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So schützen sich Läufer optimal vor der Sonne

13.01.22
Quelle: PM

Regen, Schnee, Sturm, Sonne und vieles mehr: Läufer sind häufig hart im Nehmen. Wer Sport in der freien Natur macht, setzt sich und seine Haut nicht selten zahlreichen Wetterphänomenen aus. Während es im Winter meist nass und kalt ist, kann es im Sommer schnell einmal besonders warm werden. Obwohl strahlender Sonnenschein und blauer Himmel dabei helfen können, die Laune noch weiter ansteigen und das Laufen zu einem ganz besonderen Erlebnis zu machen, droht ernsthafte Gefahr von oben, denn zahlreiche Gefahren gehen von der Sonne aus. Läufer sind dabei besonders betroffen. Ein ausreichender Sonnenschutz beim Laufen ist daher das A und O.

Auch wenn das Laufen bei gutem Wetter den meisten deutlich mehr Spaß macht, als bei Kälte und Nässe unterwegs zu sein, hat der Sommer seine Schattenseiten. Klettern die Temperaturen über die 30-Grad-Marke, ist an Sport außerhalb des frühen Morgens oder späten Abends nicht zu denken. Vor allem die Mittagshitze wird nicht empfohlen. Hier drohen Kreislaufprobleme und Schlimmeres. Doch auch wenn es nicht ganz so warm wird oder die frühen Morgenstunden genutzt werden, um ausgiebig zu trainieren, kann es gefährlich werden: Dann nämlich, wenn die Sonne mit voller Kraft scheint und ohne ausreichenden Sonnenschutz trainiert wird. Für ausreichenden Schutz gegen die Sonne beim Laufen sollte daher gesorgt sein.

 

Von Sonnenbrand bis Hautkrebs -
die Folgen von Sonneneinstrahlung auf die Haut können vielfältig sein



Ein lästiger und schmerzhafter Sonnenbrand, ein starker Sonnenstich oder gar eine böse Hautkrebs-Erkrankung - die Folgen von direkter Sonneneinstrahlung auf die Haut können vielfältig sein, sind dabei jedoch meist alles andere als spaßig. Auch wenn sie sich nicht immer direkt äußern, können die Auswirkungen auf die Haut dramatisch sein und zumindest zu einer vorzeitigen Hautalterung führen. Sonnenschutz in Form von Cremes, und Lotions, die auf die Haut aufgetragen werden, sind dabei genau essenziell, wie spezielle Laufbekleidung mit integriertem Sonnenschutz und Kopfbedeckungen.

 

 

Wie viel Sonnenschutz notwendig ist, hängt dabei nicht nur von der Tageszeit des Lauftrainings ab, sondern auch von der aktuellen UV-Belastung und dem Hauttyp. Wichtig zu wissen ist, dass Schäden an der Haut durch direkte Sonneneinstrahlung nicht nur im Sommer entstehen können. Auch im Winter kann die Sonne zu Sonnenbrand und mehr führen - und das auch in Deutschland. Aus diesem Grund sollten unbedeckte Hautstellen nach Möglichkeit immer mit Sonnencreme behandelt werden. Vor allem Läufer, die unter Umständen viel Zeit draußen verbringen, sollten sich daran halten.

 

 

Ein Waldlauf im Schatten
ist im Sommer meist deutlich angenehmer



Spezielle Laufkleidung mit integriertem Sonnenschutz aus dünnen und luftigen Mikrofaserstoffen lässt sich auch bei hohen Temperaturen besonders angenehm tragen und vermindert sogar das Schwitzen. Eine Sonnencreme mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30 ist dabei ebenfalls empfehlenswert. Beachtet werden sollte dabei jedoch immer die Eigenschutzzeit der Haut, die bei sehr hellen Hauttypen nur sehr kurz ist.

 

 

Wichtig zu wissen ist, dass das Trainieren bei praller Sonne im Sommer auch mit entsprechendem Hautschutz nicht immer optimal ist. Wer trotz oder gerade bei gutem Wetter nicht darauf verzichten will, eine Runde laufen zu gehen, sollte nach Möglichkeit einen Waldlauf mit viel Schatten in Betracht ziehen. Auch Läufe spät am Abend oder früh am Morgen sind hier empfehlenswert. Das schützt nicht nur die Haut, sondern macht außerdem meist deutlich mehr Spaß - immerhin ist es zu diesen Uhrzeiten nicht nur deutlich kühler, sondern es herrscht auch deutlich angenehmere Luft.

 

 
 
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