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In 50 Tagen fällt der Startschuss zum Südtirol Ultra Skyrace

09.06.16
Quelle: Pressemitteilung

Die Uhr tickt unaufhaltsam herunter. Und somit dauert es nur noch knapp eineinhalb Monate, bis der extremste Berglauf Europas stattfindet: das Südtirol Ultra Skyrace (29.-31. Juli). Aktuell sind 255 Athletinnen und Athleten aus 15 Nationen gemeldet.    

Seit Monaten bereiten sich die Bergläuferinnen und Bergläufer fieberhaft auf die große Herausforderung entlang der Hufeisentour in den Sarntaler Alpen vor. Kein Wunder: Wer nicht komplett austrainiert an den Start geht, ausgestattet mit der nötigen Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, auch mental topfit, der hat auf der Originalstrecke von 121 Kilometern mit 7554 Höhenmetern keine Chance. „Bis dato wollen sich ab dem 29. Juli 101 Männer und acht Damen der Herausforderung Südtirol Ultra Skyrace stellen. Ich bin überzeugt, dass so wie in den vergangenen Jahren die Anmeldungen in den letzten Wochen vor dem großen Tag aber noch einmal kräftig anziehen“, sagt Josef Günther Mair, der OK-Chef und Präsident vom ausrichtenden ASV Südtirol Ultra Skyrace. 

Eine Änderung gibt es heuer auf der langen Distanz. Der Start in Bozen erfolgt um 20 Uhr, also zwei Stunden früher als bisher. „Zum einen erwarten wir uns am Waltherplatz, dort wo der Extremberglauf gestartet wird, mehr Zuschauer. Der wesentliche Aspekt gilt aber der Sicherheit. Die Teilnehmer kommen am Samstag zwei Stunden eher ins Hirzergebiet, wo erfahrungsgemäß die Gewitterwahrscheinlichkeit sehr hoch ist. Somit können wir besser auf eventuelle Gefahren reagieren“, fährt Josef Günther Mair fort.    

 

 

 

Südtirol Skyrace und Südtirol Sky Marathon
starten am Samstag

 

Die mittellange Strecke des Südtirol Skyrace (69 km/3930) ist für all jene gedacht, die einmal über die Marathondistanz gehen möchten, denen die Originalstrecke aber (noch) zu lang ist. Das Südtirol Skyrace wird heuer zum dritten Mal angeboten und so wie im Vorjahr am Samstag, 30. Juli um 7 Uhr in der Früh am Start-Ziel-Gelände auf den Talferwiesen gestartet. „Bei der Premiere im Jahr 2014 sind wir abends gestartet. Der Großteil der Läufer war fast nur in der Nacht unterwegs und hat vom großartigen Panorama sehr wenig gesehen. Deshalb haben wir im Vorjahr den Start auf den Samstagmorgen verlegt. Das war der richtige Schritt, für den wir von allen Läufern sehr gelobt wurden“, heißt es von Seiten der Organisatoren. 

Eine absolute Neuheit heuer ist der Südtirol Sky Marathon. Die Streckenlänge misst 42,2 Kilometer, dabei gilt es 2863 Höhenmeter zu bewältigen. Der Start erfolgt ebenfalls am Samstagmorgen, gelaufen wird entlang der Strecke des Südtirol Skyrace, allerdings ist das Rennen für die Marathonläufer schon in Sarnthein zu Ende. „Viele Berg-Marathons haben das Problem, dass die Abstiege sehr steil und abrupt sind. Bei uns ist das nicht der Fall. Vom Totenkirchl geht es sanft über Forstwege hinab in die Hauptortschaft des Sarntals. Das dürfte noch viele Teilnehmer anlocken“, ist OK-Chef Josef Günther Mair überzeugt. 

 

Zwei Trainingsläufe 

 

In Hinblick auf das Extremberglaufwochenende in den Sarntaler Alpen vom 29. bis zum 31. Juli bieten die Organisatoren noch zwei Trainingsläufe an. Am Freitag, 17. Juni steht der traditionelle Nachtlauf von Pemmern zum Latzfonser Kreuz auf dem Programm. Vier Wochen vor dem großen Showdown, am Samstag, 2. Juli, wird hingegen auf der Strecke Hirzer Hütte-Meraner Hütte trainiert. 

Weitere Informationen zu den Trainingsläufen gibt’s auf der Webseite des Südtirol Ultra Skyrace (www.suedtirol-ultraskyrace.it). Dort ist es natürlich auch möglich, sich für das Rennen anzumelden, das in Zusammenarbeit mit den Partnern Sportler, La Sportiva und dem Verkehrsamt Bozen organisiert wird. 

 

Informationen: Südtirol Ultrarace
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