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Siegen wieder die Favoriten?

19.07.11
Quelle: Pressemitteilung

 

Am 6. August findet der 4. Glacier 3000 Run statt

 

Er hat in der Berglaufszene bereits Kultstatus, der Glacier 3000 Run. Bereits sind über 290 Anmeldungen eingetroffen, darunter der Seriensieger aus England, Martin Cox und die letztjährige Damengewinnerin Daniela Gassmann. Die Vorbereitungen für den anspruchsvollen Lauf von Gstaad bis ins Gletschergebiet auf knapp 3000 Meter sind in vollem Gange.

Gelingt dem Briten Martin Cox am Glacier 3000 Run der vierte Sieg in Folge? Die Spannung ist gross, denn unter den Anmeldungen gibt es so illustre Namen wie den ehemaligen Halbmarathon-Schweizermeister Patrick Wieser, aktueller Sieger des LGT- und Zermatt-Marathons sowie Stephan Wenk, Mitglied vom Schweizer Berglauf Kader und Timo Zeiler, Deutscher Berglaufmeister. Auch bei den Damen steht die letztjährige Siegerin, Daniela Gassmann Bahr, erneut am Start. Die Topfavoritin gewann eben den Zermatt Marathon mit neuem Streckenrekord.

 

Und noch ein Rekord?


„In der Berglauf-Szene hat sich unser Glacier 3000 Run etabliert. Auch wir Organisatoren sind mit über 290 Einschreibungen auf Rekordkurs. Das ist ein Viertel mehr als vor einem Jahr zur selben Zeit“, freut sich OK-Präsident Bernhard Tschannen. Er und sein Team bereiten sich intensiv auf den Gletscherlauf vor. Bereits wird die Strecke gesichert; so werden im Abschnitt Cabane-Scex Rouge Sicherungsseile montiert. „Der Schutz der Läuferinnen und Läufer ist uns sehr wichtig“, bemerkt Tschannen mit Blick auf das hochalpine Gelände auf dem letzten Streckenabschnitt über den Tsanfleuron-Gletscher.

 

Von Pflastersteinen bis Gletscher

 

Nach der Gstaader Promenade mit ihren Pflastersteinen führt das Rennen über Asphalt und Wanderwege bis zur Talstation Reusch, an der Strecke zum Col du Pillon. Für die Zweierteams findet hier der Wechsel statt; für das erste Teammitglied ist das Rennen beendet, der Partner oder die Partnerin steigt ins Rennen. Wer steiles und alpines Gelände liebt, ist hier für die letzten gut zehn Kilometer und 1600 Höhenmeter in seinem Element. Als Krönung führt der Berglauf ein Stück weit über das ewige Eis.

 

Ideales Training


Dank der sommerlichen Wärme schmolz der letzte Schnee auf den Bergwegen bereits vor längerer Zeit und es kann auf der Originalstrecke trainiert werden. Denn der Renntag naht. Am Samstagmorgen, 6. August, wird um 10 Uhr auf der Gstaader Promenade zum 26 Kilometer langen Erlebnislauf gestartet. Nach 1900 Höhenmetern Steigung und wohl sehr vielen Schweisstropfen werden alle „Finisher“ von Renndirektor Helmut Perreten persönlich auf der Botta-Terrasse der Scex Rouge-Bergstation empfangen.

 

Ideal fürs Publikum


Wer sich zur Unterstützung der Läuferschar auf die Glacier 3000 Run-Strecke begibt, kommt in den Genuss von musikalischer Unterhaltung. So spielt am Start das Alphorn-Duo Lunar, in Gsteig spornt der Trechlerclub die Sportcracks an und auf dem Gletscher motiviert das „Duo Arnensee“ die Läuferschar für den letzten Abschnitt. Zudem lanciert Glacier 3000 einen „Zuschauerpass“ für die Bergbahn inklusive Shuttle Bus ab Gstaad. Dieser ist zum Spezialpreis von 40 Franken (bis 16-Jährige 20 Franken) bei der Startnummernausgabe des Glacier 3000 Run im Sportzentrum Gstaad (Freitagabend 18 bis 20 Uhr und Samstagmorgen 7.30 bis 9.30 Uhr) erhältlich.

 

Informationen: Glacier 3000 Run
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