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Laufberichte

Grazie Milano e Tanti Auguri

02.12.07

Der Vorschlag für’s Wochenende kam von Klaus: „Wenn Du mir versprichst, dass Du nicht erschrecken tust, dann habe ich einen Tipp für Dich: Mailand. Das ist nicht weiter weg als Arolsen.“

Da ich bereits 2003 vom Turin Marathon sehr angenehm überrascht war, hat meine Zusage nicht lange gedauert. Den endgültigen Zuschlag haben dann die günstigen Fahrpreise und Fahrverbindungen der Bahn gegeben. Gottseidank hat die Tarifauseinandersetzung der Bahnoberen mit der Lokführergewerkschaft einen großen Bogen um dieses Wochenende gemacht.

So drei Wochen vor dem Event buche ich die Zugtickets. Milano ist von Monaco, so sagt der Italiener zu München, direkt zu erreichen. Ich wähle eine Nachtverbindung. Mit dem CityNightLine kann ich dann am Freitag abend für 39 EUR anreisen. Die Rückreise ist sogar noch 10 EUR günstiger, allerdings im Sitzwagen. So habe ich den ganzen Samstag Gelegenheit, die Stadt anzuschauen und ich muss mich am Sonntag nach dem Lauf nicht sputen. Bei meinem folgenden Bericht werde ich für Euere und meine Allgemeinbildung einige italienische Begriffe einbauen.

Am Freitag vor dem Rennen reise ich mit dem Nahverkehr von Ingolstadt in unsere Landeshauptstadt. Der Fernzug steht schon bereit. Im Liegewagen sehe ich schon den Schaffner mit den Fahrgästen herumhantieren. Er zeigt uns den Schließmechanismus unseres Abteiles und rät uns, dies auch zu nutzen.

Gegen 21.00 Uhr fährt der Zug ab und schlägt einen weiten Bogen bis Karlsruhe, wo ein Teil nach Paris abgekoppelt wird. Gleichzeitig wird ein Zugteil von Dortmund kommend angehängt. Es geht das Rheintal hinauf bis Basel und später weiter über Bellinzona nach Chiasso. Das liegt an der Grenze zu Italien. Gegen 05.30 Uhr haut einer vom Gang aus an unser Abteil. Das gleiche passiert im ganzen Waggon. Ich vermute, dass dies die Grenzkontrolle ist, wir sind ja jetzt quasi an einer Außengrenze des Schengener Abkommens.

Wenige Augenblicke später wird es im Wagen sehr laut. Zum zweiten Mal wird an unserem Abteil geklopft. Es wird entsperrt. Mehrere italienisch sprechende Zöllner kommen herein und fragen nach unserer Nationalität. Dann kommt noch ein weiterer, fragt nach unserem „luggage“, also unserem Gepäck. Es sieht einen Koffer am Boden stehen. Es wird ein Drogenhund hereingeführt. Da hätte ich gerne einen Test mit einem Wienerl gemacht. Ob der Hund angeschlagen hätte? Der Theo Berger, Ausbrecherkönig aus dem Donaumoos, hat so einen Trick schon bei einer drohenden Festnahme angewandt. Den Polizeihunden hat er Fleisch hingeworfen und ist dann zur Hintertür bei Nacht und Nebel entkommen. Die Hunde hatten derweil Wichtigeres im Sinn. 

Gegen 07.00 Uhr, pünktlich wie die Maurer, kommt der Zug im Statione Centrale an. Dieser Kopfbahnhof mit 207 Meter Länge und 36 Meter Höhe wirkt mit seiner spektakulären Gleisüberdachung sehr protzig. Unheimlich laut ist es hier, die Lausprecherdurchsagen sind fast nicht zu verstehen. Von außen ist der Hauptbahnhof ein Monumentalgigant aus Marmor und Stahl.

 
Nach einem italienischen Frühstück, Cappuccino und Brioche im Bahnhof, mache ich mich auf zum Centro, der Altstadt. Ich habe jetzt viel Zeit, denn erst um 10.00 Uhr öffnet das Marathon Village auf dem Piazza Duomo.

Wie schaut es denn mit der Iscrizioni aus? Nun, wer sich zeitig anmeldet, kann sparen. Die Marathontarife beginnen bei 30 EUR (bis drei Wochen vor dem Lauf) und steigen dann auf 40 EUR. Der Nachmeldetarif in den letzten Tagen ist dann mit 70 EUR mitteleuropäisch normal. Für die Startgebühr gibt es nicht nur einen interessanten Lauf für alle Interessierten, sondern auch ein wertvolles Funktions-Langarmshirt von Asics sowie eine Sporttasche, die alleine schon im Handel 69 EUR kosten würde. Das Attestato di Participazione kann dann später aus dem www heruntergeladen werden. Für die weniger Sportlichen wird dann noch ein FamilyWalking durch den Parco Sempione über ein paar Kilometer angeboten.

Beim Spaziergang durch die Stadt schaue ich mir als erstes die Galleria Vittorio Emanuele an. Das ist wohl die eleganteste Einkaufspassage Italiens, von den Einheimischen auch „il salotto“ (Salon) genannt. Die riesige Anlage wurde ab 1865 von Guiseppe Mengoni erbaut. Die Bogengänge sind 165 Meter lang und 32 Meter hoch. Die Glaskuppel liegt in 47 Meter Höhe. Viele Geschäfte, Bars, Buchläden und Restaurants sind zu finden. An einer Pizzeria studiere ich die Speisekarte. Eine normale Pizza Margerita kostet 10 Silberlinge, mit weiteren Zutaten geht’s ab 16 EUR weiter. Mich haut’s aus den Socken.

 


Am Marathon Village sind bereits die Tore geöffnet. Eine lange Schlange ist zu sehen. Ich stelle mich an und komme nach etwa 15 Minuten hinein. An der Startnummernausgabe muss ich nicht lange warten, dann habe ich meine Unterlagen in den Händen. Im hinteren Teil des Zeltes erhalten wir die weiteren Gaben. Neben den orangenen Funktionsshirt gibt es dort die Sporttasche, ein Stirnband, ein Glas eingelegte Tomaten mit Kapern, einem Programmheft sowie einigen Werbeprospekten. Viele Aussteller werben für ihre Produkte, für ihre Veranstaltungen, verteilen Obst, Müsliriegel oder Jogurtdrinks oder unterhalten die Besucher. So wie der Sponsor „La Gazzetta dello Sport”. Der bringt Mützen, Schlüsselbänder und Spiele unter die Leute. Später ist noch eine BodyPainting-Vorstellung zu sehen. Die Modelle zeigen sich in knapper Bekleidung sehr mutig.

Dann verlasse ich die Ausstellung und gehe gerade ein paar Schritte zum Duomo Santo Maria Nascente. Der unendliche Dombau begann bereits 1386, dauerte Jahrhunderte und wurde erst 1813 vollendet. 1572 wurde die Kirche zum Gedenken an die Geburt Marias geweiht. Gemessen an der Gesamtfläche ist nur der Petersdom in Rom größer als diese fünfschiffige Basilika. Von außen ist nur der vordere untere Teil noch für Renovierungsarbeiten eingerüstet. Ich will in die Kirche hinein und kann das erst, nachdem ein Polizist in meinen Rucksack geschaut hat. Während die Außenfassade sehr hell ist, ist es hier innen sehr düster und zum Fotografieren, was auch verboten ist, ist es zu dunkel.


Später steige ich auf die marmorgepflasterten Dachterrassen, 300 Treppen sind in einem engen Turm zu meistern. Im Vergleich zum Indoormarathon, wo es über 2400 Stufen waren, ist das eigentlich nichts. Hier oben habe ich einen schönen Ausblick auf den unter mir liegenden Piazza Duomo sowie auf die Stadt. Im Duomo sowie hier auf dem Dach sind 3400 Statuen zu sehen. Bei meiner Dachbesichtigung schaue ich einige Statuen näher an und kann dann relativ schnell, wohl eher zufällig meinen Namensgeber, den Hl. Antonius erkennen.

 


Am Nachmittag schaue ich mir das Start- und Zielgelände an. Der Start wird morgen am Piazza Castello sein. Der Bogen für den Partenza steht bereits am Rand bereit. Auffällig ist hinter einem riesigen Springbrunnen das Castello Sforzesco, eine wohl uneinnehmbare Festung mit Burggräben, Zugbrücken und vier Meter dicken Mauern. 1386 wurde diese Anlage erbaut. Das Castello soll zum Mailänder Symbol werden. In die Anlage gelange ich durch den 70 Meter hohen Torre Filarete. Innerhalb der Festung sehe ich den Cortile delle Milizie, einem ehemaligen Truppenübungsplatz des Geschlechtes der Sforza. Durch das Nordwesttor, die Porta del Barco, marschiere ich dann in den Parco Sempione, eine der grünen Lungen Mailands.

Die Strecke des FamilyWalkings ist bereits ausgeschildert. Mein Weg führt geradeaus durch den Parco zum Ziel auf dem Piazza Sempione, wo bereits ein Abschlepper einen fetten Daimler an den Haken nimmt. Wir brauchen ja morgen Platz. Und wer halt illegal seine Karre abstellt, der muss die Folgen und auch die Kosten tragen.

Zurück im Park schaue ich mir noch die Arena an, die von Luigi Canonica 1805 als Amphietheater im klassischen Stil errichtet wurde. Heute wird sie zu Sport- und Musikveranstaltungen genutzt. Später suche mir eine Unterkunft, esse etwas zu Abend und gehe frühzeitig in die Heja.

Nach einem italienschen Frühstück mit einem Capuccino und etwas Dolce (Kuchen) mache ich mich auf zum Parco Sempione. Die Startnummer berechtigt zur freien Nutzung der Metro, Trambahn und Bus. Auf dem Hinweg kommen einige einheitlich gekleidete Helfer entgegen. „Forza, forza“ rufen diese schon jetzt und applaudieren.

Unweit der Arena haben sich bereits viele Läufer eingefunden. Jeder scheint ein Geheimrezept für seine Muskeln zu haben, denn über allen schwebt ein eigenartiger Geruch von Massageöl und geschmiert wird auf Teufel komm raus. Ich gebe meinen Rucksack im Kleiderdepot ab, das in mehreren Zelten eingerichtet ist. Die Rückgabe der Sachen ist nur mit Vorlage der Startnummer möglich. Später mache ich mich auf dem Weg zum Partenza auf. 

 


Am Startgelände vor dem Castello ist ohrenbetäubend laute Musik zu hören. Der Ansager überschlägt sich fast. Verstehen kann ich mit meinen dürftigen Italienischkenntnissen kaum was. Ich fotografiere die Rollies und will mich dann in den vorderen Startblock stellen. Laut Ausschreibung sind die tiefen Nummern vorne und die hohen weiter hinten. Aber da meine Farbe der Startnummer nicht passe, werde ich von einem Aufpasser nicht in den Block eins gelassen. Er katapultiert mich mit einem lautem „Avanti“ nach hinten. Na servus. Im Settore 4, der wird hier nicht überwacht, gehe ich dann in das Startfeld.

Nach einigen Minuten rückt das Feld ein paar Meter nach vorne. Dann nach einem lautem Herunterzählen höre ich einen Schuss und es geht bei uns gar nichts voran. Es dauert wohl zwei, drei Minuten, dann durchlaufe ich das Starttor.

So rund 5000 Läufer rennen los. Ich habe das Gefühl, dass hier nicht wenige sind, die nicht wissen, auf was sie sich eingelassen haben. Denn schon bei Kilometer 1 pfeifen einige aus dem letzten Loch. Auf musikalische Art dagegen sehe ich eine Kapelle mit Blasinstrumenten. Weißrote Hüte, rote Jacken und schwarze Hosen, so sind die Musiker gekleidet. Der Dirigent könnte ein Bezirksschornsteinfegermeister sein, denn der ist total schwarz gekleidet. „Smoke on the water“ höre ich erklingen.

 


Der Kilometer 3 bringt uns an den Giardini Pubblici. Giuseppe Piermarini, der auch die Scala erbaut hat, legte hier die „öffentlichen Gärten“ an, eine Oase der Erholung. Wir biegen nach rechts ab in den Corso Venezia. Geradeaus sehe ich das Porta Venezia.

Es geht in die Altstadt. Hier ist ein Stück Gegenverkehr eingebaut. Es dauert nicht lange, dann kommen uns die Führenden entgegen. Schwarze vorneweg. Mann, die haben einen Speed drauf. Applaus kommt für die Ersten hauptsächlich aus unserem Feld. Der Corso Venezia ist bereits weihnachtlich geschmückt. Zuschauer sind leider nur wenig zu finden. Dafür sehe ich viele schöne Häuser und Kunstwerke. Jetzt müsste es nur noch Sonne haben. Aber der Hochnebel wird wohl nicht so schnell weggehen.

 


Auch der Corso Vittorio Emanuela ist weihnachtlich geschmückt. Viktor Emanuel war der erste König des vereinigten Italien, und der hat der Straße seinen Namen gegeben. Dann sehen wir bereits den Duomo. Dieser wird auf dem riesigen Platz umlaufen. Wenigstens hier haben sich Zuschauer versammelt. Ich lasse mich fotografieren und weiter geht’s.


Nach einigen Kurven, ich kann mir meine Eindrücke fast nicht merken, verlassen wir wieder die Altstadt auf dem Corso Buenos Aires. Auch diese Via ist eine sehr beliebte Einkaufsmeile. Viele Geschäfte sehe ich beiderseits der Straße. Mittlerweile habe ich bereits zwei Pacemaker überholt.

 


Die wenigen Zuschauer motivieren uns mit „Forza, forza“ und „Dai, dai,dai“ oder mit „Complimenti“ und „Allez“. Kilometer 10 liegt bereits hinter mir. Jetzt sehe ich auf der rechten Seite einen Zirkus. Keine Menschenseele ist dort zu sehen.

Dann führt unsere Strecke immer geradeaus Richtung Süden. Bis auf eine leichte Steigung, wo es über ein Bahngleis geht, ist es topfeben. Mit rund acht, neun Grad ist es wohl für einen Bestzeitenversuch ideal. Mit ist es jetzt fast zu kühl.

Es geht dann links ab, wo wir dann bei Kilometer 15 eine Verpflegungsstation finden. Bananen, Orangen, Wasser in Plastikflaschen, süßer Tee, Iso, alles da. Ristoro werden diese Stellen genannt. Ja und die Erfrischungsstellen, wo es Wasser und Schwämme gibt, die heißen hier Spugnaggio.

Naviglio Pavese, Kilometer 19. Navigli werden die Kanäle genannt, die Milan mit dem Meer verbinden. Von hier startet auch immer der jährliche Radrennsport mit dem Klassiker Milan-San Remo. Mit dem Naviglio Pavese (33 Kilometer lang) schuf man sich eine Verbindung zum Po und zum Meer.

Bei Kilometer 21 wird auf der Viale Liguria wieder die Zwischenzeit genommen. Wir sind jetzt im Süden der Millionenstadt angekommen und rennen westwärts. Von der Kirche San Vito erklingt ein Glockenspiel. Kilometer 28 bringt mich in eine Art Industrie- oder Messegelände. Es sind riesige Gebäude zu sehen.

 


Bei Kilometer 31 schlägt das Herz des Italieners schneller, denn wir sind am Fussballstadion San Siro angekommen. Seit 1980 heißt es auch Stadio Giuseppe Meazza. Ich will es fotografieren, doch ein Altersklassenläufer treibt mich mit einem lauten „Hooo“ weiter. 

Wir bleiben sportlich. Das Ippodromo del Galoppo tangieren wir bei Kilometer 38. Den Begriff brauche ich wohl nicht zu erklären. Viele italienische Freunde sind jetzt müde geworden. Obwohl ich jetzt auch mein Tempo herausgenommen habe, sehe ich viele Wanderer. Gerade bei einer kleinen Steigung schaut es fast wie bei einem Berglauf aus.

Kilometer 40. Letzte Verpflegung. Sinnigerweise laufen wir am Cimitero Monumentale, einem Friedhof vorbei. Hier haben die Reichen ihre letzte Ruhestätte in Marmor und Stein gefunden. Die Grabmäler erzählen Geschichten. Wenn ich wieder mal nach Milano kommen sollte, dann werde ich da eine Besichtigung machen.

 


Der letzte Kilometer wird auf der Viale Montello angepackt. Ich lasse es austrudeln. Auf den letzten 500 Metern fallen mir damals drei Kinder auf, die abgeklatscht werden wollen. Ich laufe ins Ziel, vergesse wieder mal auf die Uhr zu drücken. Die Medaille wird mir mit einem Schulterklopfen umgehängt. 

Zurück im Verpflegungsbereich unweit der Arena erhalten wir Wasser, warmen Tee, süße Kekse und Obst. In der Arena können wir warm duschen, die Kapazität ist etwas eng, aber mit etwas Geduld ist es machbar. Ein Sportler hat einen kleinen Schwächeanfall, innerhalb weniger Minuten sind zehn (!) Helfer generalstabsmäßig angerückt.

 


Dann sehe ich, dass in einem großen Zelt zur Risottoparty geladen wird. Die örtliche Molkereigenossenschaft hat dies ermöglicht, ich hole mir einen Teller ab. Am Tag zuvor gab es keine Nudelparty, das war auch eine Änderung zu den Vorjahren.

Mit meiner Nettozeit von 3:35:45 Stunden bin ich zwar über 3.30 Stunden geblieben, ich bin trotzdem zufrieden. Gesamtplatz 1854.

Bis zur Abfahrt meines Zuges marschiere ich wieder Richtung Dom und schaue mich nochmals um. Es ist, wie in den Jahren zuvor, verkaufsoffener Sonntag am ersten Advent. In der Innenstadt sind jetzt noch mehr Leute unterwegs als am Samstag. Beim Rückweg zum Bahnhof, da habe ich mich trotz Karte verlaufen, sehe ich zwei Weinzecher in der Nähe der Universita Statale. Und die singen nach jedem Zug aus der Flasche. Laut, und gar nicht mal so schlecht.

Die Rückfahrt mit der Bahn geht über Novara, Domodossola, Brig, Thun, Bern und Basel nach Karlsruhe, wo wieder rangiert wird. Am Montagvormittag bin ich dann voll schöner Erinnerungen in meiner Heimat zurück. Schaun `mer mal, ob im nächsten Jahr wieder so eine Reise mit der Bahn zusammengeht. Ziele wär’n schon noch da.

 

Ergebnisse:

Männer

1  CHERUIYOT EVANCE KIPROP  KENYA    2:09:15   
2  BIRGEN JHON  KENYA    2:09:19  
3  DLOMO NORMAN  SUD AFRICA   2:10:38 

 

Frauen
1  CHEPCHUMBA PAMELA  KENYA    2:25:36  
2  MANCINI MARCELLA  ITA  2:34:59  
3  TEVELI PETRA  UNGHERIA    2:35:20 

Teilnehmer:

5000 Marathonis.

Streckenbeschreibung:
Nochmals geänderter Rundkurs mit Start und Ziel in der Nähe des Parco Sempione

Wettbewerbe:
Marathon, FamilyWalking.

Zeitnahme/Ergebnisse:
ChampionChip oder Leihchip. Zwischenzeiten bei Kilometer 10, 21,1, 30 und 35.

Auszeichnung:
Schönes gefüttertes Winterlangarmshirt, Sporttasche, Medaille, Stirnband, weitere kleine Gaben. Urkunde aus dem Internet mit Zwischenzeiten.

Logistik:
Startnummernausgabe am Duomo. MarathonVillage mit vielen Ausstellern. Benützung der öffentlichen Verkehrsmittel in Milano. Duschmöglichkeit in der Arena. Bewachte Gepäckaufbewahrung. Massagemöglichkeiten. Risottoparty nach dem Rennen. Klasse Internetauftritt mit Videosequenzen aller Läufer. Vorstellung des kompletten Kurses als „Schnelldurchgang“ in gut 10 Minuten.

Verpflegung:
Alle fünf Kilometer Verpflegung mit Tee, Wasser, Iso, Bananen, Äpfel. Dazwischen Wasser und Schwämme.

Zuschauer:
Mit den großen Läufen bei uns (noch) nicht zu vergleichen. Dafür lockt die Strecke mit Denkmälern, Statuen, Kirchen, Parks etc.

 

Informationen: Milano Marathon
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