Zeit für einen Zwischenspurt: Nur noch bis zum 30. Mai können Läuferinnen und Läufer ihr Ticket für den Start beim #RRM21AtHomeAgain buchen. Jede oder jeder läuft dann am 5. oder 6. Juni für sich das Duisburg-Rennen - und ist trotzdem nicht allein unterwegs. Dem veranstaltenden Stadtsportbund Duisburg liegen bereits über 800 Meldungen für die pandemische Alternative zum 38. Rhein-Ruhr-Marathon vor. Die Buchung für die Rennen mit Wettbewerbscharakter erfolgt – ebenfalls virtuell und zugleich ganz real – über die Webseite www.rhein-ruhrmarathon.de. Die Startgebühr beträgt 30 Euro.
Dank der festgelegten Streckenlängen wird aus einem Lauf ein echtes Rennen gegen die virtuelle Konkurrenz. Die Teilnehmenden können sich für einen Marathon, Halbmarathon oder einen Lauf über zehn Kilometer an ihre selbstgewählte Startlinie überall auf dem Planeten stellen. Die neue App des Rhein-Ruhr-Marathons kann natürlich auch von den Staffel-Läufern (das Handy wird dann zum Staffelstab), den Inlinern oder den Handbikern genutzt werden.
Die Läuferinnen und Läufer erhalten für ihr Geld nicht nur die nachhaltig aus Holz gefertigte Finisher-Medaille, das Adidas-Finisher-Funktionsshirt, die Startnummer, die personalisierte Urkunde sowie das Läufer-Bag – der Zugang zur App gehört ebenfalls zum #RRM21AtHomeAgain-Paket.
Was die digitale Variante zum Rhein-Ruhr-Marathon für die Ausdauerspezialisten besonders interessant macht: Es gibt einen echten Wettbewerb. An verschiedenen Punkten auf der Strecke werden die Splitzeiten jedes Teilnehmers erfasst. Diese Zeiten finden sich dann in dem ständig aktualisierten Leaderboard der Top-Ten-Läufer jeder Disziplin. Die Funktion „Ergebnisse und Favoriten“ bietet die Möglichkeit, sich aus dem Kreis der Teilnehmer eine Favoriten-Liste zusammen zu stellen. Für die ausgewählten Favoriten werden dann die aktuellen Zwischenzeiten ebenfalls angezeigt.
Auch in diesem Jahr nutzen nicht nur Läuferinnen und Läufer aus Deutschland die Möglichkeit des virtuellen Laufs durch Duisburg. Eine Meldung für den Zehn-Kilometer-Lauf kam bereits aus Singapur. Annika Vössing, Duisburg-Siegerin 2018 und 2019, wird ihr Rennen in der Schweiz absolvieren. Das eröffnet Konkurrentinnen neue Siegchancen, da in der Schweiz die Strecken gemeinhin nicht so brettflach wie in Duisburg sind. Angesichts des guten Melde-Ergebnisses setzen sich die Gastgeber neue Ziele: „Es wäre toll, wenn wir mit unserem Lauf in 38 Ländern unterwegs sein könnten“, sagt Uwe Busch, Geschäftsführer des Duisburger Stadtsportbundes. Warum gerade 38? Der #RRM21AtHomeAgain ersetzt den 38. Rhein-Ruhr-Marathon.