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Noch 50 Tage bis zum Startschuss

15.05.14
Quelle: Pressemitteilung

In exakt 50 Tagen, am Freitag, 4. Juli um 22 Uhr, fällt am Waltherplatz in Bozen der Startschuss zum Südtirol Ultra Skyrace. Nicht nur die Vorbereitungen laufen seit Wochen auf Hochtouren, auch die Einschreibungen rollen etwas mehr als eineinhalb Monate vor der zweiten Ausgabe des Extremsport-Events so richtig an. Bisher haben sich bereits 150 Teilnehmer aus acht Nationen für den extremen Berglauf (121 Kilometer/7069 Höhenmeter) entlang der Hufeisentour in den Sarntaler Alpen eingeschrieben. Das sind 40 Prozent mehr Athleten, als im selben Zeitraum des Vorjahres. Besonders erfreulich ist, dass viele junge Läuferinnen und Läufer im Alter zwischen 18 und 35 Jahren die Herausforderung annehmen.

Obwohl das Südtirol Ultra Skyrace erst zum zweiten Mal stattfindet, genießt der extreme Berglauf entlang der Hufeisentour in den Sarntaler Alpen bereits Legendenstatus. Um zu verstehen, warum das so ist, braucht man sich eigentlich nur die Eckdaten dieses einzigartigen Extremsport-Events genauer anzuschauen. 121 Kilometer ist die Strecke lang, 7069 Höhenmeter gilt es zu bewältigen und das alles in einem Zeitrahmen von maximal 40 Stunden. Allein der erste, 19 Kilometer lange, Aufstieg vom Start am Waltherplatz in Bozen (264 Meter Meereshöhe) auf das Rittner Horn (2260 Meter Meereshöhe) ist ein Kriterium, bei dem man sehen wird, wer sich gewissenhaft auf den Wettkampf vorbereitet hat.

Entschieden ist das Rennen am Rittner Horn aber noch lange nicht. Denn ab hier sind es immer noch 102 Kilometer bis zum Ziel auf den Talferwiesen. Über die Sarner Scharte, das Totenkirchl, die Stöffelhütte und das Latzfonser Kreuz geht es über das Tellerjoch zur Flaggerschartenhütte und von dort zum Penser Joch. Am 2211 Meter hoch gelegenen Passübergang, der das Sarntal mit Sterzing verbindet, ist die Hälfte der Strecke in der phantastischen Bergwelt der Sarntaler Alpen geschafft.

Neuheit: Heuer auch Südtirol Ultra Skyrace „short“


Danach geht es auf dem zweiten Teil der hochselektiven Strecke, die neben körperlicher Fitness absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordert, über das Gerölljoch, die Ebenbergalm, hinauf zum Alpler Nieder, weiter zur Hirzerhütte und von dort auf die Obere Scharte, die mit 2698 Metern Meereshöhe der höchste Punkt ist, den es beim Südtirol Ultra Skyrace zu bewältigen gibt. Die nächsten Stationen des Extremberglaufs sind der Kratzberger See, die Meraner Hütte, die Stoanernen Mandln und die Möltner Kaser, bevor der Abstieg über Langfenn nach Jenesien und eben zum Ziel in Bozen beginnt.

Im Gegensatz zum Vorjahr gibt es heuer das Staffelrennen für Zweierteams nicht mehr. Stattdessen wurde das Südtirol Ultra Skyrace „short“ aus der Taufe gehoben, das mit einer Streckenlänge von 66 Kilometern und 4260 Höhenmetern aber ebenfalls kein Zuckerschlecken ist. Die Teilnehmer laufen zunächst auf der Originalstrecke. Beim Totenkirchl biegt die kurze Variante hinab nach Sarnthein. Vom Hauptort des Sarntals müssen die Teilnehmer wieder zum Auener Joch aufsteigen, wo sie auf die Originalstrecke gelangen. Über die Stoanernen Mandln, die Möltner Kaser, Langfenn und Jenesien geht es ins Ziel nach Bozen.

„Wir sind überzeugt, dass die kurze Strecke eine interessante Alternative für all jene ist, denen das gesamte Südtirol Ultra Skyrace zu lang ist. Und sie ist eine ideale Gelegenheit, sich eventuell an die Gesamtstrecke heranzutasten. Zu schauen, wie der Körper auf eine solche extreme Herausforderung reagiert. Mit Sicherheit stoßen die Teilnehmer auch hier an ihre Grenzen – und darum geht es neben einem einmaligen Bergerlebnis auch“, ist OK-Chef Josef Günther Mair überzeugt.  

Von der Hektik der Stadt in die Idylle der Berge


Bisher haben sich 150 Extremsportler aus acht Nationen für das Südtirol Ultra Skyrace eingeschrieben. Erfreulich ist dabei, dass sehr viele junge Südtiroler im Alter zwischen 18 und 35 Jahren am Extremberglauf teilnehmen werden. „Das Südtirol Ultra Skyrace verbindet einfach sehr viele verschieden Facetten. Es geht von der Stadt in die Berge, von der Hektik am Waltherplatz, wo wir wieder mit Tausenden Zuschauern wie im vergangenen Jahr rechnen, in die Einsamkeit auf den heimischen Wanderwegen. Das Südtirol Ultra Skyrace ist zwar ein Sportevent, bei dem man aber gleichzeitig in den Genuss einzigartiger Bergerlebnisse mit wunderschönen Panoramen kommt. Das und vieles mehr sind Ansporn genug, hier mitzumachen. Und vielleicht ist ja noch der eine oder andere Unentschlossene dabei, der jetzt Lust auf das Südtirol Ultra Skyrace bekommen hat“, erklärt Mair abschließend.

 

Informationen: Südtirol Ultrarace
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