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»Saint Ralph« läuft im Kino

30.11.05
Quelle: Pressemitteilung/KD

Wunder sind möglich


Die Wettkämpfe sind gelaufen, das Training wird etwas zurück gefahren, Zeit zum Reflektieren, für die Familie, für Besinnliches und für Unterhaltung. Ganz ohne Laufen geht es nicht? Kein Problem: am 1.12.2005 kommt „Saint Ralph“  in die Kinos.

 

Es ist das Jahr 1953. Ralph Walker geht in die neunte Klasse einer kirchlichen Schule und ist bekannt für seine Missgeschicke.


Ralph lebt allein im Haus seiner Eltern, lässt aber den Rest der Welt in dem Glauben, dass seine Großeltern sich um ihn kümmern. Sein Vater ist im Krieg gefallen, seine Mutter liegt im Krankenhaus, wo Ralph sie täglich besucht. Eines Tages jedoch, während einer seiner Besuche, fällt Ralphs Mutter in ein Koma. Schwester Alice (Jennifer Tilly) macht Ralph wenig Hoffnung, dass seine Mutter bald wieder aufwachen wird. Sie versichert ihm, dazu bräuchte es schon ein Wunder. Aber sie unterstützt ihn bei seinen Versuchen, mit Musik oder Geschichten ins Bewusstsein der Mutter vorzudringen.

 

Ralph ist nicht nur todunglücklich wegen des Komas seiner Mutter, er hat auch die berechtigte Angst, man werde ihn in ein Heim schicken, wenn auffliegt, dass er auf Dauer ganz allein lebt. Da hört er im Unterricht, dass es nicht nur für Heilige möglich sei, ein Wunder zu bewirken. Jeder der an etwas glaubt, genug betet und sündenfrei lebt, käme für ein Wunder in Frage. Ralph beschließt also, ein Wunder zu bewirken, auch wenn er noch nicht weiß, wie er die Sündenfreiheit bewältigen soll. Aber er versucht an etwas völlig Aussichtsloses zu glauben: Daran, dass er ein Läufer wird, der den nächsten Boston-Marathon gewinnt.

 

Ralph möchte diesen Marathon gewinnen, auch wenn die ganze Welt über seinen Traum nur lacht. Er beginnt zu trainieren, und allmählich müssen alle einsehen, dass er besser ist, als sie für möglich hielten. Pater Hibbert übernimmt irgendwann sein Training, aber Ralph bedient sich gleichzeitig der absurdesten Mittel, um ein guter Läufer zu werden: Er liest Bücher von irren Langstreckenchampions, er stemmt Gewichte mit Schwester Alice, er versucht mit den Seelen von Toten in Kontakt zu treten, er hat himmlische Visionen. Aber bei all dem läuft er immer besser. Er gewinnt und verliert ein paar lokale Rennen, aber im Frühjahr des Jahres 1954 hat er sich für den Boston Marathon qualifiziert.


Doch würde ein Sieg seine Mutter überhaupt noch retten können..........


© Concorde Filmverleih GmbH

 


 
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