Traumhafte Bedingungen, sensationelle Kulisse und Top-Zeiten: Der STUBAI ULTRATRAIL (SUT) wurde seinem Ruf als einer der spektakulärsten Trailrunning-Events der Alpen voll gerecht. Fast 600 Läufer*innen Starter*innen aus 23 Ländern starteten in 4 Wettbewerben mit Zieleinlauf auf über 3000 Metern Höhe. Die 67 Kilometer lange Königsdiziplin gewannen Alexander Hutter und Marie-Luise Mühlhuber.
Geglückter Re-Start nach der Corona-Pause: Der STUBAI ULTRATRAIL, der unter dem Namen „city2glacier“ firmierte, gilt als eines der schönsten, härtesten und spektakulärsten Trailevents der Alpen – und hat dies bei der 4. Auflage am 3. Juli eindrucksvoll unterstrichen. Bei traumhaften Bedingungen setzte sich der Österreicher Alexander Hutter (Scott Running, Mieders) in der Königsdisziplin über 67 Kilometer in der neuen Rekordzeit von 8:24:33 Stunden durch. Rang zwei ging ebenfalls an einen Local Hero aus dem Stubaital: Nach Platz drei im Vorjahr schaffte es Christian Stern (SV Raiba Stubai, 8:33:23 Stunden) erneut aufs Podium vor Adrian Niski (8:44:22 Stunden, Innsbruck).
Schnellste Frau war Marie-Luise Mühlhuber (Salomon Ambassador Austria) in 10:03:41 Stunden. Sie konnte ihr Glück kaum fassen: „Der SUT ist vom Prestige her die Streif der Ultratrail-Läufe.“ Die Plätze zwei und drei bei den Frauen gingen an Monika Borowicz (Polen) und Karola Rennhack (Missen-Wilhams).
Gestartet wurde das Rennen pünktlich um Mitternacht in der Olympiastadt Innsbruck, den Startschuss gab Adrian Siller, der Obmann des Tourismusverbandes Stubai Tirol. Das Ziel lag auf dem 3.173 m hoch gelegenen Stubaier Gletscher vor dem Restaurant Jochdohle. „Vor dieser traumhaften Kulisse zu gewinnen, das ist einfach unglaublich. Die Strecke ist genial“, jubelte Alexander Hutter nach dem Zieleinlauf.