Vier prägende Jahre habe ich während meines Studiums als Offizieranwärter und späterer Leutnant an der Universität der Bundeswehr in München verbracht, daher stellt diese Stadt seit langem etwas Besonderes für mich dar. Allerdings, das sei gleich gesagt, zu besonders zarten Gefühlen gegenüber dem führenden Fußballverein hat es nicht geführt. Nun kehrt der Verbrecher ja bekanntermaßen gerne an den Ort seiner Schandtaten zurück, dazu gibt es liebe Freunde hier, mit denen wir schon so manche Marathonreise gemeinsam erlebt haben. Folglich sind es mit dem Marathon also gleich drei gewichtige Gründe, die uns eine Woche nach dem Ende des weltberühmten Oktoberfests in die bayrische Landeshauptstadt führen.
Am Freitagmittag angereist, besuchen Barbara, Elke, Klaus und ich schon bald die Marathonmesse, die in der Großen Olympiahalle auf dem Olympiagelände residiert. Wie übrigens alle Aktivitäten in einem Radius von wenigen hundert Metern stattfinden. Die Örtlichkeiten von 1972 sind unverändert funktional und für meinen Geschmack außerordentlich attraktiv, was man beileibe nicht von jeder modernen Architektur behaupten kann. Innen trifft uns der Schlag: Eine Menschenschlange zieht sich einmal quer durch die Halle, wir rechnen mit dem Schlimmsten, werden aber angenehm enttäuscht: Gleich fünf Schalter stehen den angehenden München-Marathonern 2016 zur Verfügung, in kaum 15 Minuten haben wir die Halle mit allem Erforderlichen wieder verlassen.
Der Samstag steht ganz im Zeichen des um 10:30 Uhr gestarteten Trachtenlaufs. Als Freundschaftslauf ohne Zeitnahme über 3 km kreuz und quer übers Olympiagelände durchgeführt, ist er ein echter Knüller, den man sich, zumindest als temporär „Zug'roaster“, keinesfalls entgehen lassen sollte. An die tausend mehr oder weniger landestypisch Kostümierte geben ein gleichermaßen buntes wie fröhliches Bild ab. Was ich schon häufiger über das Völkerverbindende unseres Lieblingssports geschrieben habe, trifft auch hier zu: Russen, Kasachen, Kirgisen, Ungarn, Spanier, Chinesen, Japaner, Franzosen, Italiener, Ösis und viele Nationen mehr geben sich ein friedliches und ausgelassenes Stelldichein.
Im Anschluß an den schönen Lauf, bildlich auch von unserem allgegenwärtigen Freund Norbert Wilhelmi festgehalten, gibt es ein ausgesprochen leckeres Frühstück: Ein paar Weißwürste mit süßem Senf, eine frische Breze und ein bleifreies Weizen harren der Vernichtung, der wir uns mit Genuß hingeben. Eine ausgiebige Fachsimpelei mit Norbert und den Organisatoren des Hermannslaufs, die wir mit Bielefelder und OWL (Ostwestfalen-Lippe)-Orts- und Sachkenntnis beeindrucken können, beenden einen erlebnisreichen Vormittag. Am Nachmittag frischen wir in der zentralen Innenstadt unsere Erinnerungen auf und stärken sowohl den örtlichen Einzelhandel als auch die Gastronomie.
Weniger als 24 Stunden später sind wir wieder auf dem Olympiagelände zurück. Welch ein Unterschied! War es gestern eine doch eher überschaubar große Menschenmenge, ist es heute richtig voll. Der Morgennebel von Untermenzing (Stadtteil, in dem wir derzeit zuhause sind) ist bereits eitlem Sonnenschein gewichen, allerdings ist es noch sehr frisch. Gut, daß wir in die große, lichtdurchflutete Olympiahalle flüchten können, in der die Marathonmesse noch in vollem Gange ist und der Laufclub 21 von Anita Kienle sowie der Pumuckl & Co. für Selfies und M4Y posen. Seinen Gang nimmt auch alles sonst so Unvermeidliche, sodaß Klaus und ich bestens motiviert und unbelastet im Startblock stehen. Versehentlich sind wir in den zweiten geraten (bis 3:45 Zielzeit), beschließen aber, dazubleiben.
Knall, Bumm, geht es für die ganz Schnellen um Schlag Zehn auf die Piste, wir werden fünf Minuten später losgeschossen. Der erste km führt übers Olympiagelände und beglückt uns direkt mit einem traumhaften Panorama auf Fernsehturm, Olympiahalle und den BMW-Vierzylinder. Das Olympiagelände verlassend, bewegen wir uns in Richtung Schwabing und genießen die erste von 36 angekündigten Bands. Ich habe zwar nicht mitgezählt, aber ganz so viele werden es am Ende dann doch nicht gewesen sein. Was aber nichts am Engagement der erschienen ändert! Ich freue mich für die, daß sie im Freien und überwiegend in der Sonne spielen können. Manch schönes Bürgerhaus rechts und links sowie manch schöne Aussicht auf den einen oder anderen Hasen, wie man hier zu sagen pflegt, versüßen mir den Weg und sorgen für einen perfekten Einstieg.
In Schwabing, dem wahrscheinlich bekanntesten Münchner Stadtteil, grüßt zum ersten Mal das Siegestor durch einen Werbebogen hindurch, hinter dem wir unsere Laufrichtung umkehren. Zu einem späteren Zeitpunkt werden wir das Tor gebührend aus der Nähe besichtigen dürfen. Solltet Ihr die von mir sonst gewohnten Zahlen, Daten und Fakten vermissen: Das haben die Münchner Kollegen Andreas Bettingen und Klaus Sobierey in den vergangenen beiden Jahren so detailliert und fachkundig getan, daß ich meine, darauf heute weitgehend verzichten zu dürfen. Nach etwa fünf km steuern wir den Münchner Central Park, vulgo Englischer Garten, an, der sich als grüne Lunge der Stadt besonderer Beliebtheit erfreut. Die fotogenen Petra und Christian von den Lauffreunden Wehratal fallen mir erstmals durch ihre besonders gute Laune auf, was ihnen natürlich gleich mehrere Fotos einbringt. Am Ende werden wir fast zeitgleich im Ziel sein.
Als ob es im gleich folgenden Englischen Garten nicht genug Bäume gäbe, grüßt linkerhand in einem Hof eine große, silbermetallene Baumskulptur. Eine schöne und sicher exorbitant teure Gegend durchlaufen wir, bevor wir erstmals an einer Wechselstelle der Staffeln vorbeikommen, die zwanzig Minuten nach uns gestartet sind. An diesen und wenigen anderen Kulminationspunkten ist richtig Stimmung, was man leider nicht von überall behaupten kann. Ja, wenn man ehrlich ist, hält sich das Zuschauerinteresse für eine Stadt dieser Bedeutung und Größe doch leider in engen Grenzen. Das Laufen scheint für die Münchner nicht ganz so im Mittelpunkt zu stehen wie andere Sportarten.
Dann wird’s dunkel und der noch dicht belaubte Englische Garten bietet uns für die kommenden ca. acht km das Gefühl, an einem Landschaftslauf teilzunehmen. Eine schöne Mischung ist das! Zwar sind die Wege asphaltiert, aber man erkennt, daß dies hier eines der beliebtesten, wenn nicht das beliebteste Laufrevier ist, denn häufig zieht sich parallel ein Trampelpfad hin und ermöglicht den Beinen ein gewisses Maß an Erholung von den harten Schlägen der Straße. Bei km 10 erfolgt schon die zweite Zeitnahme, sieben weitere werden noch folgen. Interessierte haben so die Möglichkeit, ihre Splits zu überprüfen. Nicht ganz uninteressiert bin ich heute selber daran, denn nach einigen Tempoeinheiten im vormarathonalen Training liebäugele ich trotz des Fotografierens endlich mal wieder mit einer Drei vor dem Ergebnis, eine Zeit, die ich in diesem Jahr noch gar nicht erzielen konnte.
Ziemlich frisch ist es so unter den Bäumen. Hatte ich beim Start noch Bedenken, mit einem dicken langärmeligen Unterhemd und einem ebensolchen Shirt zu warm angezogen zu sein, bin ich jetzt froh, beides anzuhaben. Die Nichtläufer, an denen wir vorbeikommen, sind kleidungsmäßig mit dicken Jacken schon ganz auf Winter geeicht. Vertrautes unterwegs: Sowohl Deutschlands Lauffotograf Nr. 1, Norbert Wilhelmi, als auch Marathonoriginal Michael Descombes geben sich ein Stelldichein und bieten willkommene Fotomotive. Leider kommen wir nicht am Chinesischen Turm vorbei, den ich gerne mal mit eigenen Augen gesehen hätte. Du hast doch in München studiert, wird manch Kundiger jetzt einwenden. Au weia, was habe ich damals alles versäumt! Unter der Woche gelernt und zu früh verheiratet jedes Wochenende über 400 km nach Hause gedonnert, ist mir so manches Glanzlicht in diesem Lebensabschnitt verborgen geblieben.
Schon im Englischen Garten bei einem Fotostop hatte ich meinen Namen aus bekanntem Munde rufen hören, in der Stadt auf der historischen Tivolibrücke, die uns über die Isar bringt, ist es dann soweit: Andreas und Judith laufen auf mich auf. Ja, bestätigen sie, ich sei nicht der einzige, der sie für bekloppt erklärt, innerhalb von drei Wochen vier Marathons zu laufen, aber ihre Performance ist wahrlich beeindruckend. Auch heute werden beide unter vier Stunden bleiben, was insbesondere Judith gefallen hat, denn eine flotte Zeit beim 100. Marathon – nochmals herzlichen Glückwunsch dazu! - und das noch in der Heimatstadt, was will frau mehr? Dann geschieht wieder Peinliches: Wie von mir schon in zahlreichen Städten beobachtet, bricht ein Läufer aus der Menge aus und baut sich sich headbangend und pommesgabelzeigend vor einer Heavy Metal Band auf, die ihrerseits Spaß mit diesem Dödel hat. Was tut man nicht alles, um anderen Leuten eine Freude zu bereiten!
Von einer Brücke herunter taucht eine interessante, nach der Schauspielerin Mae West benannte Skulptur auf, die, 52 m hoch, auf dem Effnerplatz in Bogenhausen steht, wie mein mir mein mitlaufender Stadtführer Klaus erklärt. Wenigstens die Cosimastraße erkenne ich zweifelsfrei von früher, denn hier hat ein väterlicher Freund, als Berater der damaligen Pfannifabrik häufig in München, seinerzeit eine Wohnung besessen. Kurz darauf ist Halbzeit, knappe 1:58 stehen zu buche, alles im Lot also. Eher unspektakulär verlaufen die nächsten km, aber wo gibt es keine optischen „Durststrecken“? Selbst im traumhaft schönen Rom blieb ich davon nicht verschont. Manche Dinge hat man wohl automatisch im Visier, so fällt mir tatsächlich ein Bildnis des Hl. Wolfgang im zweiten Stockwerk an einem Eckhaus in der Rosenheimer Straße auf.
Drei km entlang von Eisenbahnschienen steuern wir nach 27 km langsam, aber sicher, die zentrale Innenstadt an, auf die ich mich sehr freue. Wenigstens hier bin ich häufig genug gewesen. Genau so auch im Deutschen Museum, wo ich gefühlt Tage verbracht habe. Dieses altehrwürdige Gebäude wird umrundet, die riesige Schiffsschraube vor dem Hauptgebäude erstrahlt mittlerweile in kräftigem Blau. Dabei überqueren wir die Isar über die mitten in ihr gelegene Museumsinsel ein zweites Mal. Nach 30 km erfreut das wunderschöne ORAG-Haus meine Augen, ein wirkliches Kleinod. Für mich sehr attraktiv ist auch die Sendlinger Straße mit der von schönen Bürgerhäusern eingerahmten Asamkirche auf dem Weg ins Stadtzentrum, die man verkehrsberuhigt hat und in der zahlreiche Geschäfte zum Geldausgeben animieren. Als Nicht-Münchner habe ich leider das Sendlinger Tor nicht wahrgenommen, denn dafür hätte ich mich im entscheidenden Moment umdrehen müssen.
Dieses Schicksal bleibt mir am zentralen Marienplatz erspart, denn das tolle zu umrundende Rathaus ist nun wirklich nicht zu übersehen. Das einzige, was mich an ihm betrübt, ist sein Balkon, denn auf ihm zeigt die nach meinem Geschmack falsche Mannschaft deutlich zu häufig die Fußball-Meisterschale. Aber auch hier muß ich mich zur Fairness ermahnen, denn deren wirtschaftlicher Erfolg ist beeindruckend. Insbesondere, wenn man die großen Konkurrenzvereine z.B. in England, Italien oder Spanien betrachtet, die nur von Großsponsoren und Banken künstlich am Leben gehalten werden. Gutes Zuschauerinteresse also auf dem Marienplatz, aber gerade bei dem tollen Wetter hätten in Berlin, Hamburg oder Köln jeweils viele Tausende gestanden. Jetzt folgt ein optischer Höhepunkt nach dem anderen: Dallmayr-Traditionshaus, Bayrische Staatsoper und kurfürstlich-königliche Residenz, alle wunderbar anzuschauen. Eine tolle Fassade jagt die nächste, mich ein ein Hochradfahrer, der mir beim Überholtwerden einen gewaltigen Schrecken einjagt. Beeindruckend sind auch die Feldherrnhalle, Odeonsplatz, Theatinerkirche, Hofgarten und vieles mehr, einfach toll.
Links abgebogen, laufen wir im Karree etwa drei km in und um die Maxvorstadt, eine gute Gelegenheit zum Betrachten erst der schnelleren, dann auf dem Rückweg der langsameren Konkurrenz. Bei km 36 sind wir wieder zurück, wo wir abgebogen waren und steuern wieder Schwabing, die Ludwig-Maximilian-Universität passierend, an. Jetzt endlich kommen wir zum Siegestor, das wir von der Ferne aus am Anfang bereits hatten ausmachen können. Etwas krüppelig und unvollständig sieht es im oberen Bereich aus, was sich beim Näherkommen schnell als Folge der Kriegsschäden und eines stark vereinfachten Wiederaufbaus erklärt: „Dem Sieg geweiht, vom Krieg zerstört, zum Frieden mahnend“ steht als Erklärung über den Säulen der Rückseite.
Die jetzt folgenden fünf km entsprechen bis auf den Zieleinlauf den ersten fünf. Den riesigen weißen „Walking Man“, der zwischen Bäumen hervorlugt, hatte ich auf dem Hinweg gar nicht wahrgenommen. „Mannsbilder“, „Provokation – Die Entdeckung der Langsamkeit“ - diese Werbeschilder ermahnen mich, nicht zu sehr in den Schlappschritt zu verfallen, obwohl schon seit geraumer Zeit klar ist, daß die vier Stunden heute kein Problem darstellen werden. Schon erscheint der Olympiaturm am Horizont und kündet vom nahen Ende dieses Marathonlaufs. Mit dem 40. km ist der Eingang zum Olympiagelände erreicht, die gewaltigen Metallstreben, die div. Gebäudedächer, vor allem aber das des Stadions halten, sind einfach zeitlos schön. Erstaunlich, daß die Siebziger Jahre, die in meinen Augen fast nur wenig attraktives Schnörkelloses hervorbrachten, etwas so Schönes hinterlassen haben.
Dann kommt der Augenblick für Legendäres, also etwas, das für so manchen Teilnehmer den Höhepunkt des Laufs überhaupt darstellt: Das Marathontor ins Stadion. Musik, gepaart mit bunter Beleuchtung, läßt mich tatsächlich nochmals stehenbleiben, fotografieren und das Ganze auf mich wirken lassen. Ja und dann der Einlauf ins Olympiastadion! Tausende begeisterte Zuschauer bereiten einen triumphalen Empfang! In Stockholm wohlgemerkt, in deren Olympiastadion von 1912.
Erste Enttäuschung, denn hierhin verliert sich kaum jemand. Noch etwas ist komisch nüchtern, es dauert einen Augenblick, bis ich es begreife. Gitter links und rechts sind ja nichts Ungewöhnliches, aber wo ist die Laufbahn? Wo der Rasenplatz? Fort! Das ganze Stadioninnere hat man asphaltiert! Ich bin regelrecht schockiert, das paßt ja überhaupt nicht. Gott sei Dank steht mein Lauffreund Dirk, letzte Woche noch 3:45-Zugläufer in Köln, an der Seite und hält mir strahlend ein Bier zum Trost entgegen.
Auftragsgemäß mit einem Siegerlächeln, denn so steht es auf dem Zieltor, habe ich nach 3:54 Stunden, mir ist sogar ein negativer Split gelungen, sehr zufrieden fertig (Giovanni Trappatoni läßt grüßen). Wenig später, netto sogar ein paar Sekunden schneller als ich, überqueren Judith und Andreas Hand in Hand strahlend die Ziellinie. Herzlich willkommen im Club, liebe Judith! Eine attraktive Rückseite, mit der ich mich über viele km duelliert habe, busselt mich (erfreulicherweise allerdings von vorne) zur Belohnung für meine herzlichen Glückwünsche kurz entschlossen ab. Wer behauptet da, Laufen sei keine gewinnbringende Beschäftigung? Die tolle herzförmige Medaille steigert meine gute Laune weiter. Ein gemeinsames M4Y-Familienfoto und mein zufrieden eingelaufener Freund Klaus beenden diese schöne Veranstaltung.
Die Zielverpflegung habe ich in Gänze gar nicht begutachtet, denn der Anblick der Berge an Mohnkuchen, für den ich sterben könnte, nimmt mich vollständig gefangen. Einen Kornspitz leiste ich mir noch, der so kurz nach dem Lauf allerdings derart trocken ist, daß er nur mit dem Bleifreien von Schneider Weiße rutscht. Wie unschwer zu erkennen ist, hat es mir mal wieder trotz des Schocks im Stadion rundum gut gefallen, ein weiterer weißer Fleck auf meiner leider noch viel zu langen to do list ist mit einem schönen Erlebnis gefüllt worden.
Streckenbeschreibung:
Weitgehend attraktiver Einrundenkurs mit 53 Höhenmetern durch Olympiapark, Englischem Garten und Stadt.
Startgebühr:
Je nach Anmeldezeitraum 68 bis 93 € (bei Nachmeldung).
Weitere Veranstaltungen:
Halbmarathon, M-Staffel, Zehner, Trachtenlauf am Vortag.
Auszeichnung:
Medaille, Urkunde übers Netz.
Logistik:
Perfekt und qualitativ gut bei kürzesten Entfernungen.
Verpflegung:
8 Verpflegungspunkte (teilweise mit Gel im Angebot), zusätzlich 6 Wasserstellen.
Zuschauer:
Im Start-/Zielbereich viele, unterwegs eher überschaubar.
Männer
1 Herrmann, Oliver (GER) 02:27:12
2 Korir, Charles (KEN) 02:27:13
3 Merne, Solomon (GER) 02:28:52
Frauen
1 Schuster, Latifa (FRA) 02:56:20
2 Lupke, Anne (GER) 02:56:22
3 Wieland, Coco (GER) 02:57:29
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