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Laufberichte

Panorama hinter jeder Kurve

 

Willkommen im Reich der Steine! Die Sächsische Schweiz ist nicht nur ein Mekka für Wanderer, sondern auch ein Eldorado für Trailrunner und Marathonis. Ein jährliches Highlight mit grandiosen Ausblicken auf eine spektakuläre Landschaft und eine der malerischsten Städte Deutschlands ist der Oberelbe-Marathon. Auf dem linkselbischen Rad– und Gehweg beginnt der Start in Königstein mit Sicht auf die Festung. Danach folgen 15 km entlang der Elbe, gesäumt von faszinierenden Felsformationen. In Pirna wird man durch den historischen Stadtkern geführt, um dann weiter auf dem Elberadweg vorbei an Schloss Pillnitz und den Elbschlössern ins barocke Herz Dresdens zu laufen.

Vor zwei Jahren bin ich bei allerbestem Kaiserwetter schon einmal diese herrliche Punkt-zu- Punkt-Strecke  gelaufen und hatte mir damals fest vorgenommen, bei einer erneuten Teilnahme auch meine Familie einzuspannen und mit ihnen unter anderem auch die Bastei zu besichtigen, eine der berühmtesten Orte in der Sächsischen Schweiz. In diesem Jahr sollte es auch endlich klappen, zusätzlich hatten wir noch meine lieben Schwiegereltern überzeugen können mitzureisen. Die kommen so selten raus,  die brauchen doch auch mal Auslauf!

Mit dem Auto sind wir zunächst nach Dresden gereist, um meine Startunterlagen in der Mall des World Trade Center abzuholen. Sehr auffällig ist der sechszehn Stockwerke hohe Glaszylinder-Komplex. Die Mall selbst ist komplett von einem Glasdach überspannt, hier findet die Läufermesse statt. Die im Atrium befindlichen Geschäfte haben ebenfalls geöffnet.

Ich nehme den Plastikbeutel in Empfang. Neben der Startnummer mit integriertem Aktivtransponder befinden sich mehrere Werbe-Flyer und die üblichen organisatorischen Hinweise darin. Erwähnenswert: neben dem eigentlichen Marathon werden weitere Rahmenbewerbe zu unterschiedlichen Startzeiten angeboten: Der 2,7 km Minimarathon mit Startort Heinz-Steyer-Stadion in Dresden (= Ziel des OEM), der 5km Lauf am Elberadweg unterhalb der Waldschlößchenbrücke, der 10 km Lauf am sog. „Blauen Wunder“ direkt an der Elbe, sowie der Halbmarathon mit Startort in Pirna. Rund 6000 Starter werden an diesem Wochenende erwartet.

Anschließend sind wir noch ein wenig über die Messe geschlendert, um dann abschließend mit dem Auto weiter nach Rathen zu fahren.

 

 

Dort, am Ufer der Elbe, vor dem gewaltigen Felsmassiv der Bastei, liegt der Kurort. Mit einer Fähre gelangt man auf die andere Seite des Elbufers. Ich zeige während der Überfahrt auf die steilen Felswände. „Da wollen wir hoch!“, rufe ich begeistert und recke meine Faust nach oben. Ich ernte entsetzte Blicke. Meine Schwiegereltern hatten sich, kaum am anderen Ufer angelangt, anstelle des alpinen Abenteuers dann doch für einen kurzen Rundgang durch Niederrathen nebst Besuch des Biergartens entschieden.

Am Abend unserer Ankunft in Königstein hatte ich mich erneut für die ehemalige Gaststätte und heutige Pension „Schrägers“ entschieden, wo ich bereits vor zwei Jahren übernachtet hatte. Von dort aus sind es nämlich keine fünf Gehminuten bis zum Startbereich des Marathon.

Am nächsten Morgen gibt es Frühstück um 8 Uhr! Wir lassen uns viel Zeit, um dann anschließend gemeinsam zum Startareal zu spazieren, welches in Bahnhofsnähe direkt an der Elbe liegt. Dort füllt sich der Startplatz zunehmend, es wird bereits eifrig moderiert. Die dichte Läuferschar wirkt entspannt. Kühl und klar ist die Luft an diesem bewölkten Frühlingsmorgen. Die Tempomacher sammeln sich für ein Gruppenfoto, die Sanitäter besprechen letzte Vorkehrungen.

Für den Gepäckrücktransport steht ebenfalls ein Fahrzeug bereit. Der Starterbeutel soll hierbei für die Abgabe genutzt werden. Die Ausgabe erfolgt dann später in der Ballsport-Arena direkt neben dem Zielbereich in Dresden. Plötzlich ein bekanntes Gesicht neben mir: Harz-Läuferin Cindy. Wir hatten uns bereits Anfang dieses Jahres beim Kiel-Marathon getroffen, waren dort mehrere Stunden zusammen gelaufen.

 

 

Es geht los! Der Startschuss fällt um 9:25 Uhr aus den Waffen von Vertretern der Schützengesellschaft, während der läuferbegleitende Raddampfer „Dresden“ seine dampfbetriebene Schiffspfeife laut ertönen lässt. Noch einige Augenblicke hallt ihr kräftiger Ton dann im Elbtal nach. Der Dampfer wird gegen 12 Uhr am Terrassenufer in Dresden anlegen, Sonderbusse befördern dann alle Passagiere zum Zielbereich.

Die Läufer und der Dampfer setzen sich auf der recht schmalen Strecke zwischen Eisenbahnmauer und Elbe stromabwärts immer schneller werdend in Bewegung. Cindy wird umgehend vom dichten Läuferstrom verschluckt! In Laufrichtung thront in 240m Höhe über dem Elbtal auf einem Tafelberg die 13 Fußballfelder große, imposante Festung Königstein. Einst verwahrten Sachsens Herrscher hier ihre wertvollsten Schätze, heute kann hinter den dicken, kanonenbewehrten Mauern sogar übernachtet werden. Ich erkenne beim Vorbeilaufen einen Teil der Johann-Georgenburg samt Hungerturm an der Festungsmauer.

Der Elberadweg ist 1300 Kilometer lang, beginnt in Špindlerův Mlýn im Riesengebirge im Norden Tschechiens, führt unter anderem am Elbsandsteingebirge vorbei und endet am Wattenmeer. Wir laufen zwar nur einen winzigen Teilabschnitt davon, werden aber mit der grandiosen Felsenwelt der Nationalparkregion mit seinen majestätischen Tafelbergen, zerklüfteten Massiven und berühmten Schlössern  den einzigartigen Flair der Sächsisch-Böhmischen Schweiz erleben und faszinierende Ausblicke hinter jeder Elbkurve genießen.

 

 

Nach wenigen Kilometern erreichen wir Strand, ein wenige Hektar großes Kaff am linken Ufer der Elbe. In der näheren Umgebung befinden sich der Tafelberg Rauenstein im Nordwesten sowie die beiden Bärensteine, zwei Bergmassive im Freistaat Sachsen. An diesem noch kühlen Sonntagmorgen unterhalte ich mich kurz mit Henry, dem bekannten Berliner im Ganzkörper-Smoking. Da ich öfters auch mal stehen bleibe, um besondere Augenblicke dieser fotogenen Landschaft mit der Kamera festzuhalten, ist auch Henry schnell auf und davon und ward nimmer gesehen.

Laufgenuss pur bei stetig leichtem Auf und Ab: Wir erreichen nun den Luftkurort Rathen mit seiner Vielzahl an blühenden Obstbäumen. Die Hektik einer Großstadt ist hier unendlich fern. Dieser Ortsteil ist verkehrsberuhigt und gehört praktisch den  Bewegungshungrigen allein. Rathen ist Ausgangspunkt zahlreicher Touren, die bizarren Felsgebilde zwischen Elbe, Felsenbühne, Amselsee und der weltbekannten Bastei laden zum Kraxeln und Wandern ein. Wir laufen auch an einer Eisenbahnwelt vorbei, es soll Deutschlands größte Gartenbahnanlage sein. Das wäre doch mal was für meinen alten Herrn...?

Vor einem Bahnübergang wartet die erste Getränkestelle. Die Sonne hält sich weiterhin bedeckt, es bleibt kühl, trotzdem greifen die Teilnehmer schon jetzt gierig zu Wasser und Tee. Nach Verlassen des VP werden Kinderhände abgeklatscht, dann geht’s durch den feucht-kühlen Laubwald.

 

 

Ich schaue eine ganze Weile hinüber zur Bastei, viele folgen meinem Blick. Mit etwa 1,5 Millionen Besuchern jährlich ist dieser Ort ein touristischer Leuchtturm. Die Felswände gehen dicht an der Elbe fast 200m senkrecht in die Höhe! Dadurch sieht man von oben den Ort und den Fluss aus einer beinahe schon schwindelerregenden Vogelperspektive. Eine 40m tiefe Schlucht namens Mardertelle wird von einer siebenbögigen Sandsteinbrücke überspannt.

Entlang des Elberadwegs jubeln uns in regelmäßigen Abständen Radfahrer, Fußgänger und Wanderer hinterher. Vorbei an vielen malerischen Häusern auf bewaldeten Hängen durchqueren wir das romantische Dörfchen Wehlen, ein weiterer, winziger Ferienort an der Elbe. Und stets öffnet sich uns ein Panoramablick auf die Elbe! Die Begegnung mit einer solchen Landschaft löst große Gefühle aus. Zarte Bäumchen auf schroffe Felsen, Burgen an steilen Abgründen und wir als winzige Läufertraube inmitten dieser majestätischen Kulisse! Hier trifft lieblich auf bedrohlich und Glück auf Angst.

Hinter Wehlen wartet auf die Aktiven bereits die dritte Verpflegungsstelle – und auf mich meine lieben Angehörigen. Meine beiden Töchter jubeln mir schon von weitem zu, schreien lauthals: „Papa, Du bist der Beste!“. Ich hole mir ein Küsschen von meiner Frau ab, infolgedessen grölt und jubelt eine Gruppe Läufer. Zurückblickend kann ich sehen, wie meine Sippschaft nach vollbrachter Anfeuerei in den Biergarten schlendert. Na dann: Prost!

 

 

Nach einiger Zeit passieren wir das „Pirnaer Elbschlösschen“. Noch vor sechs Jahren flutete das letzte Elbhochwasser das beliebte Ausflugslokal bis in den ersten Stock. Es stand bis 2015 leer, wurde dann von den neuen Hausbesitzern aufwendig saniert. Auch heute noch finden sich bei genauem Hinsehen Spuren einstiger Hochwassser-Pegelstände, welche besonders in der historischen Altstadt Pirna ersichtlich sind. Schloss Sonnenstein thront malerisch über der Sandsteinstadt, dem westlichen Tor des Elbsandsteingebirges. Im Zickzackkurs und teilweise auch auf Kopfsteinpflaster laufen wir an prachtvollen Bürgerhäusern vorbei. An jeder Ecke gibt es interessante Details, reich verzierte Giebel,  kunstvolle Erker und Sitznischenportale aus Sandstein zu entdecken. Dann steuere ich direkt auf den weltbekannten Marktplatz zu. Wer kennt den Vers vom Erlenpeter-Brunnen in Pirna? "Der Erlenpeter bin ich genannt, armen Leuten wohl bekannt, wer kein Geld hat in der Tasche, der trinkt mit mir aus meiner Flasche".

 

 

Auf uns warten viele Zuschauer auf den Straßen, auch aus offenen Fenstern jubelt man uns zu. Bevor ich Pirna wieder verlasse, werde ich an einer Straßenecke nochmals von meiner Hannover-Fankurve angefeuert: die Älteste hüpft und springt begeistert neben einer Hochwassermarke von 2002. Mit einigem Erstaunen stelle ich fest, dass die bemalte Pegelleiste aus Sandstein mehr als doppelt so hoch wie meine Tochter groß ist. Sachsen wurde damals von mehreren Hochwasserwellen getroffen, es müssen sich kritische Szenen abgespielt haben. Die Abstände der Jahrhundertfluten der Elbe sind mittlerweile auf wenige Jahre geschrumpft. Die zerstörerischen Kräfte der Flut 2002 bleiben unvergessen und die Beseitigung der Hochwasserschäden von 2013 dauert weiter an.

Durch Elbauen entlang führt der weitere Streckenverlauf nach Heidenau. Von weitem erkenne ich bereits den markanten Bau des Papierfabriken-Komplexes. Immer wieder laufen wir an Biergärten vorbei, aber neben frisch gezapftem bietet Oma Else hier auch Eis, Kaffee und ihren hausgemachten Apfelkuchen an. Aus der Ferne sind bereits die Trommeln der Band „Drummed Boxes Cajamba“ zu hören. Ich lasse mich vom Rhythmus in den dortigen VP tragen, verschlinge zwei Molkenriegel und kippe mehrere Becher Iso herunter. Einen lauten Abschieds-Rülpser kann ich mir aber gerade noch verkneifen.

 

 

Willkommen im Reich der Schlösser! War die erste Streckenhälfte vor allem landschaftlich geprägt, wird es jetzt deutlich kultureller. Auf der Zschierener Elbstraße tauchen auf der gegenüberliegenden Uferseite zunächst zunehmend Villen auf. Ein erstes Highlight stellt dann  Schloss Pillnitz dar, keine 15 km von Dresden entfernt gelegen. Wo in der Zeit des Barocks rauschende Feste und die üblichen Lustbarkeiten gefeiert wurden, ist heute einer der atemberaubendsten Schlossgärten zu bewundern. Der Lustgarten wird von drei Palais begrenzt: Im Berg-und Wasserpalais residiert das Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, während sich im Neuen Palais eine Ausstellung dem höfischen Leben und der Geschichte der Anlage widmet. Dieser steht auf der heutigen To-Do-Liste meiner Renaissance-verliebten Frau.

Stadtteil Laubegast begrüßt frenetisch die Marathoni! Hier ist wieder Stimmung an jeder Straßenecke angesagt. In der Ferne erkenne ich bereits Dresdens bekannteste Stahlbrücke. Es ist die Loschwitzer Brücke, welche die Stadtteile Blasewitz auf der linken und Loschwitz auf der rechten Elbseite verbindet. Es gibt die alte Geschichte, dass die Brücke einst grün angestrichen gewesen sei und über Nacht von alleine blau wurde. Deswegen gab man ihr den Spitznamen "Blaues Wunder."

Wenn man vom Schillerplatz zur Brücke geht, findet man am Anfang eine Gedenktafel.  Sie erzählt von einem anderen Wunder: Am Ende des zweiten Weltkriegs wollte die SS die Brücke sprengen, um es der vorrückenden Roten Armee schwerer zu machen. Zwei mutige Bürger trennten heimlich und unabhängig voneinander das Kabel zum bereits angebrachten Sprengsatz. So ist es den beiden Helden, Erich Stöckel und Paul Zickler, zu verdanken, dass die Brücke heute noch steht.

 

 

Kurze Zeit später tauchen auf der rechten Seite der Elbe neben mehreren Weinbergen auch drei Prunkbauten auf: Schloss Albrechtsberg, das Lingnerschloss sowie Schloss Eckberg.  Einmal im Jahr findet hier unter anderem die Schlössernacht statt. Auf zahlreichen Bühnen werden kulturelle Höhepunkte und jede Menge Show geboten. Ich unterquere die Waldschlösschenbrücke und erreiche den vorletzten VP Höhe Fährgarten Johannstadt. Ein Radler fährt lallend an mir vorbei und ruft:„Da vorn gibt’s Freibier, beeil Dich!“. Scheint gut zu knallen, das sächsische Pils!

Die markante Silhouette der historischen Altstadt taucht unweit vor mir auf. Ich befinde mich unter der Albertbrücke, es trennen mich nur noch wenige km bis ins Ziel. Auf der Brühlschen Terasse schauen viele Zuschauer hinunter und winken begeistert! Ich winke zurück, strahle über beide Ohren, bleibe immer wieder stehen, um Fotos zu schießen. Viele kulturhistorische Sehenswürdigkeiten gibt es zu sehen: Frauenkirche, Fürstenzug, Hofkirche, Semperoper, Zwinger, Goldener Reiter, Japanisches Palais...eine Fülle an Eindrücken links – und rechtsseitig des Elbeufers.

Kurz vor dem Zieleinlauf im Heinz-Steyer-Stadion noch die imposante „Tabakmoschee“ Yenidze im Hintergrund. Erneutes, kurzes Wiedersehen meiner Liebsten, dann umrunde ich die zentrale Rasenfläche auf der Tartanbahn, renne durchs Zieleinlauftor. Ich bekomme die schön gestaltete Erinnerungsmedaille umgehängt und gehe Richtung Wiese und  lege mich kurz hin, um für einen Moment ganz im stillen den bestandenen Lauf mit jeder Faser zu genießen. Wow, war das wieder ein eindrucksvoller Landschaftsmarathon!

Die Verpflegung im Zielbereich? Vielfältig und abwechslungsreich. Unzählige Buden locken mit Lichtenauer Wasser, Softgetränken, Feldschlößchen Radler und Pilsener. Ich reiße mir den schmalen Bon von meiner Startnummer für den Erhalt von Gratis-Nudeln sowie Radler, finde eine noch freie Sitzgarnitur und will beides gerade hinunter schlingen, als ich meine älteste Tochter sehe, wie ihr bei diesem Anblick gerade das Wasser im Munde zusammenläuft. Ganz der Vater drücke ihr die Schale Nudeln in die Hand. „Bist Du sicher, Papa?“ - „Na klaro, hau rein!“.

 

Fazit

 

Natur, Freiheit und Abenteuer! Klingt nach Urlaub, Reisen und Erholung? All das kombiniert dieser tolle Landschaftsmarathon in der Sächsischen Schweiz. Damals waren es Maler wie Caspar David Friedrich, die uns mit ihren Gemälden die Schönheit des Elbsandsteingebirges näher gebracht hatten. Die Menge an emotionalen Momentaufnahmen in Zeiten sozialer Medien macht es heutzutage möglich, einen soliden Eindruck vom damaligen Zeitgeist zu bekommen und entfacht Romantik aufs Neue. Was ich ebenfalls hervorheben muss: Die Verpflegung entlang der Strecke ist mit Sponsor „Ultrasports“ erstklassig, und auch im Zielbereich wird neben der vielfältigen Verpflegung sowie Duschen, Sanitären Einrichtungen, Massagen und einem Kinderprogramm viel geboten. Über zehn Samba- und Musikbands sorgen entlang der Strecke sowie im Zielareal für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm.

Wie schon vor zwei Jahren, so lautet daher auch mein diesjähriges Urteil: Lieben Dank an die Veranstalter, das war wieder einmal „Oberelben-Oberklasse“!

 

Marathonsieger

Männer

1 Bräutigam, Marcel 2:22:52
2 Johnstone, Nikki 2:28:29
3 Pawel, Kosek 2:47:53

Frauen

1 Gorla, Dioni 2:56:46
2 Lindholz, Stephanie 3:08:10
3 Veliscu, Maria Magdalena 3:14:20

 

Informationen: Oberelbe-Marathon
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