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Große Ursache, kleine Änderung, schöner Ausblick

10.10.12
Quelle: Pressemitteilung

Die Strecke des STADTWERKE LEIPZIG MARATHONS wird für die kommende 37. Auflage am 21. April 2013 leicht geändert. Der Grund für die Änderung ist 300.000 Tonnen schwer, 91 Meter hoch, hat 500 Stufen und kostete bei seiner Errichtung vor 99 Jahren sechs Millionen Goldmark. Im kommenden Jahr jährt sich die Einweihung des Völkerschlachtdenkmals zum 100. Mal. Das Leipziger Wahrzeichen wurde 1913 zum Gedenken an die damals 100 Jahre zurückliegende Völkerschlacht errichtet.

Um diese Jubiläen zu würdigen, wurde der Streckenverlauf des Marathons so geändert, dass die Teilnehmer am 21. April direkt auf das Denkmal zulaufen, anstatt nur daran vorbei. In den Genuss dieses beeindruckenden Ausblicks auf das imposante Denkmal kommen allerdings nur die Teilnehmer auf der Marathon- und Halbmarathonstrecke. „Dieser tolle Blick auf das Denkmal wird hoffentlich viele Teilnehmer beflügeln“, hofft Peter Schütze, sportlicher Leiter des 37. STADTWERKE LEIPZIG MARATHONS. „Bei all den körperlichen Strapazen, die ein Langstreckenlauf mit sich bringt, motiviert so eine schöne Aussicht noch einmal zusätzlich.“

Gemeinsam mit dem Niederländer John Kunkeler, einem international zertifizierten Streckenvermesser, und einer Polizeieskorte begab sich Schütze heute per Fahrrad auf die entsprechenden Straßenabschnitte, um die Strecke ordnungsgemäß zu vermessen und abnehmen zu lassen.

„Die zusätzlichen Meter, die im Bereich des Denkmals hinzugekommen sind, wurden an anderer Stelle natürlich wieder abgezogen, so dass die Strecke genau den internationalen Anforderungen entspricht. Sie ist also voll und ganz bestzeitentauglich“, so John Kunkeler, der in der Laufszene auch als Streckenarchitekt des Berlin Marathons bekannt ist.

 

Informationen: Leipzig Marathon
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