marathon4you.de

 

Laufberichte

Bestzeitenwetter

 

Es muss nicht unbedingt der viel besungene Chianti sein. Auch in Deutschland gibt es eine Weinregion, die sich wegen einer gewissen Ähnlichkeit mit Italiens Original „schwäbische Toskana“ nennt. Gemeint ist das Gebiet bei Heilbronn, wo seit 2001 der Trollinger-Marathon ausgetragen wird. Von dem beliebten Event haben wir schon oft gehört. Also machen wir uns jetzt auf den Weg ins nicht allzu ferne Baden-Württemberg, um uns an Ort und Stelle von der Schönheit der Landschaft und der Güte des dortigen Weins zu überzeugen.

Wir kommen mittags in Heilbronn an und finden dank Hinweistafeln an den Kreuzungen schnell die Marathonmesse am Frankenstadion. Zusätzlich zur Startnummer gibt es ein schönes zweifarbiges Veranstaltungshemd auf dessen Rückseite für die Buga 2019 in Heilbronn geworben wird, sowie ein Paar Laufsocken und eine Flasche Trollinger. Der Discounter Lidl ist hier mit über 1.000 Teilnehmern vertreten und veranstaltet ein Firmenlaufwochenende nach dem Motto: „Immer einen Schritt voraus“. An uns Nicht-Mitarbeiter verteilt man großzügig Obst und Gummibärchen. Zweitgrößte Laufgruppe sind die Geno-Läufer der Volksbanken und Raiffeisenbanken, heute mit dem Motto „Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt“.  Auch Audi stellt eine Firmenwertung. Am Stand der Heilbronn Touristik versorgen wir uns mit Infomaterial über das reichhaltige Freizeitangebot.

 

 

Unser Hotel liegt zentrumsnah, weshalb wir uns per pedes zu einem Stadtrundgang aufmachen können. Heilbronn, 741 erstmals urkundlich erwähnt und ab dem späten Mittelalter ein  bedeutender Handelsplatz, war mir bisher nur durch das Autobahnkreuz und die mit 1350 m längste  Autobahnbrücke Baden-Württembergs bekannt, heute leider eine marode Angelegenheit. Mit 122.000 Einwohnern ist es die siebtgrößte Stadt des Bundeslands. Begünstigt durch die Lage entwickelte sich Heilbronn zu einem Verkehrsknotenpunkt und ist Sitz vieler großer Industriebetriebe. Die Altstadt wurde beim Luftangriff im Dezember 1944 vollständig zerstört und in den 1950er Jahren wieder aufgebaut.

Die evangelische Kilianskirche, eine gotische Hallenkirche aus Heilbronner Sandstein, deren Ursprung mindestens bis ins 11. Jahrhundert zurückreicht, ist mit ihrem Turm weithin sichtbar. Am Marktplatz natürlich das Rathaus und das sogenannte Käthchenhaus aus dem 14. Jahrhundert. Allerdings war die Titelfigur aus Heinrich von Kleists 1810 uraufgeführtem Ritterdrama „Das Käthchen von Heilbronn“ eine reine Erfindung und hat in diesem Haus nie gewohnt. Die Kneipen am Neckarufer sind vor der kommenden Schlechtwetterfront gut besucht. Judith hat den Eindruck, dass sich in jedem zweiten Geschäftshaus eine Rechtsanwaltskanzlei befindet und liegt damit nicht falsch: Anwalt Reinhold, im Schwäbischen beheimatet und uns von verschiedenen Marathons her bekannt, bestätigt uns am nächsten Tag, dass mehrere Gerichte in Heilbronn ansässig sind und dazu auch gleich eine JVA.

Zurück an den Neckar, wo das Ausflugsschiff „Neckarbummler“ am Frankenstadion-Anleger den Rahmen für die Pastaparty bildet: Verschiedene Nudel- und Soßenvarianten mit Nachschlag nach Belieben und Getränk werden für 6 Euro angeboten. Ich halte mich natürlich an den Trollinger.

Die Freifahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nutzen wir gleich noch, um mit der als Straßenbahn verkehrenden S-Bahn einige Sightseeing-Kilometer im Sitzen zurückzulegen.

 

Marathontag

 

Beim Frankenstadion sind ausreichend Parkplätze vorhanden. Alles ist sehr gut organisiert. Es gibt auch eine Aufbewahrung für Wertsachen. Toiletten stehen im Stadion und im Startbereich zur Verfügung. Ich erwische 15 Minuten vor dem Start noch eine völlig unbenutzte.

Über 600 Marathonis und Staffelläufer sind je nach Leistungsfähigkeit auf Blöcke verteilt. Die Halbmarathonis starten erst um 10:15 Uhr. Judith und ich gesellen uns zu Volker, einem erfahrenen Zugläufer, der diesmal für die Vier-Stunden-Aspiranten zuständig ist. Mal sehen, wie wir uns heute schlagen. Hier müsste auch irgendwo Rolf Kieser stehen, der Bürgermeister, der uns bei km 30 erwartenden Stadt Brackenheim. Alle anderen VIPs, darunter Heilbronns Oberbürgermeister Harry Mergel, Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl und Landgerichtspräsident Wolfgang Görlich, haben den Halbmarathon gewählt.

 

 

Gegen 8:45 Uhr geht es los, auf eine kurze Stadtrunde. Der Ruderverein an der Rosenbergbrücke feiert auf einem Transparent Carina Bär. Das Goldmädchen der Stadt errang 2016 den Olympiasieg im Doppelvierer. Wir überqueren den Neckar über die Brücke am Götzenturm, benannt nach Götz von Berlichingen. Der war zwar im Hexenturm inhaftiert, aber dieser Turm wurde von den Heilbronnern einfach als schöner befunden. Leider endet damit das Heilbronn-Sightseeing bereits. Immerhin kann man noch die schönen Neubauten am Fluss bewundern. Das Freibad Neckarhalde hat schon geöffnet und lockt die Schwimmer mit 23 Grad warmem Badewasser. Bei einer aktuellen Lufttemperatur von 13 Grad kann man nur hoffen, dass der Weg zu den warmen Duschen dann nicht so weit ist. Für uns Läufer ist das Wetter eigentlich ideal, wäre da nicht dieser Nieselregen, der uns die nächsten Stunden begleiten wird.

Weiter geht es durch den Wertwiesenpark, entstanden im Rahmen der Landesgartenschau 1985. Noch einmal Citymarathon-Feeling beim Durchqueren des Stadtteils Sontheim. Einige junge Läufer der Hochschule Heilbronn sind unterwegs. Die ersten 50 Melder laufen auf Kosten der Bildungseinrichtung mit. Nach dem Restaurant „Zum lustigen Steirer“ erreichen wir den ersten Verpflegungspunkt. Der ist wie alle anderen perfekt auf beiden Seiten der Strecke angeordnet und ausgeschildert. Als Party-Hotspot immer auch mit Livemusik, was einem laufenden Fotoreporter einiges abverlangt: Banane im Mund, Becher zwischen den Zähnen, fotografieren und nicht so viel Zeit verlieren.

 

 

Kurz danach der Stand des ersten Weinguts. Am kleinen Deinebach geht es wunderschön dahin. Die „Schwäbische Toskana“ erinnert hier tatsächlich ein wenig an den Mugello-Marathon in Italien, den wir im vergangenen September bestritten haben. Die Zuschauer beim „Kleintierzuchtverein“ können mit meiner Frage nach der Elefantenzucht auf die Schnelle nichts anfangen. Flein, km 7, „Bis hierher war alles nur warmlaufen“ steht auf der Kilometermarkierung.

„Mit Klavier-Musik läuft jede/r besser“ behauptet zu entsprechenden Klängen das Klavierhaus Kern samt Fangruppe. Kurz danach der Hotspot Flein: Marathon-Brunch und viele Aktionen für die Zuschauer und für uns. Am Ortsausgang das Denkmal für den Esel und seinen Besitzer, den Winzer, der auch noch den Korb mit den Weintrauben tragen muss. Wer da wohl der Esel ist?

Irgendwann wird man feststellen, dass der Trollinger-Marathon ein herausforderndes Streckenprofil aufweist: Haben wir auf sieben Kilometern ziemlich unbemerkt 40 Höhenmeter erlaufen, steht jetzt der Anstieg zum höchsten Punkt des Parcours an, durch Weinfelder nach oben. Ein unmissverständlicher  Klang dringt an unser Ohr. „Alphornrebell“ Wolfgang Meerwart von den Flinataler Alphornbläsern aus Flein betätigt hier jedes Jahr an der Strecke sein Instrument. Auf der „Passhöhe“ erfreut uns das Weingut Kurz-Wagner mit einem alten Trecker samt Bauwagen und fetziger Musik sowie dem beliebten Motivationsspruch „Quäl dich du Sau“ am Boden. Die Passhöhe, hier „Kotzgrenze“ genannt, ist bei den Guggnmusikern erreicht. Nach dem Motto „Schräg, laut und falsch“ vertreiben diese Musikanten in der alemannischen Fastnacht traditionsgemäß die Geister des Winters.

 

 

70 Höhenmeter auf 1,6 km sind schon herausfordernd. Wer sich genauer über das Streckenprofil informieren will, findet dieses auf der Internetseite des Trollinger-Marathons (auch in Englisch und Französisch) sowie viele Infos auch in der Marathonzeitung. Die letzten 500 Meter hatten 7,3% Steigung und sollten hier noch niemanden zur Verzweiflung gebracht haben. Richtig super wird es jetzt: Auf 1,5 km laufen wir 80 Meter bergab, das wird mit 4:29 Minuten mein schnellster Kilometer. Wir haben noch die Zeit, den Anwohnern an der Laufstrecke zu ihrem schnellen Kurs zu gratulieren. So könnte es bleiben. Links über uns die Talheimer Burg aus dem 12./13. Jahrhundert. Sie wurde zeitweise von der jüdischen Gemeinde genutzt.

Es geht weiter hinunter, wieder auf Neckarniveau. An einer kleinen Felswand entlang erreichen wir die Produktionsstätten von Märker Zement. Der alte Slogan „Beton - es kommt drauf an, was man draus macht“ ziert in verblichenen Lettern eine Infowand. Eine Digitalanzeige weckt mein Interesse und schon hüpft ein Läufer über das Flatterband und ist auf der LKW-Waage: 0,08 wird angezeigt. „80 Kilo sieht man dir gar nicht an“, rufe ich ihm zu und mache da doch jemanden leicht verlegen.

Lauffen – so heißt die folgende Ortschaft, in der anno 1770 der Lyriker Friedrich Hölderlin geboren wurde. Die Straße, auf der wir unterwegs sind, ist nach Oskar von Miller benannt, den ich aus dem Deutschen Museum in München kenne. Von Miller hat in diesem  Zementwerk 1891 einen Drehstromgenerator aufgestellt und den Strom über 176 km nach Frankfurt geleitet und bei der Internationalen Elektrotechnischen Ausstellung Glühbirnen erleuchtet. Danach wurde der Strom nach Heilbronn geleitet, das folglich die erste Stadt mit Fernstrom wurde.  Das Zementwerk Lauffen – Elektrizitätswerk Heilbronn AG (kurz ZEAG) gehört zu den Sponsoren des Marathons. Das nahe AKW Neckarwestheim können wir aufgrund der vielen Hochspannungsleitungen nur erahnen. Bis 2022 produziert es noch Strom. Windräder sieht man keine.

Lauffen hat historisch allerlei zu bieten: Siedlungsspuren aus der älteren Jungsteinzeit finden sich hier, Kelten, Römer, Bauernkriege, Österreicher, Napoleon sind weitere Stichworte. Aktuell bietet man einen Schotten auf, der auf der „Alten Neckarbrücke“ Dudelsack spielt, allen Unbilden des stärker gewordenen Nieselregens zum Trotz. Und endlich sehe ich auch eine Weinverkostung am Ende des Verpflegungspunkts bei km 15. Die einzige offene Frage, die ich bei meinen Recherchen im Internet nicht klären konnte, ist damit beantwortet: Es gibt also den berühmten Trollinger auch an der Laufstrecke. Leider muss ich heute noch Auto fahren. Es soll aber auch einen alkoholfreien Weißwein geben, der hier produziert wird. Aber ausgeschenkt wird Roter. Weiter geht es leider nicht durchs Lauffener Zentrum, sondern durchs Industriegebiet.

Zwischen Weinbergen an der Zaber entlang. Judith und ich kommen mit einem Läufer ins Gespräch, der dieses Jahr den Zermatt Ultra angehen will und den „Trolli“ zur Einstimmung nutzt. Ich sinniere derweil über warme Duschen. Vorbei an einem verwunschenen Häuschen samt Streckenposten. Die Damen und Herren sieht man hier sehr oft, auch der Herr in der nächsten Straßenkurve gehört dazu. Jeder Meter ist abgedeckt. Auch die medizinische Versorgung durch das Rote Kreuz ist bemerkenswert. Heute sind wegen des kühlen Wetters kaum Einsätze zu vermelden.

Am Sportgelände Meimsheim empfängt uns das örtliche Fanfarencorps. Regenerprobt. Der Gesprächskreis Meimsheim betreut die Verpflegungsstelle. Für viele Worte habe ich jetzt aber keine Zeit. Ein freundliches danke muss reichen. Dann wieder ein Stück auf der Straße. Die Straßen sind meist komplett für den Autoverkehr gesperrt, wirken aber wenig spektakulär. Hier heitert ein privater Verpflegungspunkt mit Rostbratwürstchen vom Grill doch ein wenig auf.

 

 

Faschingskomitee in Hausen. Verkehrskreisel K2073/K2074: Farbige Regenschirme samt Zuschauern „in the middle of nowhere“. VP 25: Die Dürenzimmerner Mönchsberggrätscher schicken uns auf den Rückweg nach Heilbronn. Erst aber noch eine Burg: Neippberg, wir sehen die obere Burg. Die untere ist stark verwachsen.  Man nimmt an, dass beide Anlagen einmal mit einer Mauer verbunden waren. Der untere Bergfried ist 20 Meter hoch, die Mauern sind 2,5 Meter dick. Auffallend soll der markante Aborterker sein. Anzumerken bleibt in diesem Zusammenhang noch, dass, eher ungewöhnlich für einen Landschaftslauf, sehr oft Toilettenhäuschen die Strecke säumen.

Das Weingut Echle versorgt die Zuschauer. Und dann laufen wir 20 Minuten durch Weinreben. Leider haben es bei dem Wetter nicht viele Zuschauer zur Jupiter-Weinkellerei geschafft. Die Tische sind verwaist. Das Dreiergrüppchen aus Mosbach, mit dem ich schon lange unterwegs bin, erzählt mir, dass Jochen heute seinen 50. Marathon läuft.

Nordhausen, Nordheim, vor dem Rathaus wird viel geboten, samt Kinderkarussell. Fast hätte ich doch noch einen Wein probiert. Aber besser nicht, es läuft für mich heute sehr gut und noch steht eine Bergprüfung an. Zwei Läufer unterhalten sich über ihr Tempo. Der eine versichert: „Ich lauf schon mit dir mit, aber viel langsamer kann ich nicht“, und prompt muss ich abreißen lassen. Leider hat auch die Verbindung der beiden nicht bis ins Ziel gehalten. Der Lidl-Läufer ist 1:30 Minuten vor dem blau gekleideten Läufer angekommen.

Irgendwie kenne ich die Familie mit dem großen farbenfrohen Schirm am Streckenrand jetzt schon. Immer noch bei bester Laune scheint sie jemanden aus meinem Umfeld zu begleiten. Harmlose 32 Höhenmeter auf 850 Metern. Ein Zuschauer motiviert uns mit der Bemerkung, dass dies die letzte Steigung sei. Dann rasant 50 Meter runter auf dem nächsten Kilometer, so die Beine noch mitspielen.

Ab jetzt machen wir mit den Halbmarathonis gemeinsame Sache. Vor mir der 2:15-Pacer. Eigentlich wäre es doch noch lustiger, wenn der 2:00-Pacer auf den 4:00-Pacer vom Marathon treffen würde. Die Straße ist breit, man kommt ohne Probleme an den „Halben“ vorbei. Km 40: Wir sind in Heilbronn-Böckingen. Nette Ecke und viel Remmidemmi. Unter der Bahn hindurch und dann noch ein letztes Mal über den Neckar. Unter dem Startbogen biegen wir bald ins Stadion ab. Auf blauer Tartanbahn fliege ich förmlich dem Ziel entgegen. Yeah, Judith und ich sind wieder mal unter vier Stunden geblieben. Bestzeitenwetter eben.

 

 

Die Medaillen werden von Frauen und Mädchen in Käthchen-Kostümen verteilt. Dann zur Zielverpflegung. Ein oder zwei alkoholfreie Bierchen, Bananen, Sportlermüsli und knusprige Riegel. Volker hat sein Grüppchen in einer Zeit von 3:59:12 ins Ziel gebracht. Schön, dass wir uns erst hier wiedersehen. Diesmal waren wir schneller. Ein mobiles Kneippbecken gibt es hier und Duschen zum Erfrischen. Bei dem Wetter ziehen wir allerdings die warmen Duschen vor. Die Damen im Stadiongebäude, die Herren im Container davor. Wunderbar.

Für die Lidl-Angestellten geht die Party jetzt erst richtig los. Sie feiern ihren Event ganz groß in einem Zelt nebenan.

Judith hat es auf Rang drei in ihrer Altersklasse gebracht und steuert eine dritte Flasche Trollinger sowie eine Dose Sportlermüsli zum gemeinsamen Haushalt bei. Ich habe mich ganz knapp in der ersten Hälfte des Gesamtfeldes platziert, was mich sehr freut. Bei den Damen knackt Veronica Clio Hähnle-Pohl den Streckenrekord in 2:49:28.

 

 

Ein schöner Marathon liegt hinter uns. 350 Höhenmeter, darunter zwei harte Anstiege, machen es den Läufern nicht leicht. Belohnt wird man mit einer perfekten Organisation und vielen Zuschauern, die für Stimmung an der Strecke sorgen - nicht nur in den dreizehn Ortschaften und Dörfern, durch die der Kurs führt. Dazwischen werden einige schöne Flecken und Weinfelder passiert. Was mag da erst los sein, wenn die Sonne scheint?


Finisher

Marathon:        553 (AUT 2, SUI 2), 13 Läufer unter 3:00 h
Marathon Staffel:    66   
Halbmarathon:    3.868 (AUT 10, SUI 8)
1.300 wetterbedingte Absagen.

Marathon Männer

1. Dickson Kurui, Die Unglaublichen (2:31:16)
2. Simion Sang, Die Unglaublichen (2:31:54)
3. Jordanis Theodosiadis, Hellas Heilbronn (2:45:52)

Marathon Frauen

1. Veronica Clio Hähnle-Pohl, Teusser Team/TSG 1845 Heilbronn (2:49:28), Streckenrekord
2. Bettina Englisch, Teusser Team/TSG 1845 Heilbronn (2:49:52)
3. Maria Magdalena Veliscu, Running Frenzy (3:06:42)

Halbmarathon Männer

1. Joseph Dapal, Fast Men (1:07:23)
2. Emmanuel Kiprono, Fast Men (1:07:28)
3. Michael Kipkemboi Chelule, run2gether (1:07:30)

Halbmarathon Frauen

1. Betty Chepkwony, Hirsch-Apotheke Bad Homburg (1:19:13)
2. Mary Wanjiku, Hirsch-Apotheke Bad Homburg (1:19:45)
3. Hannah Arndt, run2gether (1:27:21)

 

Informationen: Heilbronner Trollinger Marathon
Veranstalter-WebsiteE-MailFotodienst HotelangeboteOnlinewetterGoogle/Routenplaner

 
NEWS MAGAZIN bestellen
Das marathon4you.de Jahrbuch 2024