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Laufberichte

Rauf und runter

04.08.07

Wenn ein Marathonläufer von seinem Hobby erzählt, muss er sich der unterschiedlichen Reaktionen gewahr sein, die er damit provoziert. Diese reichen von Gleichgültigkeit über Bewunderung bis hin zur scharfen Analyse, dass er ein Fall für die Anstalt sei.

Die Gleichgültigen können sich genauso wenig in einen mit Endorphin gesättigten Läuferkörper hineinfühlen wie in eine Himbeere. Das kratzt keinen Läufer.

Die Bewunderer sind die liebenswürdigen Zeitgenossen, die uns die Prise Schulterklopfen zuteil werden lassen, welches uns bei widrigsten Bedingungen zu einer Trainingsrunde ermuntert, da wir sie im Wettkampf nicht durch Aufgabe enttäuschen wollen, wenn sie uns auf der Hammermeile am Straßenrand ihre anerkennende Aufmunterung zurufen wollen.

Der Grund, weshalb man zum Analytiker wird, kann unterschiedlich sein und reicht in verschiedenen Schattierungen von Übergewicht bis zu erfolgter Kapitulation vor dem eigenen inneren Schweinehund. Im Grunde genommen ist es also nur eine Projektion der Frustration über die eigene Unzulänglichkeit auf die Marathonläufer. Deshalb wird zwar die geistige Gesundheit als umgekehrt proportional zu der sichtbaren Fitness des Marathonläufers erklärt. Von der Forderung nach Einlieferung in die Anstalt wird abgesehen, denn immerhin erbringen diese Spinner einen nicht unbeträchtlichen volkswirtschaftlichen Nutzen und sind für ihre Umgebung keine Gefährdung. Allenfalls eine Unannehmlichkeit, wenn sie einem mit ihren übel riechenden Funktionskleidern zu nahe kommen oder einen erschrecken, wenn sie auf dem Sonntagspaziergang, auf leisen Sohlen von hinten heransausend, einen unvermittelt überholen.

Gehen wir also davon aus, dass in den Augen dieser selbst ernannten Analytiker die Marathonläufer grundsätzlich ein Fall für eine ambulante Behandlung in der Anstalt sind, dann stellt sich die Frage, wer von ihnen sogar zum Kreis der stationären Patienten gehört. Logischerweise muss es sich dabei um solche handeln, deren Krankheit besonders ausgeprägt ist.

Eine solche Abordnung macht sich am 4. August nach Immenstadt (Allgäu) auf, um den 18. Gebirgsmarathon in Angriff zu nehmen, laut Ankündigung der „wohl eigenwilligste, anspruchsvollste und mit Sicherheit urigsten Berglauf Deutschlands!“.

Die ebenfalls versprochene familiäre Atmosphäre kommt erstmals bei der Einweisung auf den Parkplatz auf. Es ist erst 06.30 Uhr, aber der Vater des Anlasses selbst, Willi Hiemer, lotst die Ankömmlinge an den richtigen Ort und begrüßt sie mit Handschlag und macht gleich auf die Neuerung aufmerksam. Die Zeit wird heute mit einem Chipsystem gemessen, eine Anpassung an das erweiterte Teilnehmerfeld. Einheimische sind der Meinung, dass dieser Aufschwung der Präsenz im Internet zu verdanken sei. Der Austausch über dieses Medium wird also nicht nur von Terroristen genutzt…

Könnte senile Bettflucht ein Grund sein, dass sich an einem Samstag in der Ferienzeit Leute um diese Uhrzeit zu einem solchen Vorhaben hier einfinden? Oder ist es ein weiterer Beweis für den Geisteszustand dieser Sportler? Diejenigen, die es zu wissen glauben, würden auf  das Zweite tippen. Weniger ein Blick in die Runde als in die Teilnehmerliste ließe sie sogar eine Kombination diagnostizieren. Und die – im Vergleich zu anderen Laufsportanlässen - kleine Teilnehmerschar könnte locker als betreute Wohngruppe durchgehen. Handelt es sich hier tatsächlich um einen geronto-psychiatrischen Anlass? Was dagegen spricht, sind ein paar Junge in gleicher Aufmachung, also keine Betreuer im Birkenstock-Look, die sich ebenfalls zur Startnummernausgabe einfinden.
Das erst jetzt zu entrichtende Startgeld ist deflationär niedrig. Die achtzehn Euro könnten glatt als Kassenleistung durchgehen.

Mit der Startnummer versehen und etwas Verspätung, weil die Chips zu spät eintreffen, geht es dann erst mit dem Sessellift der Mittagsbahn zur Mittelstation, wo gestartet wird. Bevor wir uns hochgondeln lassen dürfen, muss noch ein Schlussläufer gefunden werden. Betretenes Schweigen, diskrete Blicke in die Landschaft. Dann die Erleichterung, als sich eine Läuferin bereit erklärt, dieses Amt zu übernehmen und das Schlussläufer-Shirt zu tragen.

Am Start dann nochmals eine unvorhergesehene Wartezeit, bis die Probleme mit der Zeitmessung behoben sind. In dieser Zeit kann man ein bisschen plaudern oder sich einfach das Teilnehmerfeld ansehen. Der Voreingenommene würde bei der gesuchten Bestätigung seiner Vorurteile fündig. Die Laufshirts lesen sich wie ein Auszug aus einem Marathon-Kalender der jüngsten Vergangenheit: LGT-Marathon (16. Juni), Zermatt (7. Juli), Füssen (22. Juli) Swiss Alpine Davos (28. Juli), eindeutig Anlässe jüngster Vergangenheit. Wer das macht, muss verrückt sein.

Ich befinde mich also in bester Gesellschaft, immerhin ist dies mein dritter Marathon innerhalb von vier Wochen.

Bevor Willi Hiemer uns auf die Strecke schickt, ruft er uns nochmals in Erinnerung, worauf in der Ausschreibung hingewiesen wurde: „Sechs Gipfel, 2.500 Höhenmeter und die volle Marathondistanz setzen (Berg-)Lauferfahrung, eine sehr gute körperliche Kondition und Gesundheit voraus. Die Freude an der Natur und der Spaß am Laufen stehen im Vordergrund, überzogener sportlicher Ehrgeiz ist gefährlich und hier fehl am Platz.“

Endlich ist es so weit und ich kann selbst erfahren, wie sehr sich die Beschreibung der Strecke im richtigen Läuferleben anfühlt: Einzigartig auch der Streckenverlauf von Immenstadt über den Gratweg der Nagelfluhkette zum Hochgrat und wieder zurück: Ein Wechselspiel von auf und ab, ausgebauten Wander- sowie auch schwierigen Ziehwegen und - für den, der's noch genießen kann - phantastischen Ausblicken auf die Alpen, das Alpenvorland und den Bodensee!

Zuerst geht es einmal bergab. Auf einer asphaltierten Straße mit massivem Gefälle. In umgekehrter Richtung werden diese knapp zwei Kilometer das große Finale sein.

Jetzt heißt es erst einmal wieder Höhe gewinnen bis zum Sattel zwischen Stuiben und Sederer, welcher als erster Gipfel erreicht wird, bevor es auf und ab geht.

Der Ausblick der sich dem Läufer auftut, der sich an Willis Worte hält, ist die Erfüllung des Versprechens der Ausschreibung. Daran ändert auch der Dunst nicht, der die Fernsicht etwas einschränkt. Immerhin schlich ich mich frühmorgens bei der Anfahrt durch einen novemberhaften Nebel, der sich nun aufgelöst hat.

Die Beine sind noch leicht und locker, das Laufen geht fast automatisch und ich habe Kapazität zu überlegen, woher der Begriff Ziehweg wohl stammt. Da wir einen großen Teil der Strecke an der Waldgrenze und darüber laufen, komme ich nicht auf die Idee, dass damit ein Weg gemeint ist, welcher der Holzabfuhr im Gebirge dient. (So was kann man am nächsten Tag im Internet nachschlagen.) Für die tiefen Furchen, die stellenweise den Weg darstellen, kenne ich keine Bezeichnung. Ich stelle jedoch fest, dass sie meine Aufmerksamkeit fordern. Nicht wegen ihrer Beschaffenheit an sich, sondern  weil sie ordentlich gepflastert sind mit den Hinterlassenschaften der zahlreichen Rindviecher, deren sommerlicher Lebensraum das Marathongebiet ist. Mit voller Konzentration gelingt es mir – den Spuren nach zu schließen im Gegensatz zu meinen schnelleren Mitläufern – keinen Schuh voll rauszuziehen. Womit für mich eine einleuchtende Erklärung gefunden ist, warum es Wege gibt, die Ziehwege genannt werden.

Gut, dass ich nicht mehr weiter studieren muss. So bleibt mir auch Zeit, die schöne Aussicht und den Anblick der leuchtenden Bergblumen zu genießen, bevor der Abstieg vom Buralpkopf  keine weiteren Gedanken zulässt als den, wohin ich den nächsten Fuß setzen soll. Der vom Regen des Vortags noch nasse Untergrund verklebt sich im Profil der Laufschuhe und trägt die Mitschuld für so manchen Ausrutscher, die leider nicht alle glimpflich ausgehen. Als ich auf dem Rückweg diesen Aufstieg angehe, fliegt gerade der Rettungshelikopter los. Am Windenseil der Sanitäter in vertikaler, die Schlussläuferin mit vermutetem Knöchelbruch in horizontaler Position.

Die Balance ist nicht nur bergab gefragt. Stellenweise müssen kurze Aufstiege über Nagelfluhbrocken auf allen Vieren erklommen werden. Zu diesem Zeitpunkt mache ich mir noch keine Gedanken, wie ich auf dem Rückweg dort runterkomme, denn noch ist der Wendepunkt ein Stück entfernt.

Im nächsten steilen Stück kommen ein paar Wanderer mit Stöcken entgegen, die – vom Hochgrat herkommend – mittlerweile bemerkt haben, was das für Irre sind, die ihnen auf diesem Gebirgspfad in solchem Tempo entgegenkommen, und mich artig passieren lassen. Überhaupt sind fast alle Wanderer heute rücksichtsvoll und unterstützend. Oben machen mich zwei darauf aufmerksam, dass ich den Weg links nehmen muss, denn sie bemerken meine Verunsicherung, als ich zwei Läufer auf dem Weg rechts sehe. Ohne Brille (Fielmann werkelt immer noch daran; die erste ging bei der Fertigung zu Bruch…) kann ich eben nicht erkennen, dass sie mit der Digicam noch kurz einen Abstecher zum Gipfelkreuz machen.

Bald schon kommt der erste Läufer entgegen, es kann also nicht mehr lange dauern, bis ich am Wendepunkt bin. Was natürlich sehr relativ ist. Erstens gibt es keine Kilometermarkierung und zweitens bin ich ein durchschnittlicher Volksläufer.

Beim Wendepunkt verweile ich lange genug, sodass es für die Helfer einfach war, die Startnummer und meine Ankunftszeit zu notieren. Etwas Banane und zwei Becher Wasser stärken mich für den Rückweg, auf welchem ich nach wenigen Minuten eine – diesmal unfreiwillige - Pause einlege. Beim Erklimmen des Nagelfluhfels bleibe ich mit dem rechten Schuh hängen und kippe wortwörtlich aus den Latschen. Glück für mich, dass der Schuh in einer Vertiefung hängen bleibt und nicht den Abhang hinunterkullert.

Die Muskeln haben nun schon einige Kilometer auf und ab auf teilweise sehr unruhigem, grobem Untergrund Höchstarbeit geleistet und machen sich erstmals angespannt bemerkbar.

Auf meinen Trainingsrunden gibt es eben keine Passagen, wo ich bei jedem Abwärtsschritt schier einen Höhenmeter abfedern muss und dabei das Tempo mit Ausfallschritten auf Wegranderhöhungen in Maßen halten muss. Erste Krämpfe an Oberschenkelmuskeln, deren Existenz mir bisher nicht bekannt war, verdeutlichen mir, dass es in meinem Beintraining noch blinde Flecken gibt.

Glücklicherweise geht es jetzt nur noch steil aufwärts und sanft abwärts. Die kurze Rebellion der Muskulatur ist damit besänftigt und ich kann mich der letzten Herausforderung stellen: Wo, bitte, geht es zurück. Auf dem Hinweg von unten sah im Morgenlicht alles anders aus als jetzt. Eine Weile sehe ich noch einen Teilnehmer weit vor mir, dann bricht auch dieser Blickkontakt ab und ich bin an der nächsten Weggabelung auf mich allein gestellt. Ein paar entgegenkommende Mountainbiker bestätigen mir, dass ich entweder auf dem richtigen Weg bin oder einige andere auch die falsche Richtung eingeschlagen haben. Und dann, an dem Punkt, wo ich überhaupt keinen Anhaltspunkt mehr habe, kommt ein Geländefahrzeug entgegen. Ob die mir weiterhelfen können? Über die Streckenführung besitzt der Fahrer, am urigen Dialekt als Eingeborener zu erkennen, zwar keine gesicherte Erkenntnis. Immerhin kann er mir zeigen, welchen Weidepfad ich nehmen kann, um an den Ort zu gelangen, den er als Verpflegungsposten dieses Anlasses identifiziert hat.

Dort angekommen, sehe ich, dass der Läufer vor mir wieder in Sichtweite ist. „Nicht unerheblich“, denke ich. Bald muss die Abzweigung kommen, die uns auf dem Rückweg auf eine andere Strecke bringt. So habe ich einen Anhaltspunkt, wo ich links halten muss. Sicherheitshalber frage ich den Knaben, der mir das Wasser ausschenkt auch noch. Meine Übersetzung seiner Anweisung erweist sich dann als richtig und wird an der entscheidenden Stelle sogar durch einen der seltenen Wegweiser bestätigt.

Bald mutiert der Untergrund zu einer geteerten Straße und erlaubt mir sanft zu rollen. Langsam nähere ich mich dem Läufer vor mir und entschließe ich mich, nicht an ihm vorbeizuziehen. Nur damit ich mich allenfalls einen Platz verbessere, will ich das Risiko eines Muskelkrampfes nicht eingehen. Nicht nur mein Bewegungsapparat dankt es mit Gelassenheit. Ich beginne mich mit dem englischen Läufer zu unterhalten, wir führen ein angeregtes Gespräch über unsere Familien und unser gemeinsames Hobby und ich merke kaum, dass wir auf den letzten Kilometern des härtesten Marathons Deutschlands unterwegs sind.

Am letzten Verpflegungsposten genehmigen wir uns beide zwei Becher Cola, um für den anschließenden Schlussaufstieg gerüstet zu sein. Sein Schritt ist eine Spur kräftiger als meiner, dafür treten bei ihm kurze Krämpfe in den Oberschenkeln auf. So ziehen wir uns gegenseitig mental den Berg hoch. Zehn Meter ziehe ich ihn, zehn Meter zieht er mich.

In einer Kehre kommen uns zwei Spaziergängerinnen entgegen, eine lutscht an einem Eis. Mit Sicherheit hat sie es bei der Mittelstation gekauft, und mittlerweile etwa die Hälfte davon weggeputzt. Wie Fernsehedetektive schließen wir daraus, dass wir bald am Ziel sind. Und in der Tat kommen wir schon bald zur letzten Kehre, wechseln für die restlichen hundert Meter in einen lockeren Trab und wollen mit einem Shake Hands die Ziellinie überqueren. Fehlanzeige! Jeder muss einzeln nacheinander am Zeitmesskasten vorbei und den Chip am Handgelenk ans Lesegerät halten. Da habe ich auch einmal die Gelegenheit mich englisch zu benehmen und lasse ihm den Vortritt.

Die schnelleren Läufer und Begleitpersonen auf der Terrasse der Hütte der Mittagbahn-Mittelstation, heute in der Funktion einer Zieltribüne – sitzen schon beim Bier und spenden bei jeder Zielankunft kräftig Applaus. Aber auch der Organisator lässt es sich nicht nehmen, den Teilnehmern nach dem Zieldurchlauf persönlich zu ihrer Leistung zu gratulieren.

Garderobe ist der Materialraum der Mittagbahn und statt Duschen stehen den verschwitzten, salzverkrusteten Läufern die Waschbecken der sauberen Toilettenanlage zur Verfügung. Zwei härter gesottene Kerle lassen es sich in Anbetracht der sommerlichen Temperaturen nicht nehmen, im Fasstrog am Wegrand ein erfrischendes Bad zu nehmen. Wer hier startet erwartet weder Duschen noch Perfektion - oder hat die Ausschreibung nicht gelesen.

Der gemütliche Abschluss mit Siegerehrung und Sponsoren-Lotterie – jedem wird eine Anerkennung überreicht und sicher jeder Dritte gewinnt einen Sponsoren-Preis – bietet Gelegenheit zu Gesprächen und zum Kennenlernen interessanter Läufer. So stellt sich heraus, dass ich dem Zwölftplatzierten des TransEuropa-Laufes, Franz Häusler (der eine Woche zuvor einen 100 Meilen-Lauf absolviert hat) unterwegs helfen konnte, die Trinkflasche in die Seitenhalterung des Rucksacks zu versorgen, dass der 1860er-Fan mit dem Schnauzbart Rainer Höster ist, der am Berlin Marathon wieder als laufende Plastikflasche für Sebamed werben wird. Freundschaftlich und friedlich geht es zu und her und die Anerkennung der Leistung derer, die nach bald acht Stunden ins Ziel kommen, ist groß und echt.

Aus Sicherheitsgründen kann diese Strecke nur bei schönem Wetter begangen werden. Wenn sich dieses bei der nächsten Austragung einstellt, wird es triftige Gründe brauchen, die mich von einer Teilnahme abhalten können. Und bis dann umfasst meine Laufschuhsammlung einen richtig stabilen Trailschuh, den ich für diese Strecke empfehle.

Dass ich mich mit einer weiteren Teilnahme in den Augen einiger Zeitgenossen noch dezidierter in die Ecke der angeblich Gestörten stelle, ist mir ziemlich egal. Im Grunde genommen sind sie doch nur neidisch, dass es mir mein Trainingsstand erlaubt, während fünfeinhalb Stunden und einem Verbrauch von 4239 Kalorien eine solche Leistung zu erbringen. Mich selbst erstaunt es, dass ich in dieser Zeit nur eineinhalb Bananen, 80g Energy-Gel und zwei Liter hypotonisches Getränk, acht Becher Wasser und zwei Becher Cola zugeführt habe. Das bedeutet, dass ich in den Tagen danach wieder umso mehr kräftig reinhauen kann oder gar muss. Darauf freue ich mich. Schließlich sind Läufer Genussmenschen – die Analytiker sind einfach noch nicht auf den Geschmack gekommen.

 

Informationen: Gebirgsmarathon Immenstadt
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