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Laufberichte

Laufspektakel auf historischer Strecke

 

Der LCC-Wien wurde 1977 von der Lauflegende Adolf „Dolfi“ Gruber gegründet, der selbst ein österreichischer Spitzenläufer war und  1964 den Philadelphia-Marathon in 2:20:05 h gewann. Das LCC-Zentrum mit entsprechender Infrastruktur ist im 1929 gebauten Ernst-Happel-Stadion (bis 1992 als Praterstadion benannt) untergebracht.

Neben den vielen klassischen Praterläufen (bisher über 500) auf der ca. 4,4 km langen Hauptallee richtet der Verein auch den alljährlichen Silvesterlauf auf der Wiener Ringstraße aus. Präsidentin des LCC- Wien ist nach dem altersbedingten Abgang von Notar Dr. Peter Pfannl die ehemalige erfolgreiche Langstreckenläuferin Susanne Pumper (Halbmarathonbestzeit: 1:12:32 h; Marathon: 2:32:21 h beim VCM 2006), die mit großem persönlichen Engagement viel neuen Schwung und Erfolg in die LCC Vereinstätigkeit gebracht hat.

Was sich in den Jahrzehnten nicht wesentlich geändert hat, ist die Laufstrecke auf der Prater Hauptallee. Diese geht auf Ferdinand II. durch Schlägerung im Praterauwald zurück (1537), im 18. Jahrhundert wurde sie als Korsostraße für Wagenausfahrten genutzt.  Bis 1847 fanden in der Hauptallee auch Laufwettbewerbe statt, später dann Trabrennen. 1964 wurde der Autoverkehr in der Hauptallee großteils verboten. Und heute dient die Allee jährlich Hundertausenden Spaziergängern, Radfahrern und Läufern als eines der beliebtesten Naherholungsgebiete der 2-Mio-Metropole Wien. Hier führt der Vienna City Marathon mehrmals durch (die Wende ist beim Lusthaus), der alljährliche Frauenlauf findet auf der Prater Hauptallee mit einem Abstecher in die Lusthausstraße vorbei am Heustadlwasser statt und wer es vor Ort live erlebt hat wie ich: Auf der Hauptallee hat Marathon-Olympiasieger Eliud Kipchoge vor fast geneu einem Jahr am 12.10.2019 die 42,195 km in 1:59:40 h zurückgelegt und ist als erster Mensch die Marathondistanz in unter zwei Stunden gelaufen.

Der diesjährige internationale Wiener Herbstmarathon kann für sich verbuchen, dass die Laufstrecke auf einem historisch bedeutsamen Terrain geführt wird. Noch immer sieht man in der Mitte der nach links und rechts leicht abschüssigen asphaltiertem Straße, deren Löcher vor dem inoffiziellen Weltrekord von Kipchoge in wochenlanger Vorbereitung ausgebessert wurden – ein Teil der Strecke wurde neu asphaltiert – den mit kurzen Trennlinien markierten Korridor, auf dem die mit Weltrekordhaltern auf der Mittel- und Langstrecke bestückte Pacergruppe vor und hinter Eliud gelaufen ist. Daher kann man die Laufstrecke des diesjährigen Herbstmarathons als etwas Besonderes bewerten.

Ich habe schon seit Jahren an keinem LCC-Bewerb mehr teilgenommen, weil ich zumeist bei Marathons im Ausland registriert war – eine Folge des „Country Marathon Collecting“ (so lautet auch das im Sept. erschienene, von John Wallace und mir herausgegebene gleichnamige Club-Buch, das als Kompensat in der leider anhaltenden Corona-Hemmzeit für fast alles entstand).

 

Anmeldung und Abholung der Startunterlagen

 

Wegen der strikten Auflagen für Sportveranstaltungen in der gegenwärtigen Pandemie ist die Starterzahl beim Marathon auf 100 Läufer/innen beschränkt. Als Zeitnehmer wird beim LCC Herbstmarathon 2020 wieder Pentek-Timing mit dem klassischen, eigentlich schon aus der Mode gekommenen gelben Championchip fungieren. Ich finde meinen nicht mehr auf Anhieb, aber die Nummer habe ich auch nach 20 Jahren im Gedächtnis fix eingespeichert: DN22N4E. Im Nu sind alle Plätze für den ersten Start ab 09:00 Uhr weg. Der LCC bietet daher auch am Nachmittag des 11. Oktober ab 15 Uhr einen weiteren Marathon mit integriertem Halbmarathon an. Man kann sich auch für einen virtuellen Lauf (Halbmarathon und die 42,195 km)  anmelden. Nur wer macht das schon, wenn die meisten Statistiken solche Bewerbe nicht anerkennen.

Ich hole meine Startnummer am Samstag im LCC-Center ab. Man darf sich nur mit Mundschutz und dem nötigen Sicherheitsabstand nähern. Susanne Pumper übereicht selbst die Nummer. Mein sportliches Ziel für morgen ist auch festgelegt: ich muss und will mich vom Laufergebnis beim Kärnten Marathon letzten Sonntag erheblich verbessern. Der Prater hat zwar keine 200 Höhenmeter wie dort, aber der Asphalt in der Lusthausstraße ist in einem sehr schlechten Zustand. Am Renntag finden in Wien Gemeinderats- und Landtagswahlen statt. Als sicherer Wahlsieger gilt die SPÖ, das Rathaus ist auch für die Straßenerhaltung zuständig. Hätte ich nicht schon vor einer Woche meine Wahlkarte abgeschickt, wäre es zweckdienlich gewesen, einen Wunschzettel beizulegen: „Bitte liebes MA der Stadt Wien, asphaltiert die desolate Nebenstraße der Prater Hauptallee endlich neu!“

 

 

 

Der Renntag

 

Es gibt nichts Bequemeres, als einen Marathon im Nahbereich von 5 km zu bestreiten. Mit dem Auto fahre ich keine 10 Minuten bis zur Stadionallee, wo man am Sonntag gratis parken kann. Eine Durchfahrt zum großen Stadionparkplatz ist heute nicht gestattet. Bei meinem Eintreffen um 08:15 Uhr sind nur mehr wenige Parkplätze beidseitig der Allee frei.

Der Wetterbericht kündigt starken Regen ab dem Nachmittag an. Wenn wir Glück haben, könnte es während des gesamten Marathons trocken bleiben. Gemäß Jahreszeit ist die Morgentemperatur kaum höher als 10 Grad C.

Das Startareal befindet sich traditionsgemäß auf der Hauptallee Höhe Stadionbad. Beim Wien Marathon steht hier immer die Tafel mit der 32 km-Marke auf der Seite gegenüber dem Stadion. Beim (heutigen) Herbstmarathon sind sechs Runden zu je 7,032 km zu laufen. Die AIMS vermessene Strecke ist flach, auf den Durchlaufrunden sind die zurückgelegten Kilometer auf Tafeln abzulesen.

10 Minuten vor dem Start plaudere ich noch ein wenig mit Börnie, Herbert und Karl-Alfred, der heute wieder in gewohnter Adjustierung als Fan des Frauenhandballvereins Hypo NÖ mit Fahne ins Rennen gehen wird, deren Gewicht ihn gewiss einiges an Substanz kostet. Man sieht bekannte Gesichter, darunter auch den ORF-ZIB-Ressortleiter Inland Hans Bürger, der nur drei Runden laufen wird. Er erwähnt, dass er am frühen Nachmittag seine Buben zum Fußball bringen und dann ab 17 Uhr schon im Rathaus Interviews mit Politikern und Journalisten führen muss: Heute ist ja ein großer Wahltag in Wien. Auch Kollege Wally mit dichtem Rauschebart im Gesicht sehe ich.

Die Starter müssen beim Zutritt in den Korridor keinen Mund-/Nasenschutz tragen. Auf dem Asphalt sind Abstandspunkte aufgemalt, so kommt man sich nicht zu nahe. Es geht los. Ich ärgere mich nach 5 Sekunden, dass ich meine GPS-Uhr nicht vorher eingestellt habe, so sehe ich nur die Pulsangabe. Nach einer Minute laufe ich mit Karl-Alfred auf gleicher Höhe, nur Hans Bürger lässt sich noch etwas mehr Zeit. Ich habe den Eindruck, dass Handball-Fan Erber heute auch seine Laufzeit von Kärnten verbessern will und mich als Pacemaker beanspruchen könnte. Ich vergesse die Uhr und erhöhe mein Tempo.

Die erste Kilometer-Anzeige befindet sich am Anfang von fünf weiteren Rundenanzeigern gleich vor der Abbiegung in die desolate Frauenlaufstrecke auf der Lusthausstraße, auf der nur mehr der städtische Bus und Fiakergespanne von ihren Unterkünften auf dem Weg in die City fahren dürfen. Zur Rechten befindet sich das Heustadlwasser, ein ehemaliger Seitenarm der Donau, dessen Zustrom bei der Donauregulierung Wiens 1875 zugeschüttet wurde. Früher war ein kleiner Bootsverleih für Tretboote am Ende des Gewässers bei der Stadionallee nahe dem Stadionbad, der längst nicht mehr in Betrieb ist. Leider ist das das Gewässer mit der Zeit ziemlich verkommen und zum Baden nicht mehr geeignet. Dafür geben sich Frösche, Ringelnattern und allerlei Getier, auch Ratten, ein Stelldichein. Die Spazierwege rund um das Gewässer werden von der Gemeinde Wien jedoch bestens gepflegt.

 

 

Die Laufstrecke mündet von der Lusthausstraße in die Stadionallee ein, auf dem Rad- und Fußweg, der am Renntag für Spaziergänger nicht gesperrt ist, geht es ca. 500 m zur Kreuzung mit der Hauptallee – die an die Stadionallee anschließende Meiereistraße führt ja direkt zum Fußballstadion, wo seit einigen Wochen auch eine Corona-Teststelle aufgebaut ist. 100 m weiter in Richtung zum Praterstern befindet sich die einzige Versorgungsstelle, die man beidseitig nutzen kann, also nach ca.  3 km und knapp vor Kilometer 7 am Rückweg nach der Wende. Die Trinkbecher (mit Wasser und Iso) sind gefüllt, aber mit einer Folie überzogen, das dient dem Schutz vor einer etwaigen Ansteckung. Die Helferin schimpft in sich hinein, als ich beim Mischen den Isobecher wieder abstelle anstatt ihn in den Kübel zu werfen.

Ich vergesse nicht, dass ich einen Bericht für M4Y gestalten soll. Jetzt habe ich Gelegenheit, Dutzende Starter zu knipsen, die auf der ersten Runde schon 2 Kilometer vor mir liegen. Sicht- und fast spürbar ist die Dynamik, die einem hier mit geballter Wucht entgegenkommt. Einige Kollegen winken rüber, es ist bekannt, dass man sich auf M4Y oft bildlich wiederfindet. Herbert, Börnie und auch Hans Bürger liegen deutlich vor mir. Die Allee zieht sich bei leichtem Gegenwind mehr als 2 km hin zum Praterstern, fast ganz am Ende befindet sich die Wendestelle. Nun geht es auch für mich zurück zum Startbogen mit der Zeitnehmung. Schade, dass wir nicht näher zum Wiener Wurstelprater, dem bekanntesten und größten Vergnügungspark Wiens mit Achterbahnen, grusligen Geisterbahnen und Attraktionen aller Art für Groß und Klein hinüberkommen. Ich erinnere mich, dass einmal ein LCC Herbstmarathon tatsächlich durch den Wurstelprater geführt wurde – das Wort stammt übrigens vom Namen einer Figur des Volkstheaters, dem von Josef Anton Stranitzky kreierten „Hanswurst“.

Es geht in die zweite Runde. Auf der Abzweigung zur Lusthausstraße (nach der 8 km-Marke) kommen bereits die ganz Schnellen nach, die die zweite Runde hinter sich und die dritte eben begonnen haben. Mir fällt auf, dass ich von den daher brausenden Spitzenläufern kaum jemand beim Namen oder persönlich kenne. Erstens sind alle viel jünger und zweitens bin ich auf jene Kollegen konzentriert, die sozusagen mit mir älter geworden sind. Gerade Börnie und Herbert haben ihr Leistungsniveau gut gehalten. Nur Daniel (Jg. 1989) ist einer von den Jungen, die ich kenne. Er kann auf eine sub-3 h-Finisher-Zeit verweisen. Aber auch Kollege Wally, immer noch Österreichs erfolgreichster Marathonsammler mit ca. 680 Einzelmarathons, ist gut unterwegs.

 

 

Nach der zweiten Wende knipse ich im Vorbeilaufen das Wiener Riesenrad, das 1897 zur Feier des 50. Thronjubiläums Kaiser Franz Josephs I. errichtet wurde und zur damaligen Zeit eines der größten Riesenräder der Welt war. Soweit ich weiß, ist der Betrieb derzeit wegen Corona ziemlich eingeschränkt. Als ich 1973 nach Wien kam, bin ich öfters mit dem Riesenrad gefahren, man befindet sich 65 m über dem Boden und hat eine schöne Aussicht auf den umliegenden 2. Bezirk und die Stadt.

Der Führende Herbert Kopp ist inzwischen schon in seiner letzten Runde, ein Radfahrer, vom LCC abkommandiert, bildet eine Art Vorhut und weist spazierende Fußgänger und Läufer an, Platz zu machen.  Der Kollege ist mit einer superschnellen Zeit unterwegs. Stefanie in grünem Renndress mit Startnummer 1 – alle Vornamen sind aufgedruckt – lächelt und winkt mir zu. Sie dürfte den Marathon locker unter 4 h schaffen, wenn sie das Tempo halten kann.  Es geht in die 4. Runde. Der Platzsprecher verkündet die ersten Finisherzeiten – nach 2:38 Stunden ist Herbert Kopp der Sieger. Als ich zum 4. Mal zur Labe komme, schießen weitere schnelle Läufer ins Ziel – es sind Finisherzeiten unter 2: 50 h.

Auf dem Weg in Richtung Praterstern halte ich mich ganz links. Eine junge Frau klatscht. Sie schreit rüber, dass „wir uns ja vom Kärnten Marathon kennen“. Wenn ich nicht komplett falsch liege, dann handelt es sich um die Siegerin Elisabeth Niedereder, die den Lauf in 3:02:23 finishte und wunschgemäß ein paar Bilder von mir bekommen hat.

Es gibt auf den Runden immer wieder kleinere Attraktionen zu bestaunen, oder soll ich sagen, man kann sich diese wieder in Erinnerung rufen. Eine davon ist das Kugelmugel-Haus, das auf einem kleinen mit Stacheldraht umzäunten Grundstück von 8 m Durchmesser neben der Allee aufgestellt wurde. Der 2015 verstorbene Künstler Edwin Lipburger hat es in NÖ ohne amtliche Zustimmung errichtet. 1982 wurde es mit viel Pressecho in den Wiener Wurstelprater verlegt. Kugelmugel soll als unabhängige Republik gesehen werden. Die zweite, weit bekanntere Attraktion, ist die Station der Pater Liliputbahn. Es handelt sich um eine 3,9 km lange schmalspurige Parkeisenbahn, die vom Mai bis Oktober fährt. Früher wurde die Lokomotive, die schrecklich rauchte und stank, mit Wasserdampf betrieben, ab den 1960er-Jahren wurden dann Dieselmotoren eingesetzt. Heute fährt die Bahn mit den letztgültigen Umweltauflagen und ist auch farblich ein Werbeträger für Mannerschnitten.

 

 

Für die 4. Runde brauche ich schon eine ganze Stunde. Der Platzsprecher kündigt an: „Anton geht in seine letzte Runde!“ Ich zeige ihm zwei Finger, er korrigiert dies aber nicht, es hört sich auch besser an. Als ich nach dem Rundparcourt auf der 5. Runde befindlich wieder zur Labe komme, laufen die knapp über 4 Stunden-Finisher ins Ziel. Ein Stück weiter in Richtung Praterstern zur Wende kommen mir hintereinander Herbert und Börnie entgegen. Beide werden heute knapp um 4:30 finishen – tolle Leistung, Kompliment!

Nach der 5. Runde sind kaum mehr Marathonläufer anzutreffen. Allerdings sind die Halbmarathonläufer, die um 13:00 Uhr gestartet sind, noch dutzendfach unterwegs. Sie geben Gas und bringen neuen Schwung ins Geschehen. Als ich zur Labe komme, läuft mir Stefanie hinterher und sagt: „Anton, ein bisschen geht noch!“ Stimmt. Als ich ins Ziel komme, freue ich mich, dass die Helferin Wort gehalten hat: „Ich habe Ihnen eine Medaille aufgehoben“.

 

Kurzes Fazit

 

Der LCC hat unter der Leitung von Susanne Pumper mit Unterstützung von Vereinsangehörigen und ehrenamtlichen Helfern wieder einen bestens gelungenen, international ausgerichteten Herbstmarathon im Wiener Prater auf der gewohnten Laufstrecke durchgeführt.

Man hat die durch die Pandemie behördlich ausgesprochenen Vorgaben zu 100%. Es ist keine Frage, dass man auf der Prater Hauptallee Bestzeiten laufen kann, sonst hätte der Sponsor und das Team um Eliud Kipchoge nicht nach Prüfung vieler Standorte weltweit sich dafür ausgesprochen. Eliud wäre aber nie auf der löchrigen Lusthauszufahrtsstraße gelaufen, alleine die spitze 180 Grad-Drehung und der geringe Kurvenradius hätten zu viel Zeit gekostet.

Das für die heutige Zeit eigentlich geringe Startgeld von 52 Euro, ein gut gefülltes Goodie-Päckchen, die beidseitige Versorgungstation auf der Prater Hauptallee und die schöne Medaille verleihen dem LCC Herbstmarathon das Gütekriterium „empfehlenswert“. Für Wiener sowieso, denn hier wohnen alle irgendwie um die Ecke. Leider hat der starke Regen ab 17 Uhr die nachfolgende Veranstaltung sehr behindert, doch für schlechtes Wetter kann man den Veranstalter nicht verantwortlich machen.

 

Siegerliste Männer:

 

1. Herbert Kopp (AUT) – 2:38:38
2. Kristoffer Linna (AUT) – 2:47:19
3. Johannes Schorn (AUT) – 2:47: 31

 

Ranking bei den Frauen:

 

1. Melanie Marouschek (AUT) – 3:29:41
2. Marion Weißgärber (AUT) – 3: 36:12
3. Julia Ruttner (AUT) – 3:37:11

 

144 Finisher beim Marathon (125 Männer, 19 Frauen), 12 DNF bei den Herren; 7 Finisher beim virtuellen Marathon; 156 Finisher beim Halbmarathon

 

Informationen: Wien Herbstmarathon
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