Der 16. Linz Donau Marathon ist am Sonntag bei strahlendem Sonnenschein und leichtem Wind über die Bühne gegangen. Im sechzehnten Jahr nahmen 19.300 Läufer aus über 70 Nationen am Linz Marathon teil. Die Athleten sorgten für beeindruckende Zeiten. Der seit 2007 vom Ukrainer Alexander Kuzin aufgestellte Streckenrekord von 2:07,33 Stunden konnte allerdings nicht gebrochen werden. Der Kenianer Anthony Maritim stellt in Linz mit 2:09:11 die viertbeste in den letzten sechzehn Jahren gelaufene Zeit im Marathonbewerb auf.
Der Kenianer Anthony Maritim (Linz Sieger 2015, 2:09:39) erreicht nach 2:09:11 das Ziel in Linz und belegte damit die viertbeste in Linz gelaufene Marathonzeit. Der leichte Wind bereitete dem Spitzenfeld einige Probleme: “Ich bin trotzdem sehr glücklich hier die viertbeste Zeit der letzten Jahre erreicht zu haben. Die Stimmung und die Anfeuerungen der Zuschauer waren einmalig, ich wollte unbedingt noch einmal das Siegergefühl hier in Linz spüren“, so Maritim.
Zweiter im Marathonbewerb wurde der Kenianer Oliaulo Ngatuny Emmanuel mit einer Zeit von 2:11:05 gefolgt von seinem Landsmann Kimutai Kering mit 2:15:22. Schnellster Österreicher und damit auf Platz 4 war Ketema Lemawork vom Oberbank Power Team in einer Zeit von 2:16:08. „Es war ein tolles Erlebnis hier in Linz zu laufen, die Leute sind total nett und haben mich angefeuert. Leider ist ab Kilometer 28 mein Pacemaker zu langsam geworden. Die angestrebte WM-Qualifikationszeit für Londen von 2:15:00 konnte ich leider heute nicht erreichen“, sagt Ketema Lemawork.
Die Kroatin Dr. Danijela Kuna belegte im Marathonbewerb in einem spannenden Zielfinish gegen ihre Landsfrau Nikolina Stepan mit 2:43:55 den ersten Platz und erlangte damit eine neue persönliche Bestzeit. Nikolina Stepan kam mit einer Zeit von 2:43:6 ins Ziel. Dritte wurde die Österreicherin Karin Freitag aus Itter mit einer Zeit von 2:46:27.