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Radfahren als Ausgleichssport zum Laufen und bei Verletzungen

05.03.19
Quelle: PM

Egal welchen Sport man treibt, eine Art Ausgleichssport, um die Belastung einzelner Körperbereiche zu reduzieren, ist immer zu empfehlen. Insbesondere beim Laufsport sind es die Fußgelenke und die Belastung der Knie, die besondere Aufmerksamkeit verlangen. Ein idealer Ausgleich kann hier das Radfahren sein.

 

Warum auf’s Rad steigen?

 

Läufer reizen immer neue Herausforderungen, sei es ein Marathon, ein Ultra oder ein Trailrun. Sie benötigen aber regelmäßig Regenerationsphasen und einen Ausgleich. Denn auch der Kopf muss abschalten können. Geht die Lauf-Saison ihrem Ende zu, gilt es, weiter die Muskeln und das Herz- und Kreislaufsystem zu trainieren. Radfahren unterstützt wie das Laufen die Muskulatur der Beine. Ein erholsamer Faktor ist die Tatsache, dass der gesamte Körper nicht auf den Füßen gehalten werden muss. Deshalb eignet sich das Radfahren besonders für all jene, die verletzungsbedingt die Fußgelenke schonen müssen. Mit einem guten Rennrad wird ein optimaler Ausgleich geschaffen. Denn Ausdauer und Kardio-Training sind absolut gewährt. Auf zwei Rädern bekommt der sportliche Alltag einen völlig neuen Blickwinkel.

 

 

Ausgleichssport bringt Abwechslung in den Sportalltag

 

Viele Läufer haben schon die Erfahrung gemacht: immer nur Laufen, kann auch eintönig sein. Die Beinmuskulatur ist ausgeprägt, die Zeiten stimmen, doch irgendwie fehlt dem Training der Kick. Abwechslung muss her! Nicht nur das Rad, auch das Schwimmen ist ideal für Veränderungen geeignet. Vor allem, da hier die Muskeln des Oberkörpers intensiv trainiert werden. Noch besser ist das Schwimmen für Sportler, die verletzungsbedingt beim Laufen pausieren müssen. Im Wasser werden Füße, Beine und Knie nicht belastet, dennoch kann das Training fortgeführt werden. Auch der Kopf steht hier vor einer völlig neuen Situation und kann entspannt einer weiteren Schwimmbahn entgegen sehen. Gerade das Schwimmen zeigt, wie wichtig auch die mentale Erholung für Sportler ist. Das "Loslassen" hat schon so manchen Sportler zu völlig unerwarteten Leistungssteigerungen gebracht.

 

Hier zeigt das Radrennrad seine Vorteile

 

Doch zurück zum Radfahren. Ein weiterer Vorteil ist, dass auch die Wirbelsäule und Bandscheiben anders belastet werden. Unter bestimmten Umständen ist jeder Schritt beim Laufen spürbar. Nicht so beim Radfahren. Denn die richtige Sitzhaltung auf dem Rad belastet das Rückgrat auf andere Weise und führt zu einer entspannten Haltung. Und genau darauf kommt es ja an: Auf den Entspannungseffekt beim Ausgleichssport trotz der Weiterführung des Trainings. Sportler mit Problemen an den Kniegelenken wählen beim Radrennrad kleine Gänge für mehr Umdrehungen der Pedale. Denn die höheren Gänge verlangen wieder eine hohe Belastung der Gelenke. Hier zeigt sich, wie gut und sinnvoll eine Gangschaltung ist. Die Investition in ein gutes Rennrad zahlt sich für viele Jahre aus. Denn aus sportlicher Sicht ist das Radfahren nicht nur ein guter Ausgleich, sondern sorgt für Abwechslung in der warmen Jahreszeit. Wer genießt beim Sport nicht den Ausblick in die Natur?

 
 
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