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Optimales Konzept für logistische Herausforderung

23.04.10
Quelle: Pressemitteilung

Marathon überwindet logistische Hürden -Pressekonferenz zum Mittelrhein Marathon fünf Wochen vor dem Start -Ziel wird in die Mainzer Straße verlegt – Mehr Stimmung –Neues Konzept für Zug-Transfers

Der Mittelrhein Marathon 2010 steht vor logistischen Herausforderungen – aber er wird sie souverän meistern. Im Rahmen einer Pressekonferenz im Hause der Sparkasse Koblenz stellte der Veranstalter des großen Breitensport-Events, das am 29. Mai zum sechsten Mal stattfindet, die aktuellen Entwicklungen rund um den Marathon vor. „Der Mittelrhein Marathon ist eine der wichtigsten Veranstaltungen im Südwesten Deutschlands“, stellte Hausherr Manfred Graulich von der Sparkasse Koblenz in einem Grußwort fest.

Dank der Zusammenarbeit mit seinen langjährigen Partnern wie der Sparkasse, aber auch mit seinen Hunderten ehrenamtlichen Helfern wird der Mittelrhein Marathon am Samstag, 29. Mai, zu einem großen Sportfest für alle Altersklassen. „Wir standen vor einer neuen Hürde“, erklärte Hans-Dieter Gassen, Vorsitzender des Mittelrhein Marathon e.V. „Wir mussten aufgrund der Bauarbeiten im Vorfeld der Bundesgartenschau 2011 unser Ziel komplett verlegen.“ Statt wie bisher am Deutschen Eck werden die Sportler nun im Bereich Mainzer Tor auf der Mainzer Straße über die Ziellinie laufen – und dies erforderte ein massives konzeptionelles Umdenken.

Wie es vor Ort im Detail ablaufen wird, wo die Nachversorgung für die Teilnehmer, die Treffpunkte für die Familien und die Unterhaltungsprogramme sein werden, stellte das Organisationsteam im Rahmen der Pressekonferenz vor. Eine animierte Grafik veranschaulichte, wie die logistischen Herausforderungen am 29. Mai gemeistert werden. „Die Vorbereitungen sind auf einem sehr guten Weg“, erklärte Hans-Dieter Gassen.

So soll entlang der 42,195 Kilometer langen Strecke von Oberwesel bis nach Koblenz mehr Stimmung und Zuschauerattraktivität entstehen. „Wir wollen etwa sieben Stimmungsnester einrichten, um beispielsweise die Bereiche des Marathonkurses zu beleben, die nicht bewohnt sind“, erläuterte der Zweite Vereinsvorsitzende, Heinz-Josef Schneider, „immerhin sind rund zehn Kilometer der Strecke unbebaute Fläche.“ Der landschaftliche reizvolle Kurs muss zudem an einer Stelle infolge der Buga-Bauarbeiten für Läufer und Walker umgelegt werden, während der Skater-Marathon so attraktiv bleibt, wie er immer war. „Durch die Verlegung des Ziels wurde die Strecke ja etwas kürzer“, schilderte der Sportliche Leiter Lothar Hirsch die Problematik, „deshalb wurde in den neuen Kurs im Bereich Koblenz-Oberwerth eine kleine Schleife von 1,52 Kilometern integriert.“ Vor wenigen Wochen wurde die neue Strecke bereits offiziell vom Deutschen Leichtathletik-Verband vermessen.

„Wir bieten ein umfangreiches Programm“, blickte Bernhard Scharpey vom Marathon-Vorstand voraus auf die Mammut-Veranstaltung am letzten Samstag im Mai, bei der es Angebote für Läufer, Teams, Schüler, Skater, Walker sowie auch für Nordic Walker gibt. „Wir bieten für jeden Sportler etwas Passendes – deshalb sollte jeder die Chance nutzen, sich schnell anzumelden.“ Am 30. April endet die günstige Voranmeldung für den Marathon.

Geklärt ist auch die im vergangenen Jahr problematische Frage des Zug-Transfers der Sportler zum Start. „Wir haben mit unseren Partnern eine optimale Lösung gefunden“, sagte Hans-Dieter Gassen. Mit einem hohen finanziellen Aufwand hat der Veranstalter einen zeitlich perfekt abgestimmten Fahrplan von Sonderzügen erstellt. „Unser Zug-System ist einzigartig in Deutschland“, fügte Alexander Berger als Geschäftsführer des Marathons an.

 

Informationen: Mittelrhein-Marathon
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