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Laufberichte

Höchstnote für Ellerdorf

24.11.07

Am 24./25.11.2007 erlebte der ansonsten eher beschauliche schleswig-holsteinische Ort Ellerdorf (ca. 20 km nordwestlich von Neumünster gelegen) erneut die seit dem Jahr 2002 stets am 3. Wochenende im November zu beobachtende "Invasion" durch bunt gekleidete Menschen. Es waren dies all jene Läufer/innen, die entweder den am Samstag ausgerichteten "60-km-Ultramarathon" und/oder den am Sonntag folgenden "Ronald McDonald-6-Stunden-Lauf" bestreiten wollten, sowie deren mitgereiste Familienangehörige, Betreuer, Fans oder dergleichen.

 

Die beiden von Nicole und Thorsten Themm sowie einer treuen Helfer/innenschar hervorragend organisierten Laufwettkämpfe sind aufgrund ihrer einzigartigen Atmosphäre und des anschließenden ausgiebigen geselligen Beisammenseins etwas ganz Besonderes. Schon lange ist dieser "Doppeldecker" nicht nur Insidern ein Begriff. Aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland melden sich inzwischen die Interessenten, und damit das "Organisationszentrum", der Bürgersaal am Feuerwehrgerätehaus, nicht aus allen Nähten platzt, hat man sich schweren Herzens zu Teilnehmerlimits durchringen müssen.

 

Da ich im Vorfeld zur diesjährigen Veranstaltung nicht mit Sicherheit davon ausgehen konnte, dass mir mein Hamburger Übernachtungsquartier aus den Vorjahren erneut zur Verfügung stehen würde, hatte ich von dem Angebot Gebrauch gemacht, bereits am Freitag anzureisen und in der Sporthalle des Nachbarortes Bokel zu übernachten.

 

Als unverbesserlichem "Nachtmenschen" fällt mir frühes Aufstehen grundsätzlich schwer. Und da die jeweilige Startzeit "8.00 Uhr" der beiden o.g. Läufe ein Gewecktwerden gegen 6.00 Uhr erforderte, wurde ich aus meiner Sicht auf eine besonders harte Probe gestellt, zumal die Temperatur am Samstagmorgen -2,5° Celsius betrug (und anderntags, am Sonntagmorgen, heftiger Regen gegen die Hallenfensterscheiben klatschte).

 

Als sich mir mit Erreichen des Feuerwehrgeräte- und Dorfgemeinschaftshauses das vertraute und geliebte Bild bot (links Thorstens Omas Haus, daneben das Start-und-Ziel-Zelt, rechts Wohnmobile und PKWs) und mir schon vor meinem Betreten des Bürgersaales Kaffeeduft entgegenwehte (riechen tue ich Kaffee sehr gerne, nur vertragen tue ich ihn leider nicht), wurde selbst ich als "Morgenmuffel" hellwach. Viele liebe Leute hatten sich hier bereits versammelt, und mein lautes "Guten Morgen!" wurde von einem vielstimmigen Echo artig beantwortet.

 

Der Blick auf das unglaublich vielfältige und reichhaltige Frühstücksbüfett löste in mir den Gedanken "Schlaraffenland" aus und verärgerte mich insofern, als ich vor Wettkämpfen kaum etwas zu essen vermag und doch so gerne "zugeschlagen" hätte. Das Abholen der Startunterlagen bei Nicole, die wie gewohnt die Ruhe selbst war, und angenehme Gespräche mit zahlreichen netten Laufkameradinnen und Laufkameraden lenkten mich von der selbst auferlegten weitgehenden Essensenthaltsamkeit einigermaßen ab.

 

Schließlich war es dann so weit. Nach Fernsehaufnahmen und -interviews durch den NDR sowie einer Schweigeminute für eine leider viel zu früh verstorbene liebe Laufkameradin wurden ziemlich pünktlich, also fast exakt um 8.00 Uhr, 66 Teilnehmer/innen auf die Strecke geschickt.

 

Diese besteht aus einem 15,1 km langen Rundkurs, der von den 60(,4)-km-Läuferinnen und -Läufern viermal absolviert werden muss. Wer ihn lediglich dreimal durchläuft, bekommt dennoch hochoffiziell einen 45(,3)-km-Ultramarathon beurkundet. Aber auch Teilnehmer/innen, die nur eine oder zwei Runden bewältigten, erhalten eine Urkunde mit Angabe der zurückgelegten Distanz überreicht und werden mit der von ihnen benötigten Zeit in der Ergebnisliste erwähnt. Der Rundkurs ist überwiegend flach und führt zu ca. 80% über asphaltierte oder betonierte Nebenstraßen und Wirtschaftswege sowie zu ca. 20% über befestigte Waldwege. Den Läuferinnen und Läufern stehen als Sollzeit "7 Stunden plus Toleranz" zur Verfügung.

 

Für Genussläufer/innen stellt sich die Runde wie folgt dar: Nach dem Verlassen einer Siedlungsstraße, kommt man an einer Hofanlage vorbei. Mit 2 Rechtsknicken läuft man an einem Waldrand entlang. Dann biegt man linksweg in die Gemeindeverbindungsstraße nach Eisendorf ein. Kurz vor dem Erreichen dieses Nachbarortes führt ein Linksknick in einen Feldweg, an dessen Ende mit Altmühlendorf ein weiterer Nachbarort erreicht wird. Dort knickt die Strecke mit einer Linksspitzkehre in Richtung Ellerdorf ab, wobei nun wieder auf Asphalt zu laufen ist.

 

Sind alle bisherigen km-Marken durch einen gelb lackierten Holzpflock und durch eine auf dem Geläuf aufgetragene Kreideaufschrift gekennzeichnet, so wird der hier passierte km 5 (wie später auch der km 10) zusätzlich noch durch eine schon von weitem sichtbare Tafel ins Blickfeld gerückt. Überhaupt ist festzustellen, dass die richtungweisenden gelben Holzpfeile und auf dem Boden deutlich sichtbar aufgezeichneten Kreidepfeile ein Verlaufen eigentlich unmöglich machen, es sein denn, man dreht im Vollschlaf seine Runden. Ich wünschte mir, dass überall die Laufstrecken eine solch umsichtige Markierung aufzuweisen hätten.

 

Nach zweimaligem Rechtsabbiegen wird ein Betonspurenweg erreicht, auf dem kurz nach km 6 die erste unbesetzte Verpflegungsstelle gelegen ist. Hier ist also Selbstbedienung angesagt, wobei man äußerst vorsichtig zu Werke gehen sollte, weil der neben kalten Getränken in einem großen Kessel angebotene Tee sehr, sehr heiß sein kann. Anstelle von Wegwerfbechern finden hier bunte Plastikbecher Verwendung. Es wird also nichts an den Wegesrand geschmissen. Man nimmt sich Zeit und stellt die Becher nach dem Entleeren auf den Tisch zurück. Ich, der ich hierfür nicht die Geduld aufbringe, verwende meinen erstgegriffenen Becher bis zum Ziel hin, wobei ich ihn in einer Laufwestentasche mit mir führe.

 

Nach einem etwas später fälligen Linksabbiegen und einer bald darauf folgenden Rechts-links-Kombination wird erneut ein Waldrandweg erreicht. Dieser weist leichte Wellen auf und mündet in die nächste Teerstraße ein, in die linksweg einzubiegen ist. Erneut wird eine Hofstelle passiert, und wenige hundert Meter nach einer nun Links-rechts-Kombination wartet exakt an der km-Marke 10 die zweite Selbstbedienungsverpflegungsstelle.

 

Von hier aus kann man bereits den nach einem Rechtsknick folgenden ersten Bahnübergang einsehen. Aber egal, wie ich bei meinen bisherigen 4 Ellerdorfer Vorstellungen taktierte, mindestens einmal stand ich immer vor geschlossener Schranke. Ist es "nur" ein Personenzug, der auf der stark frequentierten Bahnlinie vorbeirauscht, hält sich die Zeiteinbuße noch in Grenzen. Kommt aber ein laaanger Güterzug angezuckelt, kann die Wartezeit ziemlich nervend sein. Aber diese Unwägbarkeit zählt eben auch zum Ellerdorfer Lauferlebnis.

 

Zunächst entfernt man sich nun wieder ein ganzes Stück von dem schon so nahe gerückten Veranstaltungsort. Nach noch zweimaligem Linksabbiegen geht es dann aber endgültig in Richtung Ellerdorf, wobei auf dem Weg dorthin noch ein zweiter Bahnübergang zu überqueren ist und damit erneut der Nervenkitzel "Schranke offen oder geschlossen" geboten wird. Der Ortskern selbst wird in sanften Windungen durchlaufen, ehe noch einmal scharf nach rechts abzubiegen ist. Nun sind noch knapp hundert Meter zurückzulegen, dann hat man es erreicht, jenes sagenhafte Zelt am Rundenende, an dem die Zwischenzeit genommen wird und in dem es alles gibt, was das Läufer/innenherz begehrt.

 

Ich bin ja im Rahmen meiner Marathon- und Ultrasammelei schon viel herumgekommen. Aber die Ellerdorfer Veranstaltung "schießt ganz klar den Vogel ab". Das Sortiment an Getränken (auf einem Tisch in einer der Zeltecken stehen stets auch alle möglichen alkoholischen Varianten bis hin zu Hochprozentigem, sicherlich in erster Linie für das frierende Rundenzähl-, Zwischenzeitnahme- und Zieleinlaufpersonal gedacht) und essbaren Leckereien würde jede Party zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen. Kein Wunder, dass der Abschied von dieser Stelle des Wohlbefindens äußert schwer fällt und dort so mancher Kämpe seine ursprünglich beabsichtige Rundenzahl spontan reduziert hat.

 

Gelaufen wurde aber übrigens auch noch an jenem Samstag, und dies bei fast wolkenlosem Himmel. Zwar lag die Temperatur wohl nicht allzu weit über dem Gefrierpunkt, und gegen Nachmittag kam zudem etwas Wind auf. Dies hinderte aber die Mehrzahl der Teilnehmer/innen nicht daran, ihrem Leistungsvermögen entsprechende Ergebnisse abzuliefern. Stellvertretend seien hier die Resultate der drei erstplatzierten Damen und Herren über die 60,4-km-Distanz aufgeführt:

 

Männer:
1. Thomas Hensel - GuD Raketenwürmer - 5:03:00 Stunden
2. Roland Riedel - Adler-Langlauf-Bottrop - 5:14:48 Stunden
3. Rainer Schalle - Laufteam Rügen - 5:21:21 Stunden

 

Frauen:
1. Inge Brandts - MTV Leck - 5:22:57 Stunden
2. Susanna Kreft - VfB Brunsbüttel - 5:37:34 Stunden
3. Heike Pawzik - LG Nord Berlin - 6:23:33 Stunden

 

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Die Mehrzahl der Teilnehmer/innen duschte nach Beendigung des Wettkampfes "bei Oma im Keller". Zwar konnte man auch die warmen Brausen der Bokeler Sporthalle nutzen. Da die Zielankömmlinge infolge unterschiedlicher Rundenzahl und Leistungsfähigkeit aber "wie die Perlen an der Kette" eingelaufen kamen, insofern also kein Stau zu befürchten war und man ja möglichst bald wieder im Bürgersaal erscheinen wollte, war Omas Kellerdusche eindeutig die beliebtere Variante. Auch hier zeigte sich das, was an dieser Veranstaltung so fasziniert, nämlich die absolute Liebe zum Detail. Nichts war dem Zufall überlassen. Sogar Haarwaschmittel, Duschgel und Fön wurden zur Verfügung gestellt.

 

Wer sich schon im Laufe des Rennens einige Kilo angefuttert und im Magen keinen Platz mehr hatte, musste bald erkennen, dass er sich "verzockt" hatte. Denn im Bürgersaal ging es noch einmal richtig zur Sache. Nudeln mit vegetarischer oder Hackfleischsoße, verschiedene Salate, belegte Brötchen, vielerlei Kuchen, Nachtisch und dazu die volle Palette an alkoholfreien und alkoholischen Getränken standen kostenfrei zum Verzehr bereit. Wie sich der ganze Aufwand für Aktive und Anhang aus einem Startgeld von 25 Euro pro Läufer/in bestreiten lässt, wo auf der Anreise in einer Autobahnraststätte ein mit einer Käsescheibe belegtes Brötchen schon 3,50 Euro kostete, wird mir wohl ewig ein Rätsel bleiben.

 

Einer der Höhepunkte des ersten Veranstaltungstages war zweifellos erneut die nach dem ersten Essensansturm in das gemeinsame gemütliche Beisammensein eingeflossene Urkundenaushändigung (nachdem man bereits bei der Zielankunft eine Keramikmedaille, diesmal in Form eines Laufshirts, umgehängt bekommen hatte). Es wurde bewusst keine Siegerehrung im herkömmlichen Sinne durchgeführt, sondern jede/r Aktive in Reihenfolge der vergebenen Startnummern aufgerufen, wobei Nicole in der ihr eigenen liebenswerten Art nicht müde wurde, für jede Person ein paar passende Worte zu finden. Man möchte sie schon alleine hierfür ganz herzlich drücken.

 

Nachdem sich die Reihen etwas gelichtet hatten und man den Organisatoren auch etwas Gelegenheit zum "Regenerieren" gewähren wollte, begaben sich "die üblichen Verdächtigen" zum Weiterfeiern an andere Stelle. Mehr wird hierzu jedoch nicht "aus dem Nähkästchen geplaudert".

 

Irgendwann war aber dann doch Nachtruhe angesagt. Denn am nächsten Tag, dem Sonntag also, stand ja noch für einige nimmersatte Läufer/innen der "Ronald McDonald-6-Stunden-Lauf" an. Für mich wäre ein solcher Doppelstart aus vielerlei Gründen "um etliche Nummern zu groß". Da ich aber in den beiden Vorjahren als Rundenzähler fungiert und an dieser Betätigung Spaß gefunden hatte, bot ich meine Hilfe auch in diesem Jahr wieder an und durfte nun also auf der "Funktionärsseite" agieren.

 

Der "Ronald McDonald-6-Stunden-Lauf" hat seinen Namen deshalb erhalten, weil von dem Startgeld in Höhe von 15 Euro pro Einzelstarter/in und 10 Euro pro Doppelstarter/in jeweils 10 Euro als Spende an das "Ronald-McDonald-Haus" in Kiel ab- und damit einem wohltätigen Zweck zugeführt werden.

 

Der Lauf selbst wird als "6-Stunden-plus-Lauf" auf einer außerhalb von Ellerdorf befindlichen 3.671,7-m-Runde durchgeführt. Da auf diesem Kurs infolge dazwischenliegenden Waldes ein Signalhorn nicht an jeder Stelle vernehmbar ist und auch ein Warten auf das Restmetervermessen und der hierfür erforderliche Zeitaufwand vermieden werden sollen, wird folgendermaßen vorgegangen:

 

Teilnehmer/innen, die innerhalb der 6-stündigen Laufzeit die ihnen ausreichende Rundenzahl erreicht haben, können sich beim Rundenzählpersonal abmelden und damit ihr Rennen beenden (dies ist ja anderswo auch so). Teilnehmer/innen, die noch innerhalb der 6-stündigen Laufzeit eine neue Runde begonnen haben, dürfen diese Runde zu Ende laufen und mithin eine Plus-Zeit in Anspruch nehmen. Die Reihung innerhalb der Teilnehmer/innen mit gleicher Rundenzahl wird anhand der notierten individuellen Endzeiten (also jeweilige Beendigung des Rennens innerhalb der 6 Stunden oder durch Zielankunft nach der "Plus-Runde") vorgenommen.

 

In den Wettervorhersagen für Sonntag, den 25.11.2007, waren für die Veranstaltungsregion Wintereinbruch und Schneeregen angekündigt worden. In der Nacht vom Samstag zum Sonntag hatte es dann auch recht kräftig geschüttet. Doch rechtzeitig zum Start um 8.00 Uhr verschwand die Bewölkung und der Himmel präsentierte sich fortan die meiste Zeit über in erfreulichem Weiß-Blau. Die manchmal aus einer angegrauten Wolke fallenden paar Tropfen störten kaum und stellten mithin keine Beeinträchtigung dar. Allerdings klagten die Teilnehmer/innen über einen kalten Wind, der ihnen ganz offensichtlich an einem vom Organisationszelt weit entfernten Abschnitt der Strecke allerhand zu schaffen machte.

 

Im Verlauf der zweiten Hälfte der 6-stündigen Laufzeit kam Bewegung in das Vorderfeld dieses Sonntag-Wettbewerbes. Nun gab es auf der Spitzenposition mehrmals einen Personenwechsel. Hauptursachen hierfür waren die Verweildauer am Verpflegungsstand oder die Erledigung menschlicher Bedürfnisse. Am Ende siegte jedoch - wie bereits im Vorjahr - eine Frau, nämlich diesmal die sehr sympathische Sylvia Rehn aus Hamburg, die seit ihrem Gewinnen der Frauenwertung des Deutschland-Laufes 2005 in der Langlaufszene längst keine Unbekannte mehr ist und auch bereits Siege in mehreren anderen Marathon- oder Ultraläufen erzielt hat. Hier die Resultate der drei erstplatzierten Damen und Herren im 6-Stunden-plus-Lauf:
 
Männer:
1. Thorsten Schmitt - Barsbüttler SV - 62.419 m - 6:04:46 Stunden
2. Frank Berka - 100 Marathon Club - 62.419 m - 6:08:22 Stunden
3. Sjoerd Slaaf - 100 Marathon Club - 62.419 m - 6:13:08 Stunden

 

Frauen:
1. Sylvia Rehn - 100 Marathon Club - 66.091 m - 6:28:32 Stunden
2. Heike Pawzik - LG Nord Berlin - 55.076 m - 6:28:32 Stunden
3. Erika Köhn - BSG NDR BSV Hamburg - 51.404 m - 5:51:00 Stunden

 

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Hätte man eine Kombinationswertung aus 60-km-Lauf und 6-Stunden-Lauf vorgenommen (z.B. durch Addition der km-Durchschnitt-Werte), so hätte bei den Männern Sjoerd Slaaf und bei den Frauen Heike Pawzik gesiegt.

 

Noch ein Ereignis verdient besondere Erwähnung: Dagmar Liszewitz (100 Marathon Club), seit knapp einem Monat 2. Vorsitzende der Deutschen Ultramarathon-Vereinigung (DUV), absolvierte in Ellerdorf am Samstag (24.11.) ihren 99. und am Sonntag (25.11.) ihren 100. Marathon- oder Ultralauf.

 

Abschließend ist es mir noch ein aufrichtiges Bedürfnis, all den lieben Menschen zu danken, die den Hauptorganisatoren Nicole und Thorsten Themm als Helferinnen und Helfer beigestanden und zum erneuten Gelingen dieser begeisternden 2-Tage-Laufveranstaltung maßgeblich beigetragen haben. Beispielhaft möchte ich Thorstens liebe Oma herausgreifen, die mitten in der Nacht aufstand, um das vielfältige und reichhaltige Frühstücksbüfett vorzubereiten, die das leckere Nudelgericht zubereitete und die ihre stets warme Kellerdusche der Laufgemeinde zur Verfügung stellte.

 

Auch der Einsatz all der anderen fleißigen Frauen, die zum Teil über 10 Stunden hinweg in der Küche Dienst verrichteten und/oder die an beiden Tagen die alle Wünsche erfüllenden Verpflegungsstände bestückten und betreuten, verdient es, besonders erwähnt zu werden. Man könnte noch mühelos weitere hilfreiche Tätigkeiten von einigen anderen weiblichen und männlichen "guten Geistern" aufzählen. Hier waren nicht nur aktive Sportler/innen am Werk, sondern auch Familienangehörige und Freundinnen/Freunde, die selbst nicht Läufer/innen sind, aber alles dafür taten, dass wir Gäste uns wohl fühlten und unbeschwert unserer Laufleidenschaft nachgehen konnten.

 

Informationen: Ultramarathon Ellerdorf
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