Graubünden Marathon; Chur – Lenzerheide – Rothorn; 42,195 Kilometer; +2682/-402 Höhenmeter; Laufen zwischen 590 Meter und 2865 Meter Seehöhe. Das sind nur wenige „technische“ Daten der Veranstaltung.
Wo liegt eigentlich Chur? Zu finden ist Chur in der Schweiz, es liegt am Rhein und ist etwa 70 Kilometer vom Dreiländereck Schweiz, Österreich und Deutschland entfernt. Chur ist die Hauptstadt des Kantons Graubünden sowie Hauptort des Bezirks Plessur. Der Name kommt vom keltischen kora, koria, was so viel heißt wie Stamm oder Sippe. Die Siedlungsgeschichte geht bis in den Bereich von 3000 vor Christus zurück. Damit handelt es sich um die älteste bekannte Siedlung der Schweiz. Im Jahre 15 v. Chr. eroberten die Römer die Gegend und machten dann Chur zum Hauptort der Raetia prima. Ins 16. Jahrhundert fällt der Übergang vom Rätoromanischen zum Deutschen als Umgangssprache. 1803 trat dann der Kanton der Eidgenossenschaft bei, als Folge wurde dann Chur 1820 Hauptstadt des Kantons.
Heute leben etwa 35.000 Menschen hier. Verkehrstechnisch ist Chur ein wichtiger Eisenbahnknoten, da die von Norden kommende Normalspurstrecke endet. Für die Weiterreise wird hier auf das Schmalspurnetz der Rhätischen Bahn umgestiegen. Wir können damit dann bekannte Orte wie St. Moritz, Pontresina, Davos oder auch Arosa bereisen. Sodala, dann haben wir in Sachen Allgemeinbildung wieder etwas Neues erfahren.
Aber jetzt folgt dann wieder die Info zum Lauf. Die Ausschreibung und andere nützliche Sachen könnt Ihr der Website des Veranstalters entnehmen. Da ist auch via Datasport eine Online-Anmeldung mit direkter Bezahlung (Kreditkarte oder per Lastschrift bei deutschem Konto) eingerichtet.
Ich reise bereits am Vortag an. Vereinskollegen finden sich leider nicht für die Teilnahme. Ham’ die vielleicht „Manschetten“ bekommen? Die Anfahrt geht etwas zäh, zwei Staus, ein ausgebranntes Auto sowie heimfahrende Arbeiter und Ferienurlauber sind wohl die Ursache. Da es noch nicht ganz zu spät ist, hole ich mir noch die Startunterlagen im Race Office, das heuer im Schulhaus Lenzerheide untergebracht ist. Für die Startgebühr von 95 CHF (Nachmeldung plus 20 CHF) erhalten wir nicht nur ein unvergessliches Laufabenteuer, sondern auch ein T-Shirt, ein Diplom (via Internet), Gutscheine für die Nudelparty, freie Postbusbenutzung Chur/Lenzerheide/Arosa/Davos, eine Medaille und natürlich den Rücktransport vom Rothorn mit der Bahn. Den Gutschein für die Postbusbenützung erhalten wir bereits knapp zwei Wochen vor dem Event postalisch mit der Meldebestätigung zugeschickt, das ist dann ganz günstig für jene, die vorher hier Urlaub machen wollen. Ausgesetzte Preisgelder sorgen dann auch für internationale Beteiligung.
Im Anschluss gehe ich noch in den Schweizerhof, ein Vier-Sterne-Hotel, wo ich im Stübli noch eine Calzone, die so groß wie ein U-Boot ist, verdrücke. Aus einem Nebenzimmer höre ich dann lautes Klatschen, Folge des guten Fußballspiels der Eidgenossen, die sich dann für das WM-Achtelfinale qualifizieren.
Am nächsten Tag fahre ich nach kargem Frühstück bereits mit dem Postbus nach Chur hinunter. „An schöni Tag allersits. Auf Wiederluaga, “ sagt der Busfahrer am Omnibusbahnhof, ein futurischer Bau, wo im Untergeschoss noch der Bahnhof integriert ist. Der Chauffeur kann sich wahrscheinlich schon vorstellen, wie unser heutiger Fahrplan aussieht. Auf der Quaderwiese, dem Startplatz, habe ich dann viel Zeit bis zum Start um 09.15 Uhr. Die Zeit nütze ich dann auf eine kreative Weise, denn ich mache auf der Tartanbahn der Quaderwiese ... ein Nickerchen. Der Thomas Schmidtkonz holt mich dann aus meiner Kreativitätsphase heraus.
Doch dann rückt die Startzeit, 09.15 Uhr immer näher. Dem Zuschauern und den Läufern werden dann noch die vermeintlichen Favoriten vorgestellt. Beim Startschuss durch OK-Präsidentin Anja Baselgia setzt sich das Läuferfeld ohne Hektik bei jetzt schon zu warmen Temperaturen in Bewegung.
Wir durchlaufen die schöne Altstadt Chur (590 Meter). Im Bereich der Poststrasse sehen wir viele Zunft- und Bürgerhäuser aus dem 16. bis 18. Jahrhundert. Sehr schnell verlassen wir aber Chur und machen bereits die ersten Höhenmeter auf asphaltierter Strasse gut. Der motorisierte Verkehr und die Rhätische Bahn nach Arosa teilen sich hier die Fahrbahn. Nicht nur ich suche jetzt bereits den ersten Schatten, sofern es einen gibt.
Da fallen mir noch die zwei muskelbepackten zwei Soldaten auf, die beinand san wia a Bär. Nach kurzer Ansprache der beiden, es sind Engländer, wünsche ich noch „good luck“. Das werden sie brauchen, denn beide haben schätzungsweise 15 bis 20 Kilo Gepäck auf dem Rücken. Den Packen hätte ich an der erstbesten Stelle wohl in die Plessur geworfen. Nach drei Kilometer biegen wir dann bei Meiersboden (630 m) rechts ab, der Asphalt endet und die Steigung wird auf der Naturstrasse stärker.
Bei Kilometer 4,6 finden wir beim Kurhaus Passugg die erste Verpflegung mit Tee, Iso und Wasser. Hier sehe ich das erste Stop-and-go, da die Helfer mit dem Füllen der Trinkbecher nicht nachkommen. Der zweite Zähfluss ist ein paar Meter später, wo sich der Weg verengt und wir ein paar Treppen bergab bewältigen müssen. Die Quittung folgt aber auf dem Fuß, denn eine scharfe Rampe bringt das Gros des Feldes in den Gehschritt.
An der nächsten Tankstelle (Kilometer 8,1) erkennen wir bereits die ersten Berge mit Schneeauflage. Später sehen wir am Rand einer Wiese ein paar Kühe. Ein Laufkollege sagt: „Gestern sind die noch im Schatten gelegen. Da bin ich von Chur bis Churwalden hochgewandert und brauchte dann zwei Bier.“ Nach kurzem Überlegen versuche ich die Rindviecher und das laufende Volk auf den Chip zu bannen. Das gelingt mir ganz gut. Aber eine der Kühe schleicht sich seitwärts heran und schleckt mit seinem Zungenschlabberer über meinen Fotoschiessarm. Des is a Gfui, wia wenn ma oaner mit an Schleifpapier mit achtzger Körnung drüberfoart. Pfui deifi!
Bei meinen Verfolgern sorgt meine selbst gebastelte Rückennummer mit der Aufschrift „Quäl Dich Du Sau“ für Aufmerksamkeit. Auf steiler Asphaltstrecke erreichen wir mit Kilometer 11 Churwalden. „Jetzt lassen wir mal die Zuschauer lachen“, sage ich einem Läufer. An der Stelle, wo wir auf die Hauptstrasse kommen, zeige ich den Zuschauern mein Schild. Es folgt natürlich Gelächter.
In Churwalden sind wir bereits auf 1200 Meter Seehöhe. Der Ort hat gut 1200 Einwohner und ist vom Fremdenverkehr Sommer wie Winter stark abhängig. Wenn wir nach Norden schauen, dann können wir auf die längste Rodelbahn auf Schienen (3,1 Kilometer lang) schauen, die vom Sportgebiet Pradaschier direkt in den Ort führt. Bis zum 12. Jahrhundert trug die Ansiedelung den Namen Aschera (lateinisch: acer = Ahorn). Der jetzige Name tauchte erst im 16. Jahrhundert auf. Auf der Dorfstrasse finden wir dann bei Kilometer 11,8 wieder eine Verpflegungsstelle, die ausgiebig benützt wird.
Später biegen wir links ab. Jetzt führt uns der Weg wieder in den Wald und auf Almwiesen. Immer noch ansteigend, aber laufbar. Mitunter gewinnen wir mit Serpentinen zahlreiche Höhenmeter. Prachtvoll sind die blühenden Almwiesen anzusehen. Nun, die Natur hat hier wohl wenig Zeit mit dem Wachstum. Das Grünfutter wächst hier dem Rindvieh regelrecht ins Maul, so sagt der Volksmund in unserem Alpengebiet zum schnellen Wachstum. Später sehen wir rechterhand zwei Pferde, wobei der Braune die ganze Zeit seinen Kopf schüttelt. Eine Saugstelle (oder Saufstelle?) ist bei Büel (1522 m, Kilometer 15,5) eingerichtet. Unser Weg bleibt steigend.
Bei der Trinkstelle Foppa (Kilometer 17,6) endet dann die erste langgezogene Steigung von Chur herauf. Hier sind wir bereits auf 1754 Meter Seehöhe. Eingesetzte Kinder sind beim Getränkeverteilen und Becher sammeln eifrig dabei. Auf den folgenden Kilometern verlieren wir gut 200 Höhenmeter, zuerst auf asphaltierter Bergstrasse mit entsprechend hohem Tempo, doch dann geht es scharf rechts auf einen Grasweg mit entsprechenden unebenen Stellen. Im anschließenden Wald geht es über Steine und Wurzeln weiter bergab. Vorsicht, sonst braucht’s die Backenbremse.
Bei Kilometer 22 erreichen wir das Hochtal der Lenzerheide. Ab hier folgt das zweite Streckendrittel, eine kupierte Strecke mit kurzen Steigungen und Gefällen.
In Parpan (km 23,5, 1509 m) laufen wir neben der Kirche durch ein modernes Tor eines der Sponsoren. Da werden wir auch über Lautsprecher namentlich angekündigt. Das baut auf. Kurz nach dem Tor finden wir wieder eine Tankstelle, die aufgrund der mittlerweile stark gestiegenen Temperatur ausgiebig benützt wird. Wir verlassen Parpan und laufen nun in ein kleines Wäldchen hinein. Es ist hier schön schattig, aber dafür müssen wir aufpassen, denn zahlreiche Wurzeln und Steine sind potentielle Stolperstellen.
In Valbella (heißt das wohl das schöne Tal?) sehen und hören wir einen Alphornmusikanten. Es ist Andreas Michel, der uns mit seiner Melodie weiterhilft. Dann führt uns der weitere Weg an den Igl Lai (Heidsee, 1486 m), den wir zwischen Kilometer 26 und 29 umrunden. Mittlerweile sind wir im rätoromanischen Teil der Schweiz angelangt. Ob hier noch jemand diese Sprache versteht, weiß ich natürlich nicht.
Am anschließenden Campingplatz am Igl Lai werden wir von Urlaubern angefeuert und weitergetrieben. Im Wasser des Sees sehen wir eine Entenfamilie mit Nachwuchs. Durch eine Unterführung ersparen wir uns die Überquerung der Voa Principala, der Hauptstrasse, und wir sind nun in Sichtweite der Talstation der Rothornbahn. Eine kurzer Anstieg und dann gleich ein Gefälle und wir laufen nach Lenzerheide (1458 m) hinein. Eine Extraschleife um das Schulgelände mit einer Zwischenzeitnahme folgt. Bei Kilometer 30,7 werden wir von einem Moderator angekündigt. Hier ist auch das Ziel für die Teilnehmer des 20 Meilen-Laufes und es wird hier der Rothorn Run gestartet. Der folgende Verpflegungstisch ist wieder reichlich gedeckt. Ich greife mir den nächstbesten Becher, nehme einen Schluck und spucke es sofort wieder aus. Es ist eine Bouillon, die momentan überhaupt nicht in meinen Ranzen passt. Also, beim zweiten Versuch nehme ich Cola und Elektrolyt, das ist schon besser.
Lenzerheide selbst gehört politisch zur Gemeinde Vaz/Obervaz. Trotz des deutschen Namens liegt die Lenzerheide im romanischen Sprachgebiet und heißt auf Romanisch Lai. 1882 wurde hier als erste Wirtschaft das Gasthaus Post mit zugehöriger Pferdepoststation erbaut. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstand dann das eigentliche Dorf. Zuerst erfolgte nur im Sommer der Kurbetrieb, später nach dem Bau der ersten Skilifte war auch im Winter für die Urlauber etwas geboten.
Es folgt das letzte Drittel, der Anstieg zum Rothorn, auf gut zehn Kilometer Weg sind noch rund 1400 Höhenmeter verteilt. Da freuen sich die inneren Schweinehunde. Noch im Ortsgebiet sehe ich einen Steinbock in einem Vorgarten stehen. Der muss wieder vor die Linse. Später würgt die zunehmende Steigung den Laufschritt ab. Noch zu Beginn steigen wir in der Sonne bergan, später marschieren wir im Wald weiter. Ich kann einige Konkurrenten einsammeln.
An der Verpflegung Wasserfall (Kilometer 33,5, 1800 m) verlange ich wieder mal ein Bier. Diesbezüglich bleibt die Baustelle trocken. Na, dann kipp `ma halt an Mineraldrink hinter die Binde. Jetzt folgt rund zwei Kilometer Singletrail ohne nennenswerte Steigungen, gut zum Joggen. Doch aufgepasst aufgrund der Steine und Wurzeln. Vor der Mittelstation werden wir weitergegeigt. Nun so schlimm war’s aber nicht. Die beiden Musiker mit Gitarre und Geige helfen uns auf der kurzen Rampe zur Mittelstation hoch.
Dort bearbeiten zwei Schweizer Madln ihre Kuhglocken. Bei der Mittelstation (Kilometer 35,4; 1883 m) ist der Verpflegungstisch wieder reichlich gedeckt. Kurz danach bejubeln ein paar Zuschauer die Läufer und rufen jeden mit seinem Vornamen. Dann geht’s auf guter Bergautobahn weiter, auch Laufeinlagen sind möglich. Rechts über uns spielen zwei Musikanten auf. Der eine ist Joe Tscharner und bedient eine Quetschn (der Schweitzer sagt dazu Handorgel) und der andere hat einen weißen Bart wie der Alpöhi. Ich fotografiere beide, winke hoch und laufe weiter.
An der Alp Scharmoin schütte ich mir Brunnenwasser über die Murmel, das tut gut. Ein neuer blauer Speichersee erscheint, wo wir vorbeilaufen. Unsere Steigungsprozente werden wieder zweistellig. Am Weishornlift (2170 m, Kilometer 37,5) erhalten wir wieder Getränke. Zunächst sehen wir ergrünende Skipisten, dann wird das ganze steiniger. Auch erste Altschneefelder sind zu sehen.
Der Fahrweg wird immer ruppiger. Einige Wegstücke lassen sich noch belaufen. Bei Kilometer 38 sehen wir das erste Schneefeld an der Seite. Es folgt dann ein unglaublich schwieriger Streckenteil. Wir laufen unterhalb der Seilbahn durch die so genannte Traverse. Einem Lauffreund sage ich noch, dass mir im letzten Jahr ein Tourist auf der Bergstation den Vogel gezeigt hat. Nachdem er etwas erstaunt geschaut hat, sage ich „Spässle gmacht“. Das Herz hämmert, die Luft ist knapp. Wer seine maximale Herzfrequenz sucht, kann hier sicher fündig werden.
Am Foil Cotschen (Kilometer 39,9; 2470 m Seehöhe) gibt’s noch Mal reichliche Auswahl auf der Speisekarte. Bei Kilometer 40 geht’s um einen Bergvorsprung herum. Nach rund 500 Meter sitzt ein Läufer im Geröll und hält sein Bein. Er hat wohl Muskelkrämpfe. Ein anderer bietet Hilfe an. Das ist das Schöne beim Berglauf. Bei Problemen hilft man sich gegenseitig weiter. Der Geschundene schickt uns weiter mit einem „Ich schaffe es schon noch.“ Bei der letzten Verpflegung bei Kilometer 41 (2660 m) gönne ich mir noch zwei Becher. Ein Wanderer fotografiert mich. Mittlerweile haben wir den Gipfel halb umrundet.
Jetzt sehen wir Schilder, noch 1000 Meter, noch 800 Meter .... und das meiste in Serpentinen. Wie lange können doch 200 Meter sein. Hier sind sie ewig lang. Ein anderer Läufer, es ist Erich Zimmermann aus Österreich fotografiert fleißig. Ich sprech ihn an und wir fotografieren wir uns gegenseitig, zumal von hinten, hier wohl eher von unten, keine Gefahr droht. Peter Kaupp entlockt seinem Didgeridoo bei meinem Vorbeilaufen ein paar Töne. Es geht auf dem Grat, Km-Schild 42, kurz zuvor kommt ein Zuschauer, nimmt meine Kamera und fotografiert noch zwei Mal. Ich marschiere stramm und laufe die letzten Meter ins Ziel auf 2865 Meter Höhe. Vor der Zeitmessmatte bleib ich stehen und löse dann das Impuls für die Zeitnahme mit einem Standweitsprung aus. Dort wird per Handschlag gratuliert. Allegra auf dem Rothorn. Kinder überreichen die hart verdiente Medaille.
An der Verpflegungsstelle greife ich mir zwei Becher und hole mir meinen Rucksack. Schnell was Warmes anziehen. Später mache ich noch einen Abstecher zum eigentlichen Rothorngipfel, der gerade 100 Meter seitlich entfernt ist. Dort leg ich mich auf eine Bank unterhalb des Gipfelkreuzes und genieße das Szenario.
Ja, und mit meiner Zeit bin ich auch zufrieden, denn das Zeiteisen sagt 6.09.38 Stunden (Platz 157). Da hab ich zwar länger als im Vorjahr gebraucht, die Hitze und die rund 100 Fotostopps brauchen halt a a bisserl Zeit. Die Rückfahrt mit der Bergbahn geht relativ zügig ins Tal.
Es siegt Jonathan Wyatt (3.36.02) vor Ueli Horisberger (4.01.58) und Michael Barz (4.05.05) bei den Herren. Bei den Damen gewinnt Rita Born (4.31.40) vor Jasmin Nunige (4.33.52) und Andrea Huser (4.34.55).
Grüezi aus den schönen Graubündner Bergen
Rund 1000 Teilnehmer an den Lauf- und Walkingbewerben.
Marathon: Chur-Lenzerheide-Rothorn +2682 m / -402 m.
20 Meilen (32,2 Kilometer): Chur-Lenzerheide +1268 m / -402 m
Rothorn-Run (11,5 km): Lenzerheide-Rothorn +1414 m
Rothorn Power Top (11,5 km): Lenzerheide-Rothorn +1414 m
Rothorn Top (11,5 km): Lenzerheide-Rothorn +1414 m
Panorama (9,5 km): Lenzerheide-Heidsee-Spoina +243 m
Heidsee (5,5 km): Lenzerheide-Heidsee+29 m
Per Chip von Datasport.
Urkunde aus dem Internet, Finishershirt, Medaille. „Nur Bares ist Wahres“, das gilt für die schnellsten drei Männer und Frauen. Sachpreise für die Klassensieger.
Duschmöglichkeit und Massage in der Mehrzweckhalle. Gepäcktransport zum Ziel. Gratisrücktransport vom Rothorn nach Lenzerheide mittels Rothornbahn und Shuttlebus. Organisierte Kinderbetreuung.
Alle fünf Kilometer Mineraldrinks, Wasser, Cola, Energieriegel, Weißbrot, Bananen, Gel und Bouillon. Am Aufstieg zum Rothorn sechs Verpflegungsstellen .
An gut erreichbaren Stellen viele Zuschauer, es gibt auch Streckenteile wo kaum eine Menschenseele anzutreffen ist.
Ein schwerer Berglauf, den man mit großem Respekt vor der Topographie angehen sollte. Erfahrung am Berg kann für die Teilnahme nur von Nutzen sein. Viele Teilnehmer nutzten den LGT-Alpin-Marathon zwei Wochen zuvor als „Aufwärmprogramm“.