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Laufberichte

„Mir san vom Woid dahoam“

 

Zum fünften Mal rufen die Woidläufer zum Arberland Ultra Trail in den Bayerischen Wald. Da muss ich nicht lange überlegen und melde mich für den Auerhahntrail über 43 Kilometer und 1500 Höhenmeter.

Vom Skistadion geht es hinauf auf den Großen Arber und dann über eine Schleife am Kleinen Arber vorbei über flowige Trails zurück zum Hohenzollern Skistadion. Dort ist die erste Schleife über rund 18 Kilometer für uns zu Ende. Dieser Streckenteil (mit rund 600 Höhenmetern) bildet gleichzeitig den  Arberseetrail ab. Der „Große Arbermarathon“, so die Ausschreibung, führt dann hinunter zum Großen Regen, zum Ort Regenhütte und über die Schleife über den Silberberg zum Langlaufzentrum Bretterschachen zurück zum Stadion. Die große Schleife des Ultra Trails führt dann über das Riesloch nochmal zum Kleinen Arber und dem Mittagsplatzl zurück zum Stadion. 68 Kilometer und 2500 Höhenmeter wartet für die Trailelite.

Seit langer Zeit sind die 650 Startplätze ausgebucht. Wer mal an der Arberregion unter Wettkampfbedingungen traillaufen will, darf sich nach der Öffnung der Meldephase nicht zu lange Zeit lassen mit seiner Nennung. Erste-Hilfe-Set plus Rettungsdecke, Handy, Regenjacke und Handschuhe sind obligatorisch, plus Stirnlampe für diejenigen, die nach 18.00 Uhr noch unterwegs sein werden. Zielschluss ist um 20.00 Uhr und da ist es jetzt um diese Zeit schon stockdunkel. Kontrolliert wird das nicht, so die Ausschreibung. Wer dann noch persönliche Dinge wie Riegel oder Getränkeflasche in seinen Laufrucksack einpackt, ist bestens präpariert für den Tag, der heuer nicht spätsommerlich daherkommen wird. Denn es ist Kälte vorhergesagt und ab der Mittagszeit Sturm und Dauerregen.

Ich reise am Morgen an, entsprechend früh haut mich der Wecker aus den Federn.. Trocken und teilweise neblig ist es bei der Anfahrt, gerade in den Niederungen und später in den Höhen des Bayerwaldes. Nach gut 2,5 Stunden erreiche ich das Stadion und ergattere noch einen Parkplatz. Ein Großparkplatz ist auch vorhanden, von dem ein Shuttledienst die Läufer zum Stadion bringen wird. Es ist empfindlich kalt, einstellige Temperaturen sehe ich auf dem Display im Auto.

 

 

Das Stadion ist nach dem Fürsten von Hohenzollern benannt, der gleichzeitig auch Eigentümer des Grundstücks ist. Sehr übersichtlich ist das Gelände beschildert. So finde ich nach dem Betreten der Sportanlage sehr schnell die Startnummernausgabe und erhalte nach wenigen Augenblicken meine Startertasche mit Startnummer (Einmalchip auf der Rückseite), einer Notfallkarte, dem Streckenplan, T-Shirt und anderen nützlichen Dingen. Anja, die Vorsitzende der „Woidläufer“ hat gut geplant und ihre 50 Helfer optimal eingewiesen. „Endlich kann es wieder losgehen,“ so die Aussage zum heutigen Tag, nachdem man zwei Jahre auf die Austragung des Events verzichten musste.

 

 

Gut 15 Minuten vor unserem Start um 09.00 Uhr stehe ich im Startblock, wo wir noch einige letzte Hinweise erhalten. So werden wir darauf aufmerksam gemacht, dass wir bei Kilometer 18 genau aufpassen und in Richtung Stadion laufen müssen. Zudem ist an der Verpflegungsstation Schönebene Aufmerksamkeit gefragt, denn diese werden wir zwei Mal anlaufen.

Mittlerweile lugt die Sonne zwischen den Wolken bzw. durch den Hochnebel. Es scheint ein schöner Tag zu werden, wenn nicht die Wetterprognose wäre. Aber es ist kalt, viele Läufer haben sich schon eingerichtet wie bei einem Lauf im Winter. Vereinzelt werden bereits Handschuhe getragen. Rechterhand von uns kommen die schnellen Ultras von ihrer Arberrunde zurück und gehen nun auf ihre große Schleife.

Dann brechen die letzten zwei Minuten an. Wir werden an die Startlinie gerufen, die Musik wird lauter. Ich schau mich noch im Feld um und sehe nur wagemutige und abenteuerlustige Sportler, alle deutlich jünger als ich. Naja, zwei, drei sind vielleicht so alt wie ich, ich werde später die Ergebnisliste analysieren, falls ich erfolgreich finishen sollte. Und dann heißt es unter Glockenwirbel, pünktlich um Neune, „Start frei“. Ich schieße einige Bilder und orientiere mich sicherheitshalber nach hinten. Und dann trabt das Feld schon los.

 

 

Nur kurz ist der Asphaltbereich im Stadion, wo im Winter die Biathleten ihre Schießeinlage durchführen. Dann geht es schon querfeldein weiter. Eine vielleicht zehn Meter breite Trasse, bucklig, mit Wurzeln, Steinen und Querrinnen. Man kann sich hier gut vorstellen, wie die Skijäger und Langläufer gefordert werden, fast nur kurze „up and downs“. Nach einigen Minuten wechseln wir auf eine geschotterte Waldstraße, auf der ich später einen Stein mit einer Markierung zum Arbersee sehe. Die ersten zwei Kilometer gehen sich schon gut an mit Splitts von sieben und acht Minuten.

Wir verlassen die bequemen Wege, es geht rustikal nach oben. Die benötigte Zeit für die nächsten Kilometer verdoppelt sich. Es geht steil bergan, die Stöcke verrichten zuverlässig ihren Dienst, ich komme gut voran und kann sogar den einen oder anderen Mitstreiter passieren. Doch bei meinen Stopps zum Fotografieren verliere ich wieder Zeit. Wir laufen in den Nebel hinein und die Temperatur sinkt. Ich überlege, die Handschuhe aus dem Rucksack zu holen, lasse das aber bleiben.

 

 

Dann höre ich durch die Nebelsuppe musikalische Töne. Träume ich? Dann sehe ich einen mit einer Steirischen aufspielen. Ja, heute sind laut(n)er Narrische unterwegs. Mit einem „Hüäh“ marschiere ich weiter, die drei Helfer der Bergwacht staunen und lachen. Am Arberschutzhaus und der Bergstation der Arberbahn vorbei marschiere ich weiter nach oben. Vor mir ist ein weiterer Läufer unterwegs, alles andere verschwindet im Nebel. Dann sehe ich das Gipfelkreuz des Großen Arber auf 1455 Meter Seehöhe. Der ist der höchste Berg des Bayerischen und Böhmerwaldes. Ganz in der Nähe von hier verläuft die Grenze von Niederbayern und der Oberpfalz.

Die zwei Radoms der Luftwaffe kann ich im Nebel nur erahnen. Die Anlage wurde während des kalten Krieges errichtet, um den Flugverkehr im Ostblock zu überwachen. Die beiden Bauten sind heute Teil des Integrierten NATO-Luftverteidigungssystem. Es zieht wie Hechtsuppe, zu sehen gibt nichts, leider. Die Aussicht auf den Böhmerwald und vielleicht sogar bis in die Alpen hinein muss gigantisch sein. Doch nicht heute. Ich mache mich davon von dem unwirtlichen Ort.

Mitunter lässt es sich wieder schnell laufen, dann erreichen wir mit Kilometer 7 die Chamer Hütte, unsere erste Verpflegungsstelle. Es gibt Wasser, Isogetränke und eine Halbe Bier steht auch auf dem Tisch, dazu Kleinigkeiten wie Obst, Tomaten, Trockenobst und Kuchen. Ein Trinkgefäß muss jeder Läufer auch mitführen, denn Einwegbecher sehe ich keine. Nach einer kurzen Ratscherei mit dem „Betreiberpersonal“ mache ich mich auf den weiteren Weg.

Im Vergleich zum Arbergipfel verlieren wir rund 500 Höhenmeter, teilweise wieder auf schwierigen Untergrund, bis zum Kleinen Arbersee. Es ist nicht mehr ganz so kalt und zugig ist es auch nicht mehr.

 

 

Vom Seehäusl haben wir eine prächtige Aussicht auf den Kleinen Arbersee (919 Meter). Eine Besonderheit ist hier der Schwingrasen, der vom Ufer aus in Richtung die Wasserfläche wächst. Der Naturschutz wird hier hoch gehalten, so ist das Befahren des Sees mit Booten verboten, auch das Schwimmen und das Betreten der schwimmenden Inseln. Es gilt das Wegegebot, das heißt, die Wege dürfen nicht verlassen werden.

Ich komme später am Waldrand gut voran und sehe linkerhand das Berghaus Sonnenfels, ein Rückzugsort für Wanderer und zum Einkehren. Gleich danach führt mich der Kurs an der Talstation der Arber-Bergbahn vorbei. Auch einige Skilifte sehe ich. Dann führt uns der Trail auf bequemen Weg wieder in den Wald. Von hinten kommt eine Läuferin mit einem kleinen Hund, der wie ein Ochse zieht und sich dadurch mit seiner Leine die Luftzufuhr abwürgt. Nur kurz sehe ich das Frauchen und schon sind sie wieder nach vorne verschwunden. Es werden zwei Spezialwertungen auf beiden kurzen Strecken durchgeführt. Man kann mit seinem Haustier laufen, aber die Regeln sind streng. Hinterlassenschaften sind durch den Gassigeher zu beseitigen und die Leinenpflicht für die Vierbeiner gilt auch.

Nach einem kurzen Wegstück höre ich später die Moderation vom Stadion und nach wenigen Minuten laufe ich von Westen kommend in das Stadion ein. Zweite Verpflegungsstation! Knapp 18 Kilometer sind geschafft und den ersten Cut Off habe ich deutlich unterboten. Bis 12.30 Uhr muss man hier zurück sein und ich habe bereits 45 Minuten Puffer. Ich bin zufrieden. Der Helfer am Bierkasten preist das Zwickel der 1. Zwieseler Dampfbierbrauerei. Zu einem Schluck lasse ich mich animieren, zu mehr nicht. Dann laufe ich weiter.

Links sehe ich die zahlreichen Schießstände der Biathleten. Wie klein die Scheiben sind, die die Skijäger aus 50 Meter Entfernung treffen müssen. Nach einer Stadionrunde verlassen wir die Sportstätte und es geht unter Geleitschutz der Feuerwehrleute über die Brennesstrasse. Von denen höre ich nur noch „weiter Manner“, dann verschwinde ich wieder im Wald. Auf einem Wegweiser lese ich die Orte Regenhütte und Seebachschleife in kleiner Entfernung.

 

 

Mit dem 21. Kilometer erreiche ich den Großen Regen, der am tschechischen Berg Pancir entspringt und der sich bei Zwiesel mit dem Kleinen Regen zum Schwarzen Regen vereinigt. Auf der anderen Seite des Gewässers hören wir den Verkehrslärm der Bundesstraße 11. Es geht weiter zwei bis drei Kilometer leicht abwärts auf gutem Forstweg bis zum Ort Seebachschleife. Entsprechend schnell mit Splitts von sechs bis sieben Minuten pro Kilometer bin ich unterwegs. Das macht Spaß und vorwärts komme ich auch. Nur leider habe ich seit vielen Kilometer keine Gesellschaft mehr von Leidensgenossen. So muss ich halt selber navigieren. Die Woidläufer haben da aber einen guten Job gemacht, denn viele Stäbe mit roten Reflektoren haben sie angebracht und auf dem Boden findet man auch zahlreiche Steine mit rosafarbenen Markierungen. Ein Verlaufen ist fast nicht möglich.

In Seebachschleife bei einem kleinen Wasserkraftwerk wechseln wir die Gewässerseite. Der zu belaufende Weg wird jetzt deutlich rustikaler. Teilweise auf einer Naturwiese am Großen Regen, dann wieder direkt für ein paar Meter an der Uferlinie. Und die zwei Kilometer bis zum Ort Regenhütte erfordern Konzentration durch viele Wurzeln, Gehölz auf dem Weg und sonstigen Bodenunebenheiten. Kurz vor Regenhütte bringt uns eine Treppe auf das Niveau der Arberseestraße, die wir wieder unter Aufsicht überqueren dürfen.

 

 

Am südlichen Ortsende warten die Helfer an der dritten Verpflegungsstation (Kilometer 25). Vier Leute und ein Läufer, das ist ein Verhältnis. So viel wie mir zugereicht wird, kann ich beim besten Willen nicht trinken und essen. Irgendwann bin ich vollgepfropft. Mittlerweile möchte sogar die Sonne durch die Wolken spitzen, aber der ältere Helfer wiegelt ab: „Um 14.00 Uhr soll es regnen“ und das wäre in etwa einer Stunde. Zeit, sich wieder auf den Weg zu machen, als zwei, drei Verfolger auftauchen. Ich umrunde den Teich und dann geht es zuerst am Waldrand, später im Wald lange bergauf. Dort wird der Weg wieder sehr beschwerlich, crossig und auch teilweise tief.

Ich bin etwa eine halbe Stunde unterwegs, dann wird es düsterer, und die hellen Wolken sind den dunklen gewichen. Und dann spüre ich erste Tropfen trotz Mütze auf meiner Birne. Nach wenigen Minuten, da habe ich kurzzeitig Sichtkontakt mit zwei Läufern vor mir, lege ich die Regenausrüstung an, die Goretexjacke wird angezogen und das Handy und der Fotoapparat werden in Brotzeittüten wasserdicht eingepackt.

Später können wir dann auf der Kiesstraße (ja, so heißt diese Forststraße) gute zwei Kilometer zum nächsten Verpflegungspunkt Schönebene laufen. Da hole ich meine Kamera für ein paar Bilder heraus. Trinken und einen Bissen Essen, für mehr reicht es nicht. Was gäbe ich, wenn warmer Tee im Angebot wäre.

Jetzt müssen wir wieder aufpassen, denn die folgende Zusatzschleife über etwa fünf Kilometer führt uns zum Silberberg und dann wieder hierher zurück. Ich frage nach und erhalte die Laufrichtung gezeigt. Bei denen am VP ist richtig was los, denn die schnellen Läufer sind schon zurück und gehen den letzten Streckenabschnitt an.

Zügig kann ich dann den ersten Teil der Silberbergschleife angehen, der Weg ist gut belaufbar, es rollt bis Kilometer 34. Dann jedoch wird es wieder unbequem, es geht auf boarisch-rustikalem Untergrund zum historischen Besucherbergwerk. Die Führung ist gerade zu Ende, die Besucher putzen die Gummistiefel, meine Treter werden am Abend die gleiche Behandlung brauchen. Seit 1463 befindet sich dort ein Bergwerk, in dem Silber abgebaut wurde. Die Gewinnung des Edelmetalls geriet später in den Hintergrund, man schürfte dann nach Erzen. 1962 wurde der Abbau beendet und schon sieben Jahre später wurde der sogenannte Barbarastollen für Besucher eröffnet. Wisst ihr, dass die Hl. Barbara die Schutzpatronin der Bergleute ist?

Kurz und heftig geht es dann zum 955 Meter hohen Silberberg hinauf, den kurzen Weg zum Gipfelkreuz mache ich nicht, zumal die zwei, drei Bergwanderer (laufen geht nun überhaupt nicht) sich in das folgende Gefälle stürzen. Ich sehe noch zwei eigenartige Felsgebilde und mache mich dann auf den Rückweg. Auf halber Strecke bleiben dann zwei Ultratrailer stehen und schauen in ihr Handy. Ich höre nur etwas von Streckentrennung und dass es hier sein muss. Ich kann lediglich erkennen, dass in einem abzweigenden Weg ein roter Pfeil zu sehen war. Nach kurzer Irritation unter weiteren Läufern beschließen wir, auf dem Hauptweg zu bleiben. Und die Entscheidung ist richtig, denn kurz danach sehe ich wieder die rosafarbene Markierung auf einem Stein.

Gefällig erreiche ich dann wieder den VP Schönebene, 37 Kilometer sind geschafft. Hier ist der zweite Cut Off, den man um 15.45 Uhr erreichen muss. Ich habe weiterhin eine komfortable Pufferzeit zum Zeitlimit. Es schaut gut aus.

Nach einer kurzen Rast mache ich mich wieder auf die Socken. Ich bin nicht mehr allein, sondern Oliver aus Zwiesel schließt sich mir an. Er war derjenige, der vorher bei der Irritation links hinunter gerannt ist. Schneller war er dadurch auch nicht. Mühselig erreichen wir dann das Aktivzentrum Bretterschachten auf 1120 Meter Seehöhe, ein schneesicheres Gebiet. Dort überqueren wir die Arberseestraße und laufen nun Richtung Ziel. Zwar ist die Tendenz fallend (rund 200 Höhenmeter), aber viele „Rumpelpfade“ lassen kein gescheites Tempo zu. Die Müdigkeit in den Beinen spielt auch eine Rolle. Und warum liegen auf diesen Pfaden immer große Steine mitten im Weg und warum läuft immer ein Bächlein auf dem Weg, wenn es regnet. Wer weiß eine Antwort? Das muss so sein. Ich fluche innerlich, weil wir nicht vorwärtskommen. Ein Ultra kommt von hinten heran, ohne Stöcke, und fliegt fast über die Strecke, als sei das nichts. Mehrmals sehe ich bequeme Wege, die leider nur überquert werden, um dann wieder lausige Pfade zu beschreiten.

Doch dann hören wir schon Moderation aus dem Stadion. Zuerst laufen wir noch am Arberseehaus vorbei, um dann wieder im Wald zu verschwinden.  Meine Laufapp markiert den 42. Kilometer. Ein paar Meter geht es wieder steigend voran, just zu der Stelle, wo wir aufpassen müssen. Jetzt müssen wir uns nur rechts halten und gelangen von Westen auf das Zielgelände. Die Moderation hat uns frühzeitig erspäht und heißt Oliver und mich willkommen. Hand in Hand laufen wir dann im Ziel ein. Oliver wird schon erwartet und meint noch, dass er womöglich den Lauf abgebrochen hätte, wäre er alleine gewesen. So können wir aber gemeinsam unser Finish feiern.

 

 

Gleich nebenan können die Finisher sich ihr buntes Kristallglas abholen und einschenken lassen. Ich ziehe es vor, mich unter der Dusche frisch zu machen und aufzuwärmen, denn lediglich sieben Grad hat es jetzt. Helfer hatten bei dem Wetter allerhand zu tun, denn der Sturm hat einige Zelte davonfliegen lassen, als der Regen begann.

 

Ich bin mit meiner Leistung hochzufrieden, auch wenn ich die 7 Stundenlatte knapp gerissen habe, leiste mir eine Bratwurst und gehe dann noch in das große Zelt, wo die Siegerehrung stattfindet. Einfach aus Neugierde schaue ich in die Ergebnisliste, die „live“ ins www eingespeist wird, und bemerke, dass ich zu den drei Ältesten beim Auerhahntrail gehöre. Also darf ich sogar noch auf das Treppchen als Zweiter der Altersklasse. Ja, mir sam vom Woid dahoam und im Woid is schee. Ich muss unbedingt nochmal ins Arberland, wenn die Sonne lacht.

 

Ergebnisse Arberland Ultra Trail:

1. Toni Seewald, SC Gaißach, 5.58.06
2. Andreas Gehrer, TRT VORARLBERG, 6.49.15
3. Jan Mitacek, VSK Humanita, 6.57.55

 

1. Lisa Hamberger, Physio Plus Hamberger, 7.00.40
2. Juliane Rößler, Zwiesel, 7.05.27
3. Cloé Prud´Homme, Altra Team Red, 7.30.21

 

Ergebnisse Auerhahn Trail:

1. Filip Matejovic, Czech skimo team, 3.48.30
2. Patrick Ehrenthaler, WSW Otterskirchen, 3.48.55
3. Markus Mingo, XC-RUN.DE, 3.51.11

 

1. Karina Bauer, Waldkirchen, 4.37.27
2. Hannah Kilgenstein, München, 4.38.14
3. Isabelle Schöffl, DAV Bamberg, 4.52.16

 

 

Alle Ergebnisse

 

 

Informationen: ARBERLAND Ultra Trail
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