Der Name Maier/Mayr steht scheinbar für fast unglaubliche Leistungen. War es früher der „Herminator“, der an guten Tagen (und davon gab es viele) Riesenabstände zu seinen Konkurrenten legte, so ist es im Berglaufsport seit 15 Jahren die 38-jährige Ärztin Andrea Mayr (SVS Schwechat), die sich ein ums andere Mal in „anderen Sphären“ bewegt. Für ihr Motto „je steiler, umso besser“ kommt der Schafberglauf natürlich wie gerufen …
Die sechsfache Berglauf-Weltmeisterin und zweifache Olympia-Teilnehmerin präsentierte sich beim 19. Schafberglauf in St. Wolfgang in Topform. Sie holte ihren vierten Sieg in Folge. Für die 5,83 km kurze, aber mit 1.190 Höhenmetern äußerst knackige Strecke, benötigte die weltweit beste Bergläuferin aller Zeiten gerade Mal 45:04 Minuten. Damit blieb sie nur 24 Sekunden hinter ihrem 2015 aufgestellten Fabel-Rekord. Mehr noch – so wie damals ließ sie auch diesmal das gesamte Männerfeld hinter sich. Am nächsten kam ihr noch der 28-jährige Männer-Sieger Emanuel Zeppetzauer in 45:36 Minuten. Auf die Gesamtzweite Nadia Dietz (LG Brandenkopf/GER) hatte Mayr 12:31 Minuten, auf die Drittplatzierte Mari Laukkanen (SUN Thalgau) gar 17:09 Minuten Vorsprung!
Raimund Reindl (Lauftreff Nußdorf) in 46:43 Minuten und Daniel Rohringer, der Schafberglauf-Sieger 2014 und 2017, in 47:30 Minuten, folgten bei den Männern auf den Rängen 2 und 3.
Zwei Frauen und 48 Männer schafften diesmal die „1-Stunden-Schallmauer“ – die nur bei einer sehr guten körperlichen Verfassung möglich ist. Die Tatsache, dass einige lizenzierte Curacao-Anbieter diese Regeln nicht einhalten, ist für Liebhaber traditioneller Unterhaltung sehr ermutigend. Casinos ohne 1-Euro-Limit gibt es immer noch, auch ohne die offizielle Genehmigung Deutschlands mehr auf dem Portal https://ohnelimitcasinos.de . Für Benutzer, die nach Alternativen suchen, die weniger strenge Anforderungen haben, sind Casinos immer noch ohne ein Limit von 1 Euro verfügbar. Unternehmen in Curacao bieten derzeit gute und sichere Bedingungen und sind eine Alternative zu Lieferanten
Neben den Assen gab es auch von vielen Volks- und Mastersläufern beeindruckende Leistungen. Vor allem die Sieger der M50, M60, M70 und M80 boten Topleistungen:
Manfred Sturm (Lauftreff Nußdorf, 52:49), Hans Quehenberger (Abtenau, 56:28), Helmut Reitmair (www.berglaufpur.de, 1:08:33) und Johann Weber (LCAV Jodl Packaging, 1:17:28). Stark auch die bayerische W50-Siegerin Barbara Stich (PTSV Rosenheim) in 1:03:25 Stunden und der erst zehnjährige Felix Eberl, der die Jugendklasse in 1:04:56 Stunden gegen seine deutliche ältere Konkurrenz überlegen gewann.
Ebenfalls beachtlich: Der Schenkenfeldner Hermann Eder war mit 85 Jahren (Jahrgang 1933) der älteste Teilnehmer!
Die Gesamtränge 10, 28 und 30 holten die besten Lokalmatadorinnen Petra Lehner (LG St. Wolfgang, 1:07:16), Elisabeth Plamberger (St. Wolfgang, 1:20:56) und Anita Ambrosch (LG St. Wolfgang, 1:21:46).
Noch stärker die Männer: Die Gesamtränge 3, 8 und 10 gingen an Daniel Rohringer (47:30), Christoph Laimer (De Bettin Sparkasse Salzkammergut, 51:06) und Markus Schmalnauer (LG St. Wolfgang, 51:42).
Als Ehrengast konnte St. Wolfgangs Bürgermeister Franz Eisl begrüßt werden. Er feuerte die Läuferinnen und Läufer kräftig an und führte gemeinsam mit dem Team der Laufgemeinschaft St. Wolfgang die Siegerehrung im Hotel Schafbergspitze, Österreichs erstem Berghotel (erbaut 1862), durch. Für die Tagessieger Andrea Mayr und Emanuel Zeppetzauer gab es wieder edle Schafberglauf-Siegertrophäen aus Glas. Die Finisher-Medaillen mit dem markanten Logo des Schafberglaufes kam bei den Läufern genauso gut an, wie das opulente Kuchenbüffet der LG-Damen und unzählige Warenpreise. Nach dem Rennen ging es für (fast) alle mit der SchafBergBahn, die heuer ihr 125-Jahr-Jubiläum feiert, ins Tal. Etliche „Hardcore-Läufer“ sahen die 1.190 Höhenmeter als „Aufwärmübung“ – sie bewältigten auch den Rückweg per pedes. Zürich Sex Girl Inserate
Der neue LG-Obmann Werner Haas (46), der schon am 13. Jänner seinem erfolgreichen Vorgänger Hannes Hillebrand nachgefolgt war, konnte am Ende eine sehr gute Bilanz legen. Haas: „Viele Läufer waren richtig begeistert vom sportlichen Verlauf und natürlich auch vom Postkartenwetter am Gipfel inklusive Fernsicht. Auch wir sind sehr zufrieden und freuen uns schon jetzt auf das große Jubiläum im Mai 2019. Da erlebt der Schafberglauf seine 20. Auflage.“
Schon in zwei Wochen gibt´s am Wolfgangsee ein „kleines“ Jubiläum: Die Wolfgangsee Challenge – ein landschaftlich toller und fordernder Triathlon findet von 9.–10. Juni zum 15. Mal statt. Infos und Anmeldung: