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Sebastian Hendel trifft auf kenianische Konkurrenz

14.09.23
Quelle: Pressemitteilung

Sebastian Hendel wird ein Jahr nach seinem gelungenen Debüt zum MÜNCHEN MARATHON zurückkehren und dort am 8. Oktober auf eine Gruppe von starken Läufern aus Kenia treffen. Darunter ist mit Edwin Kimaiyo ein weiterer München-Rückkehrer, der mit einer Bestzeit von 2:09:12 Stunden die derzeitige Startliste anführt. Auch die schnellste bisher gemeldete Frau kommt aus Kenia: Caroline Jepchirchir weist einen persönlichen Rekord von 2:26:11 auf.

Die Veranstalter des 37. MÜNCHEN MARATHON erwarten insgesamt etwa 22.000 Teilnehmer, von denen voraussichtlich rund 7.000 die Marathon-Distanz laufen werden. Start und Ziel des Rennens befinden sich im legendären Münchner Olympiastadion, so wie beim olympischen Marathon 1972. Anmeldungen für alle Wettbewerbe des MÜNCHEN MARATHON sind nach wie vor möglich unter: www.generalimuenchenmarathon.de

Vor einem Jahr hatte der MÜNCHEN MARATHON mit zwei eindrucksvollen Streckenrekorden ein gelungenes spitzensportliches Comeback gefeiert, nachdem das Rennen zuvor gut zwei Jahrzehnte lang ohne Elitefelder stattgefunden hatte. Die Kenianer Philemon Kipchumba und Agnes Keino siegten in 2:07:28 beziehungsweise 2:23:26 Stunden.

Als Debütant war Sebastian Hendel (LG Braunschweig) vor einem Jahr im Olympiastadion als Vierter ins Ziel gelaufen. Seine Münchner Zeit von 2:10:37 Stunden ist nach wie vor seine Bestzeit.  Im Frühjahr erzielte der 27-Jährige beim Vienna City Marathon bei ungewöhnlich warmen Bedingungen 2:11:29. Im letzten Jahr als Vierter im Ziel, geht Sebastian Hendel nun nach derzeitigem Stand als viertschnellster Läufer auf der Startliste ins Rennen. Er will in München den nächsten Schritt machen und eine Zeit von unter 2:10 Stunden erreichen. Damit könnte er wiederum weit vorne dabei sein.

 

 

Zu den Konkurrenten von Sebastian Hendel zählen die Kenianer Edwin Kimaiyo und Cosmas Kiplimo. Der 37-jährige Kimaiyo lief seine Bestzeit von 2:09:12 beim Shanghai-Marathon 2017. Er ist ein erfahrener Marathonläufer, der bereits 2011 mit einem dritten Platz beim Berlin-Marathon auf sich aufmerksam machte (2:09:50). In jenem Rennen in Berlin brach der Kenianer Patrick Makau den Weltrekord (2:03:38). Vor einem Jahr war Edwin Kimaiyo beim MÜNCHEN MARATHON Fünfter in 2:11:02. Cosmas Kiplimo ist dagegen noch ein Newcomer im internationalen Laufsport. Er lief bei seinem ersten internationalen Rennen vor knapp einem Jahr beim Linz-Marathon auf Anhieb unter 2:10 Stunden (2:09:44), was aber damals nur für Rang elf reichte. Im Frühjahr bestätigte er seine gute Form mit Platz drei beim Genf-Marathon in 2:10:44.

Auch bei den Frauen führen Läuferinnen aus Kenia die derzeitigen Startlisten an. Caroline Jepchirchir geht mit einer Bestzeit von 2:26:11 Stunden ins Rennen. Diese Zeit war sie 2022 als Vierte beim Enschede-Marathon gelaufen. Die 35-Jährige wird sich unter anderen mit ihrer Landsfrau Tecla Chebet auseinandersetzen müssen. Sie startete zwar bisher bei keinem der internationalen Top-Marathonrennen, hat aber eine erstaunliche Bilanz: Die 32-Jährige gewann sechs ihrer sieben Läufe über die 42,195 km. In diesem Jahr siegte Tecla Chebet beim Linz-Marathon mit einer Steigerung auf 2:27:18.

Vom 6. bis 8. Oktober steht München ganz im Zeichen des Marathons. Egal, ob man die internationale Elite anfeuert oder selbst teilnehmen möchte, es erwartet alle ein sportliches Wochenende für die ganze Familie. Der MÜNCHEN MARATHON bietet verschiedene Distanzen, darunter Marathon, Halbmarathon, 10-km-Lauf, Marathonstaffel, Mini-Marathon für Kids und sogar einen Trachtenlauf am Marathon-Samstag. Hier kann man nicht nur Spitzenathleten hautnah erleben, sondern auch selbst aktiv werden.

Das „GMM-Village“, die Sportmesse zum  MÜNCHEN MARATHON, im Olympiastadion auf Ebene 0 startet am Freitag um 14 Uhr, und am Samstag gibt es den internationalen Trachtenlauf, der um 10.30 Uhr im Olympiapark beginnt und ein farbenfrohes Vorprogramm bietet. Am Sonntag stehen auch Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren im Mittelpunkt, wenn sie um 9.45 Uhr beim mini-marathon, unterstützt durch die soziale Initiative "The Human Safety Net" der Generali, an den Start gehen. Am 7. Oktober laden zudem "The Human Safety Net" und Athletes for Ukraine gemeinsam mit der Deutschen Vermögensberatung zum "Sports Connect" Kindersporttag ins Olympiastadion ein.

Kinder ab 4 Jahren können von 10 bis 19 Uhr mit Sportlern und Olympioniken einen abwechslungsreichen Sport-Parcours erleben, darunter Rodeln, Skeleton und Biathlon-Spiele. Egal ob Marathon-Elite oder aufstrebender Nachwuchs-Athlet, der  MÜNCHEN MARATHON ist ein absolutes Muss für alle Sportbegeisterten.

 

 


 
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