Die Premiere des Rhein-Ruhr-Marathons fand bereits 1981 statt. Das waren noch ganz andere Zeiten in der Laufszene. Citymarathonläufe kannte man in Deutschland bis dahin nicht, aber das große Beispiel New York brachte nun auch hier mutige Veranstalter auf die Idee, so einen Stadtlauf zu wagen.
Dafür musste man damals aber noch dicke Bretter bohren. Für ein paar hundert Läufer sollte man die Straßen sperren, die doch für Autofahrer vorgesehen sind? Können die nicht irgendwo im Stadion oder in Parkanlagen und Wäldern laufen? Doch bereits damals gab es zum Glück in Duisburg Sportbegeisterte bei den Behörden und Verbänden, welche alle Einwände und Bedenken ausräumen konnten. Schnell hatte man auch die Sportvereine ins Boot geholt und wagte dann mit einem Etat von 8000 DM das große Abenteuer.
Von Anfang an begnügte man sich nicht mit einer kleinen Runde durch die Stadt, sondern wollte gleich mit einem Lauf durch 12 Stadtteile den Läufern möglichst viel von Duisburg zeigen und viele Einwohner in den Lauf mit einbeziehen. Das Konzept ging tatsächlich auf und der Rhein-Ruhr-Marathon war geboren. Mit einigem Auf und Ab gehört er inzwischen zu Duisburg wie der Hafen oder der Zoo. Nun findet er bereits zum 32. Mal statt und ist damit zu einer Institution geworden.
Natürlich musste man im Laufe der Jahre sich an den Zeitgeist anpassen und mit Inline-, Handbike-, Staffel- und Halbmarathon weitere Disziplinen einbauen. Auf die große Runde rund um Duisburg wollte man aber nicht verzichten. Nur so bekommen die Läufer ja auch fast alle Facetten der Stadt mit ihren rund 500.000 Einwohnern zu sehen.
Für mich ist der Rhein-Ruhr-Marathon sowieso etwas ganz Besonderes. Hier bin ich 1991 zum ersten Mal die Marathondistanz gelaufen und habe dies dann noch weitere 17 Mal wiederholt. Trotzdem wird dieser Lauf für mich nie langweilig, sondern bietet mir jedes Jahr erneut ein willkommenes Wiedersehen, welches ich nicht missen möchte.
Wie immer mache ich mich bereits am Samstag auf den kurzen Weg zum Sportpark Wedau. Der Sportpark zählt mit 200 ha zu den größten und vielfältigsten Sport- und Erholungsanlagen Deutschlands. Mit der Regattabahn, verschiedenen Bundes- und Landesleistungszentren, der Sportschule, Eissporthalle, Schwimm- und Fußballstadion bietet man hier nationalen und internationalen Wettbewerben eine einzigartige Infrastruktur. Eine gute Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln, sowie mit den nahe gelegenen Autobahnen ist genauso vorhanden wie großzügige Parkplätze.
Hier gibt es auch eine beleuchtete 5 km Laufrunde rund um die Regattabahn, welche von vielen Läufern gerne genutzt wird. Die Kosten für die Beleuchtung werden jährlich mit einem Lichterlauf von den Läufern selbst finanziert.
Bereits am Mittwoch wurde hier der Rhein-Ruhr-Schülermarathon ausgetragen. Je
nach Jahrgangsstufe mussten Strecken zwischen 800 m und 4,2 km bewältigt werden. Fast 1300 Schüler nutzten die Gelegenheit, um den Sportunterricht ins Stadion zu verlegen und Marathonatmosphäre zu schnuppern.
Die Startunterlagen erhält man im Buisinessbereich des Stadions, in welchem auch der MSV Duisburg seine Fußballspiele austrägt. In dieser Saison hat man mit dem Aufstieg in die zweite Bundesliga wieder ein Erfolgserlebnis in der langjährigen Vereinsgeschichte verzeichnen können.
Zur Ausgabe der Startunterlagen gelangt man durch die Marathonmesse mit Informations- und Verkaufsständen rund um den Lauf- und Inlineskatersport. Die Startunterlagen habe ich schnell in den Händen. Im Starterbeutel finde ich kleine Präsente und einen Schwamm. Auf der Rückseite der Startnummer kann man Notfallinformationen eintragen.
Die Startgebühr beträgt zwischen 40 und 70 Euro je nach Anmeldetermin. Dafür erhält man aber neben der Medaille ein Finisher-Funktionsshirt, Urkunde und Ergebnisliste, Internetlink mit persönlichem Zieleinlauf, SMS-Service, Medaillengravur und die Möglichkeit zum Regenerationsschwimmen. An- und Abeise mit öffentlichen Verkehrsmitteln im Bereich des VRR ist genau so kostenlos wie ein Massageservice und das Königs-Pilsener oder Erdinger Alkoholfrei im Ziel.
Ihr merkt an diesem Angebot, dass man sich hier intensiv um die Hobbyläufer nach dem Motto „Von Läufern, für Läufer“ kümmert. Jeder soll sich hier wohlfühlen und möglichst im nächsten Jahr wiederkommen. Ein sehr sympathisches Anliegen.
Die Zeitnahme erfolgt hier mit dem bewährten Champion-Chip. Wer noch keinen sein Eigen nennt, kann ihn hier ausleihen.
Ich treffe noch Bernd Düngen und wir plaudern etwas über die Wetterprognose für morgen. Nachdem es in den letzen Wochen weder vom Frühling noch vom Sommer eine Spur gab, ist es zur Wochenmitte plötzlich richtig warm geworden. Am Freitag zeigte das Thermometer sogar 35 Grad an. Da hat der Kreislauf mächtig zu tun. Nach dem nächtlichen Gewitter hat es sich zwar abgekühlt, trotzdem werden auch für morgen immer noch 23 Grad und 15 Sonnenstunden vorhergesagt. Da darf man den Sonnenschutz nicht vergessen. Inge und Christiane treffen auch Christel Valdés. Sie huscht hin und her und kümmert sich um die Läufer welche vielleicht noch ein Problem haben. Sie stellt uns Sandra Klein vor, welche im letzten Jahr die Frauenwertung mit 2.48 gewinnen konnte. Daher hat sie in diesem Jahr die Startnummer F2001. Sie sieht sich durch einen Trainingsrückstand in diesem Jahr allerdings nicht als Favoritin.
Heute kann ich noch im nahe gelegenen Seehaus bei einem kleinen Eis den Sommer genießen. Hier gibt es übrigens auch noch die Möglichkeit zu einer Pastaparty ab 16 Uhr für 5,50 Euro.
Am Sonntag mache ich mich dann mit dem bewährten Team bestehend aus Inge und Christiane auf den Weg nach Duisburg. Um diese Zeit sind erst wenige Autofahrer unterwegs. An der Abfahrt Wedau staut sich der Verkehr dann doch etwas, aber wir haben ja noch ausreichend Zeit. Parkplätze gibt es genug und wir halten nach einem Schattenplatz Ausschau. Natürlich kann das heute Mittag bereits wieder anders aussehen.
Wir haben uns an der Klönnewiese mit unseren Vereinsfreunden Bernd, Helmut, und Reinhard verabredet. Genau wie unser Sohn Dennis wollen sie hier den Halbmarathon laufen. Lara und ihre Tochter Christina haben sich ebenfalls spontan für den Halben entschieden. Wir schauen uns den Start der Handbiker an, welche um 8:10 Uhr den Anfang machen. Die Startzeiten haben sich heute alle um 15 Minuten verschoben, da die Strecke vorher nicht freigegeben wurde. Direkt danach um 8:15 Uhr starten dann die Inliner. Sie sind bereits zum 16. Mal dabei. Heute tragen sie hier die Deutsche Meisterschaft aus. Claudia Pechstein, die fünfmalige Goldmedaillengewinnerin im Eisschnelllauf, ist dabei und wird heute Platz 3 belegen.
Danach erfolgt der Start des Halbmarathons. Mit 3000 Teilnehmern stellen sie mit Abstand das größte Kontingent. Auch für sie gibt es Brems- und Zugläufer zwischen 1.30 und 2:45. Bettina startet heute bei Halbmarathon, um rechtzeitig ihren Freund empfangen zu können. Er läuft heute doch seinen 100. Marathon.
Kaum sind die letzten Starter durch, müssen wir unsere Position einnehmen. Die Brems- und Zugläufer sind an ihren roten Ballons zu erkennen und bieten sich mit Zeiten zwischen 3 und 5:30 an. 5.30 ist übrigens auch die Sollzeit für den Marathonlauf. Svenja und Dennis sind auch als Zugläufer für 5 bzw. 3:45 dabei. Dann ist um 9:45 der Marathonstart.
Pünktlich erfolgt der Startschuss und fast 1000 Läufer machen sich auf der breiten Kruppstraße auf die große Runde durch Duisburg. Der Marathon in Gelsenkirchen war erst vor 3 Wochen und wirkt sich doch auf die Teilnehmerzahlen aus. Insgesamt kann der Rhein-Ruhr-Marathon auf allen Distanzen aber fast 6000 Teilnehmern aus 40 Nationen melden, und erreicht damit in etwa die Zahlen der Vorjahre.
Mit der ersten Kurve biegen wir auf die Koloniestraße ab und haben bald Kilometer 1 geschafft. Die Strecke ist mit einer grünen Linie gekennzeichnet und jeder Kilometer ist deutlich ausgeschildert. Alle 5 Kilometer zeigt eine große Uhr die Zwischenzeiten.
Wir laufen nun direkt in die Innenstadt und die Strecke führt uns am Citypalais und Theater vorbei. Hier war früher Start und Ziel des Marathonlaufes, aber mit dem Sportpark hat man nun die bessere Alternative gefunden. Vor dem Theater spielt die Rhythmusgruppe der Duisburger Philharmoniker diesmal südamerikanische Klänge statt der sonst üblichen Klassik.
Bei Kilometer 5 gibt es die erste der 18 Versorgungsstellen. Bei den heutigen Temperaturen ist es natürlich wichtig, sich frühzeitig ausgiebig zu versorgen. Bis zum Kilometer 20 gibt es nur Wasser, dann kommen auch Iso und Bananen dazu. Zum Schluss gibt es dann ab 35 km auch noch Cola.
Plötzlich läuft von hinten Peter Ickert zu mir auf. Er fotografiert fleißig und erzählt mir von seinen anspruchsvollen Plänen für die nächsten Wochen. Da ist von 100 km und Meilen die Rede, da will ich lieber gar nicht dran denken. Wir laufen jetzt erst einmal in den Innenhafen. Hier war früher der zentrale Hafen- und Handelsplatz der Stadt. In den 60er Jahren verlor er aber immer mehr an Bedeutung und lag dann 20 Jahre brach. Im Zuge einer internationalen Bauausstellung hat er sich dann bis 1999 zu einem Musterbeispiel für den Strukturwandel gemausert. Heute bietet er mit seinen vielen Museen, Verwaltungsgebäuden und Unterhaltungsmöglichkeiten einen Ort an dem sich Arbeit, Kultur, Wohnen und Freizeit mit dem Wasser harmonisch verbindet.
Danach überqueren wir die Ruhr und gelangen mit Ruhrort in den nächsten Stadtteil. Hier liegt mit dem Duisport eine der großen Logistik-Drehscheiben Europas. Mit einem Umschlag von über 120 Millionen Tonnen und einer Wertschöpfung von 3 Milliarden Euro ist der Duisburger Hafen der größte Binnenhafen weltweit. Jetzt am Sonntagmorgen ist es hier für uns Läufer etwas ruhig und trist. Gut, dass eine Sambagruppe uns aufmuntert. Insgesamt geben 15 Sambabands an der Strecke ein ganz spezielles Taktgefühl vor und setzten so auch immer wieder frische Kräfte frei. Bei den heutigen Temperaturen passt dies natürlich besonders gut und den knapp bekleideten Tänzerinnen wird nicht kalt.
Bei Kilometer 10 verlassen wir das Hafengelände und kommen nun nach Meiderich. Hier ist der MSV ursprünglich zu Hause. Jetzt werden die Zuschauer wieder zahlreicher. Allein in diesem Ortsteil leben über 45.000 Menschen. Das Hüttenwerk gab ihnen bis 1985 Arbeit und Brot. Heute ist das alte Hüttenwerk das Kernstück des 200 ha großen Landschaftspark Duisburg-Nord. Mit seinen aufsehenerregenden Lichtinszenierungen gilt er als fester Bestandteil jeder Ruhrgebietstour. Davon sehen wir nun im hellen Tageslicht natürlich nichts. Dafür geben uns aber zahlreiche Anwohner ihre lautstarke Unterstützung. In den Stadtteilen nutzt man den Marathon für etliche Feste um so auch zahlreiche Zuschauer an die Strecke zu locken. Fast jeder hat jemanden aus dem Bekanntenkreis unter den Aktiven ist.
Mit der Friedrich-Ebert-Brücke überqueren wir den Rhein und gelangen so nach Alt-Homberg. Der Brückenanstieg ist etwas anstrengend, aber vom Fluss verspürt man auch eine angenehme Kühle. Jetzt sind wir also auf der linksrheinischen Seite der Stadt, wo sich noch ein gewisses Kleinstadt-Flair erhalten hat. Man kennt sich halt und nennt sich auch gern „Die Stadt im Grünen“.
Im nächsten Stadtteil Essenberg laufen wir an der Farbfabrik Sachtleben vorbei und erreichen bald darauf die Halbmarathonmarke. Meine Uhr zeigt 2:26 da bin ich doch ganz zufrieden, denn die Sollzeit beträgt ja 5:30.
Über Hochemmerich kommen wir nach Rheinhausen und laufen wieder mit Sambaklängen durch ein Zuschauerspalier in die Innenstadt. Bei Kilometer 25 überqueren wir mit der Brücke der Solidarität erneut den Rhein. Der Name dieser Brücke erinnert an den Kampf der Krupp-Hüttenarbeiter um ihre Arbeitsplätze im Jahre 1987, bei dem 40.000 Menschen mit einer Kette von Dortmund nach Rheinhausen Solidarität bewiesen. Ob heute so etwas noch möglich wäre?
Von der Brücke aus hat man einen guten Blick auf den Rhein und die Duisburger Industriekulisse.
Nun sind wir wieder rechtsrheinisch und erreichen mit Hochfeld einen weiteren Duisburger Stadtteil. Diesen Stadtteil kann man auch als sozialen Brennpunkt bezeichnen. Hier leben Menschen aus 91 Nationen auf engstem Raum und der Ausländeranteil liegt bei 50%. Allein dadurch sind bereits viele Konflikte vorprogrammiert. Rockerbanden kämpfen um die Vorherrschaft im Rotlicht- und Drogenbereich. Ein ideales Tatortgebiet für Horst Schimanski, der leider ein falsches Bild von Duisburg zeichnet. Da ist der Marathonlauf eine gute Gelegenheit, die Vorurteile zu berichtigen und auch die schönen Seiten der Stadt kennen zu lernen.
Über die breite Düsseldorfer Straße laufen wir weiter in den Duisburger Süden. Jetzt wird der Schatten gesucht, wo immer er sich bietet. Von hinten nähert sich Christian. Er ist mit 22 Vereinskollegen vom SV Haldern hier, welche als Eskorte für Karl Tausche mitlaufen. Karl wird in diesem Jahr 80 und wollte doch dies gern mit einem Marathon feiern. Er ist wirklich noch bewundernswert fit und wird den Marathon mit 5:08 finishen.
Bei Kilometer 29 warten meine Fans auf mich. Sie machen Fotos und bieten mir noch Cola an. Das tut jetzt ganz gut. Von hier aus sind es zum Ziel nur wenige hundert Meter, aber wir haben ja noch die Erkundung etlicher weiterer Stadtteile vor uns, um die 42,195 km voll zu machen.
Inzwischen ist Mittagszeit und an den Verpflegungsstellen heißt es jetzt einen Becher Wasser über den Kopf und den Schwamm anfeuchten. Ein Stück Banane und einen Becher Iso schnappen, bevor es dann weitergeht. Gut, dass die Mitläufer auch kämpfen müssen und wir uns gegenseitig Mut machen. Der Schatten wird nun ziemlich rar. Wannheimerort und Buchholz sind die nächsten Stadtteile auf der Strecke. Während es in Wannheimerort etwas trist ist, gibt es in Buchholz wieder ein Straßenfest und entsprechende Musik und Stimmung.
Mit einer kleinen Steigung überqueren wir die A59 und erreichen dann Huckingen. Dieser Stadtteil kann selbst auf eine 1500jährige Geschichte zurückblicken. Hiervon zeugen auch heute noch zahlreiche Burgen, Wasserschlösser und Gutshöfe. Die Hüttenwerke Krupp Mannesmann stehen wieder für die Industriegeschichte und bieten über 3000 Arbeitsplätze.
Die nächsten Kilometer laufen wir durch Großenbaum. Ältere und neue Reihenhaussiedlungen wechseln sich mit größeren Wohnsiedlungen und einigen Hochhäusern ab. In den Siedlungen werden wir noch durch die Anwohner mit kleinen privaten Verpflegungsstellen unterstützt. Für die Anwohner gehört der Marathon zum jährlichen Ritual und sie wissen genau, wie dankbar die Läufer für jede Unterstützung sind. Die letzten 5 Kilometer sind halt immer schwer und auch die musikalische Unterstützung reicht jetzt nur für ein paar hundert Meter.
Dann aber sind wir schon auf dem Kalkweg und damit wieder in Wedau. Jetzt sind es noch 3 Kilometer bis zum Ziel und es werden die letzten Kräfte mobilisiert. Schon sehe ich den großen Bogen mit dem Teufelslappen, der den letzten Kilometer markiert. Die Zuschauerreihen werden dichter und der Beifall trägt uns in Stadion. Durch einen Tunnel mit Musik und flackernden Discolampen gelangen wir ins Innere. Das ist schon ein tolles Erlebnis. Vor der großen Tribüne und auf der Anzeigetafel kann man den eigenen Zieleinlauf verfolgen. Da fühlt man sich wie der Schütze des spielentscheidenen Tores in der Bundesliga. Obwohl deren Spielzeit ja nur 90 Minuten beträgt. Ich benötige heute 5:10:03 und freue mich über Platz 16 in meiner Altersklasse und die schöne Medaille.
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Dann setze ich mich in den Schatten auf den Rasen. Von hier grüße ich auch meine Fans auf der Tribüne. Ich organisiere mir ein alkoholfreies Bier und tausche mich noch mit einigen Mitläufern aus.
Auf dem Weg zum Ausgang kann ich noch das Finishershirt mitnehmen. Das sieht wieder richtig gut aus und trägt sich sehr angenehm. Damit kann ich dann in den nächsten Wochen auf den Trainingsstrecken angeben.
Vor dem Stadion erwarten mich bereits meine Fans. Die Bergheider sind alle gut ins Ziel gekommen und Bernd hat sogar Platz 2 in der Altersklasse geschafft. Eine tolle Leistung für ihn, ist er doch erst vor kurzem 79 Jahre alt geworden. Wir feiern dann am Seehaus noch ihn und den 32. Rhein-Ruhr-Marathon, welcher uns wieder begeistert hat.
Fazit: Der Rhein-Ruhr-Marathon ist eine tolle Möglichkeit, die Stadt Duisburg kennen zu lernen. Als Läufer bekommt man ja viel mehr mit als ein Autofahrer. Zusammen mit den zahlreichen Menschen am Streckenrand erlebt man die Stadt mit ihren vielen bunten Facetten. Es ist für mich eine der schönsten Laufveranstaltungen im Revier und ich freue mich jedes Jahr wieder darauf. Der nächste Termin ist übrigens der 05.06.2016.
Männer
1 Kruck, Karsten (GER) ASV Duisburg 02:33:22
2 Tertünte, Björn (GER) MTG Horst Essen 02:34:39
3 Verhalen, Christoph (GER) TUS Xanten 02:37:29
Frauen
1 Schönherr-Hölscher, Birgit (GER) PVT Witten 03:05:24
2 Möller, Antje (GER) ASV Duisburg 03:14:34
3 Postert, Christiane (GER)LG Ems Warendorf 03:15:51
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