Auch in diesem Jahr nahmen annähernd 450 Läuferinnen und Läufer die drei verschiedenen Strecken in Angriff. Entgegen dem Trend entschieden sich die weitaus meisten Aktiven (über 300) für die große Strecke, die über 51 km von Wernigerode nach Nordhausen führte.
Ein weiteres Rennen wurde in Benneckenstein gestartet und führte über 28 Kilometer ebenfalls nach Nordhausen. Die weiterhin angebotene 25 km-Kilometer-Distanz führte von Wernigerode nach Benneckenstein.
Die schnellste Zeiten auf der 51-km-Ultra-Strecke erzielten Thomas Drößler (ESV Lok Potsdam) mit 3:38:36 Stunden bei den Männern und die Hamburgerin Dr. Cornelia Heinze in 4:27:17 h bei den Frauen.
Das 25 km-Rennen von Wernigerode nach Benneckenstein entschieden die local Heroes für sich. Bei den Männern gab es sogar einen Vierfacherfolg. Enrico Dietrich vom NSV Wernigerode gewann mit einer Zeit von 1:49:47 h, Ricky Wadehn ( BLV Ilsenburg ), Mario Geist ( Harz-Gebirgslaufverein ) und Ronald Brachmann ( Ski-Klub Wernigerode ) folgten auf den Plätzen. Bei den Frauen siegte die Wolfenbüttlerin Ingrid Worgitzki, Sybille Berke ( LWG Wernigerode ) verpasste als Vierte knapp das Treppchen.
Den in Benneckenstein gestarteten 28 Km-Lauf beendete im Nordhäuser Albert-Kuntz-Stadion Sabine Willberg vom VLG Magdeburg als Erste, die schon mehrfach beim Brocken- und Harz-Gebirgslauf erfolgreich war. Bei den Männern siegte Maik Heckel vom SV Hermannsacker.
So beschrieb unser „Report Runner“ Eberhard Ostertag in seinem Laufbericht die Harzquerung: „Wer Landschaftsläufe liebt, muss unbedingt zur Harzquerung. Hier findet man Landschaft und Natur pur und hat ein ganz intensives Erlebnis.“
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18.03.21 | 41. Harzquerung muss erneut verschoben werden |