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Laufberichte

Wider dem Vorurteil

05.11.06

„Du schreckst auch vor nichts zurück“ -

 

 „Verrückt“ - „Dummheit“  - das waren die Kommentare, die ich erntete, als ich meinen Freunden und Bekannten sagte, dass ich an diesem Sonntag einen Marathon in einem Bürogebäude laufen wolle. Allerdings muss ich all diesen „Wissenden“ entgegenhalten, dass sie keine Ahnung haben, über was sie da urteilen, im Gegenteil, sie offenbaren einfach ihre Vorurteile.


Nun, nachdem ich selbst an diesem Lauf teilgenommen habe, muss ich sagen: „toll, einfach phantastisch“. Ein Läufer, der selbst bereits über hundert Marathonläufe gemacht hat, meinte sogar nach dem Lauf, dass das sein schönster Marathon gewesen sei. Nun, so weit würde ich jetzt nicht gleich gehen, aber es war ein schöner und ein ganz besonderer Lauf und wenn er nächstes Jahr wieder stattfindet, bin ich wieder dabei.


Die LGA (Landesgewerbeanstalt) ist ein Unternehmen, das vorwiegend Dienstleistungen im Bereich Prüfen, Aus- und Fortbilden, Beraten sowie Zertifizieren anbietet. Als Ausrichter des Marathons wird das „Team Klinikum Nürnberg e.V.“ angegeben. Wie diese beiden Unternehmen zusammen arbeiten und wie man auf die Idee gekommen ist, einen Marathon im Gebäude der LGA, Niederlassung Nürnberg zu veranstalten, weiß ich leider nicht, aber es war auf jeden Fall eine glänzende Idee.


Vergangenes Jahr fand der Marathon zum ersten Mal statt. Ich habe später durch Zufall davon erfahren und war gleich von der Idee fasziniert. Sofort habe ich mich dafür interessiert und mich auf die Warteliste setzen lassen und dann auch gleich im Mai diesen Jahres meine Anmeldung abgeschickt, das lächerlich geringe Startgeld von 10 Euro überwiesen und stand nun genau sechs Monate später kurz vor 11 Uhr am Sonntagmorgen hinter der Startlinie und wartete auf den Startschuss.


Gegen 9 Uhr hatten wir nach kurzem Suchen das Gebäude der LGA in Nürnberg gefunden. Noch war man eifrig am Aufbauen, es waren erst wenige Teilnehmer da und so bekamen wir ohne Wartezeit unsere beiden Startnummern, eine für vorne, eine für hinten, dazu eine Tasche mit verschiedenen mehr oder weniger nützlichen Dingen. Unsere Taschen konnten wir im Untergeschoss in einem Umkleide/Duschraum abstellen und uns dort auch umziehen. Bereits auf dem Weg zu den Räumen wurde deutlich, dass hier Organisationsprofis am Werk waren. Alles war optimal beschildert und der Weg zweifelsfrei durch rot-weiße Flatterbänder markiert. Auch das kostenlose Kuchen- und Kaffeebuffet beeindruckte.



Ich befestigte meine beiden Startnummern, ging wieder hoch ins Foyer und hatte danach noch genügend Zeit, das Gebäude, vor allem die Strecke zu inspizieren. Eine Runde war 765,4 Meter lang, so dass ich sie mal probeweise ablief, ohne dass ich mich schon hätte verausgaben müssen. Bereits auf den ersten Metern fiel mir eine Matratze auf, die im Flur an der Wand befestigt war. Dahinter war die Zeiterfassungsuhr und darunter ein Brett. Beim Vorbeilaufen könnte man sich hier stoßen, also hatte man die potentielle Gefahrenstelle durch eine Matratze entschärft.


Am Ende des Flures dann ging es links weg ins Treppenhaus und die Treppen hinunter in das Untergeschoss. Auch hier hatte man potentielle Gefahrenquellen entdeckt: der Schnelle oder Müde könnte am Treppenabsatz nicht rechtzeitig stoppen und womöglich gegen das Fenster stoßen, also war hier eine Matratze vor dem Fenster aufgebaut. Auf dem Absatz war dann eine 180 Grad Wende, nochmals 11 Stufen hinunter und man verließ nach rechts das Treppenhaus, der Ausgang war natürlich ebenfalls durch eine Matratze geschützt.


Jetzt lief man, ein Stockwerk tiefer, den Flur wieder zurück. Hier waren keine Gefahrenstellen, also auch keine Matratzen. Am Ende des Flurs kam die Verpflegungsstelle, an der ich bereits jetzt die salzigen Kekse probieren durfte. Es ging nach links in einen weiteren Flur, in dem ein paar Exponate ausgestellt waren, die auf Regalbrettern an der Wand lagen und ebenfalls eine Gefahrenstelle bildeten, also waren auch hier Matratzen zu unserem Schutz angebracht.


Am Ende des Flurs ging es wieder die Treppen hoch. Hier wurde das Treppengeländer vor übereifrigen Läufern geschützt, oder umgekehrt? Oben ging es den Flur wieder zurück, nach links und schon war man wieder im Foyer. Noch ein paar Meter weiter und man passierte die Zeiterfassung (Chip in der Startnummer) lief weiter geradeaus, umrundete dann ein paar Ausstellungsvitrinen und war in Nullkommanichts auf der zweiten Runde.



Als ich nach meiner Proberunde wieder oben im Foyer war, hatte sich das gefüllt. Jede Menge Läuferinnen und Läufer, aber auch Begleiter und Zuschauer waren da. Viele Bekannte konnte ich begrüßen, die alle vorurteilsfrei waren und hier mitlaufen wollten, einige sogar zum zweiten Mal. Am Kuchenbuffet stärkte ich mich noch mit zwei kleinen Stückchen und dann war es auch schon Zeit für den Start.



Insgesamt 55 Runden mussten für den Marathon absolviert werden, für den Halbmarathon also 27,5 Runden. Die Marathonis und Staffelläufer starteten oben im Foyer, direkt vor der Zeiterfassung, die Halbmarathonis unten im Flur, denn die mussten ja eine halbe Runde mehr als 27 laufen. Etwa 80 Läuferinnen und Läufer machten den Marathon (incl. der 19 Staffeln), ca. 60 den halben. Die Zuschauer durften sich nur im Foyer hinter den Absperrbändern aufhalten, nicht aber auf den Fluren. Dort galt weiterhin strikt die Regel, dass man sich rechts halten musste, damit die Schnelleren links überholen konnten.


Punkt 11 Uhr ging es los, man umkurvte die Wende im Foyer und war dann im ersten Flur. Vor 14 Tagen hatte ich den Grand Raid auf Reunion beendet, dazwischen nur ein paar leichte Trainingsläufe gemacht. Ich wusste also nicht, wie ich heute drauf war, hatte mich daher ganz nach hinten gestellt. Nun, wenn alle wie gestört loslaufen, kann man ja nicht gleich zu Beginn ganz lahm loslaufen. Also bemühte ich mich, wenigstens einigermaßen flott zu laufen. Ich hatte meinen Pulsmesser nicht dabei, musste mich somit ganz auf mein Gefühl verlassen. Hatte ich dir richtige Geschwindigkeit? Bevor ich lange nachdenken konnte, war ich schon beim Eingang zum Treppenhaus. Hier gab es noch einen kleinen Stau, so dass ich kurz warten musste – auch in Ordnung.


Beim Grand Raid hatte ich gelernt, von Stein zu Stein große Abstände abwärts zu springen. Also machte ich das hier genauso, indem ich jeweils zwei Stufen nahm. Zur Sicherheit konnte ich mich hier sogar noch am Treppengeländer festhalten. Im Nu war ich im unteren Flur und lief die 183 Meter weiter, bis zur Verpflegungsstelle, kümmerte mich nicht drum, links weg in den zweiten Flur und nach weiteren 147 Metern ging es nach rechts in das zweite Treppenhaus und wieder gab es einen kleinen Stau. Für einen Raid-Teilnehmer waren das lächerliche Stufen, also wurden immer zwei auf einmal genommen, am Geländer hochgezogen und schon sauste ich oben nach links weg, die 147 Meter den Flur zurück, noch mal nach links und schon passierte ich die Zeitmessung. Runde eins war beendet und ich hatte dafür etwa fünf Minuten gebraucht, hochgerechnet ergaben das 4:35h Endzeit. Gut, ich würde ja sehen.


Ich lief die vielleicht 50 Meter weiter durch das Foyer, umrundete die Vitrinen, auch etwa sechs Meter, dann die 50 Meter zurück und schon war ich wieder im Flur, rannte die 183 Meter den Flur entlang und das Treppenhaus war erreicht.


Gut, gut, keine Sorge, ich will jetzt nicht jede der 55 Runden beschreiben. Vielleicht aber wird dem Leser deutlich, wie unglaublich kurzweilig so eine Runde war. Was sind schon 183 Meter! Danach ging es doch ins Treppenhaus und dort musste man eine ganz andere Taktik anwenden.

 

Die einen trippelten jede der insgesamt 2x11 Stufen mit hoher Frequenz hinunter, andere, wie ich, nahmen zwei Stufen auf einmal, hatten dann das Problem, dass 11 eine ungerade Zahl war und eine Stufe extra genommen werden musste. Jedes Mal aufs Neue eine Herausforderung, denn diese extra Stufe konnte man am Anfang machen, mittendrin, oder gar als letzte der 11 Stufen. Dazu kam, dass man noch das Geländer mit integrieren konnte. Ihr seht also, schon eine intellektuelle Herausforderung und man hatte 55 Mal die Gelegenheit, hier zu optimieren, bzw. seinen Erschöpfungsstand mit zu berücksichtigen und einfach mal Stufe für Stufe langsam abwärts zu gehen. Meist gelang das aber nicht, denn irgendein Schneller drängelte von hinten. Da brauchte man dann die nächsten 183 Meter den Flur unten zurück, um sich von der mentalen Anstrengung zu erholen und schon kam die nächste Abwechslung, die Verpflegungsstation, ausgestattet mit Wasser, Iso, Cola, Riegeln und Salzkeksen.


Hier hatte ich mir folgende Strategie zugelegt: in einer Runde nahm ich zwei von den Salzkeksen. Dafür brauchte ich etwa eine halbe Runde, musste aber jeweils im Treppenhaus, wo es hochging, aufpassen, dass ich sie nicht zerbröselte. In der nächsten Runde trank ich dann einen Becher Wasser. Dazu blieb ich stehen, schüttete das Wasser in mich hinein und lief dann weiter. In der Runde drauf, lief ich an der Verpflegung einfach vorbei. Diesen 3er Rhythmus wollte ich beibehalten, bis ich nur noch 10 Runden zu machen hatte, also etwa bei Kilometer 35. Dann wollte ich fünf Runden lang nur Cola trinken, nichts mehr essen und die letzten fünf Runden dann vollends nüchtern überleben.


Übrigens, im oberen Bereich lag Nadelfilz auf dem Boden, im Untergeschoss ein Gummi-Noppenbelag. Zwar wurde man aufgefordert, die Becher nicht einfach auf den Boden zu werfen, sondern in die dafür vorgesehenen Behälter links und rechts. Ein paar Tropfen aber fielen trotzdem immer wieder auf den Boden. Schwupps, sofort wurden Sie von einem fleißigen Helfer weggewischt. Also auch hier Perfektion.


Ach, bevor ich es vergesse, Mitläufer gab es auch und zwar jede Menge. Die zischten teilweise in beeindruckender Geschwindigkeit an mir vorbei. Manches Mal hatte man den Eindruck, da würde jemand ein 200 Meter Rennen laufen. Das waren dann besonders ehrgeizige Staffelläufer, die nur ein paar wenige Runden laufen mussten, bevor sie den „Stab“ an einen Kollegen weiter gaben. Aber auch die Spitze der Halbmarathon- und Marathonläufer liefen ein hohes Tempo. Da war also richtig Leben auf den Fluren und viel mehr als die 140 Läufer konnte der Kurs wohl nicht vertragen. Ich hatte kein Problem mit den Schnellen, die aber wohl mit uns Langsamen, obwohl wir an den neuralgischen Stellen, wie Kurven und vor allem Treppenhäusern immer Rücksicht nahmen und im Zweifel auch mal kurz stehen blieben.

 


Noch ein Wort zur Luft. Das ist ja auch immer ein beliebtes Vorurteil, wenn man nicht im Freien läuft. Die Leute meinen, dass man in geschlossenen Räumen stets eine schlechtere Luft hätte. War aber nicht so. Die Flure hatten stets auf einer Seite große, bodenhohe Glasfenster. Die waren alle schräg gestellt, so dass genügend Frischluft herein kam. Während es draußen regnete und recht kalt war, hatten wir in den Fluren ideale 15 Grad und jede Menge Frischluft.


Noch ein weiteres Detail fällt mir soeben ein. Bei welchem Marathon hat man etwa alle 70 Meter ein Klo? Richtig, beim LGA-Indoor Marathon. Nach jeweils etwa 70 Meter gab es einen Quergang, in dem gleich am Anfang die Klos für die Mitarbeiter waren. Drei Mal nützte ich die Gelegenheit und es hätte auch im Freien nicht schneller gehen können.
Bei mir lief es recht gut, den Raid hatte ich offensichtlich ganz gut überstanden, denn nach den ersten 10 Kilometern (13 Runden) spürte ich noch überhaupt nichts. So konnte es weitergehen! Zwar war ich bis jetzt von der Spitze schon mehrmals überrundet worden; die aber liefen eh in einer anderen Liga. Allerdings hatten mich auch Renate Werz, Uli Etzrodt und auch Andrea Hellmuth schon überrundet, die normalerweise etwa mein Tempo hatten. Nun, das Rennen war noch nicht zu Ende, man würde sehen.


Unterwegs kam ich eine Zeit lang mit Klaus Neumann ins Gespräch. Er hatte immer noch mit den Nachwirkungen des Spartathlon zu kämpfen (Blasen) und war daher heute nicht viel schneller als ich. Ansonsten wechselte ich mit den Bekannten nur ein paar Worte, wenn sie mal wieder an mir vorbei rannten.


Den Halbmarathon passierte ich in passablen 2:17:52, ziemlich weit hinten zwar, Andrea, Renate und Uli hatten mich zum zweiten Mal überrundet, aber ich war zufrieden, vor allem, weil es mir noch bestens ging und ich noch keinerlei Ermüdung spürte. Ich behielt also mein Tempo bei, machte sogar noch einen Tick schneller.


In den Treppenhäusern machten sich meine vielen Bergläufe bemerkbar. Während die meisten Läuferinnen und Läufer beim Hochgehen langsam wurden, nahm ich in fast allen 55 Runden immer zwei Stufen auf einmal, half mit der rechten Hand am Geländer nach und war im Nu oben im Flur. Die Matratze auf dem Treppenabsatz war vermutlich zuviel des Guten, denn so schnell konnte niemand hier hoch spurten, dass er Gefahr lief, geradeaus gegen die Wand zu laufen. Viel eher schon war der Eingang ins Treppenhaus problematisch. Hier konnte man tatsächlich gegen das Treppengeländer stoßen. Daher war es auch durch eine Matratze gesichert und eine Helferin saß die geschlagenen 5,5 Stunden unten im Eingangsbereich, um schnell reagieren zu können, falls wider Erwarten etwas passieren sollte.


Oben im Foyer war immer richtig was los. Jede Menge Zuschauer, ein Moderator, der ständig über den Stand informierte (hörte man übrigens über Lautsprecher auch unten an der Verpflegungsstelle), einzelne Läufer vorstellte und auch kommentierte, und dann war da noch eine phantastische Trommlergruppe, die nicht nur trommelte, sondern auch noch dabei etwas „vortanzte“. Die spielten sicher vier Stunden lang und packten ihre Instrumente erst ein, als ich längst im Ziel war.

 


Dann gab es weiter vorne im Foyer auch noch eine große Leinwand, auf der jeweils die zehn Läufer mit Name, Startnummer, Rundenzahl und –Zeit aufgelistet wurden, die ein paar Meter weiter hinten von den Messstellen erfasst wurden. Zu Beginn war die Anzeige ziemlich hektisch, denn jeder, der hinter einem durchlief verschob die 10 angezeigten Läufer um eine Stelle und da in der ersten Stunde alle Läufer auf der Strecke waren, waren ständig welche hinter mir. Ich musste ich mich immer sehr beeilen, um mich noch auf der Anzeige zu finden. Nachdem aber die Halbmarathonis so nach und nach das Rennen beendet hatten, blieb mein Name länger auf der Tafel.


Nach drei Stunden dann wurde es merklich ruhiger auf der Strecke. Alle Halbmarathonis waren weg, die Staffeln hörten jetzt nacheinander auf und auch die ersten Marathonläufer waren fertig. Ich selbst überrundete jetzt einige Leute. Renate und Uli waren deutlich langsamer geworden und auch Andrea war nicht mehr ganz so schnell. Jürgen, Bernie und Kay wiederum waren auch etwas langsamer geworden und mich schon lange nicht mehr überrundet. Ich selbst hatte mein Tempo beibehalten und würde es so auch bis zum Ende wohl schaffen. In der Tat konnte ich sogar Bernie noch überholen und seinen Vorsprung auf zwei Runden verkürzen.


Dann kam Runde 44, ich lief frohgemut weiter bis zur Verpflegungsstelle und wollte mir, meiner Verpflegungsstrategie entsprechend, meinen ersten Becher Cola greifen. „Leider kein Cola mehr!“ Donnerwetter, meine Strategie war Makulatur. Wie sollte ich denn jetzt mein Tempo halten können, vor allem, nachdem ich so langsam meine Oberschenkel ganz deutlich spürte? Da fiel mir ein, dass ja oben im Foyer Sabine stand. Die würde mir vielleicht aushelfen können. Tatsächlich, Sabine war meine Retterin. Eine Runde später reichte sie mir zwei Becher Cola und nochmals zwei Runden später gab sie mir einen weiteren Becher. „Wunderbar, Sabine, Du hast mich errettet!“


Ich konnte also mein Tempo halten, sogar noch etwas steigern, überrundete Renate, Uli und Andrea zwei Mal und hatte dann tatsächlich für die zweite Hälfte knapp 10 Minuten weniger als für die erste gebraucht. Mit meinem Endergebnis von 4:26:09 konnte ich also sehr zufrieden sein, vor allem wenn man bedachte, dass sich die Treppen zu insgesamt 455 (227 + und 227 -) Höhenmetern addiert hatten.



Gleich nach dem Zieleinlauf erhielt ich eine Goldmedaille und ein Funktionsshirt. Was die alles aus den 10 Euro Startgeld machen!
Ein ganz toller Lauf, mal was ganz anderes. Ich liebe Landschaftsläufe, bin aber immer auch für das Besondere aufgeschlossen. Hier zu laufen habe ich nicht eine Sekunde bereut. Es war sehr kurzweilig und die 4,5 Stunden vergingen, ohne dass es irgendwelche Längen gegeben hätte. Nimmt man dann noch die perfekte und trotzdem liebevolle Organisation, den konkurrenzlosen Preis, dann befürchte ich, dass ich kommendes Jahr um meinen Startplatz kämpfen muss, denn die Teilnehmerzahl muss zwangsläufig begrenzt bleiben.


Kosten

Marathon10 Euro.


Zeitnahme

Bibchip, in die Startnummer integrierter Chip, bei dem man durch eine Art Schranke laufen muss zum Zählen.


Weitere Veranstaltungen

Halbmarathon, Staffellauf


Auszeichnung

Goldmedaille, Funktionsshirt, Urkunde.


Verpflegung 

Verpflegungsstation mit Wasser, Iso, Cola, Bananen, Riegel, Salzkeksen.


Zuschauer

Im Foyer jede Menge und auch eine phantastische Trommlergruppe.

 

Informationen: Indoor Marathon
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