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Laufberichte

Bella Italia - oder: Run in Paradise

23.09.07
Autor: Klaus Duwe

„Wenn mich keiner lobt, lob’ ich mich selber,“ mag sich mancher Veranstalter denken und schmückt seinen Marathon mit Superlativen. Auf die Spitze treiben es die Italiener, die ihren Lake Garda Marathon in der von ihnen erfundenen Bescheidenheit einfach „Run in Paradise“ nennen. „ No, no, no“, wehren sie ab, nicht sie würden ihren See und die grandiose Landschaft drum herum so nennen. Den Kletterern, Surfern, Montainbikern, Wanderern, Feinschmeckern, Cabriofahrern, Urlaubern, Fotografierern und Spaziergängern würde in ihrer Begeisterung nichts Besseres einfallen.

 

Als Stress und Liebeskummer Johann Wolfgang von Goethe zuviel wurden, hielt er einen Tapetenwechsel für eine gute Therapie. 1786 machte er sich auf die Reise nach Italien. Rom war das Ziel seiner Sehnsucht, schon von Kindheit an. Ein Kurztrip wie heute war das nicht. Hätte ihm auch nicht geholfen, sein Kummer (Stichwort: Charlotte) war zu groß. Am Gardasee blieb er erstmal hängen und beschrieb in Briefen und Berichten die Landschaft und ihre Menschen überschwänglich.

 

Rührt daher die Liebe der Deutschen zum Gardasee? Noch lange bevor sie Mallorca für sich entdeckten, eroberten sie mit Isetta, Käfer und Motorrad den Lago und geben ihn bis heute nicht her. Das kleine gelbe Fremdsprachenbüchlein kann man zuhause lassen, „man spricht deutsch“. „Würstel con Krauti“ und „Kaffee deutsche Art“ sind aus den Speisekarten allerdings verschwunden. Der Löffel zu den Spaghettis ist das einzige Zugeständnis an die ausländischen Gäste.

 

Den Gardasee (Lago di Garda oder Benaco auf italienisch), gebildet und geformt vom Etschgletscher in der letzten Eiszeit, teilen sich drei Provinzen: Trentino im Norden, Brescia im Westen und Verona im Osten. Der nördliche Teil des Sees liegt inmitten 2000 m hoher Berge, der Süden in der Ebene.

 

Die Gardesana Orientale (Staatsstraße 249) ist eine gut ausgebaute, breite Straße und erschließt den See auf der östlichen Seite von Riva bis Peschiera. Das Westufer des Sees war nur mit dem Schiff zu erreichen, bis von 1927 bis 1932 die Gardesane Occidentale (Staatsstraße 45) gebaut wurde. Die schmale Straße mit ihren 74 Tunnels und Galerien gilt noch heute als eine der Traumstraßen Europas. Wer sie einmal gefahren ist, wird die Eindrücke niemals vergessen.

 

Fast so kühn wie der Plan, die Straße in den Fels zu hauen, mutet das Unterfangen an, sie an einem Sonntag zumindest für Stunden zu sperren, um einen Marathonlauf von Limone über Riva, Arco  und Torbole nach Malcesine zu veranstalten. Zwar kommt der Olympiasieger aus Italien (Stefano Baldini), aber so populär wie zum Beispiel das Radfahren ist der Laufsport lange nicht. „Wir kriegen das hin, du wirst sehen,“ sagt man mir, als ich von den ersten Plänen höre und meine Bedenken äußere.

 

Die Organisatoren haben Wort gehalten und man dankt es ihnen. Fast 2000 Läuferinnen und Läufer haben sich bis zum Meldeschluss in die Listen eingetragen, weit mehr, als die Optimisten erhofften. Anlaufstelle ist am Freitag und Samstag das Kongresszentrum in Riva. In der Halle und im Freigelände ist eine große Marathonmesse. Gegen Vorlage der Meldebestätigung bekommt man seine Startnummer, T-Shirt und Bons für ein Nudelgericht mit Getränk und Obst. Gegen 10 € Leihgebühr gibt es den speziellen Zeitmesschip, der an der Startnummer befestigt ist. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen darüber hinaus ein gelbes Armband, das nicht nur zur kostenlosen Nutzung der Schiffe Navigazione Lago di Garda im nördlichen Seebereich berechtigt, sondern auch zum ebenfalls kostenlosen Zutritt zu vielen Einrichtungen und Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel die Burg in Malcesine. Rechnet man alles zusammen, ist das Startgeld von 30 bis 40 € nicht zu teuer.

 

Wie schon erwähnt, führt die Strecke von Limone nach Malcesine. Da muss man sich schon gut überlegen, wo man sein Quartier aufschlägt. Normalerweise ist man ja im Zielort am besten aufgehoben. Das Schiff zum Start nach Limone fährt aber ab Malcesine schon um 6.50 Uhr, von Riva aus sogar um 6.30 Uhr, Ankunft um 7.00, bzw. um 7.10 Uhr – Start ist um 9.00 Uhr.

 

Deshalb fällt meine Wahl auf Limone. Direkt im idyllischen alten Hafen in der Fußgängerzone liegt das Hotel „Monte Baldo“, ein echter Geheimtipp. Dieses Attribut ist arg strapaziert, hier aber wirklich angebracht. Das kleine Hotel mit seinen 12 modernen Zimmern wurde erst dieses Jahr komplett renoviert. Es ist ein Traum. Vom Balkon aus erlebt man am Morgen, wie die Sonnenstrahlen zuerst die gegenüber liegenden Berge, dann die Stadt und schließlich den See erfassen. Am Abend sitzt man im Restaurant entweder direkt an der Straße oder eine Etage höher, hat einen ungestörten Blick auf den See, ans Ostufer und auf den Monte Baldo und genießt köstliche hausgemachte Nudeln und frischen Fisch.

 

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Als am Sonntagmorgen um 7.00 Uhr das erste Schiff fest macht und die Läuferinnen und Läufer den Hafen bevölkern, genieße ich das Frühstück auf dem Balkon und schaue dem bunten Treiben zu. Ich bin mir sicher: ich habe eine sehr gute Wahl getroffen.

 

Aber den Marathonis geht es auch nicht schlecht. Die Italiener sind ja geschäftstüchtig. Viele Bars und Cafés sind schon geöffnet und bieten Kaffee und Panini an. Auch der Veranstalter hat vorgesorgt und verteilt kostenlos Tee, Kaffee und Croissanti. Der Weg vom Hafen hinauf zur Hauptstraße zum Startgelände führt durch enge, mit Kieselsteinen gepflasterte Gassen, vorbei an der 1691 erbauten Kirche San Benedetto. Ist man oben, hat man die einzige nennenswerte Steigung des Tages geschafft, es sei denn, man erklimmt im Ziel in Malcesine noch den Burgturm, was sehr zu empfehlen ist.

 

Limone zählt zu den am meisten besuchten Orten am Gardasee, 10.000 Menschen kommen in der Saison täglich in das malerische 1000 Einwohner-Städtchen, dessen Name übrigens nicht von der hier angebauten Zitronen-Frucht abgeleitet ist, sondern von Limes (= Grenze). Einst verlief nämlich hier die Grenze der Republik Venedig.

 

Tausend Meter steigen die Felsen hinter dem Ort fast senkrecht in die Höhe. Vor zehn Jahren vernichtete ein Großfeuer den ohnehin spärlichen Bewuchs fast gänzlich. Viel ist inzwischen nachgewachsen und wer es nicht weiß, dem fallen die Schäden heute nicht mehr auf. In der kleinen Eisdiele „Rosaroter Panther“ zwischen dem Hafen und der Verkehrsstraße erinnern Bilder an die Katastrophe.

 

Bei strahlendem Sonnenschein bereiten sich die Läuferinnen und Läufer auf das Rennen vor. Darunter ist auch der Südtiroler Hermann Achmüller, frisch gebackener Berglauf-Vizeweltmeister (Langdistanz). Er begleitet seine Landsfrau Helga Rauch, die einen neuen Südtiroler Landesrekord (2:47) laufen will. „Hoffentlich wird es nicht zu warm“, meint er angesichts der jetzt schon erreichten 18 Grad. Er selbst will erst beim Ferrari Marathon wieder richtig Ernst machen. K78-Sieger Giorgio Calcaterra ist auch am Start, das Rennen werden aber wohl die Kenianer machen. Da ist sich auch Dennis Pyka (Regensburg) sicher, aber vielleicht reicht es zu einer neuen persönlichen Bestzeit.

 

Der Startschuss pünktlich um 9.00 Uhr geht fast in dem lauten Stimmengewirr unter. 1800 Läuferinnen und Läufer aus 24 Nationen setzen sich in Bewegung, beklatscht und umjubelt von zahlreichen Zuschauern. Es ist wirklich erstaunlich, dass bereits bei der Premiere diese stattliche Zahl zusammen kommt. Dabei darf nicht unerwähnt bleiben, dass es sich um eine lupenreine Marathonveranstaltung handelt, ohne Staffel und sonstiges Beiprogramm zur Zahlenkosmetik.

 

10 Kilometer sind es bis Riva. Dazwischen liegt nichts als eine paradiesische Landschaft, die mit ihrer einmalig vielfältigen Vegetation wie ein riesiger Park anmutet, den schöner kein Mensch planen könnte. Palmen und Zedern, Agaven und blühende Sträucher, Büsche und Gräser gibt es mehr, als das Auge des Läufers entdecken könnte. Einzig die schlank aufragenden Zypressen fallen jedem sofort auf.

 

Normalerweise funktioniert es mit dem Fotografieren und dem Laufen ganz gut. Hier ist es allerdings so, dass man sich fast für das eine oder andere entscheiden müsste. Ein optisches Highlight folgt dem anderen. Nur wenn es durch einen der zahlreichen Tunnels geht, wird der fantastische Blick auf den tiefblauen See und die im trüben Sonnenlicht liegenden Berge unterbrochen. Falls ich richtig gezählt habe, sind wir bis Riva durch 26 Tunnels gelaufen, die längsten zwei sind mit zusammen fast zwei Kilometern zwischen km 7 und 9. Normalerweise sind die Tunnels nur spärlich oder gar nicht beleuchtet und wenn keine Galeriefenster etwas Tageslicht herein lassen, ist es stockdunkel. Heute hat man in den besonders dunklen Höhlen extra eine Beleuchtung installiert.

 

Längst sind wir im Trentino, als vor uns der merkwürdig geformte Monte Brione sichtbar wird. Wie eine gigantische Steinplatte ragt der Berg auf der Ostseite fast senkrecht empor. Am Fuße des weit weniger steilen, bis zum Gipfel bewachsenen Hanges, liegt Riva. Bereits im 19. Jahrhundert gab es auf dem Monte Brione militärische Anlagen, die zum „Festungsriegel Garda“ gehörten und Schauplatz kriegerischer Auseinandersetzungen zwischen Italien und Österreich waren.

 


Zu einer viel älteren Befestigungsanlage gehört der Torre Apponale, ein 34 Meter hoher Uhrturm aus dem Jahre 1220, um den sich am Piazza 3 Novembre malerische Häuser mit bunten Fassaden gruppieren. Ungefähr hundert Jahre älter ist die Stadtburg (Rocca di Riva,  die ganz von Wasser umgeben ist und aus dem 12. Jahrhundert stammt. Hier ist das städtische Museum Museo Civico untergebracht.


Es ist 10.00 Uhr und für italienische Verhältnisse noch recht früh für einen Sonntag. Trotzdem werden die Marathonis am Hafen von vielen Zuschauern stürmisch begrüßt. Über den durch das Kieselpflaster holprigen Platz geht es durch die Geschäftsstraße und dann an Werften und dem Yachthafen vorbei in eine herrliche Grünanlage mit Strandbädern und Campingplätzen. Über die vielen kleinen Zuflüsse und Seitenarme des Sees führen schmale Holzstege. Zwischen Frühstück und Mittagessen machen hier viele (vor allem deutsche) Urlauber einen Spaziergang. Sobald sie einen Landsmann entdecken, gibt es kräftigen Applaus.

 


Bei km 12 kommen wir zur Verkehrsstraße und verlassen nach kurzer Zeit den See Richtung Arco. Unser Weg verläuft teilweise direkt entlang dem Fluß Sarca, in dessen weitläufigem Tal  inmitten einer imposanten Bergkulisse vor allem Wein und Obst angebaut werden. Bald erkennen  wir vor uns den Burgfelsen mit der mittelalterlichen Burgruine. 1495 entstand von Albrecht Dürer ein Gemälde der Stadt mit der Burg. Der österreichische Kaiserhof machte Arco in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu seinem Wintersitz, worauf sich viele Adlige und wohlhabende Bürger hier niederließen, was zahlreiche Jugendstilvillen aus der damaligen Zeit noch heute bezeugen. 


Direkt am Fluss entlang geht es auf eine kurze Wendepunktstrecke (km 19). Ein Pacemaker kommt mir mit einer relativ großen Gruppe entgegen. Er erfüllt nicht nur die Aufgabe, zeitgenau die Läuferinnen und Läufer ins Ziel zu bringen, mit flotten Sprüchen und Gesängen sorgt er für eine tolle Stimmung und wenn es sein muss, animiert er auch die Zuschauer zu noch mehr Applaus für seine Schützlinge.

 


Hier in der Stadt spürt man die deutlich gestiegenen Temperaturen ganz besonders. Da kommt die nächste, reich bestückte Verpflegungsstelle (km 20) gerade recht. Erstmals gibt es auch etwas zu Essen, Bananen, Rosinen, getrocknete Aprikosen, Kekse, Schokolade und Zucker sind im Angebot. Nur der Sponsor für die Isogetränke hat sich gewaltig verrechnet, das Kontingent ist schon lange aufgebraucht. Wasser ist genügend da. Also, eine Flasche für innen, eine für außen, und weiter geht’s.


Mit Musik werden wir aus der Stadt (km 21) verabschiedet. Auf einem schönen Radweg laufen wir Tal auswärts durch Wiesen, vorbei an blühenden Sträuchern und manchmal direkt am Fluss entlang, der an vielen Stellen zum Baden einlädt. Nur manchmal spenden ein paar Bäume etwas Schatten.


Noch bevor wir Torbole (Km 27) erreichen, kann man den See schon förmlich riechen. Die Luft wird frischer, klarer, angenehmer. Der bei Surfern (Torbole gilt als deren Paradies)  so beliebte Nordwind Vento ist zwar nicht mehr aktiv und nur ein paar Anfänger sind deshalb noch auf dem Wasser, aber ein kleines Lüftchen geht immer und ist für die Marathonis als Erfrischung schon ausreichend. Am Nachmittag lockt dann der Ora, der Südwind, wieder mehr auf’s Wasser.

 


Ein kurzes Stück geht es durch den Ort, dann sind wir am Hafen auf der Gardesane Orientale. Der Musikverein Malcesine sorgt hier für Unterhaltung und bindet viele Zuschauer, die die Marathonis feiern. So motiviert wird auch das letzte Drittel der Strecke kein Problem.


Oder doch? Viele Läuferinnen und Läufer sind zu Marschierern geworden. Bevorzugte Straßenseite ist links, wo es manchmal unter den hohen Bergen noch etwas Schatten gibt. Auf der anderen Seeseite bestaunt man die Straße, die man oft nur an den zahlreichen Galerien erkennt. Wie oft bin ich diese Straße schon gefahren? Wie oft war die Freude durch zuviel Verkehr getrübt? Es ist ein Traum, ich laufe die gleiche Straße, kein Auto weit und breit. Sogar auf dem Wasser ist es ruhig, nur hin und wieder ist ein weißes Segel zu sehen.

 


Der nächste kleine Ort ist Tempesta (km 31), dann kommt bis Navene (km 36), das wir nach einer 1686 Meter langen Galerie erreichen, nichts, nichts als Berge, Olivenhaine, Wasser und Sonne. Auch Campagnola (km 37) besteht fast nur aus ein paar Hotels und Pensionen. Die sehr schönen Badestrände sind fast menschenleer. Die Versuchung, die Füße im Wasser zu kühlen ist groß. Ich spare mir das Vergnügen auf bis Malcesine, noch 5 Kilometer.

 


Bei Kilometer 40 sehen wir dann die Scaligerburg, das Wahrzeichen von Malcesine. Die Adelsfamilie der Scaliger waren von 1260 bis 1387 Herren von Verona. Schon Goethe schwärmte von Malcesine obwohl er dort zunächst keine guten Erfahrungen machte. Den Ort hatte er gar nicht auf seiner Liste. Starke Winde trieben ihn dort an, als er auf dem Weg nach Verona war. Da er schon einmal da war, sah er sich auch gleich um und war auf Anhieb begeistert. Sofort fing er an, die Burg zu zeichnen. Das machte ihn bei den Einheimischen als Spion verdächtig, was er erst in intensiven Verhören entkräften konnte. „Wenn man mit dem Wasser zu tun hat, kann man nicht sagen: ich werde heute da oder dort sein“, schrieb er über seinen zwar unfreiwilligen, aber letztendlich doch noch sehr erfreulichen Abstecher nach Malecesine. So hielt der kleine Ort Einzug in die Weltliteratur. Als Dank für die Promotion hat man dem Dichter in der Burg einen Raum gewidmet und davor ein Denkmal errichtet. 

 
Die Burg sollte man unbedingt besichtigen. Vom Turm hat man einen herrlichen Blick auf den Ort, den See und die umliegenden Berge.

 

Zwei Kilometer sind es noch, und die ziehen sich jetzt. Zu allem Übel steigt die Straße auch noch etwas an, aber Trommler helfen den müden Marathonis. Noch einen Kilometer, dann verlassen wir die Straße und laufen links in den Ort, wo unterhalb des Marktplatzes der Zieleinlauf ist. „Klaus Duwe aus Deutschland ist im Ziel“, verkündet der Sprecher. „Danke“, möchte ich zurück rufen, „danke, für diesen herrlichen Lauf durch’s Paradies“.

 

Zwei junge Mädels kommen auf mich zu, eine hat meine Medaille, die andere ein Getränk. Auf dem Marktplatz ist der große Versorgungsbereich mit Getränke, Snacks und Obst eingerichtet. Vor dem Rathaus liegen die Kleiderbeutel bereit. Duschen? Der See ist nah, passt doch ins Bild vom Paradies.

 

Wer hat gewonnen? Unsere Freunde aus Afrika belegen die Plätze 1 bis 4, auf Platz 5 der für Regensburg startende Dennis Pyka nur gut 3 Minuten dahinter, aber noch vor Giorgio Calcerterra.

 

Bei den Frauen belegen die ersten Plätze Läuferinnen aus Italien. Helga Rauch schafft den Südtiroler Rekord nicht, mit der geplanten Zeit von 2:47 Stunden hätte sie heute gewonnen. Insgesamt kommen 1571 Finisher ins Ziel.

 

Auszug aus der Ergebnisliste:
Männer:

1. KIPKERING METTO PHILIMON ATL GONNESA  02:18:20
2. KIBRET ABATE ASTATKE ETIOPIA  02:18:36
3. ROP KIPCHUMBA JOSHUA ASD ATLETICA GRAN SASSO  02:18:53
4. KIRUI ELIUD KIBET   02:20:11
5. PYKA DENNIS    02:23:27
6. CALCATERRA GIORGIO RUNNING CLUB FUTURA  02:23:48

 

Frauen:

1. VIOLA SIMONA A.S.D. C.U.S. PALERMO  02:47:09
2. CARLIN MONICA G.S. LE PANCHE CASTELQUARTO  02:47:46
3. RAUCH HELGA ASV L.C. BOZEN RAIFFEISEN  02:55:39

 

Streckenbeschreibung:

Punkt-zu-Punkt-Kurs von Limone über Riva, Arco und Torbole nach Malcesine, ohne nennenswerte Steigungen. Eine der schönsten Strecken, die ich kenne.

 

Auszeichnung/Starterpaket

Medaille, Urkunde, T-Shirt (leider aus Baumwolle), Bon für Nudelgericht mit Getränk und Obst, Freifahrten mit den Schiffen auf dem Nordteil des Sees und freier Eintritt zu vielen Einrichtungen und Sehenswürdigkeiten. Frühstück (Tee, Kaffee und Croissanti) vor dem Start

 

Logistik

Per Schiff geht es am Morgen zum Start nach Limone. Abfahrt ist in Riva, Torbole und Malcesine. Rückfahrt von Malcesine.

Gepäcktransport nach Malcesine.

 

Zeitnahme

Leihchip (10 E)

 

Verpflegung

Vielleicht der einzige Punkt, der noch optimiert werden kann. Ausreichend Verpflegungsstellen, aber erst bei km 20 gibt es etwas zum Essen. Für manchen vielleicht etwas zu spät.

 

Informationen: LAKE GARDA 42
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