzeit genommen. Zahlreiche Zuschauer hocken kurz nach dem Kilometerschild 25 auf dem Berghang und feuern uns an. Allez. Hopp.

 

Nun beginnt ein coupierter Abschnitt, der uns das Saminatal hinaus führt. Immer wieder  Anstiege und kleine Gefälle. Der Talgrund der Samina wird aber immer tiefer. Dann nach einer Rechtskurve geht’s ins Vallorschtal und unser Weg steigt an. An einer Stelle sehen wir am Rand der Bergstrasse letzten Altschnee. Hinter Kilometer 30 wartet wieder eine V-Stelle, wo ich mir ein Gel einflösse. Das pappt aber die Gosche ungemein zusammen und mit Wasser wird das Ganze runtergespült. Bei der Alp Güschgle endet der Fahrweg. Ab hier wird wieder der Gehschritt eingelegt.

 

Auf dem Bergweg finden wir zahlreiche Blumen. Ich kann’s nicht lassen und fotografiere diverse blühenden Pflanzen. „Man kann trotz Wettkampf ein Auge auf die blühende Natur werfen“, sagt mir ein Läufer. Bei Kilometer 34 kommen wir auf einen Fahrweg, den ich wieder ein wenig belaufen kann. Seit geraumer Zeit höre ich einen Alphornbläser, den ich aber trotz Suche nicht entdecken kann. Dann wartet der zweite Kulminationspunkt auf dem Sass Fürkle (1785 m). Verpflegung wartet hier. Einem Helfer drücke ich die Kamera in die Hand. Der dirigiert mich dann zu einem Wegweiser.

 

Ein malerischer Wanderweg folgt, Tendenz fallend. Bei Kilometer 36 sehen wir zum ersten Mal das Zielgelände in Malbun. Ein Konkurrent sagt, „gleich sind wir am Ziel.“ Eine entsprechende Warnung auf das kommende kupierte Wegstück wird bei ihm angekommen sein. Bei der Malbuner Friedenskapelle (Kilometer 37) beginnt eine harte Prüfung. In 50 Meter zum Ziel geht unser Weg in ansteigender Form weiter. Unzählige Zuschauer bilden hier eine Gasse und treiben uns hoch. Soweit die Zuschauer am Weg stehen, laufe ich, aber dann ist der Gehschritt wohl effektiver.

 

Bei Kilometer 39 befindet sich die letzte Verpflegung. Auf meine Frage, „habt’s a Bier“, sagt ein reaktionsschneller Helfer „hier“. Zwei, drei Schlucke gut gekühlter Gerstensaft schmecken ausgezeichnet. Oberhalb von mir höre ich ein lautes Rufen von einem Tier, es ist ein Marmota marmota malbunus anonymus. Ihr dürft mal wieder raten. Zwei kurze Schneefelder sind auch noch zu bewältigen. Die letzte Steigung ist dann kurz vor Kilometer 40. Ein ruppiges fallendes Wegstück folgt. Konzentration, sonst fliegt man auf die Nase.

 

Ab Kilometer 41 können wir den Endspurt auf nun besserem Laufweg setzen. Ein paar Konkurrenten sprinten das Gefälle hinab. Ich lass sie laufen. Im Ortsgebiet laufen wir die letzten 300 Meter auf Asphalt. Vom Ansager frühzeitig angekündigt laufe ich nach 4:47:40 Stunden ins Ziel. Damit bin ich aus Männergesamtrang 193 und Klassenplatz 43.

Am Ziel wird der Chip abgenommen und im Gegenzug erhalten wir ein blaues Funktionsfinishershirt mit dem neuen Logo und eine wertvolle Gabe von Swarovski. Elektrolyte, Wasser, Bananen, Orangen und Riegel werden gereicht. Wer mag, kann auch als Zielverpflegung noch Pommes Frites futtern. Wegen meinem Salzmangel greife ich gerne zu.

 

Ich gehe fünfzig Meter hoch Richtung Friedenskapelle. Dort beobachte ich die vorbeiziehenden Läufer und Walker. Es dauert nicht lange, bis der Klaus ankommt. Ich feuere ihn an und gebe ihm noch eine kurze Wegbeschreibung für den Panoramaweg mit. Später schaue ich mir die Friedenskapelle an. Sie wurde 1950/1951 durch den Pfarrer Engelbert Bucher errichtet, als Dank für die Verschonung des Landes im Zweiten Weltkrieg. Ich luge in die Kapelle hinein und entschließe mich, so verschwitzt ich momentan bin, in das Gotteshaus zu gehen, da keine andere Person drin ist. Sehenswert ist das große Rundfenster über dem Altar, das die Gottesmutter Maria mit ihrem Kind und Nikolaus von Flüe darstellt.

 

Später gehe ich in das Duschzelt, wo das mollig warme Wasser richtig gut tut. Der Rücktransport in Tal geht entweder mit Sonder- oder Linienbussen. Die Startnummer sorgt für eine Gratisbeförderung.

 

Lobenswert ist die mustergültige Organisation vor, während und nach dem Wettkampf. Viele engagierte Helfer, eine gut ausgeschilderte Strecke und große Kilometerschilder sind vorhanden. 454 Männer und 88 Frauen aus 23 Nationen sind an den Start gegangen. Gut eingeschlagen hat noch die Ansetzung des Nordic Walking Bewerbes, wo 147 Stockgeher die 9,4 Kilometer lange Schleife rund um Malbun bewältigen mussten.

 

Als schnellster Läufer gewinnt Karl Jöhl wie im Vorjahr in 3.08.26 Stunden. Es folgen Markus Kellenberger (3.19.00 Stunden), der sympathische Pfarrer aus Vaduz und Michael  Barz (3.24.20 Stunden).

 

Ja, und bei den Frauen siegt Dauersiegerin Carolina Reiber  in 3.46.07 Stunden. Nach ihr finishen Claudia Langolt (3.51.51 Stunden) und Gaby Steigmeier (3.55.39 Stunden).

 

Zusammenfassend ist zu erwähnen, dass es Spaß macht, hier an den Start zu gehen. Für Ersttäter des LGT empfehle ich Marathonerfahrung, wenn möglich, auch noch mit Berglauftraining, denn nur dadurch wird das Unternehmen kalkulierbar. Das Rennen entscheidet sich nicht auf den ersten zehn Kilometern nach Vaduz, sondern erst an der lang gezogenen Steigung ab Steg ins Valloschtal. Für den Panoramaweg braucht’s auch noch ein paar Körner. Ja, und das Rätsel bin ich auch noch schuldig. Der Tierchen war ein Malbuner Alpenmurmeltier, das sich nicht blicken ließ, daher der Zusatz anonymus.

 

Servus, Ciao, Gruezi und Heja aus Liechtenstein

 

Teilnehmer:

736 Sportler aus 23 Nationen, 669 kommen ins Klassement.

 

Streckenbeschreibung:

Punkt-zu-Punkt-Kurs mit rund 1.800 Höhenmetern. Zehn Kilometer zum Einrollen.

 

Zeitnahme:

Per Chip von Datasport.

 

Auszeichnung:

Urkunde aus dem Internet, Finishershirt, Kristallgabe von Svarovski. „Nur Bares ist Wahres“, das gilt für die ersten drei Männer und Frauen. Sachpreise für die Klassensieger.

 

Drumherum:

Duschzelt im Ziel eingerichtet. Gepäcktransport zum Ziel. Gratisrücktransport der Sportler zum Start. Umfangreicher Massagedienst. 6.45 Stunden Sollzeit.

 

Verpflegung:

Alle fünf Kilometer Mineraldrinks, Wasser, Cola, Energieriegel, Magnesium, Weißbrot, Orangen, Gel und Bananen. Zusätzliche Wasserstellen je nach Witterung. Am Ziel zudem Pommes Frites.

 

Zuschauer:

An gut erreichbaren Stellen viele Zuschauer, besonders im Städtle und im Ziel.

 

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