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Neues Konzept kommt sehr gut an

28.08.05
Quelle: Klaus Duwe

Heimvorteil genutzt - in fast allen Wettbewerben siegten Teilnehmer aus der Region

 

Für die 311 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am 11. Peterlauf  und 6. Kaiserstühler Wein-Marathon standen weniger die Bestzeiten im Vordergrund, sondern das Erlebnis einer einmaligen Landschaft. Dem Veranstalter war es mit den neuen Streckenführungen in hervorragender Weise gelungen, den Kaiserstuhl und seine Gemeinden in ihrer Ursprünglichkeit und ganzen Schönheit zu präsentieren.

 

Der 50 km-Lauf ging von Breisach über Ihringen nach Endingen und von dort über Vogtsburg zurück nach Breisach. Dabei waren immerhin 1.310 HM zu bewältigen. Gleich zweimal musste dieser Kurs beim traditionellen 100er durchlaufen werden, die Höhendifferenz addierte sich so auf 2.620 m.

 

Der 6.Kaiserstühler Wein-Marathon hatte auf den ersten Kilometern eine eigene Streckenführung, stieß  dann aber auf die 50 km-Strecke. Nach der Schelinger Höhe war dann Streckenteilung. Ungefähr ab dem St. Katharina Berg ging es dann wieder gemeinsam mit der Ultra-Strecke über Vogtsburg nach Breisach. Der Höhenunterschied betrug 980 m.

 

Der Halbmarathon war ein Punkt-zu-Punkt-Kurs und führte von Endingen auf der 50 km-Strecke nach Breisach. Der Höhenunterschied betrug immerhin noch 520 m.

 

Die ersten Plätze gingen fast ausnahmslos an Läuferinnen und Läufer aus der Region. Den 100 Kilometer-Lauf gewann Frank Brengartner (SC Münstertal) in 9:22.38,9 Stunden, den 50 km-Lauf Patrick Garel aus Iffezheim in 4:11:53 Stunden und Agnes Hotz-Wagenblatt vom TSV Rot in 5:58:00 Stunden.

 

Den 6. Kaiserstuhl-Wein-Marathon entschieden Herbert Flesch (Kiechlinsbergen) in 2:58.39,1 Stunden und Heike Leipold (SC Münstertal) in 4:04.48,2 Stunden für sich.  Über die Halbmarathondistanz siegten Philipp Rost (TuS Teningen) in  1:21.32,5 Minuten Sonja Lutz (SV Kirchzarten) in 1:40.54,8 Stunden.  

 

Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer äußerten sich geradezu begeistert über die neue Streckenführung und verabschiedeten sich mit einem ehrlich gemeinten „bis zum nächsten Jahr.“ Zustimmung gab es aber auch für die hervorragende Organisation und Verpflegung.

 

Was dem „neuen“ Peter-Lauf jetzt noch fehlt, sind die Teilnehmer. Gut 300 Läuferinnen und Läufer sind für eine solche Mammutveranstaltung natürlich bei weitem nicht angemessen. Aber das Organisationsteam um Klaus Kläger sieht optimistisch in die Zukunft. „Wir werden weiter an der Veranstaltung feilen und die Werbung für den Peter-Lauf und den Wein-Marathon intensivieren. Wir fühlen uns gut gerüstet und sind sicher, nächstes Jahr deutlich zuzulegen.“

 

Informationen: Kaiserstuhl Wein-Marathon
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