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Ausgezeichnetes Meldeergebnis auf der Königsdistanz

12.06.12
Quelle: Pressemitteilung/Anita Fuchs

Etwa 700 Läufer werden Anfang Juli bei der Premiere des Swiss Irontrail (Start in Pontresina, Ziel in Chur) aktiv dabei sein. Mehr als die Hälfte von ihnen absolviert die Königsdistanz, darunter eine achtköpfige Gruppe aus Südkorea.

Schon fast 700 Namen figurieren auf der Startliste des Irontrail, der in dreieinhalb Wochen zum ersten Mal zur Durchführung gelangt. Knapp zwei Drittel der Gemeldeten nimmt am Freitag, 6. Juli, die 201 Kilometer messende Königsdistanz in Angriff. „Von mehr als 400 Läufern auf dem T201 durften wir nicht ausgehen; diese Beteiligung ist schlicht sensationell“, freut sich Organisationschef Andrea Tuffli.

Die 201,1 Kilometer messende Hauptstrecke führt von Pontresina nach Chur und ist mit bemerkenswerten 10 750 Steigungs- und 11 975 Gefällemetern gespickt. Die Ausdauersportler durchqueren dabei eine weltberühmte Gegend, die von einer grandiosen Berg- und Seenlandschaft getragen wird. Und: Sie befinden sich auf den Spuren des Malers Giovanni Segantini und des Philosophen Friedrich Nitzsche.

Einigermassen ausgeglichen fällt die Nachfrage am Irontrail nach dem T141 (135,8 Kilometer, +7930/-9155, Pontresina–Chur, ohne Zusatzschlaufe im Engadin) und dem T71 (66 Kilometer, +/-4830, Chur–Chur) aus. Erwartungsgemäss das kleinste Teilnehmerfeld weist der T21 (24,9 Kilometer, +1860/-3020, Arosa–Chur) auf. Mit diesem Bewerb sollen Wanderer eine Chance erhalten, sich an den Trail-Running-Bereich heranzutasten. Wie beim T71 erfolgt der Start am Samstag, 7. Juli. Zielschluss für sämtliche Distanzen ist am Sonntag, 8. Juli, um 16 Uhr in der Kantonshauptstadt.

Die nahezu 700 gemeldeten Sportler stammen aus nicht weniger als 32 Nationen. „Dass die Internationalität derart breit ist, überrascht mich positiv“, sagt Andrea Tuffli. Zu den Ersten, die sich im vergangenen Herbst anmeldeten, zählen acht Laufkollegen aus Südkorea. Alle von ihnen bestreiten den T201. Dies im Rahmen einer neuntägigen „Tour de Suisse“, die sie von Genf aus nach Montreux, Interlaken, aufs Jungfraujoch, weiter nach Luzern, Flüelen, Pontresina, anschliessend am Irontrail laufend nach Chur und von dort aus wieder mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Davos und Zürich führt. In Kloten steigen sie am 10. Juli ins Flugzeug und kehren nach Seoul zurück.

Wer am Irontrail kurzfristig den Südkoreanern begegnen oder die Veranstaltung auf einer kürzeren Distanz erleben will, kann sich noch bis am Donnerstag, 5. Juli anmelden. Für den T21 besteht eine Einschreibemöglichkeit sogar bis eine Stunde vor dem Start.

 

Informationen: Swiss Irontrail
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