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Neue Strecke: Marathon jetzt noch attraktiver
Kompakter und attraktiver ist nach Einschätzung der Organisatoren des LEIPZIG MARATHONS die Strecke, die am 23. April von den Lauf- und Skatingbegeisterten in Angriff genommen wird.
Während es auf den kürzeren Strecken zehn und vier Kilometer keinen nennenswerten Änderungen gibt, erhält die 21 km-Runde für die Marathon- und Halbmarathon-Teilnehmer ein deutlich überarbeitetes Antlitz. Wesentlichste Änderung ist, dass die Stadtteile Probstheida, Lößnig und Marienbrunn nicht mehr auf dem Streckenverlauf zu finden sind.
Start und Ziel ist wie gewohnt an der Straße am Sportforum. Von dort aus geht es über die Marschnerstraße, Käthe-Kollwitz-Straße und Friedrich-Ebert-Straße Richtung Neues Rathaus und Innenstadtring. Dieser wird am Augustusplatz Richtung Südosten verlassen und verläuft auf der Prager Straße bis zum Völkerschlachtdenkmal. Das Areal um Leipzigs Wahrzeichen markiert gleichzeitig den südlichsten Punkt der Marathonstrecke.
Über die Straße An der Tabaksmühle, die Richard-Lehmann-Straße und die Zwickauer Straße geht es dann zum Deutschen Platz mit der Deutschen Bücherei, der einmal umlaufen wird. Anschließend hat das Läuferfeld dann einen der wohl schönsten Blicke Richtung Leipziger Zentrum, denn von der Straße des 18. Oktober sieht man die Innenstadtsilhouette mit dem Rathausturm besonders gut.
Am Bayerischen Bahnhof, der als ältester Kopfbahnhof der Welt gilt, erfolgt eine 180-Grad-Kehre und über die Semmelweisstraße und Kurt-Eisner-Straße geht es dann Richtung Schleußig und Plagwitz. Zuvor erfolgt noch ein kleiner Schlenker in die August-Bebel-Straße mit ihren vielen Repräsentativbauten aus der Gründerzeit.
Über den Schleußiger Weg geht es dann wie aus den Vorjahren gewohnt Richtung Westen bis zur Erich-Zeigner-Allee. Sie führt durch den für seine Industriearchitektur bekannten Stadtteil Plagwitz. Wenig später erscheint dann bereits das Stadion im Blickfeld. Auf der Jahnallee heißt es dann noch einmal Kräfte mobilisieren, denn von dort aus biegt man in die Zielgerade ein.
„Wir wollten die Strecke attraktiver für Teilnehmer und Zuschauer machen und ich denke, das ist uns gelungen. Neues Rathaus, Gewandhaus, Oper, Völkerschlachtdenkmal, Deutsche Bücherei, Bayerischer Bahnhof und viele weitere sehenswerte Orte liegen an der Strecke. Für die auswärtigen Teilnehmer ist das ein sportliches Sightseeing und die einheimischen Aktiven können die schönen Seiten ihrer Stadt sicher auch genießen“, so Peter Schütze vom Veranstalter Stadtsportbund Leipzig. Ergänzend fügt der sportliche Leiter des LEIPZIG MARATHONS hinzu: „Außerdem konnten wir die Anzahl der von der Veranstaltung betroffenen Stadtteile erheblich einschränken, was aus mehreren Gründen vorteilhaft ist.“
Die offizielle Vermessung durch zertifizierte Streckenvermesser findet Ende Februar/Anfang März statt. Wesentliche Änderungen sind danach nicht zu erwarten.
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