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Laufberichte

42 Kilometer beim Kini

22.07.07

„Willst Du zum Kini-Luggi-Marathon?“ ...

 

... mailt der Klaus.

„Ja, freili,“ maile ich ihm zurück.

 

So einfach geht das. Füssen ist mit 808 Metern die höchstgelegene Stadt im Landkreis Ostallgäu und über die Autobahn 7, hart an der Grenze zu Österreich, leicht zu erreichen.

 

So, zur Einstimmung machen wir eine Stippvisite in die Geschichte. Der Ort entstand an der Römerstraße Via Claudia Augusta vor rund 2000 Jahren. Über den Verlauf dieser Via habe ich ja schon beim Tirol Speed Marathon etwas geschrieben, die Neugierigen unter Euch können dies da noch nachlesen. Am Lech hatte sich an dieser Stelle eine Siedlung entwickelt, die im 13. Jahrhundert schließlich den Umfang einer Stadt hatte. In einer Urkunde von 1295 wurde erstmals Füssen als Stadt erwähnt.

 

Das Hohe Schloss, zur Stadtsilhouette gehörend, wurde um 1500 herum von den Augsburger Fürstbischöfen erbaut. Heute beinhaltet es eine Filiale der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Sehenswert ist der Rittersaal mit der prunkvollen Kassettendecke und den Reliefs der Bistumsheiligen Ulrich, Afra und Simpert. Die Städtische Gemäldegalerie ist ebenfalls hier untergebracht. Da können wir die Kunst des 19. Jahrhunderts, die sogenannte Münchner Malerschule mit Werken von Carl Spitzweg, Franz von Defregger und Oskar Freiwirth-Lützow anschauen.

 

Noch nicht so lange gibt es den König Ludwig Marathon, die Premiere wurde im Jahr 2001 veranstaltet. Ja, und heuer kann man ein ganzes Laufwochenende in Füssen verbringen. Denn am Vortag findet der Füssener Stadtlauf statt. Halbmarathon, Citylauf über 10 Kilometer, ein Staffelrennen und Läufe für den Nachwuchs werden durch die Innenstadt, am Lech und im Faulenbachtal ausgetragen. Veranstalter und Organisator ist beim Marathon das Sport Studio Füssen.

 

Die Anreise erfolgt am Samstag spät am Abend. Angeschlossen hat sich Michael Sailer, der mich zwei Tage vorher noch fragt, ob ich nach Füssen fahre. Die Fahrt geht über Augsburg, dann entlang der B17, der Romantischen Straße, über Landsberg und Schongau direkt nach Füssen. Die Fahrt ist anstrengend: Immer wieder starke Regengüsse, dann wieder nichts, in Landsberg steht das Wasser an zwei Stellen knöcheltief auf der Straße und in Füssen ist es schließlich trocken. Einen Parkplatz finden wir in der Umgebung des Sportstudios im Norden von Füssen sehr schnell. Ein paar Stunden Ruhe gönnen wir uns noch, wobei der Michael immer wieder einen „Schnarcherer“ von sich lässt.

 

Die Startnummer erhalten wir im Sportstudio in Sekunden. In der Papiertasche findet sich dann ein wenig Werbung, Duschbad, Massageöl und ein blaues T-Shirt mit dem Logo der Veranstaltung. Als Zugabe gibt es noch ein Ecke Schönegger Käse.

 

Während wir noch den Kaffee schlürfen, taucht mein Freund Franz Steichele aus Wertingen auf, der diese Veranstaltung fast als Pflichttermin ansieht. Den Franz habe ich am Vortag beim Wandertag in Wolnzach getroffen, wo wir die lange Strecke zusammen gelaufen sind. Wir packen unsere Sachen und machen uns für den Wettkampf fertig. Da dieses Jahr wieder die Altstadt als Start- und Zielbereich festgelegt wurde, fahren wir kurzerhand mit dem Auto die etwa 1,5 Kilometer. Ein Shuttleverkehr wird zum Start nicht angeboten. Parkplätze sind in der Nähe vorhanden, eine Gepäckabgabe ist eingerichtet.

 

Die Läufer drücken sich jetzt, so rund 15 Minuten vor dem Start, unter die Vordächer, denn es regnet. Mit rund 12, 13 Grad ist es eigentlich ganz passabel, aber wer will schon vor dem Start pitschnass sein. Wir lassen gerade von einem Laufkollegen ein Bild von uns drei machen, da taucht Volker Berka auf. Auch ein Kollege der schreibenden Zunft, so rund 5.30 Stunden will er brauchen und das wird er auch so hinbekommen, glaube ich.

 

Das Einlaufen mit Michael fällt, bis auf ein paar Meter, fast zur Gänze aus, die Zeit ist fortgeschritten, wir haben nur mehr zwei Minuten bis zum Start um 07.30 Uhr. Der Start wurde im Vergleich zu 2006 um 30 Minuten vorgezogen. Keine schlechte Idee, denn wenn es heiß sein sollte, ist man um jede Minute dankbar, wo man nicht von der Sonne durchgebrutzelt wird.

 

Punkt 7.30 Uhr. Ein altertümlich gekleideter Kini Luggi schießt uns mit einer modernen Startpistole auf die Strecke. Das große Marathonfeld mit 650 Läuferinnen und Läufern setzt sich in Bewegung. Wenige Meter noch auf der engen Reichenstraße, dann steht uns die breite Augsburger Straße zur Verfügung. Mittlerweile hat der Regen nachgelassen, im Westen sehen wir schon Lücken in der Bewölkung.

 

An der Feldkirche vorbei verlassen wir das Stadtgebiet. Am folgenden Kreisverkehr führt dann unser Weg Richtung Hopfen am See. Entlang des parallel zur Straße führenden Radweges fällt mir ein Läufer in weiß-blauer Bekleidung und mit Hut auf, den ich erst auf den Feld- und Waldweg Richtung Hopfensee auf den Chip bannen kann. Es ist Martin Schöll aus Augsburg. Seine Startnummer 999 hat er sich wohl gewünscht.

 

An der ersten V-Stelle bei Kilometer 5 greife ich mit einen Becher Iso. Weiter. Eine Herde Kühe brüllt, als ob ein Metzgermeister im Anmarsch wäre. Dabei sind doch wir Läufer ganz zahm.

 

Auch heute will ich den Wettkampf in rund 3.30 Stunden durchziehen. Defensiv, da ich in knapp einer Wochen in Davos beim K 78 antreten will. Dieser lange Kanten bereitet mir schon jetzt „Manschetten.“ Sofern es mir heute Spaß macht, kann ich ja im letzten Teil der Strecke Gas geben. Der Weg Richtung Hopfen ist gespickt mit Wasserlachen, die sich mitunter über die volle Wegbreite ausgebreitet haben. Einmal weiche ich in die Weise aus, wo das Wasser ebenfalls steht. Nur mit Mühe und einem Sprint kann ich die Schuhüberflutung verhindern.

 

Kilometer 9 führt uns hinein nach Hopfen am See. Rechterhand sehen wir den Hopfensee, eine Minigolfanlage, das Strandbad, wo bereits zwei, drei Touristen ihre Schwimmübungen durchführen, sowie den Sporthafen. Links laden Pensionen und Cafes zum Urlaub und zur Einkehr ein. Dann höre ich vertraute alpenländische Töne. Drei Musiker spielen uns auf Alphörnern weiter. Für den notwendigen Fotostopp lasse ich wieder Sekunden auf der Strecke liegen.

 

Wir verlassen Hopfen. An Fischerbichl und Eschach vorbei rennen wir wieder Richtung Füssen. Vor uns sehen wir den Füssener Hausberg, den 2047 Meter hohen Säuling, ein Berg der Ammergauer Alpen. Der Sage nach wird das Gipfelplateau von den Hexen als Tanzboden benutzt. Ich sehe vor mir den Pacemaker für 3.30 Stunden und ich arbeite mich wieder an diesen auf dem folgenden Radweg nach Füssen heran.

 

Am bekannten Kreisverkehr laufen wir Richtung Festspielhaus. Dieses Haus hat mittlerweile eine besondere Geschichte geschrieben. Während noch 2006 beim letzten Lauf das Musical „Ludwig 2 – Der Mythos lebt“ aufgeführt wurde, ist mittlerweile der Konkursverwalter Dauergast geworden. Der laufende Betrieb wurde bereits im letzten Jahr eingestellt und momentan versucht man, mit begrenzten Vorstellungen über die Runden zu kommen. Zurzeit wird das Musical „Les Miserables“ gespielt. Für eine weitere Anschubfinanzierung sind die Kassen aber leider leer.

 

Hier wurde die Strecke geändert. Unser Weg geht jetzt nicht um das Festspielhaus herum, sondern wir biegen rechts ab und entlang von Forggensee und Lech rennen wir Richtung Süden. Eine Trommlergruppe bearbeitet ihre Geräte. Auf der Lechstaustufe überqueren wir das Gewässer. Weiter führt unser Weg Lech abwärts. Ab Kilometer 17,5 finden wir alle 2,5 Kilometer Regenerationsstellen mit Wasser und Verpflegung.

 

Die nächsten fünf Kilometer laufen wir am Forggensee entlang. Ich komme mit dem Pacemaker Max (Maximilian) Heel ins Gespräch. Er kann sich noch an letztes Jahr erinnern, wo ich auch mit der Kamera gelaufen bin. Beim Googlen ist er über seinen Namen dann auf meinen Bericht gestoßen. „Ab Dienstag wirst Du Dich zwei Mal finden“, verspreche ich ihm.

 

Der Max startet für die Laufarena Allgäu und erzählt mir von seinem Laufportal www.laufarena.de  Dort kann man seine Ferien im Raum Nesselwang optimal planen und buchen. Unterkünften in verschiedenen Kategorien, mehr als 420 Laufkilometer, individuelles Coaching und Seminare - alles ist vorhanden. Ein www-Besuch lohnt sich.

 

Bei Kilometer 20 in Waltenhofen finden wir wieder Getränke. Ich muss schmunzeln, da die Farbe des Isogetränks laufend wechselt. Von neongrün, blau, rot bis gelb waren alle Farben wohl dabei. Nur die Farbe blond fehlt. Es gibt kein Bier, nicht auf Hawaii und auch nicht in Füssen. „Im Ziel gibt’s ein Freibier,“ klärt mich ein Helfer auf. Hoffentlich saufen die Schnellen nicht allen Hopfensaft weg.

 

Kilometer 21, Halbzeit. An einem Campingplatz haben sich ein paar Zuschauer an die Strecke gestellt. Die Kinder wollen abgeklatscht werden. Nach dem Durchlaufen des Segelhafens in Brunnen verlassen wir den Forggensee. Kurz vor Kilometer 25 unterqueren wir die B17 und finden nach der Unterführung wieder eine V-Stelle. Linkerhand sehen wir die Kirche St. Coloman, wo zu Zeiten des 30-jährigen Krieges die Pesttoten von Schwangau begraben wurden.

 

Es geht hinein in die 3500 Einwohner große Gemeinde Schwangau. Erstmals wurde der Ort 1090 mit dem Namen „Castrum Swangowe“ erwähnt. Vom berühmtestn Schwangauer, Minnesänger Hiltpold von Schwangau (1190 bis 1256) sind 22 Minnelieder erhalten. Nach der Pestepidemie wurde der Ort mit Einwanderern aus Tirol und aus dem Engadin neu besiedelt. Tourismus, Handwerk, Gewerbe und Landwirtschaft sind heute die Haupterwerbszweige dieser Gemeinde an der Romantischen Straße.

 

Bei Kilometer 26 biegen wir links ab Richtung Hohenschwangau. Wir sehen in der Ortsmitte von Schwangau in Sichtweite zum Rathaus einen Maibaum mit 20 Zunftzeichen. Im Gegensatz zu meiner Heimat hat man hier keinen Kranzschmuck angebracht.

 

Auf halben Weg nach Hohenschwangau ist die zweite Streckenänderung durchgeführt. Die war fällig, da die Feuerwehr den großen Parkplatz unterhalb des Schlosses Hohenschwangau nicht sicher hat absperren können. Dafür laufen wir jetzt am Schloss Bullachberg unmittelbar vorbei. Es wurde 1905 von Eugen Drollinger erbaut und 1927 von Rafael Prinz von Thurn und Taxis erworben. Das Schloss hat 900 qm Wohnfläche und ist baustilistisch an den Jugendstil angelehnt. 2006 hat die Porsche AG das Anwesen erworben.

 

Wenn wir jetzt einen Blick nach links werfen, dann sehen wir Schloss Neuschwanstein in rund 1000 Meter Entfernung. Erbaut wurde das Schloss vom „Kini Luggi“ auf den Ruinen der vormaligen Burg Schwanstein ab 1869. Das Schloss ist wohl das berühmteste und bekannteste in Deutschland. Bei der Wahl zu den sieben neuen Weltwundern kam es auf den achten Rang.

Wir tangieren Alterschrofen, überqueren eine Staatsstraße und laufen auf dem Radweg Richtung Hohenschwangau. Hohenschwangau wird jährlich von rund zwei Millionen Menschen besucht. Wenn ich jetzt diese Zahl auf den Tag herunter rechne, dann ist das Problem der Absperrung am Schlossparkplatz durchaus nachvollziehbar und verständlich.

 

Ein Wanderweg führt uns zum Schwansee. Der vorangegangene Regen lässt kleine Rinnsale über unsere Laufpiste fließen. Am Schwansee (Kilometer 30) höre ich wieder vertraute Töne. Die Alphornbläser haben ihren Standort gewechselt und erfreuen uns noch einmal. Es dauert jedoch noch eine halbe Seeumrundung, bis ich die Musikanten vor mir sehe.

Kurz von dem Lechsteg bei Kilometer 34 löse ich mich vom Pacemaker, um wieder eine schöne digitale Aufnahme zu bekommen. Die zahlreichen Zuschauer lachen, als ich für den Fotoschuss stehen bleibe und dann weiter renne. Bei der nächsten V-Stelle (Kilometer35) schnappe ich mir einen Becher Cola.

 

Wir laufen entlang des Lech. Ich lobe Nina Regine Neumann, die einen absoluten guten Eindruck macht. Es geht jetzt in das Faulenbacher Tal. Die Strecke steigt jetzt bis zur Wende an, sie ist aber weiterhin kurzweilig. Ich sehe einen Minigolfplatz, die Skisprungschanze, den Mitter- und Obersee, wo ich blühende Seerosen erkenne. Ich verlasse das Gewässer, der Weg ist ansteigend, immer in kleinen Wellen. Es ist zwar nicht dramatisch, aber die ersten Marathonis müssen bereits ihr Tempo zurücknehmen. In mir erwacht der Jagdinstinkt.

 

Wende. Es geht wieder das Tal hinaus. Die Asphaltstraße ist weiterhin leicht ansteigend. Aber dann kann ich es rollen lassen. Die Verpflegung bei Kilometer 40 lasse ich links liegen. Bei Kilometer 41 sind wir bereits im Stadtgebiet. Die letzten 500 Meter geht es in die Altstadt. Hier sind die Cafes und Wirtschaften bereits gut gefüllt. Für uns sind die letzten Meter austrassiert. Mit Schwung geht es nach ein paar Kurven in die Reichenstraße und ins Ziel.

 

Im Ziel werde ich vom Organisationsleiter Herbert Hiemer persönlich beglückwünscht. Er hängt mir die Medaille um. Ich richte ihm noch ein Dankeswort für die Veranstaltung aus. Nach zwei, drei Minuten kommt der Max mit seiner Gruppe.

 

Ich verlasse dann den Zielbereich und begebe mich in die Verpflegungszone, wo der Michael Sailer bereits mit einem Bier auf mich wartet. Außerdem gibt es Isogetränke in gelber und roter Farbe, Wasser, Cola, Äpfel, Bananen und Riegel.

 

„Fünf Kilometer ist’s gelaufen, dann kam’s Muskelzwicken bis zum Schluss,“ sagt der Michi. Da fällt mir nur mein Lieblingsspruch ein, den ich in Graubünden über die Strecke als Rückennummer trug.

 

Wir laufen entgegen der Wettkampfstrecke aus. Der Michi eiert wirklich trotz Langsamgang herum. Das wird aber besser. Auf unserem Weg kommt uns Wigald Boning entgegen. Den habe ich beim Graubünden Marathon persönlich kennengelernt. Heute wollte er eine Radltour nach Imst machen, aber die schlechte Witterung ließ für ihn nur den Marathon zu. Ohne ausreichendes Training und ohne Wechselkleidung war sein Ziel, ohne Schnupfen wieder nach Hause zu kommen.

 

An der letzten Verpflegung erscheint dann der Franz. Ich laufe mit ihm ein paar Meter, lasse mich dann aber zurückfallen, da mir eine Läuferin auffällt. Es ist Monika Kröner, die heute ihren ersten Marathon läuft. Lauferfahrung hat sie seit drei Jahren. Ja, und am Vortag ist sie noch in Landsberg einen Halben gelaufen. Respekt. Die 41 Sekunden über der 4.30-Marke  sind das nächste Mal für sie sicherlich fällig. Achtung habe ich ebenfalls für den Franz, da er vor zwei, drei Wochen den Hanseatenweg und den Heerweg, zwei mehrtägige Wanderveranstaltung, mit rund 700 Kilometer absolviert hat.

 

Zurück im Ziel schnappe ich mir das letzte Bier, dann machen wir uns auf den Weg zurück zum Sportstudio zur Siegerehrung. Dort hören wir noch das Erlebnis des Dritten Dr. Thomas Miksch. Er wurde nach kurzem Schlaf an den Operationstisch gerufen und ist direkt nach seinem Einsatz nach Füssen gefahren. Die Urkunden können dann auch mitgenommen werden.

Der Blick in die Ergebnisse bringt für mich eine 3.26.36 Stunden (72. gesamt; 16. in M45), mit meinen Endspurt habe ich noch gut 20 Gegner auf den letzten acht Kilometern überholt. Für den Franz zeigt die Liste eine 4.30.18 Stunden (414. gesamt; 50. M50).

 

Marathonsieger

Männer:

1. Marco Diehl (TSV Friedberg-Fauerbach) 2.36.03,
2. Michael Sailer (TSV 1862 Neuburg) 2.43.37,
3. Dr. Thomas Miksch (TV Jahn Kempten) 2.48.32.

 

Frauen:

1. Monika Barchetti (atletico melito, ITA) 3.11.09,
2. Charlene Kennedy (Old Selbornians, RSA) 3.22.38,
3. Anne Zacharias (TSV Ötlingen) 3.32.09.

 

Teilnehmer:

650 Sportler.

 

Streckenbeschreibung:

Eine leicht wellige Runde. Strecke zum Teil asphaltiert, zum Teil Wanderwege. Im Faulenbacher Tal größerer Anstieg. Jeder Kilometer angezeigt.

 

Zeitnahme:

Chip (keine Leihgebühr).

 

Auszeichnung:

Urkunde am Veranstaltungstag per Sofortausdruck. Medaillen und T-Shirts im Baumwollqualität für alle. Geldpreise für die drei Zeitschnellsten. Sachpreise für die Altersklassen.

 

Drumherum:

Duschen im Sportstudio eingerichtet. Dort auch Massagen. Parkmöglichkeiten in der Nähe vorhanden. Gepäckaufbewahrung sichergestellt. Shuttleservice vom Ziel zum Sportstudio. Einen Pacemaker (3.30), markiert mit roten Luftballons, habe ich gesehen.

 

Verpflegung:

Alle fünf Kilometer Wasser, Riegel, Iso und Bananen, später noch mit Cola, dazwischen ab Kilometer 17,5 noch Wasserstellen. Im Ziel zusätzlich Bier, Cola und Äpfel. Nudelparty am Vortag und am Wettkampftag.

 

Zuschauer:

Im Start- und Zielbereich viele Zuschauer. Auf der Strecke vereinzelte Gruppen, besonders in den Ortschaften. Alphornbläser und Trommlergruppe, jeweils zwei Mal zu sehen.

 

Fazit:

Ein schöne und familiär organisierte Veranstaltung.  Für den Anstieg im Faulenbacher Tal sollten noch ein paar „Körner“ aufgespart werden. Nächster Termin 27.07.2008.

 

Informationen: Königsschlösser Marathon
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