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Laufberichte

April, April

24.04.16

Tradition wird groß geschrieben beim Hermannslauf durch den Teutoburger Wald in Ostwestfalen-Lippe. „… immer am letzten Sonntag im April“ ist das Motto der Veranstalter - und das schon seit 1972. Er zählt zu den Klassikern unter den deutschen Landschaftsläufen. So gehörte er etwa zu den Läufen des Salomon Trailrunning Cups, jener von 2007 bis 2013 veranstalteten Laufserie mit 13 anspruchsvollen Berg- und Landschaftsläufen in ganz Deutschland, die durch den Rückzug des Sponsors ihr Ende fand.

Afrikanische Wunderathleten oder andere Profis findet man hier nicht, dafür aber unter den vielen Freizeitläufern einige enorm leistungsstarke Athleten wie den Dauersieger Elias Sansar (dazu unten mehr). Der Lauf startet am Hermannsdenkmal bei Detmold und führt über 31,1 Kilometer durch landschaftlich reizvolles, recht welliges bzw. steiles Gelände mit ca. 500 Höhenmetern bergauf und etwa 700 Höhenmetern im Gefälle zur Sparrenburg in Bielefeld (einer über der Stadt thronenden Festung aus dem 13. Jahrhundert). Charakteristisch sind die wechselnden und sehr verschiedenen „Untergründe“: Meistens Waldwege, aber auch Sandboden, Beton, Asphalt und Kopfsteinpflaster.

Da wollte ich schon seit langem mal hin, dieses Jahr hat es geklappt. Es gilt allerdings auf der Hut zu sein, wenn man hier starten will. Die 7000 Startplätze werden nämlich auf eine recht eigenwillige und etwas schräge Weise vergeben: Am zweiten Wochenende im Januar in der Nacht von Samstag auf Sonntag wird um Mitternacht die Online-Anmeldung geöffnet. Wenige Stunden später zur Frühstückszeit am Sonntag sind alle Plätze weg. Danach bleibt aber noch die (durchaus realistische) Option, über eine Startplatzbörse an Plätze zu gelangen, die von manchen „frühen Vögeln“ doch nicht in Anspruch genommen werden.

Der Hermannslauf beginnt organisationstechnisch in Bielefeld, wo der ausrichtende Sportverein TSVE 1890 seinen Sitz hat. Die Laufmesse mit der Ausgabe der Startunterlagen findet statt im Gymnasium am Waldhof in der Innenstadt, gleichsam zu Füßen der Sparrenburg. Man kann schon mal einen ehrfürchtigen Blick hinauf auf das kommende Ziel werfen. Die Organisation ist gut, es geht flott voran. Und eben an diesem Gymnasium startet am Lauf-Sonntag zwischen 7.00 und 10.00 Uhr auch der Shuttlebus-Service zum Hermannsdenkmal (die Startnummer ist der „Fahrschein“);  rund 100 bei allen möglichen Reiseveranstaltern aus der Region gecharterte Busse setzen sich dort im Laufe der Stunden in Bewegung (von Detmold aus gibt es ebenfalls einen Shuttle-Service).

Ich betrete gegen 8.30 Uhr einen leer vorfahrenden Doppeldecker-Reisebus, steige sofort hoch ins Oberdeck und erwische einen Platz in der ersten Reihe mit Panoramablick, ein guter Start in den Lauftag. Sogleich folgen mir weitere Läuferinnen und Läufer – und dann die Überraschung: „Frank, bist Du das etwa?“. Susanne aus Nordkirchen, die ich 2014 auf einer Laufreise zum Istanbul-Marathon kennengelernt habe, nimmt neben mir Platz. Sie ist am frühen Morgen mit ihrem Vereinskollegen Jörg angereist. Was für ein schöner Zufall, da vergeht die Zeit wie im Flug. Der Bus verlässt die Stadt und die Umgebung wird bald ländlicher. Die Landschaft ist zunächst noch flach, aber dann geht es im Detmolder Stadtteil Hiddesen bergauf, bis sich eine immer steiler werdende Serpentinenstraße zum „Hermann“ heraufwindet.

Was ist das eigentlich für ein Startbereich? Das Hermannsdenkmal liegt in knapp 400 Metern über NN auf der sogenannten Grotenburg, einer bewaldeten Anhöhe mit gutem Ausblick. Mit einer Figurhöhe von gut 26 Metern und einer Gesamthöhe gut 53 Metern ist das Denkmal die höchste Statue Deutschlands; von 1875 bis zur Erbauung der New Yorker Freiheitsstatue 1886 war es sogar die höchste Statue der westlichen Welt. Der „Hermann“ ist eine Figur mit Rüstung und Flügelhelm; der rechte, nach Westen gerichtete Arm ist emporgestreckt und hält ein sieben Meter langes Schwert. Das Denkmal wurde zwischen 1838 und 1875 erbaut. Es soll erinnern an den Cheruskerfürsten Arminius, später „Hermann der Cherusker“ genannt, und an die Schlacht im Teutoburger Wald, in der germanische Stämme unter seiner Führung den römischen Legionen unter Publius Quinctilius Varus im Jahre 9 eine vernichtende Niederlage beibrachten.

 Eine wichtige Triebfeder waren für die Erbauer und Sponsoren des Denkmals allerdings auch die im 19. Jahrhundert propagierte „Erbfeindschaft“ gegenüber Frankreich und der Versuch, über diese Symbolik an die Einheit des damals zersplitterten Deutschlands zu appellieren. Das Denkmal ist im Laufe der Jahrzehnte bis zum Ende des „Dritten Reiches“ immer wieder von ultrarechten und nationalistischen Gruppierungen politisch instrumentalisiert worden. Aber auch nach dem 2. Weltkrieg blieb seine politisch nutzbare Symbolkraft für manche Organisationen interessant. So versammelte sich dort bis Anfang der 1960er Jahre die FDP zum Gedenktag des Volksaufstands in der DDR zur Mahnung an Einheit und Freiheit. Und der gegen die Westbindung der Bundesrepublik gerichtete „Bund der Deutschen“ warb in den 1950er Jahren mit dem Denkmalsmotiv, um für den Abzug der westlichen Besatzungsmächte zu plädieren. Heute soll das Denkmal als „Mahnmal für den Frieden“ und als Ort des friedlichen Appells an die Einheit Deutschlands und der Freiheit aller Nationen dienen; es ist eine vor allem für Kinder spektakuläre touristische Attraktion. So viel zur wechselvollen Geschichte des Startbereichs …

Etwa 9.15 Uhr steigen wir dort aus. Der Start beginnt erst ab 11.00 Uhr in drei Wellen, wir sind etwas früh dran. Es ist sonnig mit nur leichter Bewölkung, aber kalt. Die Wettervorhersage für Detmold lautet: Tageshöchsttemperaturen am späten Mittag bei 6°C, der „Hermann“ liegt aber 250 Meter höher und es ist noch ziemlich früh am Tag. Außerdem soll es unbeständig werden mit Schnee- und Hagelschauern. Gut, dass ich eine Mütze und Laufhandschuhe dabei habe. Wir spazieren ein wenig herum und finden eine windgeschützte Stelle unterhalb des Denkmals; hier lässt es sich in der Sonne ganz gut aushalten.

Nach und nach wird es immer voller, ein Bus nach dem anderen trifft ein. Gegen 10.30 Uhr machen wir uns auf den Weg zu den LKWs vom THW, die die Kleiderbeutel annehmen und zum Zielbereich an der Sparrenburg fahren. Der Himmel bewölkt sich immer mehr, und tatsächlich: Schneegriesel setzt ein. Es wird Zeit, dass wir in Bewegung kommen. Wir geben die Kleiderbeutel ab, und ich verabschiede mich von Susanne und Jörg, die anders als ich mit der ersten Welle um 11.00 Uhr im Block A starten. In meinem Block C wird das Gedränge immer stärker, hier sind die meisten Läufer.

Und dann geht es los, nach dem Start in den Blöcken A und B setzt sich auch die Läuferschar im Block C in Gang und schiebt sich nach vorne Richtung Startlinie. Der Moderator verspricht all denen, die zum ersten Mal dabei sind: „Ihr werdet wiederkommen! Entweder weil es so toll war, oder, was wir natürlich niemandem wünschen, weil Ihr noch was gut zu machen habt …“. Soso, das klingt ja vielversprechend. Dann fällt um 11.15 Uhr der Startschuss auch für meine Welle.

Nach ein paar hundert Metern im Wald auf ebener Strecke geht es steil bergab, zunächst auf einer Asphaltstraße (20% Gefälle), dann auf Wanderwegen, teilweise richtig trailig mit etwas Geröll. Auf den ersten 3 Kilometern verlieren wir 180 Höhenmeter. Ein kerniger Auftakt, herausfordernd für die Oberschenkelmuskulatur und die Kniegelenke und –bänder. Man sowohl auf ein vernünftiges Tempo als auch auf mögliche Stolperfallen achten. Danach wird es etwas flacher, der Untergrund wechselt zwischen festem Waldboden, Sandboden und Asphalt.

Nach etwa 5,5 Kilometern die erste richtige Steigung, es geht auf Waldboden über 1,5 Kilometer auf eine Höhe von knapp 300 Metern, dann ebenso steil wieder bergab zu einem Truppenübungsplatz in der Senne. Wir kommen auf eine Panzerstraße aus Beton. Gleißende Sonne, die Wärme wird vom Beton gespeichert und abgegeben. Nun macht meine Sonnenbrille endlich Sinn. Hier stehen zum ersten Mal viele Zuschauer, die uns anfeuern. Nach 8,3 Kilometern erwartet uns eine Verpflegungsstelle mit Wasser, Tee und Elektrolytgetränken. Nach der etwa einen Kilometer langen Panzerstraße geht es wieder in den Wald. Ein Kilometer leichter Anstiegs, dann folgt die bequemste Phase der Strecke, die bis etwa Kilometer 15 anhält.

Der Wald ist mal dichter, mal lichter, der Boden stellenweise etwas sandig. Das Wetter ist klassisch aprilmäßig, Sonne und starke Bewölkung wechseln sich ab, hin und wieder kommen leichte Schneeschauer. Bei km 13,5 in einer kleinen Schlucht steht der nächste Verpflegungspunkt, der neben den bereits erwähnten Getränken auch Apfel-, Orangen- und Bananenstücke anbietet. Direkt gegenüber steht zur musikalischen Unterhaltung der Läuferschar ein Drehorgelspieler, mitten im Wald, das hatte ich auch noch nicht.

Einen guten Kilometer weiter geht es auf einmal steil bergauf: Der Anstieg zum Tönsberg, dem mit 333 Metern höchsten Punkt der Strecke zwischen Start und Ziel; 80 Höhenmeter sind auf einem halben Kilometer zu überwinden. Hier läuft niemand, alle gehen. Ich erreiche einen Bergkamm mit herrlicher Aussicht, dann ist für gut einen Kilometer  die Strecke ziemlich eben. Wir laufen steil bergab zum Städtchen Oerlinghausen, zunächst auf Waldwegen, dann auf Asphalt und schließlich auf holprigem Kopfsteinpflaster. Und das bei starkem Gefälle. Hier muss man wirklich aufpassen, dass man sich nicht hinlegt. In einer halbkreisartigen Schleife (immer weiter abfallend) erreichen wir den Ortskern von Oerlinghausen. Hübsche Altstadt mit Fachwerkhäusern, vor allem aber: Ein kleines Volksfest zu Ehren der Hermannsläufer. Viele Zuschauer stehen Spalier und feuern an. Aus Lautsprechern schallt Musik: „Live is life …“ (von der österreichischen Band Opus, achtziger Jahre). Der Moderator greift das Motto auf: „Laufen ist Life. Läufer leben nämlich länger …“. Solchermaßen motiviert bediene ich mich gerne am hiesigen Verpflegungsstand (bei 18,4 Km, Getränke und Obst wie gehabt).

Wir verlassen Oerlinghausen und kommen wieder in den Wald. Es geht in ein Tal, d. h. wieder bergab, und nach knapp 20 Kilometern ist der Tiefpunkt der Strecke erreicht (176 m). Ab hier dürfen wir uns alle Höhenmeter wieder neu erarbeiten. Und so geht es denn auch bald wieder bergauf. Durch Wald und Wiesen, an Pferdehöfen vorbei immer weiter zur Siedlung Lämershagen, wo wieder freundliches Publikum wartet. Dort überqueren wir auf einmal eine Autobahn (A 2) und kommen wieder in den Wald.

Es geht durch eine Sackgasse mit ein paar Häusern hindurch, und dann haben wir sie (nach 23 Kilometern) vor uns: Die berüchtigten Lämershagener Treppen. 45 Höhenmeter, 130 Stufen, die sich in zwei Abschnitte aufteilen, erst 85, dann die restlichen 45, dazwischen liegen 100 Meter nicht ganz so steiler Fußweg. Den zweiten Treppenabschnitt kann man auf einem stufenlosen Rechtsbogen auf Waldboden umgehen. Dazu gibt es allerdings eine klare Ansage: An einem Baum an der Gabelung hängt ein richtungsweisendes Schild mit Pfeilen nach links und rechts. Der linke weist auf die Treppen: „Hermänner“, der rechte auf den Ausweichbogen: „Weicheier“. Das „Weichei“ möchte ich mir nicht anhängen lassen, also weiter über die Treppen. Wenn schon, denn schon.

Und die Steigungen hören nicht auf. Oben angekommen, bleibt es nicht allzu lange einigermaßen eben. Nach Kilometer 24 folgt ein neuer kräftiger Anstieg über etwa einen Kilometer bis zu einem Sendemast der britischen Armee, dann passieren wir auf dem Ebberg in 309 Metern Höhe den „Eisernen Anton“, einen 1895 errichteten, etwa 10 Meter hohen stählernen Aussichtsturm mit quadratischem Grundriss und einer über steile Leitern zu erreichenden Aussichtsplattform. Ein Stück weit dahinter ist der letzte Verpflegungspunkt vor dem Ziel. Neben dem Obst und den bisher schon angebotenen Getränken gibt es hier auch Cola, die tut gut.

 Bald darauf geht es steil bergab zu einer Passstraße, die überquert werden muss,  dann gleich wieder bergauf in eine bewaldete Anhöhe. Und: nochmals Treppen! Zwar „nur“ etwa 30 Stufen, aber es reicht allmählich wirklich. Gehen statt laufen ist mal wieder angesagt. Der Anstieg ist zunächst steil, dann wird er flacher und bei km 27 ist der Kamm erreicht. Nun läuft der April noch einmal zur Hochform auf: Ein ziemlich heftiger Hagelschauer ergießt sich über uns. Obwohl der recht dichte Wald einiges abfängt, wird der Boden binnen weniger Minuten weiß, die Hagelkörner bleiben liegen. Das macht den nun folgenden, teilweise recht steilen Abstieg nicht einfacher. Der Untergrund ist sowieso nicht ohne, holprig mit Steinen und  Baumwurzeln, aber durch die Hagelschicht kann man noch weniger davon erkennen.  Also besser vorsichtiges Absteigen statt rollen lassen.

Nach knapp 29 Kilometern verlassen wir den Trail und erreichen wieder die „Zivilisation“. Es kommt ein Asphaltweg, einzelne Gebäude liegen an der Strecke und in leichtem Gefälle laufen wir Richtung Ziel. Ich bin froh, bis hierhin heile durchgekommen zu sein. Die Umgebung wird städtischer, eine Kleingartenanlage und Gastronomiebetriebe liegen an der Strecke.

Der Asphaltweg auf dem Kamm Richtung Sparrenburg heißt auf dem letzten Kilometer „Promenade“, immer mehr Zuschauer stehen nun am Wegesrand. Rechts unten liegt Bielefeld, das Ziel rückt näher. Und der April zeigt sich gnädig: Sonne! Nach einer letzten Kurve wird das Ziel in etwa 300 Metern Entfernung sichtbar und die zieltypische Geräuschkulisse wird intensiver. Absperrgitter an den Rändern, viele Zuschauer und dann der Zielbogen. Geschafft!

Nach 3:50:29 Stunden passiere ich die Ziellinie; das bedeutet Platz 5238 unter 5720 Finishern. Wer hier unter drei Stunden bleibt (das wünschen sich wohl viele Teilnehmer), landet in der vorderen Hälfte. Der Sieger Elias Sansar aus Detmold, der den Lauf zum neunten Mal gewinnt, benötigt 1:49:10 Stunden, seine bisher zweitschlechteste Zeit auf dieser Strecke, wie er etwas enttäuscht bemerkt. Na ja, alles eine Frage des Maßstabs. Die Siegerin bei den Frauen, Hilde Aders aus Tromsö in Norwegen, kommt nach 2:05:47 Stunden ins Ziel, womit sie ihren Titel aus 2015 verteidigen kann.

 

 

Kurz nach der Ziellinie bekommt man eine hübsche Medaille, die auf der Vorderseite eine stilisierte Läuferschar zwischen Hermannsdenkmal und Sparrenburg zeigt; auf der Rückseite befindet sich die Bielefelder Symbolfigur, der Leineweber. Im Zielbereich gibt es die bereits erwähnten Getränke und Obst. Dann weiter zu den Kleiderbeuteln. Sie lagern (ähnlich wie beim Rennsteiglauf, allerdings bewacht) auf einer Wiese unter freiem Himmel, was bei zwischenzeitlichen Regengüssen unangenehme Folgen haben kann, wenn man nicht selber vorsorgt; man sollte also seine Kleidungstücke besser in Plastiktüten oder ähnlichem verpacken, bevor man sie in dem Kleiderbeutel verstaut. Duschen sind im Zielbereich und im Gymnasium am Waldhof, wo bereits die Startunterlagen ausgegeben wurden.

Ich will aber nur noch in mein Hotel in der Bielefelder Altstadt. Das ist Luftlinie nicht weit entfernt, aber der Weg dorthin wird zu einer letzten Probe: Nochmals 60 Höhenmeter sind teilweise ziemlich steil in die Innenstadt hinein abzusteigen. Meine gerade etwas zur Ruhe gekommene Oberschenkelmuskulatur schreit auf, aber da muss sie nun auch noch durch. Umso schöner und entspannender sind im Hotel das warme Wannenbad und ein kühles Bier.

Insgesamt ist der Hermannslauf eine wirklich lohnende Veranstaltung, der man die Tradition und einigen Stolz anmerkt; die Organisation ist ausgezeichnet, die jahrzehntelange Erfahrung zahlt sich aus. Die Strecke ist ebenso anspruchsvoll wie schön und der Zuspruch der Bevölkerung groß. Eine runde Sache. Und für die Jahres-Laufplanung ist der „Hermann“ eine zuverlässige Größe: „… immer am letzten Sonntag im April“!

 

Informationen: Hermannslauf
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