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Das Eine-Million-Dollar-Rennen

26.02.16
Quelle: Pressemitteilung/Thomas Steffens

Beim Tokio-Marathon am Sonntag winkt den beiden Siegern der WMM-Serie insgesamt eine Million Dollar Preisgeld

Ein Weltklassefeld kämpft am kommenden Sonntag, 28. Februar, beim Tokio-Marathon nicht nur um Sieg und Platzierungen bzw. je 85.000 US-Dollar Preisgeld für den schnellsten Mann und für die schnellste Frau. Der Lauf ist gleichzeitig die Abschluss- Veranstaltung in der Jahres-Serie 2015/16 der World Marathon Majors (WMM), dem Zusammenschluss der sechs bedeutendsten Marathonläufe weltweit. Zu den WMM, gegründet 2006, zählen die Marathonläufe von Tokio, London, Boston, Berlin, Chicago und New York.

Mittels eines Punktesystems wird der Gesamtsieger (1. Mann/1. Frau) einer Serie ermittelt, die sich über die Zeitspanne eines Jahres erstreckt und jeweils mit dem Marathon endet, mit dem sie begonnen hat, in diesem Fall dem Tokio-Marathon. Die kommende Serie beginnt mit dem London Marathon (24. April 2016). Bis 2015 erstreckte sich eine Wertungsserie über den Zeitraum von zwei Jahren (überlappend). Die beiden Gesamtsieger erhalten jeweils 500.000 US-Dollar.

Mit einem Sieg in Tokio können sich der Kenianer Dickson Chumba in der Männerwertung sowie bei den Frauen die Kenianerin Helah Kiprop und die beiden Äthiopierinnen Birhane Dibaba und Aberu Kerbede auch den Sieg in der WMM-Gesamtwertung sichern. Chumba hält seit 2014 den Streckenrekord beim Tokio-Marathon; im Oktober 2014 siegte er beim Chicago Marathon und war vor Jahresfrist Dritter in Tokio. Doch die Konkurrenz um den Sieg in Tokio ist nicht zu verachten, allen voran der Kenianer Emmanuel Mutai, 2014 Zweiter im Weltrekordrennen beim Berlin Marathon  (2:03:13).

Bei den Frauen dürfte es noch spannender werden, da hier drei Konkurrentinnen um den WMM-Gesamtsieg am Start sind.

 


 
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