Der Brocken hüllte sich in dichten Nebel und die mehr als 700 Marathonis hatten auf dem höchsten Berg des Harzes Null Aussicht und blieben ohne Lohn für den schweren Aufstieg.
„Aber schön war es doch,“ war die einhellige Meinung. Es blieb bis auf den nassen Nebel trocken und der gewohnt harte Wind auf dem 1141 Meter hohen Brocken störte nur die, die mit Sonne rechneten und auf eine Windjacke verzichteten.
Auch der 29. Harzgebirgslauf war für den gleichnamigen Verein ein voller Erfolg. Inklusive der Teilnehmer an den Jungendläufen nahmen mehr als 3.400 Läuferinnen und Läufer an den Wettbewerben teil. Vor der Wende waren es meist über 4.000 (Rekord 4.755), dann brachen die Zahlen um 50 % ein und jetzt scheint man sich bei 3.500 zu stabilisieren.
1. Eike Eyermann (02:56:30)
2. Ralf Rehkopf (03:04:47)
3. Dirk Engel (03:06:47)
1. Sabine Willberg (03:22:11)
2. Antje Möller (03:23:42)
3. Bärbel Lemme (03:42:26)