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Beide Vorjahres-Sieger erneut als erste im Ziel

08.08.09
Quelle: Pressemitteilung

Mit der Siegerehrung auf dem Gstaader Kapälliplatz endete am Nachmittag der zweite Glacier 3000 Run. Strahlende Sieger waren wie bereits bei der Premiere im vergangenen Jahr Martin Cox aus Grossbritannien und die Schweizerin Claudia Landolt. Der Brite absolvierte die 26 Kilometer lange Strecke von Gstaad bis hinauf auf den Glacier 3000 in 2:27.05 Stunden und war damit rund sieben Minuten langsamer als im Vorjahr. Claudia Landolt gewann in einer Zeit von 2:46.57 Stunden. Sie war nur 48 Sekunden langsamer als im Vorjahr (Zeit 2008: 2:46.09 Stunden).

Insgesamt bewältigten 429 der 479 gestarteten Läuferinnen und Läufer die anspruchsvolle alpine Bergstrecke. Alle 36 Zweier-Teams erreichten das Ziel. Staffel-Sieger wurde das Team Werner Schneider/ Fabian Dietrich.

Etwas weniger Zuschauer als im Vorjahr feuerten entlang der Strecke die Athleten an. Dies führen die Veranstalter auf die ungünstigen Wetterverhältnisse zurück. In Gsteig sorgten der "Trechlerclub Gsteig" und auf Oldegg die "Steelband Saanenland" für Stimmung bei Publikum und Läufern. Dank des engagierten Einsatzes der 190 Helferinnen und Helfer verlief der alpine Berglauf ohne nennenswerte Zwischenfälle. Guten Anklang fand bei den Zuschauern auch der Tagespass für den Shuttle-Bus und die Bergbahnen Glacier 3000.

Positive Bilanz

Bernhard Tschannen, OK Präsident, zieht eine durchweg positive Bilanz des zweiten Glacier 3000 Runs: „Die Veranstaltung verlief reibungslos, die Stimmung war grossartig, auch wenn das Wetter nicht so gut mitgespielt hat, wie wir das erhofft hatten.“ Dem Ziel, den Berglauf im Veranstaltungskalender von Glacier 3000 und der Feriendestination Gstaad fest zu integrieren, sieht sich Tschannen einen grossen Schritt näher. Die dritte Ausgabe das Glacier 3000 Runs soll nächstes Jahr ebenfalls im August stattfinden.    

Neun Nationen am Start

Das Sport-Ereignis lockte Läufer aus neun Nationen ins Berner Oberland: Die weiteste Anreise hatte ein Teilnehmer aus Hongkong. Rund 90 Prozent der Athleten waren Schweizer. 22 Kantone waren vertreten - am stärksten der Kanton Bern gefolgt von den Kantonen Waadt und Zürich. Am Start waren auch Läufer aus Deutschland, Frankreich Grossbritannien, Österreich, Belgien, Italien und den Niederlanden. Etwa ein Viertel des Teilnehmerfeldes waren Frauen. Die Alterspalette spannte sich von 17 bis 70 Jahre.

Sportliche Herausforderung

Das Streckenprofil des Glacier 3000 Run stellt mit einer Länge von 26 Kilometern, einer Höhendifferenz von 1900 Metern und dem Ziel auf einer Höhe von 2950 Meter über Meer eine besondere Herausforderung für alle Läufer dar. Er ist der einzige Berglauf, der über einen Gletscher führt. Die Strecke beginnt in Gstaad und verläuft via Reusch über den Gletscher auf den Scex Rouge.

Resultate (Overall):

Männer
1. Cox Martin, 1969, GB-Leicester 2:27.05,5 (Vorjahr 2:20.02,9)
2. Barz Michael, 1973, D-Durach 2:30.58,4
3. Jenzer Urs, 1970, Frutigen  2:31.24,1

Frauen

1. Landolt Claudia, 1971, Jonschwil 2:46.57,4 (Vorjahr 2:46,09,2)
2. Zeller Corinne, 1968, Weissenburg 2:49.11,9
3. Habegger Susanne 1980, Kehrsatz 2:53.44,5

Team

1. Schneider Werner / Dietrich Fabian, Spiez 2:49.28,2
2. Abplanalp Michael / Huser Andrea, Triathlon Team Beo 2:49.38,2
3. Mathieu Armin / Grand Sutti, Leukersonne 2:55.38,1

 

 

Informationen: Glacier 3000 Run
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