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Am vergangenen Sonntag fand bei strahlendem Sonnenschein mit dem sechzehnten Großglockner Berglauf einer der bekanntesten und beeindrucktesten Veranstaltungen in diesem Bereich statt.

Seit seiner ersten Erkundung Ende des 18. Jahrhunderts zieht der Großglockner die Menschen in seinen Bann und so wundert es nicht, dass bei dem diesjährigen Lauf mit 1.142 Startern ein neuer Teilnehmer-Rekord aufgestellt wurde. Gestartet wurde auf 1.247 m Höhe in der Kärntner Gemeinde Heiligenblut am Fuße des Großglockners, von wo aus die Teilnehmer auf einer Strecke von 12,6 Kilometern einen Anstieg auf 2.760 m Höhe zurücklegten.

Das Beeindruckende an diesem Lauf waren nicht nur die vielen Teilnehmer, sondern auch die vielen unterschiedlichen Vegetationsstufen, die von den Athleten durchlaufen wurden. Angefangen im Tal mit einer alpinen Kulturlandschaft ging es auf den 1.494 Höhenmetern bis zum Ziel durch alpine Waldlandschaften, schroffes, hochalpines Gelände bis hin in die Gletscherregion des Großglockners, was die Teilnehmer nicht nur auf Grund der immer dünner werdenden Luft, sondern auch wegen der immer schwierigeren Laufbedingungen stark forderte.

Der Norweger Stian Hovind-Angermund belegte Platz eins, gefolgt von den beiden Kenianern Isaac Toroitich Kosgei (Rang 2) und Francis Muigai Wangari (Rang 3). Bei den Damen belegte die Österreicherin Andrea Mayr vor der Kenianerin Veronicah Njeri Maina (2.) und der Österreicherin Sabine Reiner (3.) Platz eins. Ein ebenfalls  Riesen Erfolg war die zum ersten Mal durchgeführte Bike-Challenge, sowie der Duathlon.
 

Informationen: Großglockner Berglauf