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Laufberichte

Auch im Regen schön

 

Nie wieder Darß! So dachte ich im Spätsommer 1997 nach zwei Wochen fast nur trübem Wetter. Was macht man da? Laufen. In dem Fall von Wustrow über den Deichweg am Bodden und Born in Richtung Wieck. Das muss jemand beobachtet haben, denn knapp 10 Jahre später fand unter anderem auf „meiner“ Laufstrecke die erste Ausgabe des Darß-Marathon statt. Davon habe ich aber damals nichts mitbekommen.

Doch wieder Darß? 2014 wollte ich dem Darß nochmals eine Chance geben. Und er hat sie genutzt - zwei Wochen schönstes Sommerwetter. Was macht man da? Laufen. In dem Fall kreuz und quer durch den Darßer Urwald. Peters Kreuz und Großer Stern hießen markante Punkte meiner Laufstrecken. Dass dort am vierten Aprilwochenende mittlerweile regelmäßig der Darß-Marathon vorbeiführt, habe ich auch nicht mitbekommen.

Immer wieder Darß! 2020 war es endlich wieder so weit. Im September Urlaub auf der schönsten (Halb-)Insel an der deutschen Küste. Wetter top, natürlich! Was man da macht, wisst Ihr. Laufen natürlich. Am Bodden und durch den Darßer Urwald. Nanu, was sind das für komische Markierungen, diese bunten Fußabdrücke auf dem Boden? Es sind die Markierungen vom Darß-Marathon. Aber leidet findet der Lauf pandemiebedingt vom April auf den September verschoben erst 4 Tage nach unserer Abreise statt.

Somit stand fest, da muss ich mitmachen. Die nächsten beiden Jahre klappte es aufgrund Terminkollisionen mit anderen Läufen nicht, nun jedoch ist es endlich so weit. Wir machen uns auf den Weg zur Halbinsel Fischland-Darß-Zingst, die sich im Laufe der Jahrhunderte aus den drei Inseln Fischland, Darß und Zingst gebildet hat. Der Volksmund kürzt den komplexen Namen, wie ich eingangs, mit Darß ab, weil dieser den zentralen Teil der Halbinsel bildet.

 

 

Wir reisen bereits am Freitag an, um am Samstag in Ruhe die Startnummer zu holen und mit noch frischen Beinen per Rad einen Teil der Strecke zu erkunden. Wobei es eigentlich keiner Erkundung mehr bedarf, denn inzwischen kenne ich jeden Meter der Strecke, spätestens seitdem ich vor 2 Jahren am Fischland-Darß-Zingst-Ultramarathon (FDZU) teilgenommen habe. Auf etwa 21 Kilometern sind die Strecken identisch, allerdings verläuft der FDZU in Gegenrichtung.

Zunächst machen wir also am Samstag einen kleinen Rundgang durch den ausgedehnten Garten unseres Hotels, eine Steintafel, beschriftet mit dem Schriftzug „Energie“ gibt mir solche… Bis zur Startnummern-Ausgabe an der Darßer Arche haben wir es vom Hotel nur 700 Meter. Die in Form eines Schiffes gebaute Darßer Arche ist übrigens das Gästezentrum des hiesigen Nationalparks und der Ortskern des kleinen Dörfchens Wieck, welches am Bodden gelegen ist. Ein Bodden ist ein flaches Küstengewässer und wie hier vom Meer durch eine (Halb-)Insel abgetrennt.

Die Formalitäten sind schnell erledigt und dann fahren wir bei schönstem Sonnenschein mit dem Rad nach Prerow. Die Kilometerschilder, an denen wir vorbeikommen, bringen Vorfreude auf den nächsten Tag. Weiter geht es durch den Darßer Urwald an den Weststrand der Küste. Mangels Erreichbarkeit per PKW ist der Weststrand ein auch im Hochsommer nur gering frequentierter Strand, Natur pur. Der Wald reicht bis an die Dünen heran. Die am Rande stehenden Kiefern sind Jahr und Tag dem Westwind ausgesetzt und dementsprechend geformt. Diese charakteristischen Silhouetten sind das Wahrzeichen der Insel und finden sich auf vielen Andenken wieder.

Auf dem Rückweg kommen wir an sumpfigen Waldstücken vorbei, die uns daran erinnern, dass hier vor einigen tausend Jahren noch Meer war. Denn die Halbinsel wächst nach Norden, verliert aber im Westen. Eine Folge der Meeresströmung. Noch ein paar kurze Fotostopps am Großen Stern und an Peters Kreuz, dann geht zurück zum Hotel, denn morgen früh heißt es pünktlich an Startlinie zu stehen. Ein schöner Sonnenuntergang schließt den Tag ab.

 

Renntag

 

Nie wieder Darß! Das ist meine spontane Reaktion, als ich beim Aufstehen nochmals die Wettervorhersage lese. Stündlich wird diese schlechter, wir müssen uns auf vier Stunden Regen einstellen. Auf dem kurzen Marsch zum Start komme ich an einer Drum-Band vorbei, eingepackt in Umhängen machen sie ordentlich Stimmung. Das DRK hat zahlreiche Wagen aufgefahren, aber die wollen uns nicht vor dem Ertrinken retten, was nahe der Arche und angesichts der Flut von oben naheliegend wäre, sondern werden bei der Versorgung unterwegs unterstützen.

 

 

Die knapp 200 Teilnehmer trotzen, teilweise mit Folien oder Regenjacken geschützt, dem nassen Wetter. Der Moderator interviewt kurz vor dem Start um 9 Uhr noch schnell Gemeindevertreter der Gemeinden Wieck, Prerow und Born, durch die wir heute kommen und sorgt dann kurz für Heiterkeit mit der Aussage, dass es Aussichten auf Wetterbesserung gibt, denn gegen 13 oder 14 Uhr solle der Regen aufhören.

 

Wieck – Prerow

 

Dann fällt der Startschuss und während der Passage des langgezogenen Dorfes Wieck begleiten uns die Anfeuerungsrufe der Zuschauer, zahlreich erschienen trotz des Wetters. Es werden wohl vielfach die Angehörigen sein, die vielleicht sogar am Vortag an einem der weiteren Läufe (u.a. Kinder- und Jugendläufe sowie ein 10km-Lauf) teilgenommen haben. Regennass glänzt der Asphalt. Vorsicht, das Pflaster macht einen glatten Eindruck, bloß nicht ausrutschen. Wir durchlaufen ein zweites Starttor, dieses wird den eine Stunde später startenden Halbmarathonläufern das Rennen öffnen. Bald kommen wir an unserem Hotel mit dem passendem Namen Haferland vorbei, die Belegschaft hat den Frühstücksservice unterbrochen (für uns Marathonläufer wurde extra früher eingedeckt, danke!) um uns anzufeuern.

Nun verlassen wir Wieck und sehen auf den nächsten 5 Kilometer nur Weideland. Jetzt, da wir ungeschützt laufen, setzt der Regen erst richtig ein. Prima, so kommen wir nicht in Schwitzen… rede ich mir ein … Da ich das FDZU-Shirt trage, komme ich mit Kerstin ins Gespräch, die sich ebenfalls für den langen Kanten von 100 bzw. 115 km interessiert. Aber als Trainingslauf für den am 10. Juni stattfindenden FDZU, wie sie meint, ist mein Start heute nicht zu verstehen. Denn es zählt das hier und jetzt. Und das ist grün und grau. Im Dunst verschwimmen die Konturen der an die Weiden angrenzenden Wälder. Einzige Farbtupfer sind die Trikots der Mitläufer… Vom rechts hinter den Wiesen liegenden Prerow-Strom bekommen wir nichts mit. Bis zu den Sturmfluten in den 1870er Jahren teilte der Prerow-Strom die Inseln Darß und Zingst voneinander, bei den Hochwassern verlandete aber der in die Ostsee führende Teil und die beiden Insel wuchsen zusammen.

 

 

Bei Km 7 erreichen wir endlich Prerow und die erste der zahlreichen gut bestückten Versorgungsstellen. Tee, Wasser, die von mir geliebte Vita Cola mit Zitronen-Aroma, Äpfel, Bananen und das eine oder andere mehr wird uns gereicht. In Prerow ist normalerweise Sonntagmorgens sehr viel los, vor allem im Sommer und bei Sonne. Heute hätte der Veranstalter sich das Schild „Läufer im Ort [auf der Straße] rechts halten“ sparen können, kaum eine Menschenseele ist zu sehen. Auch keine Autos auf der Waldstraße, die sich nicht durch den Wald, sondern durch den ganzen Ort zieht und die wir der kompletten Länge nach entlanglaufen. Bei dem Wetter wirken auch die bunten Häuser rechts und links nicht so richtig, so dass ich fast froh bin, dass wir bald den Darßer Urwald erreichen werden.

Damit tun wir aber der Gemeinde Prerow unrecht, die uns – wie alle Gemeinden an der Strecke - mit einem schönen Plakat begrüßt und auch einen Moderator mit Musik stellt. Dieser feuert uns an, fast allein, sicher ist hier sonst Party angesagt.

Wir sind nicht die einzigen, die sich einen Marathon vorgenommen haben. Auch einige Spinnerinnen frönen heute ihrem Hobby und veranstalten einen „Spinnmarathon“. Auf meine Frage, ob sie dabei auch 42 Kilometer zusammenbekommen, antworten sie mit „Ja“, und das in nur 3 Stunden. Bestimmt haben sie mir einen Bären aufgebunden, aber wir verzichten aufs Nachmessen. Die nächste Versorgungsstation – vom THW gestellt - liegt bereits am Waldrand und ich freue mich schon auf „mein“ Laufrevier, auch in der Hoffnung, dass es dort, nach nunmehr 10 Kilometern, etwas trockener ist. Leider eher nicht, denn der Boden ist gut durchfeuchtet und die Bäume halten den mangels Wind direkt von oben einfallenden Regen auch nicht ab.

 

Darßer Urwald

 

Darauf, dass wir uns ab jetzt in einem Nationalpark befinden, weist uns ein schönes hölzernes Schild hin. Der Darßer Urwald oder auch nur Darßwald macht einen großen Teil der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst aus. 58 Quadratkilometer umfasst der Darßwald, also sehen wir auf unserem 10 km-Abschnitt heute nur einen Bruchteil davon. Im Nationalpark ist die Natur ungestört, die Anzahl der Wege überschaubar.

Wir nutzen zunächst das „G-Gestell“ – mit „Gestell“ werden hier die Hauptwege bezeichnet und mit Buchstaben durchnummeriert. Rechts und links sumpfige Waldstücke, wo ist es nasser – im Sumpf oder auf den Wegen? Ich probiere das lieber nicht aus. Nächste Herausforderung sind die Betonplatten, die man hier vor Jahrzehnten verlegt hat. Diese ähneln den Platten an den alten Grenzschutzanlagen der innerdeutschen Grenze, sollten hier aber tatschlich schützen und den Weg erhalten. Leider sind die Platten teilweise brüchig und mittlerweile sehr uneben, so dass wir aufpassen müssen nicht zu stolpern.

Der Wald ändert ständig sein Bild. Nadel- und Laubbäume wechseln sich häufig ab. Aufgrund des Wachstums der Küste nach Norden bildeten sich ständig neue Küstenstreifen mit Dünen („Reffe“ genannt) und dazwischenliegenden Dünentäler („Riege“). Und desto weiter die Küste nach Norden wanderte, desto mehr wuchsen die Reffen zu und vermoorten die Riegen, so dass sich auf dem Sandboden der Reffen anspruchslose Nadelgewächse ansiedelten und auf dem fruchtbaren Boden der Riegen Laubgewächse. Vermutlich wird nicht jeder meiner Mitläufer auf dieses Naturschauspiel geachtet haben. Aber schaut mal auf der Google-Satelliten-Karte nach, dort könnt Ihr das Muster deutlich erkennen.

 

 

Aus der Erdgeschichte wieder zurück auf die Strecke. Auch auf Peters Kreuz, einer der zentralen Kreuzungen im Darßwald, habe ich mich schon gefreut. Nicht zuletzt wegen der Verpflegungsstelle, auch hier vom THW. Aber heute ist es hier sehr ungemütlich, eine extra Dusche verscheucht uns wieder in den Wald – welch ein Unterschied zu gestern, wo wir hier bei strahlendem Sonnenschein mit dem Rad unterwegs waren. Hier an Peters Kreuz beginnt ein sehr schöner Streckenabschnitt, nachdem wir uns rechts abbiegend auf das „H-Gestell“ begeben. Dieses führt als ein schmaler und etwas gewundener Pfad durch den Wald.

Auf dem H-Gestell laufen wir knapp 2,5 Kilometer bis zum „Großen Stern“, einer weiteren großen Wegekreuzung. Auch hier gibt es eine Verpflegungsstation, diesmal von der Feuerwehr. Und auch hier halte ich mich nicht groß auf. Der weitere Weg beschreibt eine langgezogene Linkskurve, jetzt „M-Gestell“ benannt, dann biegen wir rechts ab in Richtung Weststrand. Bevor wir diesen jedoch erreichen müssen wir uns noch etwas gedulden. Denn nachdem wir den Wald verlassen haben, wenden wir erst uns einmal nach links auf den Deich und folgen diesem für einige Kilometer. Die Farbe Rot wechselt wieder zu Blau, nun ist es statt der Feuerwehr wieder das THW, dass uns bei Kilometer 20 versorgt.

 

Fischland

 

Bald danach erreichen wir die Halbmarathonmarke, kurz darauf erwartet mich meine Frau um mich angesichts des Wetters „aufzubauen“. Denn nach nun bald 2 ½ Stunden hat der Regen zwar nachgelassen, es bleibt jedoch trübe, was auf dem geraden endlos scheinenden Damm aufs Gemüt drücken könnte. Dass ist bei mir aber nicht der Fall, denn bald kommen wir nach Ahrenshoop. Ahrenshoop ist als Künstlerkolonie bekannt und zudem „Grenzstadt“ zwischen den ehemaligen Herzogtümern Vorpommern und Mecklenburg mit den Landesteilen Darß bzw. Fischland. Wie schon erwähnt sind diese ehemaligen Inseln durch Verlandung und kriegerische Auseinandersetzungen verbunden worden. Dies gilt im Übrigen auch bezüglich der Verbindung von Fischland mit dem Festland, weswegen das Gebilde Fischland-Darß-Zingst heute eine Halbinsel ist. Von dem ehemaligen Darßer Kanal, der Darß und Fischland trennte, ist heute nichts mehr zu bemerken, als wir durch Ahrenshoop laufen. Auch sonst ist heute nicht viel los… fast keine Menschenseele zu sehen, während wir auf einer Länge von 1 km den Ort passieren.

Da ist es doch schöner am Steilufer, wohin der Weg uns bald führt. Wir kommen an typischen reetgedeckten Häusern vorbei, ein Strandübergang lädt zum Baden ein. Im Sommer. So fällt es nicht schwer weiterzulaufen, immer den Blick nach rechts von der Steilküste auf die See gerichtet. Am Strand ist wenig los, dabei wäre es heute genau das richtige Wetter, um einen schönen Strandspaziergang zu machen und hinterher einen heißen Tee zu trinken. Ich darf nicht zu sehr träumen, sondern muss auch angesichts der Pfützen auf den Weg achten. Wobei die Schuhe schon zigmal durchtränkt wurden. Und den Tee gibt es ja an der nächsten Versorgungstation, diesmal von der Wasserwacht des DRK. Bitte schön darauf wachen, dass nicht noch mehr Wasser von oben kommt!

 

 

Bald wenden wir uns von der Meeresküste ab und laufen einen Wirtschaftsweg in Richtung Niehagen. Dort erwartet uns schon wieder eine Verpflegungsstelle der Wasserwacht, und dass nur 2 km nach der letzten. Auf meine (nicht ernstgemeinte) Bitte nach einem wärmenden Korn wird mir doch tatsächlich eine mit Alkohol gefüllte Schokopraline angeboten (die, die es im Sommer nicht zu kaufen gibt). Ich greife zu, bitte aber, mich nicht der Rennleitung zu melden – schließlich möchte ich nicht wegen Doping disqualifiziert werden. Angesicht meines Shirts bekomme ich zu hören „Du bist einer von uns, wir verraten nichts“ und kann beruhigt weiterlaufen. Nun bei km 27 kommen wir an den Bodden und an meine alte Laufstrecke, der wir bis kurz vorm Ziel folgen.

Niehagen ist ein langgezogenes Dorf mit schönen reetgedeckten Häusern, im Sommer kann man hier tolle Kalenderbilder machen … aber auch die Pfützen heute und das noch leicht trübe Wetter haben ihren fotogenen Reiz. Niehagen geht bald in Althagen über, wo uns am Hafen ein gut gelauntes Versorgungsteam erwartet, auch sind hier keine 2 km seit der letzten Station vergangen. Im Althagener Hafen legen häufig Zeesenboote mit den typischen orangefarbenen Segeln zu Boddenrundfahrten ab. Zeesenboot sind kleine Fischerboote, die wegen des geringen Tiefgangs besonders für flache Gewässern geeignet sind. Heute aber macht sich kein Boot startklar. Nach den abwechslungsreichen Eindrücken der letzten Kilometer geht es nun 6 km auf dem Boddendeich lang. Diese Passage ist gefürchtet ob des Gegenwindes, dem man ungeschützt ausgesetzt ist. Aber das bleibt uns heute erspart.

 

Born – Wieck

 

Von Born bekommen wir zunächst den im Wald gelegenen Campingplatz zu sehen, hier herrscht zwar keine Betriebsruhe mehr, aber vom sommerlichen Ansturm keine Spur. Die folgenden 3 km durch Born bieten wieder sehr schöne Fotomotive, die Hausbesitzer haben sich sehr viel Mühe gegeben, ihre reetgedeckten Häuser herauszuputzen, insbesondere die kunstvoll bemalten Eingangstüren sind eine Pracht.

Mitten in Born gleich zwei Verpflegungsstellen kurz hintereinander, so viel kann ich gar nicht trinken. Wieder ist die Feuerwehr präsent wie auch bei der letzten Station 2 km vor dem Ziel. Mir scheint, man hat alle Einsatzfahrzeuge der Insel heute zusammengezogen.

 

 

Hinter Born laufen wir noch einen schönen von Bäumen gesäumten Naturweg entlang, bevor uns für kurze Zeit der Wald wieder verschluckt. Die erwähnte letzte Versorgungsstelle passierend kommen wir an den Bodden, der vor lauter Schilf kaum zu sehen ist. Und dann sind wir wieder in Wieck, eine Kurve noch, dann lockt das Ziel. Die Drum-Band hat sich hierhin umpositioniert und lange für Stimmung gesorgt. Auch ein Marathon.

 

Im Ziel

 

Nach dem Zieleinlauf bekomme ich noch eine schöne Medaille aus Holz umgehängt und treffe auf Henry und sein Team vom FDZU, die hier heute einen Zielverpflegungsstand betreuen. Wir plaudern noch ein wenige über vergangene Austragungen und die nächsten am 10.06.2023 und 15.06.2024. Spätestens bei letzterer möchte ich wieder zum Darß zurückkehren, denn für mich gilt natürlich: Immer wieder Darß!

Kurz verweile ich bei den Siegerehrungen, auch über 80-jährige Teilnehmer waren heute dabei, zwar nicht beim Marathon, aber immerhin auf der Halbmarathon-Walkingrunde.

 

 

Pünktlich nach dem Marathon kommt auch wie avisiert die Sonne wieder heraus, so dass nach Dusche und Stärkung noch einer kleiner Strandspaziergang bei herrlichsten Sonnenwetter ansteht.

Vielen Dank an das Darß-Marathon-Team, über 400 Helfer haben sich um die insgesamt etwa 1000 Teilnehmer auf allen Strecken gekümmert. Möchtet Ihr hier auch einmal laufen, solltet Ihr Euch zeitnah nach dem Meldestart im Dezember um einen Startplatz für nur 55 € bemühen, denn die Teilnehmerzahl ist aufgrund der Querung des Nationalparkes limitiert.

 

Informationen: Darß-Marathon
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