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Laufberichte

Immer rechts halten

 

Sechs Jahre ist es schon wieder her, dass Judith und ich in Mailand waren. Da wird es doch mal wieder Zeit …

Die mit 1,4 Millionen Einwohnern zweitgrößte Stadt Italiens und Hauptstadt der Region Lombardei ist unter anderem als Medien- und Mode-Hochburg bekannt und verfügt über namhafte Museen, Kultureinrichtungen wie das Opernhaus Teatro alla Scala und historische Bauwerke wie den gotisch geprägten Dom und das Castello Sforzesco.

Aber auch in Sachen Moderne tut sich etwas: Wie in anderen Metropolen der Welt grassiert auch hier seit einiger Zeit das Hochhaus-Fieber. Für den Bau neuer Büro- und Wohnkomplexe wurden namhafte Architekten verpflichtet, und in den vergangenen  Jahren hat so mancher städtebauliche Superlativ die Silhouette der Universitäts- und Messestadt verändert. Wobei auch der Aspekt der Natur nicht zu kurz kam, wie die begrünten Dachterrassen, neu angelegten Parks und „vertikalen Gärten“ beweisen.

Wir kommen am Samstagmittag in Mailand an und machen uns gleich auf zum innerstädtischen Messezentrum. Zweimal waren wir am Start im neuen Messegelände, welches anno 2015 auch als Expo-Gelände fungierte. Die neueren Hallen der Innenstadtmesse werden weiter genutzt und auch eine nagelneue U-Bahn führt nun hierher. Überrascht sehen wir die Verwandlung des Geländes in das luxuriöse Viertel CityLife. Die „Tre Torri“- Hochhaustürme sind nun fertiggestellt. Daneben schicke und sicherlich teure Wohnungen, dazwischen ein Einkaufszentrum.

 

 

Die Marathonmesse beginnt mit der Startnummernabholung. Wir zücken unsere ausgedruckte und unterschriebene Abholbescheinigung, deren Papierform ausdrücklich Pflicht war, und dürfen sie wieder mitnehmen. Und ganz ungewöhnlich für Italien: Alles geht ohne Personalausweis. Das Gesundheitszeugnis und die obligatorische Runcard sollte man auch dabei haben, obwohl die Uploads bereits durch den Zeitnehmer geprüft wurden. Eine Erfahrung, die man in Italien oft macht: Entweder ist alles ganz einfach à la dolce farniente oder man verzweifelt an der Starrköpfigkeit der Verwaltung, die mich ja schon mal unverschuldet einen Marathonstart in Turin gekostet hat.

Die Frage kommt auf, über welchen Sicherheitskontrollpunkt man morgen in den Startbereich gelangt. Empfohlen wird, am besten schon um 7 Uhr dort aufzutauchen, also zwei Stunden vorher, da dieses Prozedere lange dauern werde. Wir erhalten Auskunft, welche Metrostation für uns günstig ist und der dazu nächstgelegene Eingang in das Veranstaltungsgelände im Parco Indro Montanelli wird gewählt, samt Zugangskarte mit Wegeplan.

Dann werden wir in die große Marathonmesse entlassen. Hier ist die Hölle los, denn die Kinderläufe finden draußen gerade statt und es gibt jede Menge Belustigung. Für uns wird es morgen der 50. Marathon in Italien. Daher sind wir vor einiger Zeit dem Club Supermarathon Italia beigetreten, der ebenfalls einen Stand auf der Messe betreibt.

 

Marathontag

 

Der Start liegt vor der Porta Venezia. Wir nehmen den Eingang 2 aufs Veranstaltungsgelände. Die Kontrolle ist dank der durchsichtigen Kleidersäcke schnell erledigt. Der Montanelli-Park ist sehr idyllisch. Enten schwimmen in einem Teich mit Felsen und alten Bäumen. Auf der großen Wiese bauen gemeinnützige Organisationen gerade ihre Stände auf. Eine lange Reihe von Zelten dient der Taschenabgabe. Zuvor genehmigen Judith und ich uns noch einen Espresso an der Bar neben dem Kinderkarussell.

Hinter der Taschenabgabe und den unzähligen Toilettenhäuschen, vor denen sich eine beträchtliche Warteschlange gebildet hat, läuft man um den Block und kommt quasi von rückwärts in die Startblöcke. Wir sind in den vorletzten Abschnitt eingeteilt. Also vorbei an den 6-Stunden-Pacern zu den 4:30-Pacern. Passt.

Der Start fällt hier hinten nicht weiter auf. Keine Nationalhymne, kein Schuss ist zu hören. Nur einen Konfettiregen kann man ausmachen. Schon nach gut zwei Minuten überqueren auch wir die Startlinie. Auf den vier Spuren gibt es kein Gedränge. Links auf die Straße über den Bastionen. Kleiner Tipp: Auf der linken Spur spart man ein paar Höhenmeter. Kilometer 1: Das angekündigte Kopfsteinpflaster beginnt. Über drei Kilometer soll es sich insgesamt hinziehen. Allerdings handelt es sich meist um große Steinplatten in ungleichmäßiger Höhe, und die vielen Straßenbahnschienen haben auch schon einiges mitgemacht. Also ist Vorsicht angezeigt. Aber diese „Trailstellen“ wechseln sich mit makellosem Teer ab.

 

 

Rechts ein bisschen weiter entfernt die bemerkenswerte „Stazione Centrale“, eingeweiht im Jahr 1931 als Ersatz für den alten Hauptbahnhof, der seit der Inbetriebnahme des Simplontunnels 1906 dem erhöhten Verkehrsaufkommen nicht mehr gewachsen war. Der Entwurf des Architekten Ulisse Stacchini hatte 1912 einen Wettbewerb gewonnen und lehnte sich mit seinem eklektizistischen Stil an die Union Station in Washington, D.C. an. Er enthält sowohl historische Elemente aus der römischen und klassizistischen Monumentalarchitektur als auch solche aus Jugendstil und Art déco. Mit jährlich 120 Millionen Fahrgästen ist Milano Centrale einer der wichtigsten Bahnhöfe im europäischen Verkehrsnetz. Nach einigen Renovierungsmaßnahmen kam unlängst in der Vorhalle noch ein unterirdisches Einkaufszentrum hinzu. Auch für Nicht-Passagiere ist das Gebäude einen Besuch wert. Der neue Food Court am linken Rand ist auch beliebtes Ziel der Mailänder.

An einigen Stadttoren kommen wir vorbei: Porta Nuova, Porta Garibaldi. Ein Priester steht am Wegesrand und beobachtet das Treiben. Zuschauer gibt es schon viele, aber sie scheinen eher zufällig am Laufweg gestrandet zu sein. Geradeaus liegt die Chinatown Mailands, nach der von London die zweitgrößte chinesische Gemeinde in Europa. Man bemüht sich hier jedoch um ein ausgewogenes Miteinander von italienischer und chinesischer Kultur, sodass ein weniger exotischer Eindruck entsteht als in anderen Chinatowns der Welt. Ein Besuch lohnt sich aber auf jeden Fall.

 

 

Wir laufen eine Schleife, links der Arco della Pace, der Friedensbogen. Leider ein Stück entfernt. Die Km-Schilder lassen erkennen, dass wir hier in 30 km wieder vorbei kommen. Bei Km 5 dann ein Highlight Mailands: Das Castello Sforzesco, erbaut von mehreren namhaften Architekten an der Stelle der 1447 zerstörten Burg der Familie Visconti und heute Sitz verschiedener Museen. Den Triumphbogen würde man linker Hand sehen.

Links abbiegend kommen wir zu einer gepflegten Betonfassade, die der deutschen Schule Mailand gehört, der Scuola Germanica di Milano. Bei der Porta Tenaglia drehen wir rechts in die Innenstadt, ins Viertel Moscova. An der Piazza Cavour dann mal ein kleiner Zuschauerhotspot. Vor uns ein unscheinbares Hochhaus. Der erste Wolkenkratzer Mailands, erbaut 1935. Viel wichtiger ist die aus dem 11. Jahrhundert stammende Kirche San Babila an der rechten Seite.

Kilometer 9: Hinter der Linkskurve taucht in gleißendem Licht der Mailänder Dom auf, der mit seinen markanten (neu-)gotischen Spitzen auch das Logo des Marathons ziert und nach dem Petersdom in Rom und der Kathedrale von Sevilla die flächenmäßig drittgrößte Kirche der Welt ist, außerdem der umfangreichste Marmorbau überhaupt. Wer nach dem Marathon noch Kraft hat, kann auf das Dach steigen und die vergoldete Figur der in den Himmel auffahrenden Muttergottes auf dem Mittelturm genauer betrachten.

 

 

Rechts der Eingang zur berühmten, im 19. Jahrhundert erbauten Galleria Vittorio Emanuele II, vielleicht die berühmteste Ladenpassage der Welt. Die Palmen am Vorplatz des Doms hatten vor einigen Jahren noch zu großen Diskussionen unter den Bewohnern Mailands gesorgt. Anscheinend sind sie jetzt akzeptiert. Kurz danach das Teatro alla Scala. Das Opernhaus wirkt von vorne etwas unscheinbar. Wir laufen rechts vorbei und dort sieht man den riesigen und neuen Bühnenbau.

Kurz hinter km 10 die Verpflegungsstelle. Leider etwas holprig mit vielen Gleisen und unebenen Bodenplatten. Vor mir stürzt eine Läuferin, scheint aber mit dem Schrecken davongekommen zu sein. Entsprechend den FIDAL-Richtlinien sind die VPs alle 5 km aufgebaut und dazwischen gibt es Wasser für die Schwämme. Die VPs sind ausreichend groß, es gibt Iso-Getränke, Wasser in Halbliterflaschen, Bananen, Kekse, Orangen.

Am Cairoliplatz haben wir einen schönen Blick auf den Turm des Castello, von der anderen Seite.

Kilometer 11, Cadorna: Aus dem Boden erhebt sich die Skulptur einer riesigen Nadel mit farbigem Garn, ein Tribut an die Modestadt Mailand. Wunderschön auch die Alleen mit dem frischen Grün. Die Porta Magenta hat anscheinend nichts mit der Telekom zu tun. Gleich in der Nähe die Kirche Santa Maria delle Grazie. Dort kann man das berühmte Abendmahl-Wandbild von Leonardo da Vinci betrachten. Bei meinem ersten Besuch 1985 ging das noch einfach. Heutzutage muss man Wochen vorher reservieren. Also am besten gleich bei der Anmeldung zum Marathon.

Vor uns eine große Statue. Ich rate drauflos: Ist das Berlusconi?  Keiner meiner Mitstreiter dementiert. Eine kurze Begegungsstelle dient wohl dazu, uns einen schönen Blick auf die Tre Torri-Hochhäuser zu bieten, als da sind: der Gerade, der Verdrehte und der Kurvige.Der Herr auf der Mittelinsel stellt sich als der Komponist Giuseppe Verdi heraus, auch Namensgeber des Musikkonservatoriums am Platz.

Nun also an den schönen Neubauten vorbei, kurz danach hinein in das nun schon bekannte CityLife-Areal. Bei Kilometer 17 endet unsere Stadtbesichtigung auf einer Schnellstraße. Links ein kleiner Hügel, der Monte Stella, ein Schuttberg aus dem zweiten Weltkrieg. Von dort hat man einen schönen Blick auf die Stadt. Aber nicht im Rahmen des Marathons.

QT8 heißt das Viertel, wir sehen eine lange Mauer, hinter der sich die Galopprennbahn verbirgt. Die Mauer ist mit sehr schönen Wandmalereien versehen. Die Halbmarathonmarke liegt an der zweiten Staffelwechselstelle. Staffeln sind eine beliebte Spezialität des Mailand Marathons. Vier Sportler teilen sich die Strecke. Fast 3000 Teams sind am Start, die Wechselstellen fast einen Kilometer lang und gut getrennt von den echten Marathonis. Uns wird immer zugerufen: „Marathon destra“ also Marathonis nach rechts. Ich mache eine Bemerkung, dass mir Italien schon viel zu rechts ist und dass es besser nach links gehen sollte. Ein Mitläufer pflichtet mir vehement bei.

 

 

Am Eingang des Hippodroms eine 7,30 m hohe und 15 t schwere Pferdeskulptur von Leonardo da Vinci. Vor uns liegt jetzt das Giuseppe-Meazza-Stadion, früher benannt nach dem Stadtteil San Siro. Ein beeindruckend großer Kasten, von der Sitzplatzanzahl mit der Münchner Arena vergleichbar, obwohl letztere von außen viel kleiner wirkt.

Ein fast ländlicher Abschnitt folgt zwischen Feld und Park. Der VP km 25 kurz vor einem Kriegsgräberfriedhof des Commonwealth.

Der eher beschauliche Stadtteil Trenno, der bei meinen vorherigen Teilnahmen immer mit einer großen Blaskapelle aufgewartet hat, scheint verwaist. Schnell kommen wir wieder in Wohnblockbebauung, neu verdichtet mit schicken kleinen Townhouses.

Weiter vorne endlich mal Stimmung. Da ruft jemand laute Parolen. Zuschauer, Fans? Als ich näher komme, stelle ich fest, dass hier der Umweltverband „Italia Nostra“gegen den Bau eines neuen Fußballstadions auf dem Gebiet der Trabrennbahn protestiert. In Uruguay, so der Name des Viertels und der U-Bahnstation, der letzten Staffelwechsel bei Kilometer 28. Wieder rechts halten! Der Kurs schwenkt erneut Richtung Innenstadt.

Endlich sehe ich live, was der Streckenplan mit diesen komischen Kringeln bedeutete: In einem Park geht es ein gutes Stück bergauf, um einen Tümpel und dann um einen Hügel herum, Spirals of Time genannt. Der Weg ist sehr schmal, die Staffellaufenden schnell und dann ist auf einmal noch ein Radler dazwischen unterwegs. Das ist Italien. Es folgt eine Fußgängerbrücke über eine Schnellstraße.

Bald danach biegen wir auf den breiten Corso Sempione ein. Neben uns fahren die Trambahnen, und zwar die Modelle Ventotto aus der Baureihe von 1928. In allen anderen Städten der Welt müsste man dafür extra zahlen. Hier werden sie im normalen Betrieb eingesetzt. Den Triumphbogen am Ende der Straße sehe ich nicht, aber das große Gebäude der Finanzpolizei. Und dann hinter Kilometer 36 endlich mal Musik. Zwei Herren haben einen großen Lautsprecher aufgestellt und feuern uns an.

 

 

Ich arbeite mich langsam vor. Mein Ziel ist unter 4:40 h. Und da muss ich mich anstrengen. Sechs Kilometer können ganz schön lang sein. Wir schwenken auf die bekannte Strecke vom Beginn ein. Am Castello noch mal über den staubigen Sandweg. Dann noch mal ein Stück über diese Bodenplatten. Bloß nicht hinfallen. Ich freue mich auf den VP km 40. Auf einen Schlag bin ich völlig fertig. Ich habe den Überblick verloren. Wann kommt den nun die Porta Venezia? Die Marathonis werden von den Staffeln getrennt. Wie immer rechts. Super, da werden wir nicht umgerannt. Dann sehe ich das Tor. Wir laufen von einer anderen Seite darauf zu. Km42, Linkskurve. Jetzt kann ich noch mal richtig Gas geben. Ein wunderschöner Zieleinlauf. Ich winke in die Kamera. Einer der extrem seltenen Fälle mit einem negativen Split ist mir geglückt.

Das Schöne bei 4.600 Marathonis ist, dass es noch ein ziemlich dichtes Feld hinter mir gibt.
Judith lächelt, obwohl sie von starken Rückenschmerzen ausgebremst wurde. Ein gutes Stück weiter gibt es eine Tüte mit Wasser, Iso-Getränk, Keksen, Kuchen, Salzgebäck und Obst. Dann die Medaille und das „Finisher“-Hemd von Asics. Sieht schick aus. Mir fällt auf, dass in diesem Jahr die Shirts ziemlich lang sind.  Es muss sich um einen Modetrend handeln. Läuferinnen können das als Mini-Strandkleid anziehen.

Wir genießen noch ein bisschen die warmen Temperaturen und sehen einigen Laufgruppen beim Staffel-Zieleinlauf zu. Sie werden vom Moderator groß gefeiert, während nebenan immer noch Marathonis eintreffen. Auch Sambagruppen gibt es hier und bei den Infoständen der NGOs im Park ist noch viel los. Deren laufende Mitglieder sind inzwischen auch im Ziel und es wird kräftig gefeiert.


Fazit:

Ein sehr gut organisierter Marathon  
Sehr gute Streckensicherung und medizinische Versorgung
Günstiger Preis inklusive Markenlaufhemd und Startertüte mit allerlei Goodies
Mehr als 24 Kilometer reines Sightseeing
Der schnellste Marathon in Italien mit einem riesigen Elitefeld
Gute VPs alle 5 Kilometer.
Nicht allzu viele Zuschauer
Duschen und Massagen im Ziel
Alle Infos auf Italienisch und Englisch

Das originale FIDAL-Gesundheitszeugnis und der Nachweis über eine Sportvereinsmitgliedschaft oder Runcard-Mitgliedschaft sind vorzulegen. Auf der Internetseite gibt es ein 15-seitiges Dokument über mögliche Kombinationen, damit jede/r Teilnehmende die richtigen Bestätigungen hochladen kann.

Mailand ist sicher nicht das erste Reiseziel für Touristen in Italien, obwohl es noch Relikte aus römischer Zeit gibt, mittelalterliche Bauwerke und viele Gebäude aus der Königszeit, aber auch sehr viel moderne Architektur sowie viele grüne Alleen und Parks.

Ein beliebtes Ausgehviertel sind die Navigli (Kanäle) mit zahlreichen Restaurants und Bars, die auch günstige Apericena-Angebote bereithalten. Anziehungspunkte für Kulturbeflissene sind natürlich auch die Pinakotheken, Leonardo da Vincis „Letztes Abendmahl“ sowie das großes technisches Museum Leonardo da Vinci.

Mailand ist nicht nur ein verlängertes Laufwochenende wert, sondern das ganze Jahr über ein lohnendes Reiseziel. Ein schöner Mini Koffer ist ideal für einen solchen Kurztrip.

 

Siegerinnen
1 CHEROP    SHARON JEMUTAI        KENYA    02:26:13
2 DESSI    ETHLEMAHU SINTAYEHU    ETHIOPIA    02:26:30
3 KIPCHUMBA    EMILY CHEBET    KENYA    02:28:08

Sieger
1 KWEMOI    ANDREW ROTICH        UGANDA     02:07:14
2 KATTAM    TIMOTHY KIPKORIR        KENYA    02:07:53
3 HAKIZIMANA    JOHN            RWANDA    02:08:18

 

2.928 Finisher 4er-Staffeln

4.635 Finisher Marathon
ITA:  4.001        
GER: 29 (viertstärkstes ausländisches Team)
AUT: 5
SUI: 12
RUS: 8
UKR: 6

 

Informationen: Milano Marathon
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