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Laufberichte

Wende am Ballermann

23.10.05
Autor: Klaus Duwe

Venga, venga

 

Palma de Mallorca, Hauptstadt der Balearen (Mallorca, Ibiza, Fomentera und Cabrera), hat eine über 2000jährige bewegte Geschichte. Der Name erinnert an die von Römern gegründete Stadt Palmeria.


Im Mittelalter war Palma ein bedeutender Welthafen. Die Altstadt von Palma mit vielen Denkmälern des Weltkulturerbes gehört zu den größten und besterhaltenen in ganz Europa. Das starke Wachstum der Stadt (die Bevölkerung hat sich in den letzten 30 Jahren verdoppelt) vollzog sich in den Außenbezirken, wo moderne Wohn- und Geschäftsviertel entstanden. Die Altstadt blieb davon unberührt. Über 300.000 Menschen leben heute in Palma. 

 

Die Kathedrale La Seu ist das Wahrzeichen von Palma de Mallorca und zählt zu den schönsten Kirchen der Welt. Nachdem König Jaume I Mallorca nach 400jähriger maurischer Herrschaft für die Christen eroberte, ließ er 1230 am ehemaligen Standort der arabischen Hauptmoschee mit dem Bau der Kathedrale beginnen. Die Bauarbeiten dauerten bis 1578.

 

60.000 Deutsche leben auf der Insel, und ich gehöre wohl zu der kleinen Minderheit, die noch nicht auf Mallorca waren. Der zweite TUI Marathon in Palma ist ein guter Grund, das zu ändern.

 

Die erste Auflage ging ja etwas daneben. Organisatorische Mängel waren unübersehbar und ein schnelles Ende für den an sich idealen Standort für einen Marathonlauf schien vorhersehbar. Da machte der Hauptsponsor TUI den Marathon zur Chefsache und übernahm die Rolle des Organisators. Michael Lambertz, Director Group Marketing TUI AG, sicherte sich die Unterstützung der erfahrenen Sportagentur eichels: Event (Spielbanken Marathon Hannover), um die Veranstaltung auf „das  Niveau zu heben, das den Ansprüchen der TUI und ihrer Kunden gerecht wird“.  Es konnte nur noch aufwärts gehen. Sportdirektor Baldomero Oliver fiel die Aufgabe zu, eine Strecke auszuwählen, die den Läuferinnen und Läufern die Sehenswürdigkeiten von Palma und die Touristenattraktionen der Region erschließt.

 

Schon am Freitag beginnt das Programm zum 2. TUI Marathon Palma de Mallorca. Auf dem Platz gegenüber dem Regierungsgebäude (Consulat del Mar) findet eine Marathonmesse statt, mit den üblichen Verkaufsständen, aber auch vielen interessanten Informationen für Touristen, und ein großes Zelt mit mallorquinischen Spezialitäten.

 

Dazu gibt es hier natürlich die Startunterlagen und zum Glück auch noch die Möglichkeit, sich für die drei Laufdisziplinen (Marathon, Halbmarathon, 10 km) anzumelden. Der Andrang ist groß, viele Sportler aus dem In- und Ausland haben sich kurzfristig zu einer Teilnahme entschieden. Claudia und Daniel vom deutschsprachigen Inselradio Mallorca 95,8 legen fetzige Musik auf und machen Interviews.

 

Die äußeren Bedingungen scheinen zu passen: es ist etwas Bewölkung angesagt und die Temperaturen sollen bei max. 24 Grad liegen. An sich zu warm für einen langen Lauf, aber wir sind auf Mallorca, auch weil es hier im Oktober noch so schön sonnig ist.

 

Das zieht auch die Prominenz magisch an. Sven Ottke (2-facher Boxweltmeister), der dreifache Olympiasieger im Einer-Kanadier Andreas Dittmer und der Beach-Volleyballer Axel Hager (5-facher Deutscher Meister) stehen auf der Starterliste für den „Halben“.

 

Die volle Distanz hat sich standesgemäß der „König der Mallorca“, Jürgen Drews, vorgenommen. Ich will etwas über sein Vorbereitungsprogramm wissen. „Vorbereitung? Keine Zeit, ein paar Mal bin ich 12 Kilometer gelaufen. Ich probiers halt,“ erzählt er bei der Streckenbesichtigung am Strand von El Arenal und einem Probeläufchen mit dem blinden, mehrfachen Paralympics-Sieger Henry Wanyoike. Die Kellner des „Oberbayern“ wollen ihn hier in Empfang nehmen. Ich bin mir fast sicher, sie werden vergebens warten – oder Jürgen Drews hat geblufft.

 

Eine Pasta-Party gibt es auch. Dafür kann ich mir keinen schöneren Ort vorstellen, als den Parc de la Mar, wo direkt unterhalb der Kathedrale in einem herrlichen Innenhof  alles für eine stimmungsvolle Fiesta gerichtet ist. Es spielen verschiedene Musikkapellen und Clowns treiben ihre Späße. Es gibt dreierlei Sorten Nudeln und Soßen, dazu Obst und ein Getränk nach Wahl.

 

Hier treffe ich Helmut und seinen jüngeren Freund Marc, die aus dem Bergischen angereist sind. Der Ambitionierte von beiden, Marc, hat kürzlich seinen ersten Marathon in Köln gefinisht und will hier nach Möglichkeit wieder „unter 3 Stunden“ laufen. Bei ihnen und auch bei mir macht sich allmählich die übliche Nervosität breit. Nach einem Spaziergang durch die Altstadt mache ich mich auf den Weg ins Hotel.

 

Der Bustransfer am Sonntag zum Startgelände klappt reibungslos. Ich habe noch über eine Stunde Zeit, um meinen Kleiderbeutel abzugeben, mich umzusehen und die fabelhafte Stimmung aufzunehmen. Vor den weißen Zelten mit der Startnummernausgabe und den Nachmeldungen herrscht Hochbetrieb. Die laute Musik wird immer wieder durch zweisprachige Durchsagen unterbrochen.

 

Dann ein Menschenauflauf. Jürgen und Ramona Drews erscheinen und ziehen das Interesse auf sich. In seinen knappen roten Shorts und dem bauchfreiem Shirt sieht er aus, als wolle er zum Strand. Dann der Hinweis: „Noch 10  Minuten bis zum Start“. Wir eilen in unseren Block. Es herrscht eine Riesenstimmung. Eine vielköpfige Musikgruppe mit Dudelsäcken schreitet das komplett versammelte Läuferfeld ab.

 

Die Kulisse ist traumhaft: strahlender Sonnenschein, Palmen, der Blick zum Meer links,  historische Gemäuer mit den weißen Zelten davor, rechts. Kurz darauf gibt um 9.30 Uhr TUI-Chef  Dr. Michael Frenzel den Startschuss. Auch ein Hinweis darauf, welch hoher Stellenwert die Veranstaltung im Hause TUI hat.

 

Wir laufen auf dem Passeo Maritimo, der breiten Zusfahrtstraße, die heute für den Verkehr komplett gesperrt ist, Richtung Porto Pi. Rechts sind große, vornehme Hotels, links der Yachthafen.

 

Nach fast 2 Kilometer kommt uns auf der Gegenseite Henry Wanyoike mit seinem Führer Geoffrey Ngige entgegen. Sie liegen in Führung, laufen aber heute „nur“ die Halbdistanz. 3 Kilometer vor Schluß des Rennens wird sich ein kleines „Drama“ abspielen. Geoffrey bekommt Magenkrämpfe und muß kurz stehen bleiben. Der blinde Henry steht plötzlich hilflos da und ruft irgendetwas. Hannes Schmidt (Gewinner des Marathon in Nürnberg 2005) erfasst sofort die Situation und nimmt ohne zu zögern Henry bei der Hand. Gemeinsam laufen sie weiter. Dabei ist Hannes für Henry das Auge und Henry für Hannes der Pacemaker. Henry Wanyoike wird Dritter, Hannes Schmidt, völlig ausgepumpt, fast zeitgleich Vierter.

 

Kurz vor der Wende am Porto Pi sehe ich auf der Gegenbahn Jürgen Drews. Er winkt und ist guter Dinge. Ich bin skeptisch. Gegenüber dem Stadtturm ist die erste Getränkestelle. Jetzt geht es zurück Richtung Start, diesmal direkt am Hafen entlang. Der Blick auf die vielen tausend Yachten, Schiffe und Boote ist faszinierend. Fast wie ein Wald steht Mast an Mast. Hier liegen Schiffe (auch die Yacht des Königs), wie man sie prachtvoller und größer wohl nirgends auf der Welt zu sehen bekommt.

 

Links jetzt das Museo es Baleare und nach 6 Kilometern kommen wir in die Nähe des Startbereiches. Man merkt es gleich, die Stimmung steigt. Rechts und links stehen die Menschen und feuern die Läuferinnen und Läufer an. Bei keinem Stadtmarathon ist die Stimmung besser. Die Tröten, die gestern verteilt wurden, dominieren.Dazu Kastagnetten  und immer wieder „venga, venga.“

 

Als es rechts zu einem kurzen Wendepunkt in die Mole geht, zeigt eine Tanzgruppe ihr Können und bekommt dafür auch von den Marathonis viel Applaus. Jetzt haben wir wohl den schönsten Blick auf die Kathedrale, den man sich denken kann. Statt zu Laufen könnte ich stehen bleiben und staunen. Es ist atemberaubend. Rechts geht es wieder auf die 8spurige Straße. 8 Kilometer sind wir ungefähr gelaufen, als ich Jürgen Drews einhole. Er wird jetzt von Ramona auf dem Fahrrad begleitet. Wir sprechen kurz über seine Zeit bei den „Les Humphries Singers“, stimmen „Mama Lou“ an und verabschieden uns mit den besten Wünschen.
 
Dann die Wende, es geht zurück und dann rechts in die Altstadt  (km 9), nachdem wir noch einmal einen Prachtblick auf die Kathedrale haben. Schade, dass der eine Turm eingerüstet ist.

 

Wir laufen durch die Allee der Passeig del Born, sehen rechts und links die teuren Modegeschäfte und kommen zum Placa Mercat. Es geht zum viele Kurven und Winkel durch enge Altstadtgassen, manchmal gerade mal gut zwei Meter breit, rechts und links 3- bis 5-stöckige Häuser mit schmalen Balkonen. Menschen sind hier kaum auf der Straße. Manchmal schauen die Bewohner vom Balkon oder Fenster aus dem ungewohnten Treiben zu, klatschen und drehen die Radios auf. Ich glaube, hin und wieder machen sie einen Wettstreit, rechte Straßenseite gegen linke, wer ist lauter? In den Gassen mit den Steinplatten  ist es natürlich angenehm kühl. Es ist herrlich zu laufen.

 

Allerdings denke ich, die Zeitenjäger werden da ihre Einwände haben. Die vielen Kurven kosten Zeit. Andererseits ist die Altstadt so einmalig schön, dass sie zu einem Marathon in Palma de Mallorca unbedingt dazu gehört.

 

Wir laufen jetzt rechts in die Avinguda de Jaume III, eine breite Geschäftsstraße und dann in die Passeig de Mallorca, wo die vielen Straßencafés gut besucht sind. Immer wieder begrüßen uns Fangruppen mit ihren Tröten und mit viel Applaus. Als wir in die Carrer de Sant Miquel kommen, wird es wieder ruhig. Die Straße wird enger und schließlich zur Fußgängerzone und wenig später geht sie in eine der vielen schmalen Altstadtgassen über, in denen es so herrlich kühl ist.

 

Es ist unmöglich, die Namen der Gassen und Plätze und Kirchen aufzuzählen, die mich immer wieder begeistern und ablenken. Kilometer-Schilder übersehe ich fast regelmäßig, nur die Getränkestellen, die alle 3 Kilometer eingerichtet sind, geben mir einen Anhaltspunkt.  Die Zeit spielt für mich heute noch weniger eine Rolle als sonst. Erwähnen möchte ich noch den Placa Major mit seinen romantischen Cafés und das Gebäude der Ajuntament de Palma (km 15), wo wir von vielen Zuschauern und Stelzenläufern begrüßt werden. Eine Musikgruppe marschiert rechts und links der Straße und begeleitet uns ein Stück.

 

Als wir gleich anschließend direkt vor der Kathedrale sind und ich links das imposante Hauptportal, rechts den Königs-Palast Almudaina, und vor mir das Meer sehe, bin ich überwältigt.

 

Auch hier nehmen uns viele Fans und eine Musikgruppe in Empfang. Es geht um die Kathedrale rum, rechts unten sehe ich den Platz, auf dem gestern die Pasta-Party stattfand, und gleich bin ich wieder in einer der ungezählten schmalen Gassen. Es geht rechts und links und ich habe bald die Orientierung verloren.

 

Am Mercat d Olivar, der größten, schönsten und besten Markthalle auf Mallorca (km18), eine der vielen Verpflegungsstellen. Die jungen Mädchen hüpfen und kreischen, als würden sie einen Pop-Star erwarten. So begeistert sind sie bei der Sache. Es gibt wieder Wasser, Iso, Bananen und Äpfel.

 

Ich laufe weiter und höre Trommeln und lauten Jubel. Samba ist angesagt. Das will man auch den Halbmarathonläufern noch gönnen. Kurze Zeit später ist Streckenteilung, für die „Halben“ geht es rechts ab, die Marathonis laufen links, es geht Richtung Playa de Palma. Wir laufen direkt am Meer, das Läuferfeld hat sich jetzt deutlich gelichtet. Die Sonne setzt sich immer mehr durch, es ist warm, denn Schatten ist nur noch selten. Dafür sorgt hin und wieder vom Meer her etwas Wind für eine angenehme Kühle auf der Haut.

 

Gleich haben wir die Halbdistanz erreicht. Wir haben die Uferstraße verlassen, laufen durch ein Wohngebiet und sehen rechts ältere Gebäude, links neue und moderne Appartement- und Wohnanlagen, später auch freies Feld, einzelne Bauernhöfe und die für Mallorca typischen Windmühlen.

 

Links vor uns liegt der Flughafen. Alle paar Minuten steigt ein Flieger auf. Rechts kommen einzelne Gewerbe- und Industriebetriebe. Wir machen einen Schwenk nach rechts, laufen Richtung Meer und wieder links und sind jetzt in einem Villenviertel wieder parallel zur Uferstraße. Bei km 24 haben wir einen der seltenen Anstiege der Strecke, nicht steil, aber spürbar.

 

Carrer de Bailen heißt die schmale Straße durch das Wohngebiet, das offensichtlich mehr von Einheimischen bewohnt ist. Es ist jetzt Mittagszeit und entsprechend ruhig. Nur hin und wieder sind ein paar Leute an den Fenstern oder auf der Straße. Der Streckenabschnitt jetzt gehört nicht gerade zu Highlights. Links verläuft die Schnellstraße Richtung Flughafen, rechts ist eine Raffinerie.

 

Dann kommen aber erste Cafés und Restaurants, schaue ich rechts in die Seitenstraßen, sehe ich Palmen und das Meer. Die Gastronomiedichte nimmt deutlich zu und bald reihen sich Restaurants, Bars, Imbiss-Stuben, Pensionen und Hotels dicht aneinander. Ich kann mir vorstellen, wie hier in der Hochsaison die Post abgeht. Heute geht es gemütlich zu, überall sind Leute, aber nirgends Gedränge, Hektik oder Lärm. Für kurze Zeit wechseln wir auf die Uferpromenade, wo uns die schnelleren Läufer entgegen kommen.

 

Dann sind wir auf der Carrer de Marbella und die Kneipen heißen hier wie in Deutschland: „Deutsches Eck“, „Kurpfalz“, „Bierstraße“ und natürlich „Oberbayern“. Der Geruch von gegrillter Bratwurst  ist dominant, aber ab und zu riecht es auch nach Fisch.

 

Beim Riu-Palace (km 30) dann die Wende. Ballermann 6, wir kommen zum Strand. Das ist also die Hochburg der deutschen Touris und das Reich des „Königs von Mallorca“. Zu dieser Jahreszeit ist es genial hier. Der Strand ist herrlich und das Wetter könnte nicht besser sein. Die typischen,  Schatten spendenden Strohschirme sind nur vereinzelt belegt. Etliche Urlauber tummeln sich im Wasser, das noch 22 Grad warm sein soll. Ich weiß schon jetzt, dass ich wieder nach Mallorca kommen werde.

 

Die jetzt folgenden 12 Kilometer zurück nach Palma kann man sich schöner nicht vorstellen. Es geht immer direkt  der Küste entlang. Links der Strand und das Meer, rechts zunächst noch die Restaurants und viele Urlauber, die die meist deutschen Marathonis anfeuern und beklatschen.

 

Bei km 33 laufen wir ein ganzes Stück über Holzbohlen, die die jetzt schon schwerer werdenden Schritte angenehm abfedern. Dann sind wir wieder auf der Strandpromenade, die sich Läufer, Spaziergänger und Radfahrer teilen. Wird es etwas eng, kriegt der Läufer immer respektvoll Vorrang.

 

Bei km 34 passieren wir an der inzwischen felsigen Küste das "Purobeach", das auf eine lang gestreckte Landzunge gebaut ist liegt eines der angesagtesten Lokale hier sein soll. Dann laufen wir links in ein Naturschutzgebiet. Von hier hat man einen herrlichen Blick auf die Bucht von Palma. Entsprechend beliebt und frequentiert ist dieser Wander- und Radweg hier.

 

Bei Kilometer 37 wollen uns als Teufel Maskierte Angst und Schrecken einjagen. Sie wissen nicht, dass Marathonis nach dieser Distanz nur eines fürchten: den Mann mit dem Hammer. Der hat schon etliche getroffen. Dauernd überhole ich Geher und mancher macht es sich auch für ein paar Minuten auf einer Bank gemütlich. Auch ich habe so meine Probleme und beneide die Gäste im gegenüber liegenden Café um ihren schattigen Sitzplatz.

 

Noch sind 3 Kilometer zu laufen. Die Kathedrale vor uns kommt immer näher. Noch einmal kommt eine Verpflegungsstelle. Ich kippe mir eine Flasche Wasser über und eine in den Kopf.

 

Wir kommen zum Passeo Maritimo und auf den Streckenabschnitt, den wir heute schon einmal gelaufen sind. Rechts der Parc de la Mar, ein Skulpturengarten, eine Palmenallee und immer der Prachtblick auf die Kathedrale.

 

Dann ist es geschafft. Der Sprecher redet ununterbrochen und will alle Finisher namentlich nennen. Viele Zuschauer sorgen auch nach über 4 Stunden noch für eine tolle Stimmung. Jeder bekommt seine Medaille und dann eine üppige Zielverpflegung. Den größten Streß haben die Leute beim Erdinger Stand. Aber auch kaltes Cola, verschiedenes Gebäck und Obst wird gerne genommen.

 

Ich hole meine Klamotten und mache mich etwas frisch. Jetzt interessiert mich nur noch Jürgen Drews und wo er ausgestiegen ist. Aber nichts ist von ihm zu sehen. Dafür treffe ich  Marc (den von der Pasta-Party gestern). Herzlichen Glückwunsch, er hat völlig überraschend den zweiten Platz belegt (2:39:12 Stunden) und ist überglücklich.

 

Plötzlich Aufregung im Zielbereich. Ich glaube, ich höre nicht richtig. Der „König von Mallorca“ wird angekündigt. Jürgen Drews ist tatsächlich durchgelaufen und finisht seinen ersten Marathon in 5:09 Stunden. Da kann ich nur sagen: herzlichen Glückwunsch lieber Jürgen, willkommen im Club. Du bist toll gelaufen und hast gut geblufft.  

 

Informationen: Palma de Mallorca Marathon
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