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I WANT TO RUN - Das härteste Rennen der Welt

07.03.12
Quelle: Pressemitteilung

Dokumentarfilm 2011,  89 Minuten HD,  Filmverleih Zorro Film, München,
Bundesweiter Kinostart April - Mai 2012

2009 fiel der Startschuss zum härtesten und längsten Dauerlauf der Welt: höchster Tageskilometerschnitt von 70 Kilometern, 64 Etappen und kein Pausentag,  4.500 km von Süditalien bis zum Nordkap.

Aber auch übernachten in Turnhallen, Kindergärten oder Schwimmbädern auf der eigenen Iso-Matte, ohne begleitendes Serviceteam, ohne gesperrte Straßen am Renntag... Doch es kommt nicht allein auf die körperliche Fitness an: entscheidend ist, wer diese enorme Herausforderung mit dem Kopf durchsteht. Die mentale Stärke der Läuferinnen wird von den männlichen Teilnehmern gefürchtet. Das ideale Alter ist um die 40 - dann sind Geist und Körper gleich stark. Der einzige Profi ist 58. Zusammen mit einer der schnellsten Ultra-Marathonläuferinnen der Welt, einem Friseur aus Toulouse, einem an Multiple Sklerose erkrankten Familienvater, einer Hausfrau aus Tokio und zwei schwedischen Offizieren dokumentiert der Film ihren harten und langen Weg zum Ziel.


Hintergrund


"Seit ich die Diagnose Multiple Sklerose bekommen habe, trainiere ich noch härter." Mit diesen unglaublichen Worten des Ultra-Marathonläufers Joachim Hauser beginnt die Dokumentation. Mehrere Ländergrenzen werden beim Trans-Europalauf überquert, doch wie ungleich schwerer es ist, die eigenen mentalen und körperlichen Grenzen zu überschreiten, das zeigt der Film "I WANT TO RUN - Das härteste Rennen der Welt".

Aus der FRANKENPOST von ANDREA HERDEGEN

Der 89-minütige Dokumentarfilm über den Transeuropalauf vom süditalienischen Bari bis ans Nordkap berichtet von den unterschiedlichsten Motiven und Menschen, die diesen Extremlauf bewältigen wollen. Wie von dem 58-jährigen Profi-Läufer und Ex-LKW-Fahrer Achim Heukemes vom Bodensee, von der schnellsten Europäerin im Langstreckenlauf und promovierten Elke Streicher aus Stuttgart, dem Augenoptiker und Titelverteidiger Robert Wimmer und dem seit 17 Jahren an Multiples Sklerose erkrankten Familienvater Joachim Hauser aus dem Schönbuch bei Tübingen.

Die beiden Absolventen der Hochschule der Medien in Stuttgart, Achim Michael Hasenberg und Christoph Rose, haben über 1 ½ Jahre die Läufer vor, während und nach dem Rennen begleitet und Einblick in die unterschiedlichsten Lebensentwürfe erhalten. Menschen aus den Regionen in denen der Langstrecken- und Ultramarathonlauf am populärsten ist, wie in Baden-Württemberg, Südfrankreich, Skandinavien und Japan.

Der frei finanzierte Dokumentarfilm von der Stuttgarter und Berliner Produktionsfirma FILMBAND wurde im vergangenen Jahr erfolgreich auf mehreren in- und ausländischen Festivals gezeigt. Bei den renommierten Grenzland-Filmtagen in Selb wurde er im Mai 2011 mit dem Publikumspreis für den besten Dokumentarfilm ausgezeichnet und im November beim All Sports Film Fest in Los Angeles erhielt er den 3rd Place Award for Best International Feature Documentary.

Im Frühjahr 2012 bringt der Münchner Kino-Verleih Zorro Film "I WANT TO RUN - Das härteste Rennen der Welt" bundesweit in die Kinos.

 

Informationen: TransEurope-FootRace (TE-FR 09)
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