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Mit dem Fahrrad durch die Stadt: Die besten Tipps

11.11.22
Quelle: PM

Radwege gibt es leider nicht überall, was Radfahrern manchmal eine sichere Fahrt erschwert. Das ist vor allem dann der Fall, wenn der Verkehr stark und Verkehrssituation unklar sind. Dabei ist das Radfahren nicht nur für die Umwelt besser. Wer zum Rad greift, tut auch etwas für seine Gesundheit, hat weniger Schwierigkeiten bei der Parkplatzsuche und kann von Abkürzungen profitieren. Doch wie gelingt es, mit dem Fahrrad sicher durch die Stadt zu kommen?

 

Das Fahrrad – ein hervorragendes Verkehrsmittel für die Stadt

Wenn wir Parkplatznot, Fitness-Faktor und Umwelt mal außenvor lassen, bleiben noch Stress durch Autofahrer, Beachtung von Verkehrsregeln und Unfallgefahr, die Menschen vor dem Fahrrad zurückschrecken lassen. Dabei ist es mit ein paar Tipps und Tricks durchaus möglich, ganz entspannt mit dem Rad am Straßenverkehr teilzunehmen.

 

Bleib wachsam

Nicht nur Autofahrer sollten sich an sämtliche Verkehrsregeln halten. Auch Radfahrer müssen Schilder beachten, Rechts-vor-links bedenken und Ampelschaltungen folgen. Vor dem Abbiegen ist ebenso das Handzeichen wichtig. Wer nun noch Fußgänger und Autofahrer beachtet, kann mit dem Fahrrad entspannt durch die Stadt fahren.

 

 

 

Augen und Ohren vertrauen

Natürlich verlassen wir uns im Straßenverkehr in erster Linie auf unsere Augen. Doch auch die Ohren müssen frei bleiben. Selbst wenn es verlockend ist, Musik zu hören – beim Radfahren ist gutes Sehen und Hören wichtig. Schau dich immer mal wieder um und spitze die Ohren. So gelingt eine sichere Fahrt.

 

Blickkontakt halten

Kommunikation ist alles. Daher sind Handzeichen, Blickkontakt und ein Nicken in Richtung Auto- oder Radfahrer bei unklaren Verkehrssituationen wichtig. So lassen sich Missverständnisse vermeiden und Unfälle im schlimmsten Fall umgehen.

 

Auf sichere Fahrzeuge setzen

Ein verkehrssicheres Fahrrad, das über ausreichend Lichter, Katzenaugen, Klingel, aber auch funktionstüchtige Bremsen verfügt, ist sehr wichtig. Versierte Fahrradhändler wie die Marke „Das Radhaus“ bieten eine große Auswahl an verschiedenen Bikes, die verkehrstüchtig sind und eine beruhigte Fahrt auf allen Straßen gewährleisten.

 

Sicherheit geht vor

In der Fahrschule lernen wir, neuerdings mindestens 1,5 Meter Abstand zum Fahrradfahrer beim Überholen einzuhalten. Tatsächlich sollten jedoch nicht nur Autofahrer einen guten Abstand zum Radfahrer vornehmen. Auch der Radfahrer muss zu Bordsteinkanten sowie Verkehrsteilnehmern eine gewisse Grenze einhalten, um das sogenannte „dooring“ (Kollision mit Autotüren) zu vermeiden. Daher sollten Radfahrer sowie Autofahrer in jeder Hinsicht einen sicheren Abstand nutzen, um keine Unfälle zu verursachen.

 

Toten Winkel abchecken

Natürlich möchten alle gern schnell vorankommen. Doch wer sich an roten Ampeln an Autos oder Lkw vorbeischlängelt, läuft Gefahr, in den berüchtigten toten Winkel zu fallen. Sehen andere Autofahrer den Radfahrer nämlich nicht, kann es beim Anfahren zu Kollisionen und schlimmen Unfällen kommen. Radfahrer sollten deshalb im Straßenverkehr lieber auf Nummer Sicher gehen, selbst wenn die Ampel rot ist – denn in der Regel müssen sowieso alle Verkehrsteilnehmer warten.

 

Radwege nutzen

In vielen Fällen sind Radwege vorhanden. Sollten diese für Radfahrer wider erwarten nicht verfügbar sein, ist immer die Straße zu wählen. Denn der Gehweg ist für Fußgänger vorgesehen und für erwachsene Radfahrer verboten. Radfahrer, die plötzlich den Gehweg als Abkürzung nehmen, weil sie damit spontan Zeit einsparen möchten, können Fußgänger gefährden. Nicht selten kommt es in diesem Zusammenhang sogar zu Unfällen. Wer dennoch den Gehweg befährt und erwischt wird, muss unter Umständen mit empfindlichen Bußgeldern rechnen.

 

Hände weg vom Handy

Nicht nur hinter dem Autosteuer ist die Verwendung von Handys verboten. Auch auf dem Rad muss zu jeder Zeit Konzentration vorherrschen. Pack das Handy daher lieber weg und bleibe konzentriert. Somit gelingt das Fahren und Bremsen wesentlich besser und Unfälle lassen sich vermeiden.

 

 

 
 
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