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Laufberichte

„Fast alles ist leichter begonnen als beendet.“

08.07.06

Der schönste Reiseweg von Vorarlberg nach Tirol 

  

Habediehre aus Austria, heute bekommt Ihr einen Bericht des vierten Montafon Arlberg Marathons. Neben interessanten Details zum Lauf erhaltet Ihr wieder Geschichtliches und Allgemeinbildendes.

 

Woher hat denn das Montafon seinen Namen? Nun, in früheren Zeiten sind die Leute hier auf und davon. Daher der Name Montafon. Das erklärt mir ein Einheimischer. Und er warnt auch zugleich: Die Montafoner sind ein diebisches Volk, man möge also alles sicher weg- und versperren. Da braucht man sich nur das Wappen anschauen, wo zwei gekreuzte Schlüssel zu sehen sind. Das ganze sagt er mit einem zwinkernden Auge.

 

Was ist das Besondere am Montafon? Nun, die Gegend liegt um den oberen Talabschnitt der Ill, oberhalb von Bludenz (für Kreuzworträtsellöser, die Ill ist ein gern gesuchter Nebenfluss des Rheins) und wird begrenzt von der Verwallgruppe, vom Rätikon und der Silvretta. Die höchste Erhebung ist der 3312 Meter hohe Piz Buin. Der Name Montafon kommt vom rätoromanischen mont (Berg) und tavun (Tobel). Erste Siedlungshinweise gehen rund 5000 Jahre zurück. Ab dem 15. Jahrhundert hatten die Habsburger was zum Sagen. Abwechselnd gehörte dieser Landstrich zu Bayern und Österreich. Und die Franzmänner waren in der Besatzungszeit auch vor Ort.

 

Der Start dieses Laufes ist in Silbertal. Der Ort liegt im Silbertal (!), einem Seitental des Montafons. Der Ortsname kommt vom Kupfer- und Silberabbau, der bereits vor über 1000 Jahren betrieben wurde. Die Gemeinde Silbertal liegt auf einer Höhe von 889 Meter und hat knapp 1000 Einwohner. Sie ist von Schruns fünf Kilometer entfernt.

 

Für die Anreise nimmt man entweder den Atlas und sucht. Oder eleganter, mit einem der entsprechenden Routenplaner. Aber bei der Autobahnbenützung vergesst die Vignette nicht, denn wenn das der Gendarm spannt, dann kostet das einen mittleren Euroschein. Dass der fließende Verkehr gern überwacht wird, das bekomme ich mit. Denn auf meiner Anreise mitten in der Nacht hat die Autobahnpolizei die komplette A 14 bei Bludenz gesperrt und kontrolliert von den Fahrzeugpapieren über Beleuchtung, Reifen bis hin zur Vignette.

 

Doch jetzt brauchen wir Infos zum Lauf: Die Ausgabe der Startunterlagen erfolgt im Feuerwehrhaus. Wir erhalten neben wenig Werbung eine Banane, einen Müsliriegel, einen Schwamm, die Eintrittskarte ins Arlberg-Well.com und natürlich die Startnummer. Wir werden auch noch schnell fotografiert. Das Startgeld beträgt bei Voranmeldung 35 EUR, sonst 45 EUR. Das ist für die Leistung ganz okay. Im Startgeld ist auch noch die Nudelparty im Vereinsheim enthalten. Hier kann ich nichts dazu sagen, aber auf Nachfragen bei anderen Teilnehmern war das sehr gut organisiert.

 

Nach einer unruhigen kurzen Nacht krabbele ich gegen halb acht Uhr aus dem Schlafsack beim Sportheim, wo ich eigentlich den Martin Linek treffen wollte, der vorangemeldet war. Aber er war nicht da. Ich hole mir die Startunterlagen. Zeit zum Frühstück! Das fällt aber karg aus: Saftschorle, Hefegebäck und Müsliriegel müssen reichen. Mit Rucksack packen, schauen nach Bekannten und Herumlungern bringe ich die Zeit bis zum Start um 09.00 Uhr rum. Ein Lauffreund aus der Schweiz spricht mich an und freut sich schon auf den Bericht von der heutigen Veranstaltung. Gut eingeschlagen hat ein Kinderlauf mit 50 Teilnehmern.

 

Die letzten Informationen durch den Veranstalter beinhalten wichtige Tipps, so sollen wir auf jeden Fall eine Sonnencreme mitnehmen. Nun, bei dem jetzigen leichten Regen glaub ich nicht so recht daran, dass das Wetter schnell aufheitert. Nach den letzten kurzen Grußworten entlässt uns OK-Präsident und Bürgermeister Willi Säly, auf dessen Idee dieser schöne Lauf initiiert wurde, auf die Strecke.

 

Gleich zu Beginn geht es Tal auswärts für zwei Kilometer Richtung Schruns. Gäste und Einheimische feuern uns an. Linkskurve, leichte Steigung und wir sind wieder Tal einwärts und laufen an der Pfarrkirche zum hl. Nikolaus vorbei. Die Kirche ist ein neugotischer zweischiffiger Bau aus dem Jahre 1892.

 

Kurz danach laufen wir unter tosenden Applaus der Zuschauer zum zweiten Mal unter dem modernen Starttor durch. Zu Beginn haben wir noch Asphalt mit moderater Steigung unterm Laufgerät. An der Freilichtbühne endet der Teer und die Forststrasse ist für den allgemeinen Verkehr gesperrt. Wir werden nur noch Wanderer, Biker und Personal auf den Hütten sehen.

 

Bei Kilometer sechs kommt die erste stärkere Steigung, wo wir auf der Bannwaldbrücke die Litz überqueren und dann in einigen Kehren eine Menge Höhenmeter gutmachen können. Am Wegrand stehen drei Forstarbeiter, die mit ihrem Arbeitsgerät jede Menge Holzstämme gestapelt haben. Da ich keine Baumstümpfe sehe, kommt mir ein Gedanke, und der ist richtig. Ich schaue nach links in das hier tief eingeschnittene Bachbett der Litz und sehe jede Menge Baumstämme kreuz und quer unten liegen. Diese so genannten Verklausungen müssen beseitigt werden, denn bei einem Hochwasser könnten die sich lösen und Tal auswärts Überschwemmungen und Schäden auslösen.

 

Ausgeschildert auf der Strecke ist zu Beginn jeder zweite Kilometer und zum Ende hin die letzten zehn Kilometer. Die Angabe der Höhe ist sehr wertvoll, da die ausstehende Höhendifferenz zum Kulminationspunkt am Silbertaler Winterjöchle errechnet werden kann (wenn hierfür genug Sauerstoff und Hirn vorhanden ist). Wir passieren das Wirtshaus Hubertusstube, Fellimännle (1104 m) und Hasa Hüsli.

 

Es folgt wieder eine Rampe mit stärkerer Steigung, wo wieder schon einige Marathonis den Kriechgang einschalten. Linkerhand sehen wir einen Wasserstrahl aus einer Wasseranstauung. Kurz nach der Giesla-Alm (1311 m) sehen wir, fast wie auf einem Adlerhorst gleich, den Giesla-Aussichtspunkt, welcher mit Stahlseilen gesichert ist. Später ist eine Wandermarkierung, die die Aussicht in 50 Meter Entfernung signalisiert.

Waldstücke und bewirtschaftete Almen wechseln sich hier immer wieder ab, so dass das Genießerauge auch zu seinem Recht kommt. Leider verhindert die Bewölkung eine gute Sicht. Rona-Alpe (1356 m), Untere Gafluna-Alpe (1360 m), Jagdhütte und Untere Freschalpe (1572 m) sind die folgenden Ziele. Wir merken langsam die gewonnene Höhe an den zurückgehenden Temperaturen.

 

Der Fahrweg wird zunehmend ruppiger und wieder steiler. Schwarzer See, hier war der Filmdrehort zu Joseph Vilsmaiers „Schlafes Bruder“, Pfannsee und Obere Freschalpe (1890 m, Kilometer 20) sind die nächsten Punkte. Hier ist auch wieder eine reichlich bestücke Verpflegungsstelle. Wir erhalten Wasser, Isodrink, Fruchtschorle, Cola, Waffeln und Bananen. Ich lasse mich fotografieren und winke einen Lauffreund heran, der ein Laufshirt der Aktion „Von Null auf 42“ des Südwestfernsehens trägt. Der Fahrweg endet hier und es beginnt ein Bergweg.

 

Nur mehr mäßig ansteigend, aber Steine, Wurzeln, Felspassagen, mitunter an der Seite steil abfallend zum Langen See erfordern Konzentration und Koordination. Hilfreich sind die angebrachten Absperrbänder, die uns bei der Orientierung helfen. Mitunter sind die Graswege bei dem Nebel schlecht zu erkennen. Aufpassen müssen wir aber bei den Schlammlöchern, die anhand der Spuren der Vorausläufer mitunter bis 20 Zentimeter tief sind. Da haben einige ganz schön ihre Schuhe versaut.

 

Im hügeligen Gelände erreichen wir das Silbertaler Winterjöchli (1945 m), das die Grenze von Vorarlberg zu Tirol markiert. Hier ist auch eine Wasserscheide: Während die Litz das Silbertal entwässert und über Ill, Rhein die Nordsee als Ziel hat, wird die Tiroler Seite über Rosanna, Inn und Donau zum Schwarzen Meer „trocken“ gelegt. Doch zuvor überqueren wir noch sumpfige Stellen, wo wir fast von Stein zu Stein springen müssen. An zwei Stellen sind  noch Bretter ausgelegt, da können wir zwei besonders lange Moraststellen überlaufen. Wenn wir freie Sicht hätten, dann könnten wir direkt vor uns das zackige Bergmassiv des Patteriols (3056 m) betrachten. Einer von den Helfern der Bergrettung spricht mich aufgrund des marathon4you-Shirts an: „Da, Anton aus Tirol.“ „Jawohl. Aber aus Oberbayern!“ entgegne ich ihn.

 

Der rund drei Kilometer lange Bergpfad endet bei einer V-Stelle. „Bitte recht freundlich,“ sage ich vier jugendlichen Helfern vor dem Fotoschuss. Wir befinden uns jetzt im Schönverwall. Rund fünf Kilometer bergwärts berührt der Gebirgsmarathon von Galtür das Tal der hier fliessenden Rosanna. Dieser Lauf  ist wohl ein Geheimtipp, denn ein grosser Teil dieser Strecke ist oberhalb der Baumgrenze und er führt bis in Regionen oberhalb von 2600 Meter. Weiter Infos gibt’s unter www.silvretta-ferwall-marsch.at. Termin ist immer der letzte Sonntag im August und mehr Teilnehmer verträgt der Kurs auch (bisher gut 120 Finisher).

 

Kurz nach der Verpflegung steigt ein Läufer des TV Jahn Kempten mittenmang durch eine rund zehn Meter lange Wasserlache. „Hast Du heut noch kein Fussbad bekommen?“ frage ich ihn. Doch jetzt heisst es jetzt laufen lassen, denn auf der Schönverwall-Schnellstrasse, ein gut ausgebauter Fahrweg mit mässigem Gefälle, läuft es sich von ganz alleine. Ich komme kurz ins Gespräch mit einer Läuferin, die solche Veranstaltungen mit viel Natur sehr gerne mag. Sie gehört wohl auch der Fraktion der Genussläufer an. Vielleicht schon ein wenig übermütig, kann ich die Zwei-Kilometer-Abschnitte in neun Minuten passieren. Schön anzuschauen sind die Flächen mit den Alpenrosen, die jetzt in voller Blüte stehen. Schnell erreiche ich die Fraschhütte (1822 m), Konstanzer Hütte (1688 m), Bildstöckli (1650 m) und Salzhütte (1500 m).

 

Ein längerer Gegenanstieg kommt, wo bereits erste Ermüdungserscheinungen auftreten. Die Steigung kann ich noch laufend bezwingen. Kurz darauf werde ich von Rindern fotografiert. Die strecken mir ihren Allerwertesten entgegen. So eine Unverschämtheit! Immer weiter das Verwalltal hinaus, jetzt wieder auf asphaltiertem Untergrund umlaufen wir den Verwall-Stausee und erreichen die sehenswerte Stiegeneckkapelle (1471 m), doch für eine Besichtigung reicht unsere Zeit nicht.

 

Seit geraumer Zeit sehen wir St. Anton am Arlberg (1284 m), unser Ziel. Der Ort wechselte im Laufe der Geschichte mehrmals den Namen. Um 1275 als Vallis Taberna bezeichnet, folgte über mehrere Jahrhunderte der Name Stanzertal. Später hieß die Ansiedlung St. Jakob und Nasserein, ehe 1927 die Gemeinde sich den Namen St. Anton am Arlberg gab. Das höchstgelegene Dorf im Stanzer Tal ist ein beliebter Ferien- und Wintersportort. Durch die Verlegung der Eisenbahnstrecke nach Südosten im Zusammenhang mit der Alpinen Skiweltmeisterschaft 2001 ist der Ort nunmehr nicht mehr geteilt.

 

Wir überqueren die mustergültig abgesperrte B 197, die Arlbergbundesstrasse. Wieder ansteigend führt unser Weg durch den Ortsteil Moos, wo bei Kilometer 36 wieder ein Single-Trail beginnt. Hier kann ich noch drei Gegner überholen. Vor der Rodelhütte (1500 m) warten einige Serpentinen. Da fallen mir die Worte von Geheimrat Johann Wolfgang von Goethe ein, der sagte: „Fast alles ist leichter begonnen als beendet.“ Da hat er wohl Recht.

 

Nach der Rodelhütte folgt die Rodelbahn mit starkem Gefälle. Da wackeln mir schier die Knie, so steil geht’s hinunter nach St. Jakob (1280 m). Am Ortseingang kommt aus einem Stadel der frische Geruch von Heu. Später stehen sechs Kinder an der Strecke und halten die Hände hin zum Abklatschen. Durch den Ortsteil Nasserein führt uns der Weg später durch die Au (Kilometer 41).

 

Zuerst laufen wir parallel zur B 197, doch dann biegen wir rechts ab und es geht hinein nach St. Anton. Leicht ansteigend laufen wir an der Pfarrkirche vorbei. Diese wurde 1691 erbaut und sieben Jahre später der heilige Jungfrau, dem heiligen Franziskus und dem heiligen Antonius von Padua geweiht. Wenn Ihr mal einen Gegenstand verloren oder verlegt habt, dann denkt an den heiligen Antonius, der Euch beim Suchen hilft. Im Volksmund heisst der Heilige auch Schlampertoni. Von den angrenzenden Cafes und Restaurants erhalten wir wieder Applaus und Anfeuerung.

 

Am Ende dieses verkehrsberuhigten Bereiches winkt mich ein Helfer nach rechts, der mir den restlichen Weg ins Ziel zeigt. Da höre ich schon den Zielsprecher und sehe den Zielbogen. Noch ein Sprint und ich durchlaufe den Zielbogen im Ski WM-Park.

 

Im Zielbereich erhalten wir eine schöne Medaille und ein neongrünes Laufshirt. Der Verpflegungsbereich ist gigantisch. Insbesondere das Obstbuffett hat es nicht nur mir angetan: Äpfel, Bananen, Aprikosen, Trauben, Wasser-, Honigmelonen, Pfirsiche, Nektarinen, Wasser, Traubensaft, Iso, Eistee, Cola, alles ist da. EINFACH SCHÖN! Beim Verlassen dieses Bereiches erhalten wir noch ein ganzes Körndlbrot und einen frisch gebackenen Müsliriegel.

 

Zum Duschen, Schwimmen und Relaxen können wir das angrenzende Arlberg-well.com benützen. Das Strömungsbad mit verschiedenen Massagedüsen tut der verspannten Muskulatur gut.

 

 

Die Geldpreise erhalten Gerd Frick (3.02.13 Stunden), Michael Barz (3.05.42), Josef Albert Steurer (3.07.18), Jean Herpers (3.11.43) und J.-Pierre Renambatz (3.15.06) bei den Herren.

 

In der Frauenwertung gewinnen Karolina Dohr (3.34.51), Lara Klaasen (3.38.18), Petra Pfister (3.38.55), Maria Suter (4.00.22) und Antje Schuhaj (4.09.21).

 

Mit meiner Zeit von 4.13.39 Stunden bin ich wohl zufrieden, sie reicht für den 71. Gesamtplatz und in der M40-Wertung zum Rang 29. Die Ergebnisliste weist 186 Marathonfinisher auf.

 

Ja, und jetzt kommen wir auf die Überschrift zurück, denn die Teilnehmer kommen aus Österreich, Schweiz, Deutschland, Niederlande, Italien, dem Fürstentum Liechtenstein, Schweden und Japan. Der Japaner war ein Marathonfresser, denn er hatte bereits über 600 Veranstaltungen in der ganzen Welt besucht.

 

Es grüßt aus St. Anton mit einem österreichischen „Habe die Ehre“ , Euer Anton (aus Oberbayern).

 

Teilnehmer:

156 Männer, 24 Frauen, 6 NordicWalker, 50 Kinder im Kinderlauf.

 

Zeitnahme:

Manuell.

 

Auszeichnung:

Medaillen, Rosen für die Damen, Urkunde (wird wohl zugeschickt), Funktionsshirt. Preisgelder für die fünf schnellsten Damen und Herren.

 

Verpflegung:

Alle fünf Kilometer Wasser, Iso, Apfelschorle, Bananen, Cola, Waffeln. Zum Ende hin V-Stellen dichter platziert. Die Zielverpflegung bietet ein gigantisches Obstbuffett.

 

Zuschauer:

Im Startbereich viele Zuschauer. Im Anstiegsbereich und im oberen Schönverwall nur wenig Leute. Von St. Anton herauf zahlreiche Wanderer, die uns anfeuern.

 

Drumherum:

Freie Schwimmbadbenützung im Arlberg-Well.com. Saunabenützung möglich (Kosten?). Entgeltpflichtige Massage. Gepäcktransport von Silbertal nach St. Anton. Kurzweiliger Rücktransport per Bus nach Silbertal, der Busfahrer hat die ganze Besatzung unterhalten.

 

Fazit:

Dieser Lauf ist geprägt von einer rund fünf Kilometer langen Einrollphase. Anschließend folgt ein 17 Kilometer langer Anstieg zum Silbertaler Winterjöchli. Der drei Kilometer lange Übergang ins Schönverwall erfordert etwas Konzentration. Bis zum Ziel dann fallende Tendenz mit einigen Gegenanstiegen zum Ende hin. Als Berglauf „light“ ist die Strecke aber für Bergmarathon-Neulinge ausdrücklich zu empfehlen.

 

Informationen: Raiffeisen Montafon Arlberg Marathon
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